Religion macht mehr Schaden als das sie hilft - stimmt ihr zu?
Hey :)
Also langsam habe ich das Gefühl, das Religionen manchmal etwas heftig sind mit ihre Verboten und Regeln usw, und das Religionen mehr zu Streit oder sogar Krieg führen als das sie Frieden und Hoffnung bringen. Wie steht ihr dazu? Welche Erfahrungen habt ihr mit Religionen?
Ich möchte noch hinzufügen, das ich die Frage nicht respektlos gegenüber Religionen meine, ihr könnt natürlich glauben an was ihr wollt und ich habe nichts dagegen, ich möchte einfach eure Meinungen hören.
Du bist also der Überzeugung Religion ist eine selbständige Instanz die aus sich selbst handelt?
nur damit ich genau weiss, was du mit Religion meinst.
Nein, ich meine das einige Religionen einfach viele Regeln mit sich bringen, deren Sinn ich nicht verstehe und zudem das einige religiöse Leute zu schnell Streit anfangen deswegen
Dann willst du also auch Probleme mit dem Staat haben der viele regeln aufstellt an die man sich halten muss um das Zusammenleben zu ermöglichen?
Jeder Staat demnach Religiös?
Nein, natürlich nicht. Die Regeln vom Staat machen für mich mehr Sinn als die von vielen Religionen.
Nur du sprichst ja von allen Religionen ohne Unterschied. Das Christentum hat nur zwei Gebote. die man Halten soll und das ist die Liebe zum Schöpfer und zu den Menschen.
Das Christentum hat meines Wissens nach 10 Gebote. Und natürlich hat jede Religion ihre eigenen Regeln, aber einige haben Regeln die ich nicht nachvollziehen kann.
Nach Jesus sind es nur zwei alle anderen sind darin enthalten. Der Rest der Bibel ist nur Anleitung zum Praktischen anwenden. 1.Kor 13 dort steht wie sie sich verhält.
Das kann sein, ich bin nicht christlich und kenne mich deshalb nicht aus, aber danke für die Aufklärung.
18 Antworten
Es ist eigentlich nicht die Religion, die da Schaden macht, es sind die Menschen, die ihre Religion falsch verstehen... die Kreuzzüge hatten mit dem Christentum nichts zu tun, es war falsch verstandener Glaube, das Heilige Land von Ungläubigen zu "säubern" und dafür Menschen zu töten. Die Religion an sich ist was Gutes, sie gibt Menschen Sinn, Halt und Hoffnung
nicht die Religion, die da Schaden macht, es sind die Menschen
Religion fällt nicht vom Himmel, sie wird von Menschen gemacht.
die Kreuzzüge hatten mit dem Christentum nichts zu tun,
Was Christen im Namen ihres Glaubens machen, hat mit Christentum zu tun.
sie gibt Menschen Sinn, Halt und Hoffnung
Sie kann aber auch Angst, Diffamierung und Dämonisierung verbreiten.
Glaub mir, auch die anderen erlogenen Märchen der Steppenvölker sind nicht besser, was Gewalt und Diskriminierung anbelangt. Es heißt nämlich auch dort: WIR sind die Guten und die, die nicht zu uns gehören, sind die SCHLECHTEN, die "Sünder", "Ketzer", die "Ungläubigen ".
Die Religion an sich ist was Gutes, sie gibt Menschen Sinn, Halt und Hoffnung
Was bringt das, wenn dieser Sinn, dieser Halt und diese Hoffnung allein auf Glaubenspropaganda beruht?
Ich stimme nicht zu. Ich bin Christ und erlebe, wie sich Christen überall für benachteiligte Menschen engagieren sowie sich für Frieden und Versöhnung einsetzen.
Ich selber bin im Kontakt mit einem Inhaftierten der Sicherungsverwahrung und erlebe seine Dankbarkeit. Die christliche Straffälligenhilfe "Schwarzes Kreuz" leistet wunderbare Arbeit.
Ja, das kann stimmen.
Vor allem wenn die Auslegung der Religion nicht mit der Gesellschaft zusammen passt, in der man lebt. Der rückständig gelebte Islam passt nicht in eine moderne Gesellschaft - ich würde das nicht nur auf den Islam beziehen, aber es gibt kaum Christen oder Juden, die in einer solchen Zahl rückständige Ansichten ihrer Religion nicht nur leben, sondern auch so aggressiv vertreten.
Plus: es wäre was anderes, wenn diese Gläubige sich einfach nur in einen engen Käfig packen. Aber jene, die das so ausleben, wollen häufig ja auch andere in einen solchen Käfig packen. Stichwort Missionierung.
Dazu kommt noch, dass solche Menschen keinen Respekt haben vor anderen Religionen oder sogar anderen Menschen, die demselben Glauben angehören, aber diesen nicht so ausleben wie man selbst.
Und das kann's einfach nicht sein.
weisst du eigentlich wie viele Religionen es gibt?
Und würdest du damit auch die Atheisten als Religiöse bezeichnen?
Oder wenn die das selbe tun willst du sagen, dass es dann nicht das selbe ist?
weisst du eigentlich wie viele Religionen es gibt
Nein. Kennst Du denn alle?
Und würdest du damit auch die Atheisten als Religiöse bezeichnen?
Atheisten sind nicht religiös. Was aber nicht bedeutet, dass Ansichten von einigen von ihnen nicht ebenfalls ins Extreme abdriften.
Oder wenn die das selbe tun willst du sagen, dass es dann nicht das selbe ist?
Nein, würde ich nicht. Jede Art von religiösem Fanatismus bzw. Extremismus gehört verurteilt. Allerdings sieht man diesen in diesem Extrem von keiner anderen Religion, außer dem Islam. Und ich spreche vom hier und jetzt. Nicht wie mies das Christentum zur Zeit der Kreuzzüge war. Darüber müssen wir nicht sprechen, denn das war so.
Anders als die anderen Religionen hat sich der Islam aber nicht weiterentwickelt. Und da liegt das Problem.
Nun, du meinst eine Religion ist nur zuverlässig, wenn sie sich der Gesellschaft anpasst?
Damit also gehst du auch davon aus, dass sie nie Naturgesetze, die Physik und die Chemie wie auch die Mathematik der Gesellschaft angepasst haben und sie daher zuverlässig sind.
Oder wie kommst du auf diese Argumentation, dass nur was sich dem Menschen anpasst zuverlässig ist?
Welche Vernünftigen Argumente hast du für deine Aussage und Beurteilung ob etwas richtig und zuverlässig ist oder nicht?
Nun, du meinst eine Religion ist nur zuverlässig, wenn sie sich der Gesellschaft anpasst?
Nein. Ich meine, dass eine Religion sich einer modernen Denkweise nicht verschließen darf. Es geht nicht um Anpassung. Es geht um Respekt, Toleranz und Integration.
Man kann, meiner Meinung nach, nicht in einem modernen Land mit wissenschaftlichem Fortschritt und eben modernen Lebensweisen leben, aber von der Denkweise und der Weltansicht im Mittelalter festgefahren sein.
Das funktioniert einfach nicht.
Nun, dann kennst du dich aus mit der Wissenschaft und ihren Entdeckungen.
Kennst du dich aus mit der Atomphysik?
Letzthin hatte ich ein Gespräch mit jemandem der dieses mehr verfolgt als ich und er meinte, dass sogar diese Wissenschaft Gott beweist.
Also es gibt Wissenschaftliche Beweise für die Existenz Gottes.
Wenn du also behauptest der Wissenschaft zu glauben, dann musst du glauben, dass es einen Gott gibt, denn er ist bewiesen.
Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis für Gott. Es gibt auch keinen wissenschaftlichen Beweis, dass es keinen Gott gibt.
Beweis erbracht. Von Dir habe ich noch nichts vergleichbares gelesen.
Ich prophezeie, dass wir uns in dieser billigen Diskussion nur im Kreis drehen werden und dafür ist mir meine Zeit zu schade. Es ist fast ironisch, dass Du mit Deinem Missionierungsversuch - oder was auch immer Du zu tun versuchst - meine ursprüngliche Antwort bestätigst.
Ich warte noch auf die Beweise, dass es einen Gott gibt. Ich mach's Dir einfach. Bring mir den Beweis, dass es einen gibt.
Ansonsten habe ich kein weiteres Interesse an Dir oder dieser Unterhaltung.
Du kannst nichts bestätigen ohne Verstand.
Denn du müsstest schon den Beweis von Verstand bei dir erbringen und auch den Beweis dass der Ursprung deines Computers in einer Explosion aus dem Nichts gegründet ist.
Das konnte bisher noch keiner Beweisen.
Also glaubst du nicht an Dinge die bewiesen sind, sondern an Romane die sich irgend welche Menschen ausdenken.
Wen nennst du Wissenschaftler und welche Wissenschaftlichen Resultate sind wissenschaftlich und aus welchem Grund?
Und welchen Gott?
Wieso welchen Gott?
Denn würdest du die Wissenschaftlichen Beweise kennen, dann würdest du die Antwort wissen auf deine Frage.
Denn es geht ja um den Ursprung allen Seins.
Und bei allem Wissen, das wir haben die Existenz einer planenden Existenz zu leugnen braucht schon viel Ignoranz schon im Anfangsstadium und von Anfang an ein Nichtwollen dass etwas als Antwort kommt das ich nicht will.
Sobald ich aber eine Möglichkeit ausschliesse, dann kommt nur noch das als Richtige Antwort, was ich selbst will aber zu 100% nichts zuverlässiges.
Schon wenn dieses angeblich Zuverlässige jeglicher Vernunft widerspricht.
Wieso welchen Gott?
Hat er einen Namen? Und warum soll es nur einer sein?
Warum nicht Rangi und Papa:
In der Mythologie bzw. Religion der Māori Neuseelands sind die Gottheiten Rangi und Papa das ursprüngliche Paar und erscheinen in der Schöpfungsgeschichte der Māori als die Begründer der Welt.
Hallo Sitaraaa,
leider hast Du Recht, im Namen von Religionen ist viel Schaden angerichtet worden. Allerdings: Es wäre sicher hilfreich, einmal darüber nachzudenken, wo das eigentliche Problem liegt. Ist es die Religion als solche? Oder ist es nicht vielmehr so, dass Religion vielfach missbraucht wurde und in ihrem Namen viele schlimme Dinge getan wurden?
Religion oder Anbetung ist ja nicht grundsätzlich etwas Schlechtes, der Wunsch danach ist sogar tief im Menschen verwurzelt. Der Psychologe, Dr. Kevin S. Seybold, sprach einmal in diesem Zusammenhang von einem "ureigenen Drang des Menschen, etwas anzubeten". Besonders in den letzten Jahren haben verschiedene Wissenschaftler festgestellt, dass der Mensch von Natur aus nach einem tieferen Sinn im Leben verlangt. Die Religionen befriedigen zum Teil dieses Verlangen.
Der tiefere Grund dafür, dass sich die Religionen nicht als eine Kraft zum Guten erwiesen haben, liegt im Menschen selbst.
Die Bibel drückt es so aus: "Die Neigung des Menschenherzens ist böse von seiner Jugend an" (1.Mose 8:21). Jeder Mensch hat also gewisse schlechte Neigungen und Wünsche ererbt. Das heißt aber nicht, dass man diesen Neigungen einfach folgen muss.
Wir haben auch die Fähigkeit mitbekommen, uns selbst zu steuern und ein schlechtes Verlangen zu beherrschen. Damit jedoch ein Mensch das auch tut, braucht er ein starkes inneres Motiv. Genau dieses Motiv könnten die Religionen den Menschen liefern, doch haben sie darin kläglich versagt. Warum? Zum Teil ist das auf ihre religiösen Führer zurückzuführen, die vielfach ein denkbar schlechtes Vorbild für die übrigen Gläubigen waren.
Es gibt viele Beispiele, die zeigen, dass sie sich weniger von Liebe zu Gott als vielmehr von Eigennutz und Machtgier beherrschen ließen. Über die religiösen Führer seiner Tage sagte Jesus treffend einmal folgendes:
"Alles daher, was sie euch sagen, tut und haltet, aber handelt nicht nach ihren Taten, denn sie sagen [es] wohl, aber handeln nicht entsprechend. Sie binden schwere Lasten zusammen und legen sie auf die Schultern der Menschen, sie selbst aber wollen sie nicht mit ihrem Finger bewegen. Alle Werke, die sie tun, tun sie, um von den Menschen gesehen zu werden" (Matthäus 23:3-5). In seinen Worten bezeichnet sie Jesus treffend als "Heuchler".
Andere Beispiele, die einen regelrechten Schandfleck in der Geschichte der Religionen hinterlassen haben sind die Inquisition, Kreuzzüge und die Hexenverbrennung im Mittelalter, für die die damaligen Kirchenobersten die hauptsächliche Verantwortung tragen.
Doch Religion geht auch anders! Jesus verglicht die Religionen einmal mit "Bäumen" und und ihre Handlungsweise mit "Früchten", indem er erkläre: "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man vielleicht jemals Trauben von Dornsträuchern oder Feigen von Disteln? Ebenso bringt jeder gute Baum vortreffliche Frucht hervor, aber jeder faule Baum bringt wertlose Frucht hervor; ein guter Baum kann nicht wertlose Frucht tragen, noch kann ein fauler Baum vortreffliche Frucht hervorbringen. Jeder Baum, der nicht vortreffliche Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. Ihr werdet also diese [Menschen] wirklich an ihren Früchten erkennen" (Matthäus 7:16-19).
Nach Jesu Worten gibt es also "gute Bäume" und "faule Bäume". Von den "faulen Bäumen" habe ich ja gerade gesprochen und die schlechten Früchte, die sie hervorbringen, haben bei vielen ein so negatives Bild von Religionen hervorgebracht.
Wie müsste denn so ein "guter Baum", also eine gute Religion aussehen? Jesus verwies ja darauf, dass man eine Religion "an ihren Früchten", das heißt an ihrer Handlungsweise messen müsste. Wie müsste diese denn aussehen? Nun, die Bibel gibt die Richtlinien vor und zeigt, wie eine Religion beschaffen sein muss, damit sie Gottes Anerkennung finden kann. Im folgenden möchte ich einige Merkmale anführen, die echtes Christentum auszeichnet:
Echte Christen beteiligen sich weder an Kriegen noch an sonstigen gewaltsamen Auseinandersetzungen. Sie verweigern jegliche Form des Krieges und Wehrdienstes.
Biblischer Leitsatz: Jesaja 2:4: "Und er wird gewiß Recht sprechen unter den Nationen und die Dinge richtigstellen hinsichtlich vieler Völker. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre Speere zu Winzermessern. Nation wird nicht gegen Nation [das] Schwert erheben, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen."
Ein Christ meidet nicht nur Krieg und gewaltsame Konflikte, sondern fördert aktiv den Frieden, indem er sich in jedem Bereich seines Lebens als ein Friedensstifter erweist.
Sie sind so organisiert wie die Christen des ersten Jahrhunderts
Biblischer Leitsatz: Matthäus 23:8-11: "Ihr aber, laßt euch nicht Rabbi nennen, denn e i n e r ist euer Lehrer, während ihr alle Brüder seid. Des weiteren nennt niemand auf der Erde euren Vater, denn e i n e r ist euer Vater, der himmlische. Auch laßt euch nicht ‚Führer‘ nennen, denn e i n e r ist euer Führer, der Christus. Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein."
Es gibt bei ihnen keine Unterscheidung in "Geistliche" und "Laien". Diejenigen unter ihnen, die als Hirten und Lehrer fungieren, haben keine Machtstellung inne, auch wenn sie nach biblischem Muster die geistige Führung übernehmen. Sie sind Mitarbeiter ihrer Glaubensbrüder und bemühen sich darum, ein gutes Vorbild zu sein.
In allen Lebensbereichen zeichnet sie sich durch absolute Ehrlichkeit aus.
Biblischer Leitsatz: Hebräer 13:18: "Betet weiterhin für uns, denn wir hegen das Vertrauen, ein ehrliches Gewissen zu haben, da wir uns in allen Dingen ehrlich zu benehmen wünschen."
Für einen Christen gibt es weder Notlügen noch Halbwahrheiten. Sein Reden und sein Handeln zeichnet sich durch absolute Ehrlichkeit, auch in den vielen kleinen Dingen, des Lebens aus.
Ihre Lehren und Handlungsweisen stützen sich auf die Bibel
Biblischer Leitsatz: Johannes 17:17: "Heilige sie durch die Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit."
Echter christlicher Glaube hält sich in jedem Bereich des Lebens eng an die Bibel. Für ihn haben die moralischen Standards der Bibel absolute Gültigkeit, auch wenn der Trend der Zeit oft in eine ganz andere Richtung weist.
Sie haben große Achtung vor Ehe und Familie
Biblischer Leitsatz: Matthäus 19:5,6: "Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und wird fest zu seiner Frau halten, und die zwei werden e i n Fleisch sein‘, so daß sie nicht mehr zwei, sondern e i n Fleisch sind? Was also Gott zusammengejocht hat, bringe kein Mensch auseinander.“
Sie sehen in der Ehe eine lebenslange Bindung, die nur durch den Tod oder die eheliche Untreue des Partners zerstört werden kann.
Sie nehmen die Nachfolge Jesu Christi sehr ernst und lassen ihr ganzes Leben davon bestimmen.
Biblischer Leitsatz: 1. Petrus 2:21: "In der Tat, zu diesem [Lauf] wurdet ihr berufen, weil auch Christus für euch gelitten hat, euch ein Beispiel hinterlassend, damit ihr seinen Fußstapfen genau nachfolgt."
Das zeigt sich u a. darin, dass materielle Werte nur eine untergeordnete Bedeutung haben und Dienst für Gott und für andere im Vordergrund steht. Sie versuchen in jedem Bereich Ihres Lebens das Beispiel und das Wesen Jesu Christi nachzuahmen und Ihnen widerstrebt jegliche Form von Heuchelei.
Sie machen, ebenso wie ihr Herr Jesus Christus, überall das Reich Gottes bekannt . Außerdem bieten sie anderen Hilfe an, ebenfalls Christi Nachfolger zu werden.
Biblischer Leitsatz: Matthäus 28:19,20: " Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluß des Systems der Dinge."
In Jesu Mittelpunkt des Lebens stand sein Predigen und Lehren. Überall, wo er auf Menschen traf, erzählte er ihnen etwas von Gott und seinem künftigen Königreich. Der gleiche Eifer sollte auch einen Nachfolger Jesu kennzeichnen.
Sie gebrauchen den Namen Gottes und machen ihn anderen bekannt.
Biblischer Leitsatz: Johannes 17:26: "Und ich habe ihnen deinen Namen bekanntgegeben und werde ihn bekanntgeben, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in Gemeinschaft mit ihnen."
Ein echter Christ macht aus dem Namen Gottes keinen Hehl und gebraucht ihn ebenso freimütig, wie das Jesu und seine ersten Jünger taten.
Das sind nur einige wenige Merkmale, die für den echten christlichen Glauben kennzeichnend und bestimmend sind. Glaubst Du nicht, dass durch einen solchen Glauben die Welt ein Stückchen besser wird? Doch wie Jesus sagte, wären die meisten Menschen nicht bereit, einen solchen Glauben zu entwickeln.
Der echte christliche Glaube würde auch niemals zu einer Weltreligion heranwachsen, sondern immer nur gleichsam eine "kleines Pflänzchen" bleiben. Jesus sagte über den christlichen Lebensweg : "Eng ist das Tor und eingeengt der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden" (Matthäus 7:14).
Nichtsdestotrotz sind wahre Christen, obwohl zahlenmäßig wenige, in dieser finsteren Welt ein Hoffnungsstrahl, oder, wie es Jesus einmal ausdrückte, sind sie "das Licht der Welt" (Matthäus 5:14).
LG Philipp
Ich denke auch, dass Religionen mehr Leid bringen, als dass sie den Menschen helfen. Das liegt vor allem daran, dass die Religionen ihren Anspruch auf "alleinige Wahrheit" in den Vordergrund stellen und missionierend auftreten, anstatt anderen Menschen einfach ihren Glauben zu lassen.
Religionen sind für mich etwas für schwache Menschen, die etwas brauchen, mit dem sie sich die komplexe und unbegreifliche Realität erklären können und durch das sie sich anderen überlegen fühlen können.
Also eine Beruhigungspille mit teils heftigen Nebenwirkungen wie Radikalisierung, Kindesmißbrauch, Glaubenskriegen...
Und was ist dann mit deiner Wahrheit, woher weisst du so sicher, dass du zu 100% recht hast, mit deiner Wahrheit?
Ach, das typische Ablenkungsmanöver von religiös-Indoktrinierten.
Ich maße mir garnicht an, die Wahrheit zu kennen und kann damit gut leben. Es ist bei der Größe des Universums und angesichts der Evolution hier auf unserer Erde unrealistisch, dass irgendein höheres Wesen den Menschen als sein Ebenbild erschaffen hätte oder dass der Mensch irgendeine Besonderheit wäre. Außerdem spricht die Existenz mehrerer Religionen, die alle einen unbewiesenen Anspruch auf alleinige Wahrheit stellen, gegen die Existenz eines Gottes. Wir sind nur eine Zwischenstufe der Evolution, unser Planet nur ein Staubkörnchen im Universum und je eher man sich damit abfindet, umso besser.
Nur realisierst du nicht, dass du deine Aussage auch als eine Absolute Wahrheit beanspruchst.
Und dass du die Möglichkeit der Unendlichkeit in Bezug auf Zeit und Raum dabei leugnest, diese also als Bewiesen und Wahrhaftig darstellst.
Du Tust also was du den anderen nicht zu tun erlaubst.
Welches Recht nimmst du dir also damit, den anderen zu verbieten was du dir selbst zugestehst?
Oder könnte deine Antwort nicht mehr ein Ausweichen sein einer Person die nur nach Gefühlen und Emotionen antwortet und sich weitert nachzudenken 🤔.
Der Islam verkündet eher hauptsächlich Gewalt, leider.