Zoos gehören geschlossen.
Ich habe seit meinem 14/15 Lebensjahr keinen Zoo mehr besucht. Die eingesperrten Tiere, die ihr Leben hinter Schloss und Riegel dahinvegitieren müssen, tun mir unendlich Leid.
Zoos sind doch nur da zur Belustigung, zum "Spaß", zur Unterhaltung für Menschen, mit Artenschutz hat das Ganze doch überhaupt nichts zu tun. Artenschutz wäre es, wenn man Vorort, also z.B. auf Indonesien hilft und Tiere nicht tausende Kilometer durch die Welt schippert.
Meine Freunde (Gorillas), welche ihr Leben in den vielen tausenden Zoos, hinter dicken Glasscheiben und lächerlichem Terrain fristen müssen, entwickeln psychische Störungen, leiden und werden sogar erschossen, wenn sie wagen sich gegen die "Pfleger" aufzulehen.
Wann setzt die Politik dem endlich ein Ende? Bis jetzt habe ich nich keine Partei gefunden, die ernsthaft für ein bundesweites Verbot von Zoos eintritt.
30 Antworten
Ich denke da ist auch ein umdenken im Gang .. Die Zoos zeigen weniger Arten geben den Tieren die gezeigt werden mehr und bessere Lebensräume. Delfinshows gibt es immer weniger, im Zirkus werden immer seltener Tiere zu kunststückchen dressiert.
Artgerecht ist nichts ausser die Menschen vertreiben und ganze Länder zu Nationalparks erklären. Man dürfte aber auch kein Hunde und Katzen in Wohnungen halten, keine Vögel in Käfigen, müsste den Reitsport verbieten. Nutztierhaltung sowieso.
Ist aber nicht die Realität.
Zoos haben aber auch viele sinnvolle Aufgaben:
Züchtung und Erhalt von bedrohten Arten.
Forschung die man braucht um den tieren in freier Wildbahn helfen zu können.
Erziehungsaufgaben, nicht alle Menschen können sich leisten andere Kontinente zu bereisen. Aber wie soll man Mensch dazu bringen sich für bedrohte Arten einzusetzen, wenn sie diese nie persönlich zu sehen bekommen ?
Zoos gehören auf k e i n e n Fall geschlossen,
Zoos sind etwas Gutes. Darin leben viele Tiere, die gejagt und ausgerottet werden. Außerdem können Tiere auch im Zoo glücklich werden.
Haustiere. Haustiere können sehr glücklich im Haus sein und ihre Besitzer sehr lieben. Tiere besitzen also offenbar die Fähigkeit auch in ungewohnten Umgebungen und unter fremdartigen Wesen glücklich zu sein. Was unterscheidet eine Katze im Haus von einem Tiger im Zoogehege?
Und dennoch ändert das nichts. Ein Tier hat grundsätzlich die Möglichkeit sich in einer fremdartigen Umgebung unter fremdartigen Wesen sehr wohl zu fühlen. Nehmen wir ein Tier das im Zoo geboren wird. Dieses Tier wird vermutlich sehr unglücklich, wenn man es auswildert. Und man darf nicht vergessen, dass Tiere es durchaus schätzen, gefüttert zu werden. Und in guten Zoos haben alle Tiere genügend Platz und Beschäftigungsmöglichkeiten. Ich sehe es einfach nicht ein alle Zootiere als unglücklich abzustempeln.
Nun ja - heutzutage dürfte der Großteil des Tierbestands in Zoos, eine echte Wildnis nie erlebt haben, da die meisten Tiere aus Zuchtprogrammen stammen. Ein weiterer Teil stammt aus Rettungsaktionen.
Heute werden Tiere nicht mehr gejagt und gefangen, um sie dann in Zoos zu stecken. Es gibt entsprechende Gesetze, die das untersagen.
Du verleugnest die Realität. Gorillas, die auf kleinem Terrain ihr Leben fristen müssen sind nicht frei!
Man lässt sie sich zwangsweise paaren. Das ist legitimierte Vergewaltigung.
Zwei geschlechtsreife Tiere werden ins gleiche Gehege gesetzt und der Rest dem Lauf der Natur überlassen.
Das hat absolut nichts mit Zwang und schon mal gar nichts mit Vergewaltigung zu tun.
Doch, hat es. Der Mensch hat nicht das Recht über die selbstbestimmtheit der Tiere zu entscheiden.
Noch einmal - die Tiere steigen völlig selbstbestimmt aufeinander und pimpern.
Deswegen werden Pandas im Berliner Zoo künstlich befruchtet (vergewaltigt)?
Künstliche Befruchtung ist keine vergewaltigung und Pandas haben selbst in der freien Wildbahn ein Riesen Problem damit sich zu vermehren, weswegen jedes Jungtier wichtig ist
Du siehst eine Art also lieber aussterben, als sie künstlich zu befruchten?
Ich dürfte also Frauen ohne deren Einverständnis in Narkose legen und künstlich befruchten? Wenn nein, dann nenne mir bitte den ethisch relevanten Unterschied der es erlaubt, dies bei Tieren zu tun aber bei Menschen nicht.
Tiere sind nicht in der Lage ein Einverständnis zu erklären. Das ist einer der entscheidenden Unterschiede zwischen Menschen und Tieren und somit auch einer der Gründe, weshalb solche Vergleiche komplett sinnbefreit sind.
Du machst den üblichen Fehler, indem du Tiere zu sehr vermenschlichst.
Tiere sind nicht = Menschen. Du vergleichst hier Äpfel und Birnen.
Vermutlich regst du dich auch über Tierhaltung in der Landwirtschaft auf?
Viele (die meisten) Tierarten haben nicht die Möglichkeit, eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln. Das bedeutet, dass sie sich lediglich anhand von biologisch vorgegebenen Verhaltensmustern bewegen.
All diese Tiere sind schon einmal überhaupt nicht mit dem Menschen zu vergleichen.
Tiere sind keine Menschen, du brauchst also keine Menschenrechte für Tiere fordern.
Recht hast du. Tiere sollte man niemals vermenschlichen. Sie können eben keine komplexen Emotionen fühlen oder eine Persönlichkeit aufbauen. Daher gibt es ja auch Tierschutzgesetze. Denn einerseits können Tiere einfache Emotionen wie Freude, Trauer, Angst und Zuneigung empfinden und andererseits sind sie nunmal schutzbedürftig. Da kommen wieder Zoos ins Spiel, in denen Tiere sicher und glücklich leben können, wenn der Zoo gut ist.
Eben. Dass Zoos aber wichtige Funktionen haben und es den Tieren je nach Art deutlich besser gehen kann als in der Natur, scheinen einige hier gekonnt zu übersehen.
Du scheinst keine Ahnung zu haben. Das ist nicht schlimm. Nur rede bitte nicht über Dinge, von denen du nichts verstehst.
Dann nenne doch bitte konkret, von was ich denn keine Ahnung habe. Und sagt jetzt nicht "von allem".
Deine Sicht auf Tierparks sind sehr einseitig und teilweise falsch. Es gibt gute und weniger gute Haltungsbedinungen. Außerdem haben sie auch einen Bildungsauftrag, da nicht jedem der Besuch von Tieren in freier Wildbahn möglich ist. Außerdem leisten sie bei manchen Tierarten auch wichtige Zuchtaufgaben, wobei die Auswilderung als oberstes Ziel nicht vergessen werden darf.
Aber es gibt auch berechtigte Kritik. Darauf muss mit der Verbesserung von Haltungsbedingungen reagiert werden. Und ist dies vor Ort nicht möglich oder finanzierbar, dann müssen die entsprechenden Tierarten eben in andere Einrichtungen verlegt werden.
Beweise für die Behauptung im letzten Satz ?!