Neu gelegter Boden schlecht gelegt oder normal?

Hallo liebe Community,

ich lasse aktuell meine Wohnung renovieren und habe in diesem Zug auch einen neuen Boden verlegen lassen. Auf dem Betonboden wurde eine Fußbodenheizung mit allerhand Dämmung und schlussendlich einer Fermacellplatte gelegt. Darauf hat der Bodenleger die Gegebenheiten ausgegossen, da nicht alles wirklich gerade war. Auf dieser Ausgleichsschicht wurde nun der Designerboden (Vinyl + 9mm Trittschalldämmung) schwimmend verlegt.

Nun da auch die Elektrikerarbeiten abgeschlossen sind und ich Licht in der Bude habe, habe ich einige Dinge gefunden, welche meine Meinung nach nicht akzeptabel sind.

Da ich mich aber nicht auskenne, möchte ich euer Schwarmwissen anzapfen (:

1 Der Boden wirft in allen Türschwellen eine Welle. Ich spüre sie sogar mit Schuhen beim drübergehen.

2 An einigen Randstellen geht der Boden hörbar (holes Geräusch beim Draufklopfen) und sichtbar 1-2mm, sobald ich draufsteige. Er scheint also nicht ganz aufzuliegen. Auch die Wellen in den Türschwellen geben mehrere mm nach, wenn ich daraufsteige.

3 An den lt. Wasserwage gerade verlegten Sockelleisten sieht man einige Wellen im Boden, welche man durch den Abstand des Bodens zur Sockelleiste sieht.

4 Die elektrischen Leitungen sind teilweise stark zu sehen, da die Wände nicht ordentlich geschliffen wurden. Der Dienstleister hat übrigens 2x gespachtelt.

Wie seht ihr das? Sind das Dinge welche noch unter Toleranz fallen oder sollte ich ganz dringend mit meinem Innenausbauer sprechen?

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Abbeizer hat PVC Boden kaputt gemacht?

Hallo zusammen!

Mein Partner und ich sind vor kurzem in unserer erste Wohnung gezogen (18&19 Jahre alt) leider haben wir sehr wenig Erfahrung und keinerlei Unterstützung. Dementsprechend ist ein kleines (großes) Problem bei uns aufgetreten und zwar:

Wir wollten unsere alten Möbel erneuern und haben dies mit Sprühlack erledigt. Da wir leider keinen Balkon zur Verfügung haben, wurde dies mit Abdeckung natürlich durchgeführt. Allerdings sind doch feine Partikel auf den Vinylboden gelangt, welche wir versucht haben nachträglich zu entfernen. (Da diese sehr fein sind, wurden sie auch erst später erkannt). Nun waren wir darauf gestoßen das Abbeizer da helfen könnte, dies hat auch gut funktioniert, wir haben ihn auch nicht lange einwirken lassen, damit der Boden nicht weiter beschädigt wird. Allerdings haben wir an wenigen Stellen nicht gründlich genug sauber gemacht und dann war der Schock groß! An den wenigen Stellen hat sich der Abbeizer so „reingefressen“ das dieser nicht zu entfernen ist. Wir haben es mit einer Kunstoffspachtelt versucht, mit Natron, Essig etc. Doch leider keine Besserung zu sehen :( 

Nun sind wir sehr am verzweifeln, da dies nur eine Mietwohnung ist und wir nicht wissen, diesem Problem entgegenzuwirken. Uns ist bewusst das es wohl nicht eine gute Idee ist, weswegen ich bitte Vorwürfe zu unterlassen. Im Internet ist leider nichts genaues dazu zu finden, weswegen das unsere letzte Hoffnung ist. 

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Um welchen Bodenbelag handelt es sich hier?

Hier ist der besagte Bodenbelag (Baujahr 1969):

Es sieht rein optisch vom Muster her Cushion Vinyl sehr ähnlich, welches jedoch nur in Form von Platten angeboten wurde.

Mein Großvater, welcher ehemals Architektur studierte (jedoch in der Sowjetunion), meinte, es sei Linoleum... In der Sowjetunion sei Asbest auch "nur auf Dächern" oder in Form von Asbestzementrohren verbaut worden.

Ich jedoch streite dies ab, da die Struktur Linoleums anders aussieht und sich weicher anfühlt. Der Glanz am Boden ist ausschließlich aufgrund der Handykamera vorhanden, sonst glänzt dieser Boden nie.

Linoleumbeläge riechen ebenfalls sehr spezifisch, dieser Boden ist jedoch komplett geruchsneutral.

Bleibt dem Ausschlussverfahren nach also nur noch PVC?

Als diese Mietwohnung vor 20 Jahren von meinen Vorfahren vom Vormieter übernommen wurde, war dieser Bodenbelag im Bereich des Bades stark beschädigt, weswegen meine Eltern damals den gesamten Belag im Bad entfernten und einen orange-farbenen Belag, welcher sich wie raues Plastik anfühlt, anklebten.

Inzwischen auch beschädigt, löchrig und verdreckt:

Ich frage selbstverständlich aufgrund des Asbestrisikos. Einige Quellen besagen, Linoleum enthielte nie Asbest, PVC hingegen häufig, andere wiederum behaupten das komplette Gegenteil: PVC-Bodenbeläge seien nie asbesthaltig gewesen, wobei Erfahrungsberichten zufolge, in Böden, wie in dem von mir zu Beginn aufgezeigten, schwachgebundenes Asbest und Asbestpappe gefunden worden wäre.

Den Erinnerungen meiner Eltern nach zu urteilen, sei unter dem Bodenbelag in erster Linie sehr viel grauer Zement gewesen.

Ich bitte um eure Einschätzung.

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Linoleum oder Laminat über Vinyl verlegen bei einer Fußbodenheizung?

Ich Google mir seit Tagen einen Wolf und finde nichts konkretes zu meiner Frage und alles was ich bisher finden konnte widerspricht sich weil auf der einen Seite mal gesagt wird es geht auf der anderen es geht nicht..

Deswegen hoffe ich hier jemand mit wirklich Ahnung zu finden der mir weiterhelfen kann.

Ich habe eine Wohnung gemietet, das Haus wird gerade erst neu gebaut und der Vermieter will partout alles identisch bauen. Leider gefällt mir der Bodenbelag überhaupt nicht. Er will aber das dieser rein kommt. Es handelt sich dabei um vollverklebten Design Vinyl (Stärke 2,5mm, Wärmedurchlasswiederstand 0,02 m² k/W, geeignet bis 27 grad).
Ich möchte nun wie erwähnt einen anderen Bodenbelag. Durch die Vollverklebung kann ich das Vinyl aber nicht einfach rausreißen und bei Auszug wieder einlegen es muss also liegen bleiben und darf nicht beschädigt werden.

Welches Material ich für meinen Wunschbelag nehme ist aufgrund zu weniger Informationen noch nicht entschieden. Das wahrscheinlichste ist Laminat oder Linoleum. Betroffen sind insgesamt 4 Räume wobei der größte eine Bodenfläche von 98m², aber keine Fußbodenheizung hat (hier sollte es ja also eher keine Probleme geben?) und die anderen drei Räume eine Bodenfläche von 46m², 15m² und 12m² (alle drei mit Fußbodenheizung). Es handelt sich um ein KFW40 Haus und eine Warmwasserfußbodenheizung mit Solar-Thermie-Anlage.

Was und wie kann ich hier nun am besten tun um den von mir gewünschten Boden zu verlegen?

Ist eine schwimmende Verlegung möglich? - Wenn nein, weshalb nicht?

Wenn eine Vollverklebung notwendig sein sollte, kann ich dies mit Tesa Verlegeband rückstandsfrei entfernbar (tesa Verlegeband rückstandsfrei entfernbar - Gewebeverstärktes, doppelseitiges Klebeband zum Verkleben von Teppich- und PVC-Bodenbelägen - 10 m x 50 mm https://www.amazon.de/dp/B0014EJJSA/ref=cm_sw_r_cp_api_glc_i_SFC16VCHZNGSAB4E52Y7) machen ? - Wenn ja, reicht es wie auf dem Produkt Bild einige Bahnen an Klebeband zu legen oder muss wirklich vollflächig (also lückenlos auf der gesamten Fläche) das Klebeband sein?

brauche ich trotz des darunter liegenden Vinyl Bodens wieder eine Trittschalldämmung?

Welches Material ist für mein Vorhaben das geeignetere?

Ich hoffe hier jemand mit Erfahrung und/oder viel Ahnung in diesem Bereich zu finden der mir weiterhelfen kann.
Die Informationen sind hoffentlich ausreichend, falls weitere benötigt werden einfach schreiben, ich kann alles herausfinden.

Lieben Dank euch schon mal

Handwerk, Laminat, Fußbodenheizung, Boden, Bodenbelag, Linoleum, Vinyl, Fußbodenbelag, Vinylboden
Statt wie zugesichert Parkett, soll bei Einzug Laminat verlegt werden

Hallo zusammen,

In unserer zukünftigen Mietwohnung ist im Wohn-/Essbereich mit 45 Quadratmeter Massivholz Fertigparkett verlegt. Da der Vorbesitzer hier selbst gewohnt hat, ist an einer Wand eine Aussparung im Parkett für eine Einbauschrankwand. Außerdem ist das Parkett stellenweise durch die Sonne verfärbt. Daher haben wir bei der Vertragsunterzeichnung aufgenommen, dass der Vermieter das Parkett instandsetzt.

Laut Vermieter ist das Parkett leider nicht mehr lieferbar und eine Ausbesserung somit für ihn nicht zufriedenstellend möglich. Daher möchte er das gesamte Parkett entfernen und durch Laminat ersetzen. Er möchte uns Gelegenheit geben, die Optik mit zu gestalten. Daher will er den mittleren Laminatpreis - also etwa 10-15€ pro Quadratmeter - bezahlen. Wenn wir etwas anderes wünschen, sollen wir die Differenz übernehmen.

Müssen wir darauf eingehen? Oder können wir auf hochwertigen Ersatz bestehen?

Wir haben die Wohnung doch auch wegen des Parkettbodens für den Preis gemietet. Laminat ist zwar strapazierfähiger, aber kalt und glatt. Im Vergleich zu Parkett also weniger Wärmeisolierung (mehr Heizkosten) und keine Holz-Haptik. Wir würden uns ersatzweise ja auch mit Vinylboden zufrieden geben. Der ist auch fußwarm und imitiert durch Prägung die Holz-Haptik.

Wieviel müsste der Vermieter also für den Belag ausgeben?

Wieviel Mietminderung können wir verlangen, wenn er auf Laminat besteht?

Können wir im Worst-Case vom Mietvertrag zurücktreten, da er den Vertrag nicht erfüllt?

Bin gespannt auf eure Antworten.

Mietrecht, Laminat, Parkett, Mietvertrag, Vinylboden

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