Religion macht mehr Schaden als das sie hilft - stimmt ihr zu?
Hey :)
Also langsam habe ich das Gefühl, das Religionen manchmal etwas heftig sind mit ihre Verboten und Regeln usw, und das Religionen mehr zu Streit oder sogar Krieg führen als das sie Frieden und Hoffnung bringen. Wie steht ihr dazu? Welche Erfahrungen habt ihr mit Religionen?
Ich möchte noch hinzufügen, das ich die Frage nicht respektlos gegenüber Religionen meine, ihr könnt natürlich glauben an was ihr wollt und ich habe nichts dagegen, ich möchte einfach eure Meinungen hören.
Du bist also der Überzeugung Religion ist eine selbständige Instanz die aus sich selbst handelt?
nur damit ich genau weiss, was du mit Religion meinst.
Nein, ich meine das einige Religionen einfach viele Regeln mit sich bringen, deren Sinn ich nicht verstehe und zudem das einige religiöse Leute zu schnell Streit anfangen deswegen
Dann willst du also auch Probleme mit dem Staat haben der viele regeln aufstellt an die man sich halten muss um das Zusammenleben zu ermöglichen?
Jeder Staat demnach Religiös?
Nein, natürlich nicht. Die Regeln vom Staat machen für mich mehr Sinn als die von vielen Religionen.
Nur du sprichst ja von allen Religionen ohne Unterschied. Das Christentum hat nur zwei Gebote. die man Halten soll und das ist die Liebe zum Schöpfer und zu den Menschen.
Das Christentum hat meines Wissens nach 10 Gebote. Und natürlich hat jede Religion ihre eigenen Regeln, aber einige haben Regeln die ich nicht nachvollziehen kann.
Nach Jesus sind es nur zwei alle anderen sind darin enthalten. Der Rest der Bibel ist nur Anleitung zum Praktischen anwenden. 1.Kor 13 dort steht wie sie sich verhält.
Das kann sein, ich bin nicht christlich und kenne mich deshalb nicht aus, aber danke für die Aufklärung.
18 Antworten
Es ist eigentlich nicht die Religion, die da Schaden macht, es sind die Menschen, die ihre Religion falsch verstehen... die Kreuzzüge hatten mit dem Christentum nichts zu tun, es war falsch verstandener Glaube, das Heilige Land von Ungläubigen zu "säubern" und dafür Menschen zu töten. Die Religion an sich ist was Gutes, sie gibt Menschen Sinn, Halt und Hoffnung
nicht die Religion, die da Schaden macht, es sind die Menschen
Religion fällt nicht vom Himmel, sie wird von Menschen gemacht.
die Kreuzzüge hatten mit dem Christentum nichts zu tun,
Was Christen im Namen ihres Glaubens machen, hat mit Christentum zu tun.
sie gibt Menschen Sinn, Halt und Hoffnung
Sie kann aber auch Angst, Diffamierung und Dämonisierung verbreiten.
Glaub mir, auch die anderen erlogenen Märchen der Steppenvölker sind nicht besser, was Gewalt und Diskriminierung anbelangt. Es heißt nämlich auch dort: WIR sind die Guten und die, die nicht zu uns gehören, sind die SCHLECHTEN, die "Sünder", "Ketzer", die "Ungläubigen ".
Die Religion an sich ist was Gutes, sie gibt Menschen Sinn, Halt und Hoffnung
Was bringt das, wenn dieser Sinn, dieser Halt und diese Hoffnung allein auf Glaubenspropaganda beruht?
Ich stimme nicht zu. Ich bin Christ und erlebe, wie sich Christen überall für benachteiligte Menschen engagieren sowie sich für Frieden und Versöhnung einsetzen.
Ich selber bin im Kontakt mit einem Inhaftierten der Sicherungsverwahrung und erlebe seine Dankbarkeit. Die christliche Straffälligenhilfe "Schwarzes Kreuz" leistet wunderbare Arbeit.
Ja, das kann stimmen.
Vor allem wenn die Auslegung der Religion nicht mit der Gesellschaft zusammen passt, in der man lebt. Der rückständig gelebte Islam passt nicht in eine moderne Gesellschaft - ich würde das nicht nur auf den Islam beziehen, aber es gibt kaum Christen oder Juden, die in einer solchen Zahl rückständige Ansichten ihrer Religion nicht nur leben, sondern auch so aggressiv vertreten.
Plus: es wäre was anderes, wenn diese Gläubige sich einfach nur in einen engen Käfig packen. Aber jene, die das so ausleben, wollen häufig ja auch andere in einen solchen Käfig packen. Stichwort Missionierung.
Dazu kommt noch, dass solche Menschen keinen Respekt haben vor anderen Religionen oder sogar anderen Menschen, die demselben Glauben angehören, aber diesen nicht so ausleben wie man selbst.
Und das kann's einfach nicht sein.
weisst du eigentlich wie viele Religionen es gibt?
Und würdest du damit auch die Atheisten als Religiöse bezeichnen?
Oder wenn die das selbe tun willst du sagen, dass es dann nicht das selbe ist?
weisst du eigentlich wie viele Religionen es gibt
Nein. Kennst Du denn alle?
Und würdest du damit auch die Atheisten als Religiöse bezeichnen?
Atheisten sind nicht religiös. Was aber nicht bedeutet, dass Ansichten von einigen von ihnen nicht ebenfalls ins Extreme abdriften.
Oder wenn die das selbe tun willst du sagen, dass es dann nicht das selbe ist?
Nein, würde ich nicht. Jede Art von religiösem Fanatismus bzw. Extremismus gehört verurteilt. Allerdings sieht man diesen in diesem Extrem von keiner anderen Religion, außer dem Islam. Und ich spreche vom hier und jetzt. Nicht wie mies das Christentum zur Zeit der Kreuzzüge war. Darüber müssen wir nicht sprechen, denn das war so.
Anders als die anderen Religionen hat sich der Islam aber nicht weiterentwickelt. Und da liegt das Problem.
Nun, du meinst eine Religion ist nur zuverlässig, wenn sie sich der Gesellschaft anpasst?
Damit also gehst du auch davon aus, dass sie nie Naturgesetze, die Physik und die Chemie wie auch die Mathematik der Gesellschaft angepasst haben und sie daher zuverlässig sind.
Oder wie kommst du auf diese Argumentation, dass nur was sich dem Menschen anpasst zuverlässig ist?
Welche Vernünftigen Argumente hast du für deine Aussage und Beurteilung ob etwas richtig und zuverlässig ist oder nicht?
Nun, du meinst eine Religion ist nur zuverlässig, wenn sie sich der Gesellschaft anpasst?
Nein. Ich meine, dass eine Religion sich einer modernen Denkweise nicht verschließen darf. Es geht nicht um Anpassung. Es geht um Respekt, Toleranz und Integration.
Man kann, meiner Meinung nach, nicht in einem modernen Land mit wissenschaftlichem Fortschritt und eben modernen Lebensweisen leben, aber von der Denkweise und der Weltansicht im Mittelalter festgefahren sein.
Das funktioniert einfach nicht.
Nun, dann kennst du dich aus mit der Wissenschaft und ihren Entdeckungen.
Kennst du dich aus mit der Atomphysik?
Letzthin hatte ich ein Gespräch mit jemandem der dieses mehr verfolgt als ich und er meinte, dass sogar diese Wissenschaft Gott beweist.
Also es gibt Wissenschaftliche Beweise für die Existenz Gottes.
Wenn du also behauptest der Wissenschaft zu glauben, dann musst du glauben, dass es einen Gott gibt, denn er ist bewiesen.
Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis für Gott. Es gibt auch keinen wissenschaftlichen Beweis, dass es keinen Gott gibt.
Beweis erbracht. Von Dir habe ich noch nichts vergleichbares gelesen.
Ich prophezeie, dass wir uns in dieser billigen Diskussion nur im Kreis drehen werden und dafür ist mir meine Zeit zu schade. Es ist fast ironisch, dass Du mit Deinem Missionierungsversuch - oder was auch immer Du zu tun versuchst - meine ursprüngliche Antwort bestätigst.
Ich warte noch auf die Beweise, dass es einen Gott gibt. Ich mach's Dir einfach. Bring mir den Beweis, dass es einen gibt.
Ansonsten habe ich kein weiteres Interesse an Dir oder dieser Unterhaltung.
Du kannst nichts bestätigen ohne Verstand.
Denn du müsstest schon den Beweis von Verstand bei dir erbringen und auch den Beweis dass der Ursprung deines Computers in einer Explosion aus dem Nichts gegründet ist.
Das konnte bisher noch keiner Beweisen.
Also glaubst du nicht an Dinge die bewiesen sind, sondern an Romane die sich irgend welche Menschen ausdenken.
Wen nennst du Wissenschaftler und welche Wissenschaftlichen Resultate sind wissenschaftlich und aus welchem Grund?
Und welchen Gott?
Wieso welchen Gott?
Denn würdest du die Wissenschaftlichen Beweise kennen, dann würdest du die Antwort wissen auf deine Frage.
Denn es geht ja um den Ursprung allen Seins.
Und bei allem Wissen, das wir haben die Existenz einer planenden Existenz zu leugnen braucht schon viel Ignoranz schon im Anfangsstadium und von Anfang an ein Nichtwollen dass etwas als Antwort kommt das ich nicht will.
Sobald ich aber eine Möglichkeit ausschliesse, dann kommt nur noch das als Richtige Antwort, was ich selbst will aber zu 100% nichts zuverlässiges.
Schon wenn dieses angeblich Zuverlässige jeglicher Vernunft widerspricht.
Wieso welchen Gott?
Hat er einen Namen? Und warum soll es nur einer sein?
Warum nicht Rangi und Papa:
In der Mythologie bzw. Religion der Māori Neuseelands sind die Gottheiten Rangi und Papa das ursprüngliche Paar und erscheinen in der Schöpfungsgeschichte der Māori als die Begründer der Welt.
Hallo Sitaraaa,
leider hast Du Recht, im Namen von Religionen ist viel Schaden angerichtet worden. Allerdings: Es wäre sicher hilfreich, einmal darüber nachzudenken, wo das eigentliche Problem liegt. Ist es die Religion als solche? Oder ist es nicht vielmehr so, dass Religion vielfach missbraucht wurde und in ihrem Namen viele schlimme Dinge getan wurden?
Religion oder Anbetung ist ja nicht grundsätzlich etwas Schlechtes, der Wunsch danach ist sogar tief im Menschen verwurzelt. Der Psychologe, Dr. Kevin S. Seybold, sprach einmal in diesem Zusammenhang von einem "ureigenen Drang des Menschen, etwas anzubeten". Besonders in den letzten Jahren haben verschiedene Wissenschaftler festgestellt, dass der Mensch von Natur aus nach einem tieferen Sinn im Leben verlangt. Die Religionen befriedigen zum Teil dieses Verlangen.
Der tiefere Grund dafür, dass sich die Religionen nicht als eine Kraft zum Guten erwiesen haben, liegt im Menschen selbst.
Die Bibel drückt es so aus: "Die Neigung des Menschenherzens ist böse von seiner Jugend an" (1.Mose 8:21). Jeder Mensch hat also gewisse schlechte Neigungen und Wünsche ererbt. Das heißt aber nicht, dass man diesen Neigungen einfach folgen muss.
Wir haben auch die Fähigkeit mitbekommen, uns selbst zu steuern und ein schlechtes Verlangen zu beherrschen. Damit jedoch ein Mensch das auch tut, braucht er ein starkes inneres Motiv. Genau dieses Motiv könnten die Religionen den Menschen liefern, doch haben sie darin kläglich versagt. Warum? Zum Teil ist das auf ihre religiösen Führer zurückzuführen, die vielfach ein denkbar schlechtes Vorbild für die übrigen Gläubigen waren.
Es gibt viele Beispiele, die zeigen, dass sie sich weniger von Liebe zu Gott als vielmehr von Eigennutz und Machtgier beherrschen ließen. Über die religiösen Führer seiner Tage sagte Jesus treffend einmal folgendes:
"Alles daher, was sie euch sagen, tut und haltet, aber handelt nicht nach ihren Taten, denn sie sagen [es] wohl, aber handeln nicht entsprechend. Sie binden schwere Lasten zusammen und legen sie auf die Schultern der Menschen, sie selbst aber wollen sie nicht mit ihrem Finger bewegen. Alle Werke, die sie tun, tun sie, um von den Menschen gesehen zu werden" (Matthäus 23:3-5). In seinen Worten bezeichnet sie Jesus treffend als "Heuchler".
Andere Beispiele, die einen regelrechten Schandfleck in der Geschichte der Religionen hinterlassen haben sind die Inquisition, Kreuzzüge und die Hexenverbrennung im Mittelalter, für die die damaligen Kirchenobersten die hauptsächliche Verantwortung tragen.
Doch Religion geht auch anders! Jesus verglicht die Religionen einmal mit "Bäumen" und und ihre Handlungsweise mit "Früchten", indem er erkläre: "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man vielleicht jemals Trauben von Dornsträuchern oder Feigen von Disteln? Ebenso bringt jeder gute Baum vortreffliche Frucht hervor, aber jeder faule Baum bringt wertlose Frucht hervor; ein guter Baum kann nicht wertlose Frucht tragen, noch kann ein fauler Baum vortreffliche Frucht hervorbringen. Jeder Baum, der nicht vortreffliche Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. Ihr werdet also diese [Menschen] wirklich an ihren Früchten erkennen" (Matthäus 7:16-19).
Nach Jesu Worten gibt es also "gute Bäume" und "faule Bäume". Von den "faulen Bäumen" habe ich ja gerade gesprochen und die schlechten Früchte, die sie hervorbringen, haben bei vielen ein so negatives Bild von Religionen hervorgebracht.
Wie müsste denn so ein "guter Baum", also eine gute Religion aussehen? Jesus verwies ja darauf, dass man eine Religion "an ihren Früchten", das heißt an ihrer Handlungsweise messen müsste. Wie müsste diese denn aussehen? Nun, die Bibel gibt die Richtlinien vor und zeigt, wie eine Religion beschaffen sein muss, damit sie Gottes Anerkennung finden kann. Im folgenden möchte ich einige Merkmale anführen, die echtes Christentum auszeichnet:
Echte Christen beteiligen sich weder an Kriegen noch an sonstigen gewaltsamen Auseinandersetzungen. Sie verweigern jegliche Form des Krieges und Wehrdienstes.
Biblischer Leitsatz: Jesaja 2:4: "Und er wird gewiß Recht sprechen unter den Nationen und die Dinge richtigstellen hinsichtlich vieler Völker. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre Speere zu Winzermessern. Nation wird nicht gegen Nation [das] Schwert erheben, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen."
Ein Christ meidet nicht nur Krieg und gewaltsame Konflikte, sondern fördert aktiv den Frieden, indem er sich in jedem Bereich seines Lebens als ein Friedensstifter erweist.
Sie sind so organisiert wie die Christen des ersten Jahrhunderts
Biblischer Leitsatz: Matthäus 23:8-11: "Ihr aber, laßt euch nicht Rabbi nennen, denn e i n e r ist euer Lehrer, während ihr alle Brüder seid. Des weiteren nennt niemand auf der Erde euren Vater, denn e i n e r ist euer Vater, der himmlische. Auch laßt euch nicht ‚Führer‘ nennen, denn e i n e r ist euer Führer, der Christus. Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein."
Es gibt bei ihnen keine Unterscheidung in "Geistliche" und "Laien". Diejenigen unter ihnen, die als Hirten und Lehrer fungieren, haben keine Machtstellung inne, auch wenn sie nach biblischem Muster die geistige Führung übernehmen. Sie sind Mitarbeiter ihrer Glaubensbrüder und bemühen sich darum, ein gutes Vorbild zu sein.
In allen Lebensbereichen zeichnet sie sich durch absolute Ehrlichkeit aus.
Biblischer Leitsatz: Hebräer 13:18: "Betet weiterhin für uns, denn wir hegen das Vertrauen, ein ehrliches Gewissen zu haben, da wir uns in allen Dingen ehrlich zu benehmen wünschen."
Für einen Christen gibt es weder Notlügen noch Halbwahrheiten. Sein Reden und sein Handeln zeichnet sich durch absolute Ehrlichkeit, auch in den vielen kleinen Dingen, des Lebens aus.
Ihre Lehren und Handlungsweisen stützen sich auf die Bibel
Biblischer Leitsatz: Johannes 17:17: "Heilige sie durch die Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit."
Echter christlicher Glaube hält sich in jedem Bereich des Lebens eng an die Bibel. Für ihn haben die moralischen Standards der Bibel absolute Gültigkeit, auch wenn der Trend der Zeit oft in eine ganz andere Richtung weist.
Sie haben große Achtung vor Ehe und Familie
Biblischer Leitsatz: Matthäus 19:5,6: "Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und wird fest zu seiner Frau halten, und die zwei werden e i n Fleisch sein‘, so daß sie nicht mehr zwei, sondern e i n Fleisch sind? Was also Gott zusammengejocht hat, bringe kein Mensch auseinander.“
Sie sehen in der Ehe eine lebenslange Bindung, die nur durch den Tod oder die eheliche Untreue des Partners zerstört werden kann.
Sie nehmen die Nachfolge Jesu Christi sehr ernst und lassen ihr ganzes Leben davon bestimmen.
Biblischer Leitsatz: 1. Petrus 2:21: "In der Tat, zu diesem [Lauf] wurdet ihr berufen, weil auch Christus für euch gelitten hat, euch ein Beispiel hinterlassend, damit ihr seinen Fußstapfen genau nachfolgt."
Das zeigt sich u a. darin, dass materielle Werte nur eine untergeordnete Bedeutung haben und Dienst für Gott und für andere im Vordergrund steht. Sie versuchen in jedem Bereich Ihres Lebens das Beispiel und das Wesen Jesu Christi nachzuahmen und Ihnen widerstrebt jegliche Form von Heuchelei.
Sie machen, ebenso wie ihr Herr Jesus Christus, überall das Reich Gottes bekannt . Außerdem bieten sie anderen Hilfe an, ebenfalls Christi Nachfolger zu werden.
Biblischer Leitsatz: Matthäus 28:19,20: " Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluß des Systems der Dinge."
In Jesu Mittelpunkt des Lebens stand sein Predigen und Lehren. Überall, wo er auf Menschen traf, erzählte er ihnen etwas von Gott und seinem künftigen Königreich. Der gleiche Eifer sollte auch einen Nachfolger Jesu kennzeichnen.
Sie gebrauchen den Namen Gottes und machen ihn anderen bekannt.
Biblischer Leitsatz: Johannes 17:26: "Und ich habe ihnen deinen Namen bekanntgegeben und werde ihn bekanntgeben, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in Gemeinschaft mit ihnen."
Ein echter Christ macht aus dem Namen Gottes keinen Hehl und gebraucht ihn ebenso freimütig, wie das Jesu und seine ersten Jünger taten.
Das sind nur einige wenige Merkmale, die für den echten christlichen Glauben kennzeichnend und bestimmend sind. Glaubst Du nicht, dass durch einen solchen Glauben die Welt ein Stückchen besser wird? Doch wie Jesus sagte, wären die meisten Menschen nicht bereit, einen solchen Glauben zu entwickeln.
Der echte christliche Glaube würde auch niemals zu einer Weltreligion heranwachsen, sondern immer nur gleichsam eine "kleines Pflänzchen" bleiben. Jesus sagte über den christlichen Lebensweg : "Eng ist das Tor und eingeengt der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden" (Matthäus 7:14).
Nichtsdestotrotz sind wahre Christen, obwohl zahlenmäßig wenige, in dieser finsteren Welt ein Hoffnungsstrahl, oder, wie es Jesus einmal ausdrückte, sind sie "das Licht der Welt" (Matthäus 5:14).
LG Philipp
Ich denke auch, dass Religionen mehr Leid bringen, als dass sie den Menschen helfen. Das liegt vor allem daran, dass die Religionen ihren Anspruch auf "alleinige Wahrheit" in den Vordergrund stellen und missionierend auftreten, anstatt anderen Menschen einfach ihren Glauben zu lassen.
Religionen sind für mich etwas für schwache Menschen, die etwas brauchen, mit dem sie sich die komplexe und unbegreifliche Realität erklären können und durch das sie sich anderen überlegen fühlen können.
Also eine Beruhigungspille mit teils heftigen Nebenwirkungen wie Radikalisierung, Kindesmißbrauch, Glaubenskriegen...
Und was ist dann mit deiner Wahrheit, woher weisst du so sicher, dass du zu 100% recht hast, mit deiner Wahrheit?
Ach, das typische Ablenkungsmanöver von religiös-Indoktrinierten.
Ich maße mir garnicht an, die Wahrheit zu kennen und kann damit gut leben. Es ist bei der Größe des Universums und angesichts der Evolution hier auf unserer Erde unrealistisch, dass irgendein höheres Wesen den Menschen als sein Ebenbild erschaffen hätte oder dass der Mensch irgendeine Besonderheit wäre. Außerdem spricht die Existenz mehrerer Religionen, die alle einen unbewiesenen Anspruch auf alleinige Wahrheit stellen, gegen die Existenz eines Gottes. Wir sind nur eine Zwischenstufe der Evolution, unser Planet nur ein Staubkörnchen im Universum und je eher man sich damit abfindet, umso besser.
Nur realisierst du nicht, dass du deine Aussage auch als eine Absolute Wahrheit beanspruchst.
Und dass du die Möglichkeit der Unendlichkeit in Bezug auf Zeit und Raum dabei leugnest, diese also als Bewiesen und Wahrhaftig darstellst.
Du Tust also was du den anderen nicht zu tun erlaubst.
Welches Recht nimmst du dir also damit, den anderen zu verbieten was du dir selbst zugestehst?
Oder könnte deine Antwort nicht mehr ein Ausweichen sein einer Person die nur nach Gefühlen und Emotionen antwortet und sich weitert nachzudenken 🤔.
Das kommt wohl auf die jeweilige Religion an...
Jesus hat z. B. zu Nächstenliebe, Sanftmut, Demut, Freundlichkeit, Respekt und Friedfertigkeit aufgerufen. Wenn Menschen sich so verhalten würden, wäre die Welt bestimmt ein viel besserer Ort zu leben.
Als Beispiel ein paar Bibelverse, die aufzeigen, wie Christen sich verhalten sollen. Ich denke, dass daran deutlich wird, dass die "geforderten" bzw. "erwünschten" Verhaltensweisen sogar über die Menschenrechte hinausgehen. Ein Beispiel dafür ist, dass Jesus gelehrt hat, dass Christen ihre Feinde lieben sollen. Das findet sich in den Menschenrechten nicht...
- "Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Matthäus 7,12a
- "Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst." Philipper 2,3
- "Vergeltet niemand Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedermann. Ist´s möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden. Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem." Römer 12,17.18.21
- "Freut euch mit dem Fröhlichen und weint mit den Weinenden." Römer 12,15
- Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem Gott? Micha 6,8
- "So zieht nun an als Gottes Auserwählte, Heilige und Geliebte herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Langmut; ertragt einander und vergebt einander, wenn einer gegen den anderen zu klagen hat; gleichwie Christus euch vergeben hat, so auch ihr. Über dies alles aber [zieht] die Liebe [an], die das Band der Vollkommenheit ist." Kolosser 3,12-14
- "Im übrigen, ihr Brüder, alles, was wahrhaftig, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was wohllautend, was irgend eine Tugend oder etwas Lobenswertes ist, darauf seid bedacht." Philipper 4,8
- "Lernt Gutes tun, trachtet nach Recht, helft den Unterdrückten!" Jesaja 1,17a
- "Prüft aber alles, und das Gute behaltet. Meidet das Böse in jeder Gestalt." 1. Thessalonicher 5, 21.22
- "Ihr sollt wissen, meine lieben Brüder: Ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn. Denn des Menschen Zorn tut nicht, was vor Gott recht ist. " Jakobus 1,19+20
- "Ein Geduldiger ist besser als ein Starker und wer sich selbst beherrscht, besser als einer, der Städte gewinnt." Sprüche 16,32
- "Die Frucht des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit." Galater 5,22-23
- "Zürnt ihr, so sündigt nicht; die Sonne gehe nicht unter über eurem Zorn!" Epheser 3,26
- "Jesus Christus spricht: Selig sind, die Friedens stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen." Matthäus 5,9
- "Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, dass ihr den Segen ererbt. " 1.Petrus 3,9
- "Wenn möglich, soweit es in eurer Macht steht: Haltet Frieden mit allen Menschen!" Römer 12,18
Religionen sind Teil der dualen Welt, für die sich der Mensch nun mal entschieden hat. Als Gleichnis in der Bibel durch Adam & Eva und den «Baum der Erkenntnis von Gut und Böse» dargestellt.
Wie man seit tausenden von Jahren sehen kann, tragen Religionen nicht zum Ende des Leids in dieser Welt bei; im Gegenteil. Man denke an die Religionskriege, Kreuzzüge und andere Konflikte, die auf Grund eines bestimmten Glaubens entstanden sind.
Wie die Religionen dabei im Einzelnen strukturiert sind und was sie als erlaubt und verboten definieren, ist zweitrangig. Auch Erlaubt & Verboten oder Halal & Haram sind Sinnbilder für die Dualität.
Es geht ja gerade darum, in dieser Dualität zu erkennen, dass der Ursprung nicht dual war, sondern einfach nur Liebe. Unser Weg dahin zurück führt nach meiner Überzeugung nicht über die Religionen. An der - in vielen Teilen - gottlosen Welt haben Religionen einen großen Anteil.
Gruß Matti
Definitiv. Obwohl ich da nochmals differenzieren würde zwischen Gottes-Religionen und atheistische Religionen.
Heyy, ich finde deine Frage ultra interessant
Aus christlicher Sicht würde ich sagen, dass Religion an sich nicht das Problem ist, sondern wie Menschen sie auslegen und nutzen. Im Christentum geht es um Liebe, Vergebung und Frieden. Das ist das, was Jesus gelehrt hat
Menschen haben aber im Laufe der Geschichte Religion oft für Macht, Kontrolle oder Kriege missbraucht. Das ist nicht die Schuld der Religion selbst, sondern der Menschen, die sie falsch einsetzten/ interpretieren/ missbrauchen etc
Genau das ist nicht das Ziel vom Christentum. Deshalb tu ich mich auch schwer damit mich als religiös zu bezeichnen, wenn Religion so viel schlechtes gemacht hat. Aber nicht Jesus
Es ist wichtig das auseinanderzuhalten
Zudem hat der Glaube für viele Menschen auch geholfen. Er gibt Hoffnung, Trost etc. Viele christliche Gemeinschaften helfen Armen, setzen sich für Gerechtigkeit ein und versuchen, Frieden zu fördern und beizubehalten
Natürlich gibt es im Christentum Regeln und Sünden, aber die sind eher dazu da, die Menschen zu schützen und ihnen Moral beizubringen
Wenn du möchtest, kannst du mir gerne eine Regel aus dem Christentum nennen, die du nicht gut findest und wir können darüber sprechen
Sicher, Ordnungen denen man zu folgen hat vernebeln die Sicht auf den Überfluss!
Es ist wirklich, die Augen schließend, wenn man auf ein höheres Ziel, als das alleinige Leben im Körper, schaut.
Die ganze Welt ist tot und nichts, alles ist unbelebte Materie, die aber dem toten Egoismus als Labsal dient. Warum sollte man anerkennen, dass das eigentliche Leben nichts ist, dass man mit dem Körper anfassen kann? Warum sollte man leiden um selig zu werden, wenn man sein Heil auch stattdessen in der Hölle suchen kann?
Es gibt halt den Teufel
Israel will halt Jesus nicht?... Pech, bekommt es den Teufel
Palästina will Jesus nicht? ... Pech, bekommt es den Teufel
Deutschland will Jesus nicht?... Pech bekommt es den Teufel
So sind überall die Leute unmoralisch und völlig verwirrt bei jedem Thema. Aus dem Land der Dichter und Denker, ist ein Land geworden "das die gesunde Lehre nicht mehr erträgt und sich eigene Lehrer nimmt, die nach ihren Ohren säuseln"
Milliarden von Menschen sind Jesus begegnet, wurden geheilt, bekamen in Notsituationen Hilfe, wurden völlig verändert, wurden angstfrei, sorgenfrei usw. usf. und die Leute tun so als wären sie auf einem "sicheren" Weg, wenn sie um Jesus herum gehen. Und Deutschland wird böser und finsterer von Mahl zu Mahl. Wir sind sehr nahe an Sodom und Gomorrah.
-Sie werden von ihren Politikern Dauerbelogen - "ja ja, dieses mal werden wir auf jeden Fall abschieben - CDU - ganz bestimmt"
-es wimmelt von Gangs, Drogen, völlig Verrückten in den Öffentlichen Verkehrsmitteln, Axtangreifern und Krieg wird auch überall auf der Welt gespielt
-in einer Doku hat ein Mann gesagt, dass man die Leute dazu zwingt die AfD zu wählen, weil Politiker NICHTS machen - dieser Zustand gilt für mindestens 40 Jahre
-zahllose Krankheiten haben die Menschen, weil sie in einem Lügensystem leben WOLLEN und Lügen erzeugen Stress und Stress erzeugte eine Menge Krankheiten durch die man letztlich stirbt, wenn man den Stress nicht abschafft, dazu müsste man aber endlich mal die Wahrheit über Jesus rausfinden und zugeben, dass man keinen Gott WILL und deshalb nicht SUCHT
Das Problem ist also auch der ATHEISMUS in Deutschland
Da stimme ich dir zu! Religionen haben die Menschen erfunden und sich Riten ausgedacht, um Gott näher zu kommen.
Gott hat sich den Menschen offenbart und hatte Kontakt zu Adam, Noah, Abraham, Isaak, Jakob, Josef und Mose. Dann hat er durch den Propheten Prophezeiungen und Verheissungen.
Dann kam Jesus, der durch seinen Sühnetod am Kreuz den Weg offen gemacht hat, um mit Gott Frieden zu schliessen. Das Angebot kann von jedem Einzelnen angenommen werden.
Und Gott hilft den Einzelnen durch den Heiligen Geist, um von Ihm zu zeugen im Lebenswandel.
Matthäus 11:28-30 SCH2000
[28] Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken! [29] Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! [30] Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.
https://bible.com/bible/157/mat.11.28-30.SCH2000
Philipper 2:13 SCH2000
[13] denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt nach seinem Wohlgefallen.
Da hast du leider Recht, insbesondere der Islam fällt immer wieder negativ auf, Deutschland muss im Herzen christlich bleiben, sonst haben wir demnächst Verhältnisse wie im nahen Osten.
Deutschland muss atheistisch werden. Religion braucht kein Mensch. Religion ist ein Spaltpilz, der humanistischen Fortschritt aufhält.
Das interessiert mich nicht die Bohne, was deinem "Herrn" nicht gefällt.
Es gibt da einen Unterschied zwischen der gemäßigten Auslebung der Religion sowie Extremismus.
Ja (2.Kor.11,14; Offb.17,1-14).
Es gab eine Zeit, in der Religionen sinnvoll und oft auch notwendig waren. Sie regelte das Zusammenleben und sorgte für eine gemeinsame Moral- und Wertevorstellung in einer Gemeinschaft. Das war halt noch zu den Zeiten, in denen die Gemeinschaften klein waren und das Reisen in Gemeinschaften anderer Religionen nur wenigen (Händlern, fahrendes Volk…) vorbehalten war.
Das große Problem sehe ich da in der heutigen Zeit, in der man innerhalb von +- 24 Stunden überall auf der Welt sein kann und das ist für jeden möglich. So treffen sehr schnell unterschiedliche Moral- und Wertevorstellungen aufeinander, was in einem Konflikt enden kann.
Antwort von einem Christen.
Also langsam habe ich das Gefühl, das Religionen manchmal etwas heftig sind mit ihre Verboten und Regeln
Ich habe mir fast die gleiche Frage gestellt: Verblödet die Religion die Menschen? Kommt darauf an, wie man es meint. Menschen, die an einen Gott glauben, können aus ihren "Heiligen" Wunderbuch Dinge interpretieren, die aggressiv sind. Dadurch lassen sich sie leicht manipulieren. Zum Beispiel gibt es extremistische Menschen, die der Meinung sind, dass man ins Paradies kommt, wenn man Raketen nach Israel feuert, um gezielt Juden zu töten. Was ist die Rechtfertigung für so eine Bosheit?
Gott hat mir das erlaubt.
oder
Gott wollte das von mir so.
https://www.youtube.com/live/vzhBsOAqPX8?si=M-GPlf5NUmbkv-vp
Das hat vielleicht mal in der Vergangenheit gestimmt, - aber zumindest für das Christentum trifft das heutzutage nicht mehr zu!
aber zumindest für das Christentum trifft das heutzutage nicht mehr zu!
Also werden zum Beispiel Transgender heutztage nicht aufgrund des Christentums diskriminiert?
Der Islam verkündet eher hauptsächlich Gewalt, leider.