Argument: Männer sind das Hauptproblem bei Kriminalität?
Hi, derzeitig hört man immer wieder aus linker Ecke das Argument, dass Männer als Gruppe das Hauptproblem im Bezug auf Gewalt-/u. Sexualgewalt und den damit verbundenen Straftaten sind.
Generell würde ich auch hier definitiv NICHT widersprechen, weil es als solches eine wahre Aussage ist.
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Hier findet meiner Meinung nach ein sehr interessanter Mechanismus bei den zumeist links ausgerichteten Führsprechern dieses Argumentes statt.
Gerade bei den Linken ist es doch eigentlich Usus Personengruppen NIEMALS als Allgemeinheit zu sehen, sondern die Individuen oder zumindest weiter aufgeschlüsselte Personengruppen zu betrachten.
Jedoch sieht man gerade an diesem Argument, dass dieser Anspruch in dem Moment begraben wird, wo sich gesellschaftliche Probleme eben nur noch schwer weg diskutieren lassen und dann muss halt auch mal eine gesamte Personengruppe (Männer) komplett durch den Dreck gezogen werden um das eigenen Narrativ nicht zu gefährden.
Die bekannteste Verwenderin dieses Arguments ist Jette Nietzard, welche schon das ein oder andere mal dafür relativ harten Gegenwind bekommen hat, aber daran fest hält.
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Fakt ist, dass Männer was Gewalt-/ u. Sexualstraftaten nahezu ausschließlich Täter sind.
Fakt ist aber auch, dass seit Deutschland hohe Zuwanderung aus anderen Ländern erfährt bestimmte Gruppen dieses Zuwanderer ERHEBLICH (in einigen Bereichen um >300-500%) krimineller sind, als die einheimischen Männer.
Und da die Diskussion erst seit den letzten Jahren seit 2015 so richtig ins Rollen geraten ist, ist anzunehmen dass dieses verstärkte Problem von Gewalt u. Sexualgewalt nicht primär durch die einheimischen Männer aufgetreten ist.
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Heißt, hier wollen die Linken von einer Problematik mit einer Strategie ablenken, welche gegen ihre höchst eigenen Grundsätze verstößt.
Warum wollen Linke von dieser Problematik ablenken ?
Relativ einfach, weil es gegen Ihr Narrativ geht und ihre Ideologie dieses Problem verursacht hat.
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So, genug von der Wall-of-Text, alles was ich hier aufstelle ist ja lediglich eine Theorie.
Könnt ja mal eure Meinungen dazu da lassen, bin schon gespannt.
Bitte belege dass eine bestimmte Gruppe Zugewanderter fünfmal häufiger eine bestimmte Straftat begeht als deutsche Männer.
Bitte eine Antwort formulieren, hier kann ich darauf nicht im Detail eingehen, weil schon alleine ein Link die Zeichenanzahl hier sprengt.
10 Antworten
Und jetzt schaust du dir bitte noch mal die Altersverteilung bei zugewanderten, straffälligen Männern an und vergleichst die Häufigkeit dieser Straftaten in dieser Gruppe mit der in der gleichen Altersgruppe bei deutschen Männern. Bitte, danke, gern geschehen, da sieht man nämlich, dass das Problem keineswegs ausländisch, sondern eben eindeutig männlich ist. Zugewanderte sind halt einfach im Schnitt nur deutlich jünger als der Durchschnitt der deutschen Männer.
Übrigens kommt aus feministisch-linken Kreisen deshalb auch keineswegs irgendeine Aussage, die Männer "per Geburt" als Straftäter abtut, sondern auch hier die eigentliche Ursache benennt - das Patriarchat, stellenweise in Kombination mit Kapitalismus. Das als "Männerhass" umzudeuten, gelingt nur ein paar echt armseligen Gestalten, die riesige Angst vor jeder Veränderung und der Auseinandersetzung mit sich selbst haben...
Linke wittern schnell "Rassismus", weswegen sie nicht so gerne über Probleme sprechen. Ja, viele Täter sind Männer. Aber einige männliche Gruppen fallen halt überproportional auf. Und Sexualgewalttaten lassen sich auch nicht mit den "sozialen Problemen" erklären. Deswegen weichen Linke aus oder sie negieren einfach das Problem.
Ja, bei gewissen Straftaten ist die Mehrheit der Täter männlich. Das hat auch nichts mit Politik zu tun, sondern ist einfach faktisch so. Das heißt aber natürlich nicht, dass alle Männer Täter oder problematisch sind.
Männer sind das Hauptproblem bei Kriminalität?
Ja. Das hat nichts mit links und rechts zu tun. Mal abgesehen davon, dass rechtsgerichtete Männer häufiger Gewaltstraftaten begehen als Männer des linksgerichteten Spektrums.
Alex
Gibt es dafür Belege?
Ja. Hier die Zahlen aus dem Jahr 2023: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/4721/umfrage/vergleich-der-anzahl-von-rechten-und-linken-gewalttaten/
Zitat daraus: "Bei den Gewalttaten wurden 1.148 mit rechtsextremer und 727 mit linksextremer Motivation erfasst."
Kriminalität geht nämlich oftmals von Bürgern der unteren Schichten aus
Richtig. Das ist die Wählerklientel der AfD, die in Umfragen am häufigsten angibt, unter ihrer finanziellen Situation zu leiden.
Ja. Hier die Zahlen aus dem Jahr 2023: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/4721/umfrage/vergleich-der-anzahl-von-rechten-und-linken-gewalttaten/
Das ist Extremismus.
Zitat daraus: "Bei den Gewalttaten wurden 1.148 mit rechtsextremer und 727 mit linksextremer Motivation erfasst."
Das war früher oftmals anders, auch wenn ich definitiv den gewaltorientierten Rechtsextremismus für gefährlicher halte.
Fakt ist, dass Männer was Gewalt-/ u. Sexualstraftaten nahezu ausschließlich Täter sind.
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Fakt ist aber auch, dass seit Deutschland hohe Zuwanderung aus anderen Ländern erfährt bestimmte Gruppen dieses Zuwanderer ERHEBLICH (in einigen Bereichen um >300-500%) krimineller sind, als die einheimischen Männer.
Damit ist eigentlich alles gesagt. Wenn man sagt, dass Männer pauschal das Problem sind ist das ja nur die halbe Wahrheit bzw. verschweigt die "präzisiere Stufe". Das gehört aber eben auch zur linken Einstellung dazu.
Gibt es dafür Belege? Kriminalität geht nämlich oftmals von Bürgern der unteren Schichten aus, die meistens eher linke Parteien wählen.