Ist Deutschland auf dem Weg in den Extremismus?
Die Medien in Deutschland diskutieren die sogenannte "Mitte-Studie" der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Diese wird so ausgelegt das Deutschland unterwegs sei in den rechten Extremismus.
Wie seht Ihr das Ergebnis der Studie?
Habt Ihr ein Problem damit?
Überzeichnet die Studie?
Seht Ihr das positiv?
Welche Konsequenzen zieht Ihr aus dem Ergebnis der Studie?
Rechtsextremismus-Studie: Immer mehr Deutsche wollen eine Diktaturfr.de/politik/studie-rechtsextremismus-deutschland...
Rechtsextremismus in Deutschland: Sechs Prozent befürworten laut Studie eine Diktatur. In der Erhebung befürworten mehr als sechs Prozent eine Diktatur mit einer einzigen starken Partei und ...
"Mitte-Studie": Deutlicher Anstieg rechtsextremer Einstellungendeutschlandfunk.de/die-neue-mitte-studie-deutlicher...
Die neue Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt: Der Anteil rechtsextrem oder demokratiegefärdend eingestellter Menschen in Deutschland steigt.
Studie zeigt: Millionen Deutsche wollen eine Diktaturmorgenpost.de/politik/article239626479/rechtsextremism...
Laut einer Studie teilen immer mehr Menschen in Deutschland rechtsextreme Einstellungen. Millionen wollen demnach sogar eine Diktatur.
Ist Deutschland nach rechts gekippt? | rbb24 Inforadioinforadio.de/rubriken/newsjunkies/2023/09/ist...
Immer mehr Menschen haben ein rechtsextremes, völkisches oder nationalistisches Weltbild. Das behauptet die aktuelle "Mitte-Studie" der Friedrich-Ebert-
Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen
Was soll in dem Zusammenhang "Finde ich falsch/richtig" heißen? Ich finde die Studien falsch/richtig? Oder die Tendenz zum Rechtsextremismus/zur Diktatur?
In erster Linie geht es um die Studie aber natürlich auch um die Situation in der Republik.
8 Antworten
Ich habe die Studie mal durchgeblättert. Da gibt es auch Vergleiche mit früheren Studien. Offensichtlich sind rechtsextreme Ansichten 2020 gesunken und danach stark gestiegen. Was vermutlich mit Verunsicherungen zusammenhängt.
Die Studie ist wohl sehr repräsentativ und die Häufigkeit zu bestimmten Aussagen tatsächlich erschreckend. Da geht es nicht um "konservative" Ansichten, sondern um undemokratische Einstellungen.
Diese wird so ausgelegt das Deutschland unterwegs sei in den rechten Extremismus.
Diese Auslegung halte ich für falsch. Und hoffnungslos übertrieben.
Käme unsere Regierung mal endlich aus den Puschen und würde wenigstens die drängendsten Probleme angehen, sähe die Lage gänzlich anders aus.
Sechs Prozent befürworten laut Studie eine Diktatur.
D.h., 94 Prozent tun das nicht.
Haben die Linken sich so daran gewöhnt, auf das Geschrei von Minderheiten zu hören, dass sie nicht mehr daran denken, dass in einer Demokratie immer noch die Mehrheit entscheidet (wenn die nicht gerade sämtliche wichtigen Ministerposten an eine Minderheitenpartei abgibt und die gewähren lässt)?
Ich sah es schon vor dieser Studie so aber es scheint mehr so als würden sehr viele Menschen diesen Extremismus in Kauf nehmen weil sie sich irgendwo dahinter die Lösung aller Probleme erhoffen. Um erlich zu sein erinnert es an eine Zeit die ich hier sicher nicht näher beschreiben muss und auch ein Zeitzeuge hat es schon bestätigt. Ich stelle es mir auch genau so vor, das es früher genau so gewesen sein muss und dann eines Tages steht man da und fragt sich "was haben wir nur getan?". Wie auch damals sagen jetzt noch Viele das sei Blödsinn und hinterher waren es dann die Anderen. Es ist immer wieder das Selbe, die Menschen lernen einfach nicht aus ihren Fehlern. Es tut so weh das jedes mal wieder mitanshen zu müssen :_(
Ich finde die prozentuale Zustimmung zu eindeutig totalitären und autoritären Aussagen ziemlich bedenklich.
Studien können nicht "richtig" oder "falsch" sein (sofern natürlich keine Datenfälschung vorliegt), sondern lediglich diskutabel.
Die Situation in Deutschland besorgt mich aber durchaus, und die Zahlen aus der Originalstudie auch.
Die Medienartikel hab ich mir nun nicht durchgelesen, ich habe mich lieber auf die Primärquelle gestützt :)