Den Text hat hier jemand geschrieben, seht ihr das auch so bezüglich Transsexualität?

Roal3  02.02.2024, 09:26

Hast du die Erlaubnis dafür, den Text, der von jemandem geschrieben wurde, als eigene Frage hirei zu stellen?

Angulimala1610 
Fragesteller
 02.02.2024, 10:17

Ja, ich habe ihn/sie gefragt. Sie ist eine Userin hier.

10 Antworten

Von Experten LunarEclipse und CarinaSchoppe bestätigt

Ich sehe das nicht so. Denn wie ich bereits in einem Kommentar schrieb:

Frühe Aufklärung bedeutet nicht zwangsläufig, dass es abstrakt und tiefgreifend ist/sein muss. Es kann auch einfach so sein, dass es eben solche Personen gibt und sie genauso normal sind wie alle anderen auch. Wenn die Kinder dann weitere Frage dazu haben, können sie sie dann von selbst stellen.

Haben wir bei uns Pfadfindern ähnlich gemacht, als ich mich geoutet habe. Habe da dann einfach gesagt, dass ich trans bin und mich jetzt Emily nenne. Die Kinder die es interessiert hat und fragen hatten, sind dann ganz von selbst zu uns/mir gekommen. Und in gewisser Weise ist es sogar ganz süss, wenn solche "kleinen" Kinder zu dir kommen und dann dir ihre Fragen dazu stellen. Man versucht es ihnen dann möglichst kindgerecht und verständlich zu erklären. Und je nach Alter kann man sich dann sogar bereits tiefgreifender mit ihnen darüber unterhalten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin selbst Trans und bi und beschäftige mich damit.
Caxi1  03.09.2023, 19:23

Ich finde es nicht in Ordnung, dass Genderideologen Kinder beeinflussen. Bei Jugendlichen ist es was anderes, die lesen Euch sogar im Zweifel die Leviten.

Ich glaube Dir auch nicht, dass Du Dich hier passiv verhalten haben willst. So aggressiv wie ich Dich heute kennen gelernt hast, und so unglaublich verletzt und themenbelastet, wie Du damit umgehts, bist Du nicht der Typ, der da locker lässt und die Kinder ihr Geschlecht lässt.

Ich weiß nicht wie es gelaufen ist und will nichts unterstellen, aber das widerspricht dem heute dargelegten Verhalten.

Aber ich hoffe Du hast Recht oder wirst noch tolerant.

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emyness  03.09.2023, 19:24
@Caxi1

Es gibt sowas nicht und es wird auch niemand beeinflusst 🤦‍♀️. Und das widerspricht auch nichts.

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Caxi1  03.09.2023, 19:37
@emyness

Also was Du mir eben wieder woanders geschrieben hast. Der Ton (Schwachsinn), umdeuten von Fakten in Medizin und Wissenschaft und der ganze penetranten Duktus mit BDSM vorlieben. Kann man alles machen. Alles ok.
Aber ich würde mich schon sehr wundern, wenn Du Dich den Kindern gegenüber plötzlich tolerant verhalten würdest. Ich will aber nichs unterstellen.
Ich hoffe nur Du machst nicht Mist.
Bei Leuten in der Kinderziehung ist höchste Vorsicht angebracht.

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emyness  03.09.2023, 19:56
@Caxi1

Dass ich mich dort geoutet habe, hat nichts mit irgendeinem toleranten Verhalten den Kinder gegenüber zu tun. Weiss nicht, wie du darauf kommst.

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emyness  03.09.2023, 20:10
@Caxi1

Du merkst ja nicht mal, was du von dir gibst.

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ich würde zumindest dem ersten Absatz so zustimmen. Es ist okay und richtig zu sagen 'wenn Markus lieber Marie sein möchte, dann sollten wir das akzeptieren'.

Groß angelegt abstrakt darüber aufklären im Sinne von 'das gibt es, das gibt es und das gibt es auch' muss man in meinen Augen aber nicht. Kinder können FRAGEN wenn sie von etwas betroffen sind (und mit betroffen meine ich nicht nur das Kind selbst, sondern auch dass es sowas im Umfeld bemerkt und sich damit dann beschäftigt) und dann sollte man wahrheitsgemäß antworten.

100 Geschlechtsidentitäten zu erklären, von denen die Erklärenden meist selbst nicht wissen was sie bedeuten ist Schwachsinn. Das ist als würde man einem Kind eine Übereignung mit Minderjährigem, Betreuer und von der Rechtsprechung 20 Mal hin und her entschiedenem Fall erklären, wenn die Aussage, die man erreichen will einfach nur ist: Wenn wir ein Brötchen kaufen, dann bezahlen wir dafür Geld. Und das geben wir dem Bäcker jetzt.

Dem zweiten Absatz stimme ich nicht zu.

Dem dritten Absatz wiederum schon.

emyness  14.08.2023, 21:02

Frühe Aufklärung bedeutet nicht zwangsläufig, dass es abstrakt und tiefgreifend ist/sein muss. Es kann auch einfach so sein, dass es eben solche Personen gibt und sie genauso normal sind wie alle anderen auch. Wenn die Kinder dann weitere Frage dazu haben, können sie sie dann von selbst stellen.

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Nein, ich stimme dem nicht zu. Es gibt tatsächlich Kinder, die trans sind und ihnen sollte eine Geschlechtsangleichung nach einer ausgiebigen Beurteilung über Monate oder Jahre, ob dies tatsächlich der Fall ist, nicht verwehrt werden. Bei Kindern sollte natürlich besonders viel darauf Wert gelegt werden, dass diese Beurteilung in einem professionellen Rahmen stattfindet, da Kinder sich oft den Auswirkungen ihres Handelns nicht bewusst sind und sie sich in vielen Punkten noch selber finden müssen, in den meisten Fällen werden Operationen erst ab der späten Pubertät oder im Erwachsenenalter Sinn machen. Es ist Schwachsinn, dass durch Aufklärung die meisten Menschen beginnen würden, an ihrer Identität zu zweifeln. Der Punkt, weshalb Aufklärung so wichtig ist, besteht in der Toleranz, sodass wir keine Kinder heranerziehen, die gegen Menschenrechte einstehen und solche Gesetze erlassen, wie es z. B. zurzeit in Florida geschieht....

AuchKarma  14.08.2023, 21:31
Es gibt tatsächlich Kinder, die trans sind und ihnen sollte eine Geschlechtsangleichung nach einer ausgiebigen Beurteilung über Monate oder Jahre, ob dies tatsächlich der Fall ist, nicht verwehrt werden. 

Dass diesen Personen irgendwas verwehrt werden soll, stand aber gar nicht im Text!

Es ist Schwachsinn, dass durch Aufklärung die meisten Menschen beginnen würden, an ihrer Identität zu zweifeln. 

In der Pubertät fühlen sich viele, oder gar die meisten unwohl in ihrem Körper. Vor allem Mädchen machen mitunter Erfahrungen mit sexuellen Übergriffen oder mit überzogenen Beautystandards für Mädchen, was dann dazu führen kann, dass sie ihren eigenen Körper ablehnen. Eine Essstörung kann die Folge sein, aber durch den "Trans-Trend" in den sozialen Netzwerken fangen auch immer mehr Personen an an ihrer Geschlechtsidentität zu zweifeln. Transsexualität wird als hip und cool dargestellt. Dass der "Trans-Trend" in den sozialen Netzwerken Identitätszweifel fördert, ist belegt.

Es ist auch cooler zusagen, dass man zu LGBT gehört, als dass man zugibt, dass man psychisch krank ist. LGBT-Mitglieder neigen dazu sich gegen jegliche Kritik von außen zu immunisieren, indem sie jedem, der Zweifel anmeldet und ihren keine hundertprozentige Akzeptanz entgegenbringt, Transphobie, Homophobie und Diskriminierung vorwerfen.

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angiii1998  14.08.2023, 21:50
@AuchKarma

Es stimmt, dass dies nicht im Text stand, aber dennoch wollte ich es anmerken, da es in vielen Staaten der Welt so passiert.

Dass Detransitions existieren, steht außer Zweifel. Dass manche Menschen zu Unrecht an ihrer Identität zweifeln, steht ebenfalls außer Frage, deswegen habe ich angefügt, dass es Blödsinn ist, dass "die meisten" Menschen, also über 50% der Bevölkerung plötzlich anfangen würden, diese zu hinterfragen. Natürlich wird auch Social Media hierbei eine Rolle spielen, wie bei so vielen Diskursen. Deshalb ist die Beurteilung der Transsexualität durch Experten wichtig.

Vielen Menschen jedoch wird durch die Offenheit mit diesen Themen erst klar, dass sie keine Einzelfälle sind und auch andere Menschen gleiche Erfahrungen wie sie durchmachen. Gerade in konservativen Kreisen werden diese Themen totgeschwiegen und/oder Wörter als Schimpfwörter benutzt, die keine sein sollten und Menschen werden von der Gesellschaft ausgeschlossen, wenn sie auf irgendeine Art und Weise aus der Norm fallen.

Deshalb ist Toleranz so wichtig, wie schon vorhin erläutert. Achtung, Toleranz, nicht Akzeptanz - ich fordere von niemandem, dass er mich akzeptiert, außer von meinen Eltern (und von Eltern allgemein, denn die Liebe der Erziehungsberechtigten ist ein Grundbedürfnis). Was Queerness wiederum mit psychischen Krankheiten zu tun hat, ist mir allerdings schleierhaft - meistens sind es die Diskriminierung und andere Faktoren, die zu psychischen Problemen führen.

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AuchKarma  14.08.2023, 21:54
@angiii1998
Was Queerness wiederum mit psychischen Krankheiten zu tun hat, ist mir allerdings schleierhaft 

Mir nicht.

Natürlich ist nicht alles aus LGBT Folge einer psychischen Störung, aber man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass ein bestimmtes sexuelles Verhalten oder eine bestimmte angegebene Geschlechtsidentität Folge einer psychischen Störung sein kann.

Vielen Menschen jedoch wird durch die Offenheit mit diesen Themen erst klar, dass sie keine Einzelfälle sind und auch andere Menschen gleiche Erfahrungen wie sie durchmachen.

Stimmt, aber trotzdem halte ich die LGBT-Thematik derzeit öffentlich für überrepräsentiert.

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Von Experten emyness und Adomox bestätigt
Das Thema Trans und "freie Geschlechterwahl" hat eben nichts in Kindergärten und Grundschulen zu suchen

Soll heißen?

Es ist wichtig Kindern bereits zu erklären das sich nicht jeder mit dem biologischen Geschlecht identifizieren kann damit diese Transmenschen gegenüber Tolerant sind und Verständnis zeigen können.

Aber sicher nicht, dass Kindern und Jugendlichen eingeredet wird,

Passiert nicht. Aufklärung ist nicht einreden. Punkt.

Zumal die überwiegende Mehrheit der Schüler von diesem Thema selbst ja überhaupt nicht betroffen ist

Und?

Ist jeder betroffen von Kunst und Musik, vom Holocaust oder den Kaisern Deutschlands?

In Wirklichkeit liegen da meist psychische Ursachen zugrunde

Ursache und Ergebnis umtauschen und dann ist es richtig.

Das dient eindeutig der bewussten Beeinflussung und Steuerung von Kindern in genau diese Richtung.

Erneut.

Aufklärung ≠ Einreden.

Tannibi  14.08.2023, 20:40

Ehrlich gesagt habe ich im Kindergarten nicht mal gewusst,
was ein Geschlecht ist. Das Wort kannte ich gar nicht.

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BeviBaby  14.08.2023, 20:43
Es ist wichtig Kindern bereits zu erklären das sich nicht jeder mit dem biologischen Geschlecht identifizieren kann damit diese Transmenschen gegenüber Tolerant sind und Verständnis zeigen können.

Offen gestanden: Kinder zeigen meist von sich aus Toleranz und Verständnis... man sollte Transsexualität nicht als etwas enorm problematisches oder negatives darstellen. Aber wenn Kinder solchen Menschen begegnen und sich damit beschäftigen, dann kann man es ihnen immer noch erklären. Abstrakt ist das schwer und in vielen Fällen auch nicht möglich.

Aufklärung ist nicht einreden. 

Kann aber so wirken. Und das ist ein Problem.

Ist jeder betroffen von Kunst und Musik, vom Holocaust oder den Kaisern Deutschlands?

Ja. Kunst und Musik sind Unterrichtsfächer und man hat jeden Tag irgendwo damit zu tun und wenn man nur Youtube anmacht, während man durch die Grafittibeschmierten Straßen läuft.

Geschichte ist allgegenwärtig.

Aufklärung ≠ Einreden.

Kann aber so wirken. Insbesondere bei Teenagern in einem Alter, das dafür bekannt ist, dass man beginnt vieles zu Hinterfragen, was einem bisher selbstverständlich war.

Und das ist ein Problem, wenn von jeder Seite dann das kleine Stimmchen kommt 'vielleicht bist du ja'.

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SeemannsgarnPD  14.08.2023, 20:49
@BeviBaby
Kinder zeigen meist von sich aus Toleranz und Verständnis.

Absolut. Das darf man durch Intolerante Eltern aber nicht gefährden.

Kann aber so wirken

Für Klimawandel leugner ist Klimalehre einreden. Rassisten die kritische rassentheorie einreden.

Darauf gebe ich also nicht viel.

Geschichte ist allgegenwärtig.

Schlechts Beispiel, Punkt verstanden.

Kann aber so wirken.

Bereits auseinander gesetzt mit.

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M4RC3LL0  14.08.2023, 21:12
Es ist wichtig Kindern bereits zu erklären das sich nicht jeder mit dem biologischen Geschlecht identifizieren kann damit diese Transmenschen gegenüber Tolerant sind und Verständnis zeigen können.

Ich war bis vor kurzem in einem Kindergarten tätig und das ist völliger Unsinn!

Die Kinder werden dort ohnehin nicht als Jungen oder Mädchen behandelt, sie sitzen alle an einem Tisch, spielen zusammen und das Geschlecht spielt nur dann eine Rolle, wenn sie auf die Toilette gehen.

Die Hirnreife der Kinder ist in vollem Gange, und ihnen in einem so frühen Stadium etwas zu erklären, dessen Tragweite sie selbst überhaupt nicht verstehen und dessen Folgen sie nicht abschätzen können, ist mehr als fahrlässig!

~ Lasst die Kinder doch einfach Kinder sein! ~

Aber sicher nicht, dass Kindern und Jugendlichen eingeredet wird ihr eigenes Geschlecht zu hinterfragen und es nach Belieben wechseln zu können [...]
Passiert nicht. Aufklärung ist nicht einreden. Punkt.

Das passiert sehr wohl! - Punkt

Dann hast du weder einen psychologischen Hintergrund, verstehst was und wie Kinder denken noch hast du eine Ahnung davon, was den Kindern dort vermittelt wird.

Zumal die überwiegende Mehrheit der Schüler von diesem Thema selbst ja überhaupt nicht betroffen ist
Und?
Ist jeder betroffen von Kunst und Musik, vom Holocaust oder den Kaisern Deutschlands?

Der größte Unterschied besteht darin, dass Kunst, Musik, der Holocaust oder die Kaiserin real sind und nicht nur die Idiologie einer Minderheit, die gegen den Willen der Mehrheit publiziert wird.

In Wirklichkeit liegen da meist psychische Ursachen zugrunde

Ich sehe das leider genau so...

Das zu leugnen, ist einfach nur einfältig. Es gibt genügend Statistiken darüber, dass die Mehrheit dieser Menschen entweder an einer Identitätsstörung, Genderdysphorie oder an anderen psychischen Störungen wie Depressionen, Suizidgedanken usw. leiden.

Da gibt es eine klare Kausalität, die auch wissenschaftlich belegt ist.

Da empfehle ich dir einfach mal die Zahlen zu dem Thema anzuschauen, das ist erschreckend und traurig zugleich!

Man muss eben auch dazu sagen:

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat am 18.6.22 ihren grundlegend überarbeiteten Krankheitenkatalog ICD-11 vorgestellt. Eine wichtige Neuerung: Trans* Personen werden nicht länger als Menschen mit „Störungen der Geschlechtsidentität“ im Abschnitt „Mentale und Verhaltensstörungen“ eingeordnet.
Stattdessen findet sich im neuen Abschnitt „Conditions related to sexual health“ (auf Deutsch etwa: mit der sexuellen Gesundheit zusammenhängende Umstände) die Kategorie „Gender incongruence“.
Das Fachmagazin "Lancet Psychiatry" veröffentlichte Befragung zeigte, dass Betroffene psychisch stärker unter der sozialen Ausgrenzung leiden als unter den direkten Folgen ihrer Transsexualität.

Der öffentliche Druck wurde einfach zu groß, so dass man kurzerhand die Einstufung änderte, nicht aber die Bedeutung.

Das dient eindeutig der bewussten Beeinflussung und Steuerung von Kindern in genau diese Richtung! - Punkt.

Wenn die Kinder reif genug wären, um selbst zu reflektieren und über das nachzudenken, was man ihnen sagt, wäre alles in Ordnung, aber in diesem Alter haben sie keinen Bezug zu einer anderen SIchtweise und verstehen nicht, was man ihnen sagt.

In dem Alter lernen sie jedoch alles, was man ihnen sagt und solange sie das eben nicht Hinterfragen können, oder mit anderen Attrubuten vergleichen, da ihnen oftmals nur eine Seite erzähl wird, ist das eine eindeutige Beeinflussung.

Wenn ich einem kleinen Kind oft genug sage, dass es fliegen kann, wird es eines Tages von der Brücke springen und die Arme ausbreiten, wenn ihm niemand sagt, dass es nicht seine Meinung, sein Wille oder sein Glaube ist, der die Vögel fliegen lässt, sondern ihre Flügel.

Zu diesem Thema empfehle ich Gender and Responses to Disfigurement in Self and Others.

Die Frage ist also, ob den Kindern Akzeptanz oder Toleranz beigebracht wird.
Ist es ok Transsexuell zu sein oder ist es ok, Transpersonen zu akzeptieren?

Mit Kindern ist nicht zu spaßen! Sie nehmen alles ungefiltert auf, was man ihnen sagt, und es ist sehr schwer, eine solche Denkweise nachträglich zu ändern, weshalb es so oft zu Wahrnehmungsstörungen kommt.

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emyness  15.08.2023, 20:59
@M4RC3LL0
Das passiert sehr wohl! - Punkt

Man kann sowas nicht einreden. Bei Betroffenen passiert es ganz von selbst und die, die nicht betroffen sind juckt es nicht, da sie auch nicht darüber nachdenken.

und nicht nur die Idiologie einer Minderheit, die gegen den Willen der Mehrheit publiziert wird.

LGBTQ ist keine Ideologie, sondern ein Akronym, eine Sammelbezeichnung für Personen die nicht cis und/oder hetero sind 🤦‍♀️.

Genderdysphorie

Welche durch eine Inkongruenz, also ein nicht Übereinstimmen von Geschlechtsidentität und Körper zustande kommt.

Der öffentliche Druck wurde einfach zu groß, so dass man kurzerhand die Einstufungänderte, nicht aber die Bedeutung.

Das ist leider inkorrekt. Durch die Einstufung ändert sich auch die Bedeutung. Ausserdem, wo bitte liest du, dass es aufgrund öffentlichen Drucks geschah?

Das dient eindeutig der bewussten Beeinflussung und Steuerung von Kindern in genau diese Richtung! - Punkt.

Wie soll die Anpassung der ICD bitte Kinder "beeinflussen"? Das ist mir schleierhaft. Was haben Kinder mit der ICD zu tun?

und verstehen nicht, was man ihnen sagt.

Tun sie das? Da hab ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Siehe meine Antwort.

Wenn ich einem kleinen Kind oft genug sage, dass es fliegen kann, wird es eines Tages von der Brücke springen und die Arme ausbreiten

Ein ziemlich bescheuerter Vergleich, da es ziemlich schnell lernt, dass es nicht möglich ist. Ausserdem wie lange soll "eines Tages" in deinen Augen sein? Ein paar Tage? Monate? Jahre?

Die Frage ist also, ob den Kindern Akzeptanz oder Toleranz beigebracht wird.

Ist es ok Transsexuell zu sein oder ist es ok, Transpersonen zu akzeptieren?

Inwiefern schliesst das eine das andere aus? Trans Personen zu akzeptieren heisst ja schliesslich auch, zu akzeptieren, dass sie transsexuell sind und es eben okay ist, wenn sie so sind.

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M4RC3LL0  16.08.2023, 00:03
@emyness
Man kann sowas nicht einreden. Bei Betroffenen passiert es ganz von selbst und die, die nicht betroffen sind juckt es nicht, da sie auch nicht darüber nachdenken.

Die Aussage klingt zunächst vernünftig, wenn man sie ohne Kontext betrachtet, aber du nimmst in deiner Aussage keine Stellung zum eigentlichen Thema, das da lautet: «Das Thema Trans und "freie Geschlechtswahl" hat eben in Kindergärten und Volksschulen nichts zu suchen!»

"Man kann sowas nicht einreden" - allein das zeigt mir, dass du weder eine pädagogische Ausbildung hast, noch weißt, wie die Psyche von Kindern funktioniert, noch hast du jemals einen Kindergarten von innen gesehen...

LGBTQ ist keine Ideologie, sondern ein Akronym, eine Sammelbezeichnung für Personen die nicht cis und/oder hetero sind

Das sehe ich leider völlig anders!

Es ist natürlich in Ordnung, lesbisch, schwul, bi usw. zu sein.
Das hat aber alles NICHTS in einer Kita zu suchen!

Und die Werte, die von den Anhängern der LGBTQ Bewegung vermittelt werden, sind für Kinder in diesem Alter völlig ungeeignet! - Punkt.

Wenn Kinder Fragen haben oder sich unwohl fühlen, können sie sich jederzeit an Erzieher, Eltern, Pädagogen etc. wenden.

Ich halte es für sinnvoll, so etwas nur anzudeuten, damit die Betroffenen unter Umständen die Situation erkennen und sich an die Verantwortlichen wenden können, damit so etwas medizinisch eindeutig abgeklärt wird, und wenn so ein Fall eintritt, ist eine kurze Intervention unter entsprechenden Umständen angebracht.

Aber ihnen die freie Wahl des Geschlechts und/oder mehr zu geben, ist in dem Alter völlig irrational, weil sie eben die Folgen und das ganze Ausmaß selbst nicht abschätzen können.

Welche durch eine Inkongruenz, also ein nicht Übereinstimmen von Geschlechtsidentität und Körper zustande kommt.

Klar, und denkst du das Gehirne von Jungen und Mädchen anders sind oder das sie zufällig, ähnlich bei Lego falsch zusammengesetzt wurden?

Was nun zuerst da war, ähnlich wie der Henne und dem Ei, lasse ich mal so stehen. Tatsache ist aber, dass fast immer psychische Probleme die Ursache sind und diese haben eben Mentale und keine körperlichen Ursachen...

Wie soll die Anpassung der ICD bitte Kinder "beeinflussen"? Das ist mir schleierhaft. Was haben Kinder mit der ICD zu tun?

Indem das Thema in der Öffentlichkeit nicht mehr wahrgenommen und damit normalisiert wird, suchen viele Betroffene zu spät oder gar keine Hilfe.

Nochmal, es sind 0,01413% der Bevölkerung die Trans sind.

Wie hoch schätzt du die Wahrscheinlichkeit ein, dass genau so ein Fall eintritt und du mehrere solcher Kinder in einer Gruppe hast?

Aus meiner persönlichen Erfahrung waren es meistens Kinder von Eltern, die sich schon kannten und ihre Kinder in diese Richtung beeinflusst haben.

Der eine Bruder Trans, die Schwester Asexuell, der Freund Pan und was nicht alles, und das in einem Alter, wo die anderen Kinder noch nicht einmal darüber nachgedacht haben.

Glaubst du, dass die Kinder im Laufe ihres Lebens noch einmal freiwillig ihre Meinung ändern, die sie von klein auf geprägt hat?

Die Frage ist also, ob den Kindern Akzeptanz oder Toleranz beigebracht wird.
Inwiefern schliesst das eine das andere aus? Trans Personen zu akzeptieren heisst ja schliesslich auch, zu akzeptieren, dass sie transsexuell sind und es eben okay ist, wenn sie so sind.

Das ist aus pädagogischer Sicht sehr wichtig!

Denn erstens werden die Kinder, wie gesagt, als Kinder behandelt und ihnen werden keine Geschlechterrollen aufgezwungen, d.h. es gibt Jungen, die bunte und rosa Oberteile tragen und Mädchen, die lieber im Sandkasten spielen, als mit Puppen zu spielen und/oder mit den anderen zu malen. Genauso kann ein Junge Steine sammeln und sie schön finden oder ein Mädchen mit Lego bauen.

Aber ob man ihnen beibringt, diese Menschen zu akzeptieren, was übrigens ein grundlegender Aspekt in jedem Kindergarten sein sollte, unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Aussehen, oder ob man ihnen beibringt, dass es in Ordnung ist, sein Geschlecht frei zu wählen, was wiederum bedeutet, dass die Kinder anfangen, ihr Geschlecht in Frage zu stellen, wo es nichts in Frage zu stellen gibt, ist sehr wohl von Bedeutung.

Ausserdem, wo bitte liest du, dass es aufgrund öffentlichen Drucks geschah?

Wie würdest du die Entpathologisierung denn sonst nennen?

Wenn sich ein Mensch in seinem Körper nicht wohl fühlt, liegt das nicht daran, dass er, ähnlich wie bei einem Auto, falsches Benzin getankt hat.

Das ist zweifellos ein Problem der eigenen Psyche. Man kann es noch so oft anders einordnen, Begriffe entschärfen und für die Augen der Öffentlichkeit weiter verdrehen, bis niemand mehr durchblickt.

An der Diagnose ändert sich nichts!

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emyness  16.08.2023, 00:30
@M4RC3LL0
noch hast du jemals einen Kindergarten von innen gesehen...

Ah, wäre mir neu, dass ich nicht im Kindergarten war.

aber du nimmst in deiner Aussage keine Stellung zum eigentlichen Thema

Natürlich nicht 🤦‍♀️. Ich beziehe mich ja auch auf deine Aussage.

Und die Werte, die von den Anhängern der LGBTQ Bewegung vermittelt werden, sind für Kinder in diesem Alter völlig ungeeignet! - Punkt.

Inwiefern soll das Vermitteln von Toleranz gegenüber anderen Lebensweisen ungeeignet sein?

Ich halte es für sinnvoll, so etwas nur anzudeuten

Was anderes wird mit entsprechenden Kinderbüchern auch nicht gemacht.

weil sie eben die Folgen und das ganze Ausmaß selbst nicht abschätzen können.

Dafür sind auch die Eltern und Therapeuten zuständig.

Klar, und denkst du das Gehirne von Jungen und Mädchen anders sind

Natürlich, oder wie willst du dir sonst erklären, dass es nun mal auch Kinder gibt, die bereits im frühen Kindesalter merken, dass sie trans sind? Also, dass sie sich eben anders fühlen/identifizieren?

dass fast immer psychische Probleme die Ursache sind

Das ist leider inkorrekt. Transsexualität kann nicht durch etwas anderes ausgelöst werden, da man bereits trans geboren wird. Wäre dem tatsächlich so, hätte man die Ursache längst gefunden.

Indem das Thema in der Öffentlichkeit nicht mehr wahrgenommen und damit normalisiert wird, suchen viele Betroffene zu spät oder gar keine Hilfe.

Und deshalb soll man Kindern nicht sagen, dass es solche Personen gibt?

und ihre Kinder in diese Richtung beeinflusst haben.

Wie gesagt. Man kann es nicht beeinflussen, wenn es sein Geschlecht nicht von selbst hinterfragt. Ausserdem stellt ohnehin ein entsprechender Therapeut die Diagnose und Indikation. Stellt er fest, dass das Kind dazu gedrängt wurde, stellt er auch keine Diagnose oder Indikation.

dass die Kinder im Laufe ihres Lebens noch einmal freiwillig ihre Meinung ändern

Natürlich. Kinder ändern ihre Meinung ständig. Und auch Erwachsene ändern mal ihre Meinung und stellen fest, dass es doch nicht so war.

oder ob man ihnen beibringt, dass es in Ordnung ist, sein Geschlecht frei zu wählen

Nenn mir einen Kindergarten, in dem das gemacht wird. Ich glaube, da wirst du keinen Finden.

Wie würdest du die Entpathologisierung denn sonst nennen?

Neue medizinische und wissenschaftliche Erkenntnisse.

Das ist zweifellos ein Problem der eigenen Psyche.

Ist es eben nicht. Wenn das Gehirn von trans Personen dem Geschlecht ähnelt, dem sie sich zugehörig fühlen, liegt das "Problem" nicht in der Psyche, sondern der Prägung des Gehirns. Und da das Gehirn nun mal einen Einfluss auf die Geschlechtsidentität hat und umgekehrt, kommt es zwischen einer Inkongruenz zwischen Gehirn/Geschlechtsidentität und Körper.

An der Diagnose ändert sich nichts!

Und ob. Hast du mal gelesen, was bei der ICD-10 F.64 stand und bei der ICD-11 HA.60 steht?

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früher hieß es, dass Kinder eingeredet wird Homosexuell zu sein, wenn man sie über homosexualität aufklärt.

Was nicht der Fall ist, genauso wenig redet man Kindern ein das sie Trans sind.

Aber die Kinder die es sind finden sich vielleicht wieder.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Selbststudium
AuchKarma  14.08.2023, 21:38

Ich finde nicht, dass man Geschlechtsidentität mit Homosexualität vergleichen kann.

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lesbianforpaku  14.08.2023, 21:57
@AuchKarma

Es geht um das Prinzip. Menschen haben angst vor dingen die sie nicht verstehen und früher war das Homosexualität in ähnlichenm maße wie heutzutage transsexualität. Mann erkennt einfach ein wiederkehrendes schema von verhaltensmustern von den frührenen jahren.

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AuchKarma  14.08.2023, 22:00
@lesbianforpaku

Eine Überrepräsentation des Transthemas kann dazu führen, dass mehr Jugendliche an ihrer Geschlechtsidentität zweifeln, da sich viele Jugendliche in der Pubertät unwohl in ihrem Körper fühlen.

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lesbianforpaku  14.08.2023, 22:02
@AuchKarma

okay okay ich möchte diese disskussion direkt abbrechen. Ich wollte nur erklären was der OP geschrieben hat und habe keinen nerf dazu mit uninformierten leuten zu streiten.

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Wolpertinger  14.08.2023, 22:02
@AuchKarma

ich habe nichts verglichen, sondern ein Muster der Intoleranz und Angst aufgezeigt

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AuchKarma  14.08.2023, 22:03
@Wolpertinger

Es geht aber nicht um Intoleranz und Angst, wenn man berechtigte Kritik äußert...

Es geht um Vernunft und um die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen...

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AuchKarma  14.08.2023, 22:05
@lesbianforpaku
okay okay ich möchte diese disskussion direkt abbrechen.

Danke!

Das kommt mir entgegen!

und habe keinen nerf dazu mit uninformierten leuten zu streiten.

Ich bin sehr viel informierter und gebildeter als du. Ich betrachte das Thema eben aus der psychologischen, pädagogischen, medizinischen, biologischen und soziologischen Sicht und nicht bloß aus der individuellen und emotionalen Sicht, so wie du es tust.

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Wolpertinger  15.08.2023, 12:02
@AuchKarma

Es ist keine berechtigte Kritik.

Man kann niemanden einreden Trans zu sein genauso wenig wie man jemanden einreden kann homosexuell zu sein.

Entweder man ist es oder man ist es nicht.

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AuchKarma  15.08.2023, 16:41
@Wolpertinger

Hm, das sehe ich etwas anders.

Gerade junge Menschen in der Entwicklung sind sehr leicht beeinflussbar. Sie sind eh auf der Suche nach sich selbst, nach ihrer Identität, fühlen sich mitunter unwohl in ihrem Körper, probieren verschiedene Dinge aus, entdecken Sexualität, machen auch negative Erfahrungen. Das kann im Zusammenhang mit der Vermittlung Transsexualität sei völlig normal, oder sogar etwas ganz Tolles und Hippes, dazu beitragen, dass man sich wünscht einen anderen Körper mit einem anderen Geschlecht zu haben.

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Wolpertinger  15.08.2023, 17:30
@AuchKarma

Du kennst niemanden der Trans ist, oder?

Das hat nichts damit zu tuen das es Hipp ist oder das man drüber aufklärt.

Alle Trans Menschen die ich kenne haben sich schon immer auch von klein auf als zugehörig zum anderen Geschlecht gefühlt.

Das kommt noch einfach irgendwann sondern ist schon immer da.

Der Sohn einer Freundin äußert mit 5 Jahren ganz klar das er ein Mädchen ist und trägt lange Haare und liebend gerne gerade sein Elsa Tütü.

Man kann niemanden einreden Trans zu sein oder homosexuell und die Argumentation der Mensch die Angst vor Trans oder Homosexuallität haben ist immer gleich.

Man sucht es sich nicht aus sondern man ist es.

Schon immer.

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AuchKarma  15.08.2023, 17:39
@Wolpertinger
Alle Trans Menschen die ich kenne haben sich schon immer auch von klein auf als zugehörig zum anderen Geschlecht gefühlt.

Gut für sie!

Aber ich erlebe hier auf GF immer wieder unsichere, zweifelnde Jugendliche oder junge Erwachsene, die einfach sagen, dass sie sich "unwohl in ihrem Körper fühlen" und deswegen auf die Idee kommen sie könnten transsexuell sein. Das sind meistens keine Leute die sagen, dass sie von klein auf sicher seien, dass sie ein Junge in einem Mädchenkörper, oder ein Mädchen in einem Jungenkörper sind.

Ich kann dir zu dem Thema dieses Interview mit einem Jugendpsychiater empfehlen:

https://taz.de/Jugendpsychiater-ueber-Transidentitaet/!5845336/

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Wolpertinger  15.08.2023, 18:38
@AuchKarma

Okay du kennst keine Transmenschen und bildest dir deine Meinung aufgrund von GF Threads wo du noch nichtmal beurteilen kannst wer die Frage stellt

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