Frage an Christen: Was wäre, wenn der Koran doch die letzte Offenbarung Gottes wäre?

11 Antworten

Ich denke, Du hängst immer noch der Hoffnung nach, dass man sich das Paradies mit guten Taten und Werken erarbeiten kann. Den das gibt der Islam vor.

Leider muss ich Dich enttäuschen. Der Koran ist nicht die letzte Offenbarung. Schon gar nicht von Gott (Bibel). Gott hat uns mit der rettenden Botschaft des Evangeliums alles gesagt, was wir wissen müssen.

Jesus sagt es in aller Deutlichkeit: Ich selbst bin der Weg und auch die Wahrheit und das Leben. Nur durch mich findet ein Mensch zum Vater. Johannes 14,6

Es gibt nur diesen einen Weg zum Paradies. Keinen anderen.

Keine Sorge, der Koran ist gar keine Offenbarung und schon gar nicht die Letzte.

Zur wissenschaftlichen/weltlichen Darstellung der Entstehung des Korans: Er besteht aus zusammengesetzten Werken, wie z. B. in seiner ursprünglichen Form aus antitrinitarischen altchristlichen Strophenliedern, zahlreiche christlich-syrische Schriften (die sich mit der Apokalypse beschäftigen), dem Kindheitsevangelium nach Thomas, ein jüdisches Exegesebuch namens midrasch rabba, aus dem babylonischen Talmud, sogar der Esel Luqman aus dem Akhikar, dem indischen Buch der Weisheit, fand den Weg in den Koran usw..(Literatur: z. B. „Good Bye Mohammed" von N. G. Pressburg, "Syro-aramäische Lesart des Koran“ von C. Luxenberg, "Mohammed - Eine Abrechnung" v. Hamed Abdel-Samad, „Islam: Eine kritische Geschichte“ v. Hamed Abdel-Samad, „Der Koran: Botschaft der Liebe. Botschaft des Hasses“ v. Hamed Abdel-Samad, „Allahs Täuschung“ v. Christian Princ, „Wissenschaftliche Koranwunder unter der Lupe" v. Christina Princ, „Im Schatten des Schwertes" v. T. Holland. 

Der Koran an sich ist schwer, bis unlesbar, vieles gibt für die LeserIn keinen Sinn. Nicht alles ist logisch im Koran. Viele Verse fallen durch Beziehungslosigkeit auf und stehen da, wo sie nicht hingehören. Es wird behauptet: "Der Koran sei unübersetzbar, er könne nur in Hocharabisch sinnvoll gelesen werden." Der Koran ist aber auch in Hocharabisch (Arabiya) nicht besser verständlich. Selbst arabisch sprechende Muttersprachler verstehen ihn nicht. Er soll an Hand der Kommentare verständlich gemacht werden. Es gibt tausende von Kommentaren u. Subkommentare (z. B. at Tabari aus dem 10. Jahrhundert). Andere Kommentatoren (tausende) kommen zu ganz anderen Lesarten des Korans. Es wimmelt im Koran nur von Fremdwörtern (nicht arabischen Wörtern). Eine Sprache fällt da besonders auf - das Syro-Aramäische-. Des Weiteren sind im Koran Wörter aus den Sprachen: Persisch, Griechisch, Hebräisch, Äthiopisch, und Mandäisch enthalten. Bekannt sind auch grammatikalische Fehler usw.. Der Koran enthält auch viele Übersetzungsfehler.

Das traditionelle Koranarabisch hat es im 6. Oder 7. Jh. N. Chr., der Zeit Muhamads und der behaupteten Herabsendung des Korans, nicht gegeben.

Gesprochen wurde im damaligen Arabien also Aramäisch und/oder der jeweilige arabische Dialekt. Geschrieben wurde durchwegs in Aramäisch. Daneben war in der Bildungsschicht Griechisch recht verbreitet.

Semitische Schriften bestanden nur aus Konsonanten. In der Aussprache setzte man Vokale nach Erfahrung. Aufs Deutsche übertragen, könnte man also Rst je nach Kontext lesen als Rast, Rost, Rest, Rist, Erst, Erste und was es sonst noch an Möglichkeiten gibt.

Was heißt Lbnstnlst?

Lieben ist eine Lust! Oder eher Leben ist eine Last?

Es kommt aber noch schlimmer. Das früharabische Alphabet bestand aus 15 Zeichen, von denen ihrerseits aber nur sieben Zeichen eindeutig waren. Von den übrigen Zeichen waren sechs zweideutig, ein Zeichen drei- und ein weiteres Zeichen sogar fünfdeutig. In den frühen Handschriften kann nicht unterschieden werden zwischen f und q, j und kh, s und d, r und z, s und sh, d und dah, t und z. Die Schrift bestand also nur aus Konsonanten und drei Halbvokalen.

Hier findet man auch die Lösung, warum die arabischen Koranexegeten so katastrophale Fehler machten. Sie konnten das Textmaterial, das sie bearbeiteten, nicht mehr richtig lesen. Sie verstanden die alten Sprachen und ihre Mischformen nicht mehr richtig und waren oft mit sehr schwer zu lesenden Texten konfrontiert – die sie aber allen Arabern zugänglich machen wollten.

Weil eine definierte arabische Sprache und Schrift fehlte, mussten diese erstellt werden. Dies geschah vornehmlich im 9. Jh. N. Chr., durchgeführt von einer Gruppe von Editoren, deren prominenteste Mitglied, at Tabari war. Es wird klar, dass diese Leute den Koran eigentlich interpretierten, wie es so schön heißt, sondern in Wirklichkeit übersetzten und dazu noch die Sprachregeln für die Übersetzung selber festlegten.

Neben diesen systematischen Fehlern gab es jede Menge Versions- und Kopierfehler. Das heißt, in den handschriftlichen Verbreitung tauchten verschiedene Versionen auf, und es unterliefen Schreibfehler.

Für den Stammvater Abraham gibt es keine einheitliche Schreibweise im Koran: Er firmiert 15-mal als Abraham im Koran, und 54-mal als IbrahimDas lässt auf eine unterschiedliche Herkunft der Texte schließen.

Wenn du noch mehr erfahren möchtest, empfehle ich folgende Literatur:

„Syro-aramäische Lesart des Koran“ von C. Luxenberg

„Good Bye Mohammed" von N. G. Pressburg

Ich könnte noch Stunden hier schreiben, wenn du mehr erfahren möchtest, kannst du mich gerne anschreiben oder folgende Literatur dazu studieren:

http://inarah.de/sammelbaende-und-artikel/

Markus Groß / Robert Martin Kerr (Hg.), Die Entstehung einer Weltreligion VI. Vom umayyadischen Christentum zum abbasidischen Islam: Studia Islamica Philologica Necnon Theologica Carolo-Henrico Ohlig Dicata (Inarah. Schriften zur frühen Islamgeschichte und zum Koran, Bd. 10). Verlag Schiler & Mücke, Berlin, 2021, 862 Seiten

Das muhamad Motto ist vielfach nachzuweisen, es entstand in Persien und breitete sich von dort in die arabische Welt aus.

https://books.google.de/books?id=zWguAQAAQBAJ&pg=PA85&lpg=PA85&dq=Das+muhamad+Motto+ist+vielfach+nachzuweisen,+es+entstand+in+Persien+und+breitete+sich+von+dort+in+die+arabische+Welt+aus.&source=bl&ots=p1s7RnNPLM&sig=ACfU3U3Aa7uEoUHo_EPGiCzUyWoIAYfpBg&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjzqPmW0pmFAxU_X_EDHfZnAhUQ6AF6BAhLEAM#v=onepage&q=Das%20muhamad%20Motto%20ist%20vielfach%20nachzuweisen%2C%20es%20entstand%20in%20Persien%20und%20breitete%20sich%20von%20dort%20in%20die%20arabische%20Welt%20aus.&f=false

LG

Es ist nicht möglich, da der Gott der Christen nicht vergleichbar mit Allah ist!

Jesus und der Vater sind barmherzig, voller Gnade und Liebe!

Allah ist ihm gleichgültig, was mit den Menschen wird! Es ist ihm ganz egal, ob sie im Himmel oder in der Hölle landen!

Allah hasst alle Ungläubigen und will nur herrschen und alle Gegner vernichten.

Nur Jesus durch sein Erlösungswerk gibt den Menschen Hoffnung, mit Gott in Frieden leben zu können!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich glaube an Jesus Christus, den Sohn Gottes, Retter

Es passt eeinfach überhaupt nicht zu dem, was Jesus verkündet hat. Er sprach von Vergebung, liess mal was die muslime hier für fragen stellen… ER warnte vor falschen Propheten, Mohamed war so einer. Es gibt auch sonst Dinge die einfach rein geschichtlich gar nicht stimmen können, bspw. gab es laut ihnen die Kreuzigung Jesu nicht, obwohl diese sogar von den Römern bestätigt wurde. (Und warum sollten sie für die Lehre des feindes lügen?)

Erdbeermuesli  11.04.2024, 16:14

Simon, der Kreuzträger, wurde gekreuzigt. Wir Muslime dürfen keine Vergewaltigung und keine Körperverletzung begehen. Wir dürfen nicht zu Unrecht töten. Wenn wir auf jemanden sauer sind, dürfen wir das nur drei Tage lang bleiben. Ich weiß, dass es zahlreiche Muslime gibt, die sich nicht daran halten. Aber dann sind es schlechte Menschen, die das und das getan haben und keine Muslime, die sich nach Koran und Sunnah richten.

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Anonymus423  11.04.2024, 16:16
@Erdbeermuesli

Siehst du? Ihr dürft drei Tage auf jemanden sauer sein. Das wiederspricht bereits jesus‘ lehre

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Bodesurry  11.04.2024, 17:08
@Erdbeermuesli

Die sexuellen Uebergriffe auf Frauen in islamischen Ländern ist nicht besser als im Westen.

Nach einer Uno-Untersuchung geben 99,3 Prozent aller Ägypterinnen an, schon einmal sexuell belästigt worden zu sein. (Egyptian Streets )
https://www.spiegel.de/panorama/in-vielen-arabischen-laendern-gibt-es-regelmaessig-sexuelle-gewalt-gegen-frauen-wie-kommt-das-a-00000000-0003-0001-0000-000000245309

Tausende Christen werden jedes Jahr durch Muslime umgebracht, weil sie Jesus nachfolgen.

In vielen Ländern bringen Muslime andere Muslime um. Im Jemen, im Irak, in Pakistan, im Sudan, in Libyen...

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IlikeJesus1  13.04.2024, 18:12
@Erdbeermuesli

Warum schrieb Simon nach der Kreuzigung Jesu einen Brief an seinen Sohn Rufus, in dem er ihm von der Kreuzigung berichtet?
Hat er von seiner eigenen Kreuzigung berichtet? Lach

Welch ein Blödsinn der Islam sich da ausdenkt.

Glaubst du im Ernst, Jesus hätte zugelassen, das ein Unschuldiger an seiner Stelle gekreuzigt wird?
Das zeigt nur, das du von Jesus absolut keine Ahnung hast, absolut nichts weisst.

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Erdbeermuesli  11.04.2024, 16:18

Falsche Propheten gab es viele und wird es noch viele geben. . Beispiel LANOO. Jesus nannte keinen Namen.

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Das wäre schlimm aber ist unmöglich. Wenn die Thora und die Schriften der Propheten und Apostel (NT) auch eine Offenbarung sind (was der Koran ja bestätigt), dann würde der Koran das ergänzen und es würde eine Harmonie vorhanden sein wie zwischen AT und NT. Der Koran widerspricht aber den Grundlagen des Evangeliums und ist von daher die Offenbarung des Teufels.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – EBTC Internationale Bibelschule Berlin, Autor