In welchem Jahrzehnt war es als junger Erwachsener am einfachsten?

Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen

1970er Jahre 59%
1990er Jahre 18%
1980er Jahre 12%
2010er Jahre 12%
1950er Jahre 0%
1960er Jahre 0%
2000er Jahre 0%

7 Antworten

Von Experte DianaValesko bestätigt

Ich glaube, dass man das so gar nicht sagen kann: Jeder wird die Frage dahingehend beantworten, dass er als junger Erwachsener in dem Jahrzehnt am besten gehabt habe, in dem er selber junger Erwachsener war.

Bei mir waren das die 2000er - ich fand die Zeit vom Ding her vollkommen in Ordnung, ich habe nichts vermisst, aber es war damals zum Beispiel schwer an Lehrstellen zu geraten und ich war damals sehr beruhigt, dass ich für nach der Schule gleich was gefunden hatte - weil es vielen aus meiner Klasse nicht vergönnt war und ich auf keinen Fall irgendein Berufskolleg nach der Realschule besuchen wollte. Sonst war es eigentlich eine coole Zeit & Spaß hatten wir auch ordentlich - aber ich würde mich nicht auf ein Jahrzehnt festlegen können.

Wenn ich meinen ältesten Cousin fragen würde, der 16 Jahre älter ist als ich, würde der wahrscheinlich die frühen/mittleren 90er nennen - und meine jüngste Cousine, die 2001 geboren ist, würde womöglich sagen, die beste Zeit für sie persönlich ist die Gegenwart, wo sie Anfang 20 ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

In keinem einzigen

Es ist eine individuelle Wahrnehmung aufgrund von persönlichen Erfahrungen.

Aber einmal querbeet geschaut würd ich sagen: In keinem einzigen Jahr/ Jahrzehnt war es "am besten" beruflich/ gesundheitlich/ privat/ etc.

Denn so gesehen passierte bislang in jedem einzelnen Jahrzehnt irgendwas. Und den einen oder anderen betraf es dann direkt oder indirekt.

Ob Anschläge, Krieg, Tschernobyl, Flut, Tsunami, Unfälle, Börsencrash, Finanzcrash.... etc...

Die Frage verstehe ich nicht. Aus meiner Sicht hat jede Generation ihre Herausforderungen und Chancen, sie sind bloß unterschiedlich und nicht im Sinne eines Rankings vergleichbar.

1970er Jahre

Optimistische Zeit, weniger ideologisch verbohrt als heute, mehr Pluralismus, keine Probleme mit Masseneinwanderung, mehr öffentliche Sicherheit, kein Gender-Unsinn.