An die religiösen Menschen: Homosexualität?
Wie steht ihr ernsthaft dazu
Das Ergebnis basiert auf 140 Abstimmungen
39 Antworten
Ich als Christ finde das Konzept der Homosexualität nicht normal. Ich möchte ganz klar darstellen, dass ich trotzdem jede schwule / lesbische / was auch immer Person wie jede andere behandeln werde und sie wie meinen Nächsten lieben werde. Ich denke, dass wir von Gott geschaffen wurden um uns fortzupflanzen. Zudem ist das Ausüben von Homosexualität eine Sünde (Das wertet sie nicht ab, wir sind alle Sündiger und müssen unsere Sünden bekehren). Trotzdem sind alle Personen in der katholischen Kirche willkommen Jesus zu finden und sich von ihren Sünden zu bekehren.
Hallo animelover287,
ich habe keinen Glauben aber kenne die universale Liebe, liebe selbst.
Mit Homosexualität lässt sich darstellen, dass immer Liebe drauf steht. Das ist für mich bedeutend.
Was Menschen aber mit ihrem Umgang miteinander machen: ob sie lieben oder nicht, den Umgang mit der Neigung mit Liebe füllen oder nicht, steht auf einem anderen Blatt Papier.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Nichiren-Buddhist und finde Homosexualität vollkommen akzeptabel, auch wenn ich selbst nicht homosexuell bin. - In unserer Glaubensgemeinschaft gibt es aber viele Homosexuelle, auch in hohen Positionen.
Von gut oder schlecht kann nicht die Rede sein da es jemanden weder weiter bringt noch hundert an sein Ziel zu kommen und von normal kann auch nicht die Rede sein weil dann müsste es eine feststehende Liste an Dingen geben mit Dingen die normal und unnormal sind und diese Liste müssten dann alle Menschen befolgen sprich alle müssten über etwas die selbe Meinung haben. Da sowohl das eine wie auch das andere nicht der Fall ist… naja dennoch sind Menschen die Homosexuell sind ganz normale Menschen wenn sie es nicht gerade übertreiben.
Religiöse Menschen glauben ja, dass es die von Dir erwähnte Liste gibt.
1) Du sprichst also anderen Christen ihren Glauben ab, weil sie nicht das gleiche glauben wie du. Seite 2000 Jahren gute alte christliche Tradition.
2) Die Bibel legitimiert Sklaverei. 2000 Jahre haben deshalb bibeltreue Christen ihre Sklaverei mit der Bibel begründet. Die bibeltreuen Southern Baptists mussten erst von nicht bibeltreuen Christen militärisch im US-Bürgerkrieg besiegt werden, damit die Sklaverei beendet wird.
Was ist eine biblische Moral wert, die Sklaverei erlaubt?
Den Handel mit Menschen gibt es gerade in Deutschland heute in extremer Weise. Komisch ist, dass gerade Christen dagegen aufstehen und Hilfsvereine dagegen gründen... Die Welt schaut wieder mal zu, weil sie einen großen Nutzen davon hat.
gibt es gerade in Deutschland heute in extremer Weise.
Hochgradiger Blödsinn, mit dem du versuchst, biblische Sklaverei schönzureden.
Paulus war römischer Bürger und lebte wie alle Autoren des Neuen Testaments im Römischen Reich.
Im römischen Recht war ein Sklave eine Sache, keine Person:
Der Sklave befand sich im ,,dominus“(im Besitz) seines Herrn. Das bedeutet, er ist das Eigentum eines anderen Menschen.
Es ist dabei völlig egal, dass der Sklaven ein menschliches wesen ist. In der lex Aqulia über Sachbeschädigung von 286 v. Chr., wurden Sklaven als Sachen (Res) bezeichnet
https://www.grin.com/document/101199
Jesus hat kein Wort darüber verloren.
Paulus meint, christliche Sklaven sollen ihren christlichen Herren besonders eifrig dienen, und ihnen nicht böse sein, dass sie Sklavenherren sind:
1 Alle, die als Sklaven unter dem Joch sind, sollen ihre Herren aller Ehre wert halten, damit nicht gegen den Namen Gottes und die Lehre gelästert werde.
2 Welche aber gläubige Herren haben, sollen diese nicht verachten, weil sie Brüder sind, sondern sollen ihnen umso mehr dienstbar sein, weil sie gläubig und geliebt sind und sich bemühen, Gutes zu tun.
https://www.bibleserver.com/LUT.ELB/1.Timotheus6%2C1
gerade Christen
moderne Zeitgeist-Christen.
Mit der Bibel können sie das nicht begründen.
Hahahahaahahahah. Ich fühle mich eigentlich nicht besonders unnatürlich
Ich habe einmal gesehen wie ein Mann einen anderen innigst geküsst hat. Ich fand das widerlich. Irgendwie abartig. Zu dem Zeitpunkt hatte ich aber noch keine Ahnung von der ganzen Debatte und der kontroversen Diskussion darum. Erst viel später wurde ich auf Bibelstellen aufmerksam, die sich klar dagegen aussprechen. Das hat mein Gefühl bestätigt. - In der Kirche habe ich das dann auch mit anderen Christen besprochen. Ich wurde dazu ermutigt mit Homosexuellen trotzdem respektvoll umzugehen wie mit anderen Sündern auch.
Hey, welche Bibelstellen meinst du denn genau?
https://de.wikipedia.org/wiki/Bibeltexte_zur_Homosexualit%C3%A4t
Mhm
Also ist lesbisch sein kein Problem? Ich kann also weiterhin mit zig Frauen schlafen ohne dass du angewidert bist? :)
Aus dem eigenen Empfinden einer "Abartigkeit" auf "Normalität" zu schließen bedeutet, dass du deine Empfindungen als Maßstab aller Dinge manifestierst.
Da es auch Menschen gibt, die bspw. bestimmte Hautfarben als abartig empfinden, ist aus genau dieser Denkweise der Rassismus entstanden. Stark geworden ist dieser, da viele Anhänger dieser Ansicht andere Menschen ebenso in ihrem Denken bestätigt haben.
Dass man dich ermutigen musste, diese Menschen ebenfalls respektvoll zu behandeln und sie als Sünder bzw. Menschen zweiter Klasse zu betrachten ist nur auf die schwache Stellung der Religion in der heutigen Zeit zurückzuführen. Etwas mehr Macht und politischer Einfluss für die Kirche und man würde dir wieder Fackel und Forke in die Hand geben - genau wie es schoneinmal gemacht wurde...
Religiöse Menschen glauben ja, dass es die von Dir erwähnte Liste gibt.
Schau in die Antwort von Friedliebender. Da findest Du diese Liste.