Die Ungläubigen sagen gerne über Gott "Gott tötet Unschuldige". Stimmt es?
Was meint ihr?
Ich habe noch nie gehört, dass der liebe Herrgott auch nur eine Seele aus dem Fegefeuer genommen hat und sie zermalte zu Staub und Nichtexistenz.
Gott hat gemacht, dass keine Seele eine Seele vollkommen auslöschen könne.
Gott hat die Seele erschaffen für ewig.
Für immer.
Für alle Zeit.
Ohne Ende.
Sein Schutz auf der Heiligkeit der Seele ist unerschöpflich.
Sie werden vor Gott stehen und sagen: "Du hast uns getötet!"
Sie stehen. Sie sind.
Sie werden sagen, ich bin tot.
Was wird der Herr antworten?
Er wird sagen: "Du stehst doch hier. Wie kannst du tot sein? Du bist. Etwas, was tot ist, kann nicht sein."
Der Herr im hohen Himmel ist der einzige, der entscheiden kann, was ist und was nicht ist.
Er kennt jede Lüge und jede Wahrheit.
11 Antworten
Sorry, selten so etwas gelesen!
Menschen, egal ob gläubig oder ungläubig, sterben bekanntlich an schweren Unfällen oder Erkrankungen, z.b. Myocardinfarkt, Apoplex, Herzinsuffizienz, COPD, an einer Krebserkrankung, die kurativ nicht mehr therapierbar ist, z.b. ein metastasiertes Pankreas/Oesophaguskarzinom, wenn ein perforierter Appendix nicht sofort operiert wird, MS, Parkinson .........etc.
Ein Leben nach dem Tod ist nicht möglich. Post mortem führt der Arzt die vorgeschriebene Leichenschau durch und stellt den Totenschein aus. Es sind sichere Todeszeichen vorhanden > Rigor Mortis und Livores. Nach etwa 48 Stunden löst sich die Starre wieder und es kommt zur Autolyse > innere Verwesung. Die Organe verflüssigen sich etc. Bei einer Sargbestattung verwest die Leiche, bei einer Kremation bleibt etwas Asche übrig.
In der Medizin bezeichnet man die Seele, als die Psyche des Menschen.
Ein toter Mensch ist nicht nur biologisch tot, sondern auch hirntot. Der Hirntod bedeutet der unumkehrbare, irreversible Ausfall der gesamten Hirnfunktionen im Groß, Kleinhirn und im Hirnstamm. Auf Grund dessen ist auch die Psyche tot.
Man kann an ein Leben nach dem Tod und eine Seele glauben, allerdings ist der Glaube kein Beweis, sonst wäre es ja logischerweise Wissen!
Dir fehlen die entsprechenden, medizinischen Fachkenntnisse! Auf Grund dessen habe ich meine Antwort erweitert.
Die meisten Menschen würden sich selbst töten, wenn sie es wissen würden. Das soll doch vermieden werden.
Das sagen "Ungläubige" sicher nicht. Jedenfalls nicht wenn du Atheisten meinst. Die beten weder für einen freien Parkplatz noch analysieren sie aktuelle politische oder andere Katastrophen anhand irgendwelcher Götter aus irgendwelchen arabischen Kulturen.
Also für mich als Ungläubliger ist diese Witzfigur nicht existent. Also behaupte ich auch nicht das unschuldige von irgendwem gekillt werden
Die meinen damit nicht wortwörtlich dass Gott unschuldige tötet sondern einfach dass Gott aus unerklärlichen Gründen unschuldige sterben lässt , aber schuldige hingegen nicht.
Damit untermauern sie ihr Weltbild dass es Gott eben nicht gibt.
🙄 Ja das stimmt aber auch irgendwie auch nicht, denn mit einer solchen Aussage bezeugen sie ja dennoch das sie an Gott glauben. Somit sind sie Gläubige wider Willen. 😉
LG
Das ist nicht ganz richtig.
Die meinen damit nicht wortwörtlich dass Gott unschuldige tötet sondern einfach dass Gott aus unerklärlichen Gründen unschuldige sterben lässt , aber schuldige hingegen nicht.
Damit untermauern sie ihr Weltbild dass Gott eben nicht existiert. Eben aufgrund der Tatsache dass es völlig ungerecht und willkürlich passiert dass manche sterben und manche nicht.
" ..., aber schuldige hingegen nicht. "
🙄 Das ist aber kein Bestandteil der Frage sondern deine Interpretation. Ich habe nur auf die Frage geantwortet die das steht und nicht auf das was da stehen " könnte " 😉
Selbst wenn man es so verstehen könnte wie du es verstehen willst ist meine Antwort dennoch wahr. Warum befasst sich einer der nicht an Gott glaubt mit dem " ungerechten Handeln " eines Gottes an den er nicht glaubt ? 😣 Das ist ein Widerspruch unter dem alle leiden die behaupten das es keinen Gott gäbe diesen aber ständig versuchen zu diskreditieren. Warum ist das wohl so ? Weil sie im Unterbewusstsein genau wissen das dieser Gott real ist. LG
Als Atheist (Ungläbiger) behaupte ich das nicht. Ich kritisiere Gläubige dafür, die seit Jahrtausenden Menschen töten und sich dann herausreden, es sei im Namen Gottes geschehen.
Ja, sie haben sich geirrt.
Sie werden ein Pflaster brauchen.
Manche ein großes.
Ein Irrtum ist auch heute noch kein Heiligtum.
Da hast Du vollkommen Recht!
Man benötigt des öfteren ein Pflaster. Auf Grund dessen befinden sich Pflaster - und spezielle Blasenpflaster immer in meiner Reiseapotheke.
Viele Patienten, die an schwersten Schmerzen leiden, benötigen ein transdermales Pflaster, z.b. Fentanyl.
Ein Pflaster für die Seele, von der du meinst, dass es diese nicht gäbe.
Gott tötet niemand, sterben und Leid sind ein natürlicher Prozess dieser Welt, welche nicht unsere wirkliche Heimat ist. Schau dich um. Seperater von Gott könnten wir nur noch in der Hölle sein. Aber ob eine verdrehte und verfluchte Welt in der wir jetzt sind oder in der Hölle, welche ebenfalls nichts anderes ist als eine ewige Spaltung von Gott, zu sein macht keinen Unterschied.
Die Bibel beschreibt anderes. Da kommt alles vor vom Individualmord bis zum Völkermord.
Nemhen wir die Story von Onan. Den hat Gott höchstpersönlich wegen Empfängnisverhütung (coitus interruptus) totgeschlagen.
Oder die Frau von Hiob? Macht ja nichts, als Hiob die Prüfung bestanden hat, fand er eine neue Frau!
Wenn man die Sintflut nimmt, war Gott doch ein ziemlich ungerechter Wüterich, bzw. ein nicht differenzierender Massenmörder.
Wenn man die Sintflut nimmt, war Gott doch ein ziemlich ungerechter Wüterich, bzw. ein nicht differenzierender Massenmörder.
Oder weil Gott gerecht ist. Sehe es als eine Art: "Ihr wollt in Chaos und Vernichtung weiterleben und euer Leben so fortführen ? - Bitteschön."
Niemandes Seele ist von dannen.
Gott bewahrt jede Seele auf.
Er kennt jedes Rezept.
Sie wissen nur nicht, dass die Frevler alle noch leben und die Unschuldigen alle ihre Heilung erfahren.
Hast du sie gesehen? Was ist aus ihnen geworden?
Sind sie nicht mehr da?
Du weißt es?
Sie leben. Ich weiß es.
Befindest Du Dich zumindest in psychotherapeutischer Behandlung?
Also das wir Atheisten so etwas behaupten stimmt absolut nicht! Wir Atheisten sagen dass es keinen Gott gibt und somit ist deine Aussage falsch!
Was wir Atheisten sehr wohl sagen bzw Frage: wo ist euer Gott bei all dem Leid und Elend?
Wo ist euer Gott bei den Krebskranken Kindern die sterben müssen?
Wo ist euer Gott bei all den Kriegen auf der Welt?
Wo? Wo? Wo?
Ein Beispiel von Tausenden:
Wo war Gott bei Auschwitz?
++++++++ ANTWORT ++++++
Da, wo er immer war und sein wird: In der Einbildung von Menschen, die sich wünschen, es gäbe einen "Big Brother", der alles menschliche Verhalten buchhalterisch überwacht und später einen gerechten Ausgleich herbeiführt.
Gerechtigkeit heißt hier: Ich sehe einem Mord zu, ohne einzugreifen, selbst wenn ich es könnte, um später den Mörder zu bestrafen. Die Anhänger einer solchen "Gerechtigkeit" bemühen gerne den freien Willen, den angeblich Gott nicht antasten möchte.
Also, wenn ich einen Mörder bei seiner Tat beobachte, dann ist mir dessen freier Willen sowas von gleichgültig — aber der freie Willen des Opfers, der ist mir nicht gleichgültig. Gott scheint Mörder irgendwie zu bevorzugen, wenn es um freien Willen geht.
Die einzige Entschuldigung für Gott ist die, dass er nicht existiert. Und nicht, dass er irgendwie auf einen freien Willen einseitig zugunsten des Mörders Rücksicht nimmt.
Ich kann mir vorstellen, dass angesichts von Ausschwitz bei Menschen der Wunsch nach einem gerechten Ausgleich so übermächtig ist, dass man alle Logik und Vernunft über Bord wirft. Weil die Alternative unerträglich ist: Die Welt ist nicht gerecht.
Wir Menschen könnten es sein, in bescheidenem Umfang, und selbst das wird oft nicht eingehalten. Die Welt wird auch nicht gerechter, wenn man später alles irgendwie ausgleicht.
Kann Gott eine Welt schaffen, die gerechter ist als die, in der wir leben?
Wenn JA: Warum hat er das nicht gleich so gemacht?
Es ist, als ob man eine Kiste mit Apfelsinen auspackt, und die obere Lage ist vergammelt.
Wer nimmt jetzt an, dass dafür zum Ausgleich die unteren Lagen besonders saftig und vollkommen sind? Ein Mensch bei Verstand würde eher annehmen, dass auch die unteren Lagen verdorben sind.
Warum nimmt man bloß an, dass Gott nicht tut, was er könnte, sondern das auf später verschiebt? Wenn NEIN: Dann ist alle Hoffnung auf einen gerechten Ausgleich vergebens.
Meine Bitte, unterstellt Atheisten nicht etwas was nicht stimmen kann!
Ich habe noch nie gehört, dass der liebe Herrgott auch nur eine Seele aus dem Fegefeuer genommen hat und sie zermalte zu Staub und Nichtexistenz.
Das kannst du auch nicht, weil das nur eine Fantasy Geschichte ist. Der Rest ist religiöse Propaganda, nicht wert darauf einzugehen.
Gott tötet keine Unschuldigen, nimmt niemanden aus dem Fegefeuer und er lässt niemanden in diesem. Da es nicht existiert.
Er lässt aber jedem Menschen die Freiheit, bei der Ewigkeit in der Hölle zu bleiben oder sich für sein Rettungsangebot zu entscheiden.
Es gibt 2 Arten zu sterben.
Einmal leiblich.
Einmal die Seele.
Die Seele kann nur von Gott vernichtet werden.
Sterben ist nicht gleich sterben.