Findet ihr jeder der die AfD mag ist ein Nazi?
Ich habe gestern mehrere Kommentare hier auf gutefrage gelesen, das anscheinend jeder der die AfD mag direkt ein Nazi sein sollte.
Ich finde nicht das man dann direkt ein Nazi ist. Es gibt zwar schon einige AfD Wähler die Nazis sind und auch häufiger als bei anderen Parteien. Trotzdem finde ich nicht, das jeder wo die AfD mag direkt ein Nazi ist. Ich mag die AfD bin aber kein Nazi. Ich bin ganz klar gegen Nazis.
Was sagt ihr dazu?
Das Ergebnis basiert auf 73 Abstimmungen
Danke für den Stern.
Bitteschön
13 Antworten
Fast niemand ist ein Nazi. Die sehr große Mehrheit besteht auch unter den Parlamentariern aus gestandenen Demokraten, die wie alle anderen Parteien auch, versuchen, möglichst viele positive und realistische Akzente zu setzen.
Hey!
Ist jeder, der Sex hat ein Pornodarsteller? Nein.
Ich glaube nicht, dass viele AFD-Wähler überhaupt Nazis sind. Ich finde Nazi überhaupt ein unangebrachter Begriff, da es echte Nazis komplett herabsetzt und verharmlost. Aber bitte, you do you.
LG
Der Vergleich ist ned gerade der beste. Aber sonst hast du recht.
Ich halte das für eine absolut debile Behauptung.
Die von der politischen korrektheit verlangt wird .
Lg ⚘
Man kann nie alle über einen Kamm scheren, dementsprechend stimmt auch diese Aussage nicht.
Das stimmt, man kann nicht nur die Thesen wählen die einem zusagen und alle Faschisten ignorieren wollen. Wer die Partei wählt, macht auch jene stark.
Aber dennoch finde ich man sollte mit dem Begriff Nazi nicht so leichtfertig umgehen. Der nutzt sich ab und verliert an Bedeutung.
Einen Nutzen, allergenauestens zwischen Fascho und Mitläufer zu differenzieren, gibt es nebenbei auch für niemanden
Ich widerspreche dir, denn ich finde schon wichtig zu unterscheiden nach dem Grad der Radikalisierung. Nazis sind radikal und damit deutlich gefährlicher, als bloße Mitläufer, oder rechte, die nicht radikal sind - und daher eher die AfD als sowas wie den Dritten Weg wählen. Denn die Nazis wählen eher Parteien wie die letztere.
Da stimme ich zu. Nazi sollte nur genannt werden, wer hinreichend nationalsozialistische Ideologie vertritt.
denn ich finde schon wichtig zu unterscheiden nach dem Grad der Radikalisierung
Das ist so. Im Rahmen des Strafrechts oder einer politikwissenschaftlichen Einschätzung ist das Differenzieren nötig.
Im täglichen sprachlichen Umgang m.M.n. nicht. Den Begriff "Nazi" hatte ich aber nicht verwendet. Dieser wird tatsächlich häufig falsch benutzt.
Der FS ist eh jemand, wo submediokre Fragestellungen einfallen tut.
:D
Finde seine Fragen so weinerlich und unterirdisch wie seine Infinitive und Relativpronomen, wo sich immer wieder tummeln tun.
Hrm, ich muss zugeben, ich habe die Frage nicht komplett gelesen ;-), schien mir nicht nötig.
Dafür hat er eines schönsten Nutzerbilder des Forums.
Sonst würde ich ihn auch härter rannehmen :D
Das finde ich gemein. Du bist also lieb zu Katzen und gemein zu niedlichen Dachsen?! Frechheit ;-).
Ich habe übrigens dieses Wort (mediokre) tatsächlich nachgeschaut, weil ich es wirklich nicht kannte. Passiert mir wirklich selten, danke.
Ich bin eine Katze, und möchte nicht für meine freie Gattungswahl diskriminiert werden!
Und vom Tatzenhieb bis zum freundlichen Schnurren ist Dachse betreffend bei mir doch alles drin :D
Gurr...
Ich wüsste jetzt tatsächlich nicht, welche Geräusche Dachse machen...
Kurze Recherche: Ein Sound zwischen Miauen und Krähen :D
Ja, das klingt voll lustig. Außer es kommt von unter deinem Auto, dann nicht!
Nazi ist ein falscher Begriff. Ich bin mir sicher, dass nicht alles von der AFD schlecht ist, doch das Allgemeinbild ist nun mal verkorkst. Wer aktuell die AFD unterstützt, hat nun einmal eine andere Meinung, aber ist kein Nazi. Nazis gab es im 2. Weltkrieg
dann eben Neonazi, wenn du auf das terminologische Kirschkernschnitzen wert legst.
Schon richtig.
Aber alle, die in der AfD sind, ziehen mit Neofaschisten an einem Strang.
Dafür ein paar verbale Arschtritte zu erhalten, sollte für die Betreffenden auszuhalten sein.
Einen Nutzen, allergenauestens zwischen Fascho und Mitläufer zu differenzieren, gibt es nebenbei auch für niemanden, außer für das Klientel selbst.