Sehr religiöse Menschen?

9 Antworten

Mit sehr religiösen Menschen hab ich bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht. Das beginnt als Kind in der Klosterschule, danach mit den ersten Mädchen und deren extrem religiösen Eltern, der Missionierungswahn, die Moralaposteln die auf andere mit dem Finger zeigen aber selbst Schmutz vor der Türe haben, die jeden Sonntag in die Kirche rennen aber zuhause ihrer Familie das Leben schwer machen, Frau und Kinder schlagen usw. usw.

Da ich selber  sehr religiös bin, , im allgemeinen positiv.

Wobei ich wissenschaftlich interessiert bin. Liebe zum Beispiel das Magazin P. M. Wenn es jemand nicht ist, religiös oder nicht, dann stört mich das nicht.

Leben und Leben lassen, solange sie nicht missionieren. Es gibt nichts schlimmeres als Menschen, die meinen, sie hätten die absolute Wahrheit mit den Löffeln gefressen oder mit der Muttermilch aufgesogen und meinen, sie müssten das unter allen Umständen und unter aller Gewalt den Menschen aufzwingen.

Ansonsten soll jeder das machen was er denkt und das machen was er glaubt. Egal ob die Wissenschaft mögen oder nicht.

Ich selber bin gläubig und kann Wissenschaft und Glauben gut kombinieren. Es gibt auch etliche Wissenschaftler selber, die das gut hinbekommen oder hinbekommen haben.

Hallo,

man kann die Wissenschaft mögen oder nicht. Das hat nichts mit Religion zu tun.

Solange sie die Wissenschaft für sich selbst ignorieren ist das für mich vollkommen in Ordnung. Wenn Sie anfangen anderen Leuten Wissenschaftliche Erkenntnisse mit der Gottheit ihrer Wahl auszureden dann wird's schwierig.

Auf der anderen Seite muss man sagen, dass man die Realität zwar ignorieren kann, aber nicht die Konsequenzen aus der Ingoranz.

Schöne Grüße

Es gibt überhaupt keinen Widerspruch zwischen Religion und Wissenschaft. Beide passen wunderbar zusammen! Es wird zwar oft das Gegenteil behauptet, das ist aber Quatsch!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.
Berny96  23.05.2023, 19:38

Vielleicht sollten wir spezifizieren: Es gibt kein Widerspruch zwischen Gott und der Wissenschaft. Manche, (wenn nicht alle) Religionen sind aber längst überholt!

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Bodesurry  23.05.2023, 19:40

Der Beweis sind die Naturwissenschaftler in den USA. 40 % von ihnen sind überzeugt davon, dass der Gott der Bibel existiert.

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jorgwalter57  23.05.2023, 21:49

Schöpfungslehre und wissenschaftliche Evolutionstheorie sind unvereinbar. Schöpfung bedeutet das zeilgerichtete, bewusste Erschaffen von z. B. Lebewesen. Evolution jedoch beruht gemäß der wissenschaftlichen Evolutionstheorie u.a. auf zufälligen, von niemandem beeinflussten Änderungen der Erbanlagen mit anschließender Selektion durch die Lebensumstände, die nur Lebewesen bestehen lässt, die selbst Nachkommen hervorbringen.

Jede Behauptung, Schöpfungslehre und wissenschaftliche Evolutionstheorie seien vereinbar, ist eine Verschleierung dieser Tatsachen und somit ein Täuschungsversuch, um die durch nichts bestätigte Schöpfungsidee am Leben zu halten.

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Athanasius71  23.05.2023, 21:53
@jorgwalter57

Es ging um die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Glaube allgemein. Das ist überhaupt kein Problem. Außerdem ist es ohne weiteres möglich, dass Gott sich der Evolution bedient. Ich finde es sehr ärgerlich, dass hier von fehlgeleiteten Gläubigen einerseits, und ebenso fehlgeleiteten Ungläubigen andererseits ein Gegensatz herbeigeredet wird, der in Wahrheit gar nicht existiert.

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jorgwalter57  23.05.2023, 22:08
@Athanasius71

Klar könnte das möglich sein. Die Beweislage dafür geht allerdings gegen 0. Siehe meinen letzten Absatz im vorherigen Kommentar.

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Athanasius71  23.05.2023, 22:16
@jorgwalter57

Es geht mir ja auch in erster Linie darum, dass nicht immer ein Widerspruch und Gegensatz behauptet wird zwischen Glaube und Wissenschaft. Das ist unnötig und falsch.

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