Ist es sinnvoll ein altes Haus (Bj. 1953 - über 10 Jahre leerstehend) komplett zu renovieren?

Hallo Zusammen! :)

Folgende Situation:

Ich würde das Haus meines Opas (Bj. 1953) geschenkt bekommen. Dieses wurde allerdings 10 Jahre nicht bewohnt.

(130qm, 2 Etagen)

Wir haben uns das Haus angeschaut. Schimmel ist keiner vorhanden & die Wände scheinen trocken zu sein.

Wir würden auf jeden Fall einen Gutachter vorher nochmal schauen lassen.

Folgendes muss auf jeden Fall gemacht werden:

- Neue Heizanlage mit Leitungen

- ⁠neue Elektrik im gesamten Haus 

- ⁠neue Wasserleitungen im gesamten Haus 

Es müsste die Treppe innen und außen sarniert werden (neu verkleidet ?)

Innen komplett renovieren (Wände & Fußböden) 

Das Dach scheint gut zu sein … (ca 30 Jahre alt) müsste ggf gedämmt werden . Fenster 2-fach verglast auch 30 Jahre alt.

neue Haustür und Türen im Haus

ggf 2 Durchbrüche, sodass 2 größere Räume entstehen .

Kann man dort wo die Küchenzeile mit Anschlüssen steht einen Durchbruch machen und die Anschlüsse ohne weiteres verlegen bzw. wo anders anbringen ?

Ebenso müssten zwei Bäder komplett neu saniert werden. 

Das Haus müsste außen verputzt werden an manchen Stellen ist der Putz ab und neu gestrichen werden. 

Das Grundstück müsste komplett neu angelegt werden. Komplett Pflastern, Scheune neu anstreichen… vorhandener Zaun mit Mauern abreißen und neu machen…)

Erstmal wäre es uns wichtig innen alles zu renovieren . Der Außenbereich könnte auch im zweiten Schritt erfolgen.

Hat jemand Erfahrung ? Wir müssten alles über Firmen machen lassen. Was würden für Kosten circa auf uns zukommen ? Lohnt es sich überhaupt ein altes Haus komplett zu renovieren?

wir sind für jede Antwort dankbar!

renovieren
Herrscht Asbestgefahr in zerfetztem Bad?

Ich hatte heute einen Termin bei einer ehrenamtlichen Beratungsstelle, welche im zweiten Stock eines alten Gebäudes lokalisiert war. Das Gebäude wurde frühestens in den 30ern und spätestens in den 60ern erbaut, wobei ich intuitiv eher zu den 60ern tendiere.

Als ich dort auf Toilette wollte, fiel mir auf, dass dort einige Fliesen rausgerissen und Rohre eingesetzt waren. (staubige Untergrundfläche) und zeitgleich ein Bereich vom Duschvorhang bedeckt war, aus dem eine Bedeckung aus hölzernen Brettern hervorschien.

Nach meinem Beratungsgespräch konfrontierte ich die jeweilige Sozialarbeiterin nochmals. Diese meinte, dass es sich bei der Beratungsstelle ehemals um eine Wohnung gehandelt hatte, und sie die Decken verschoben hatten, so aber auch die Dusche aufgrund mangelnder Verwendung rausreißen lassen haben (womöglichnicht nur samt Fliesen, sondern inklusive Dämmung) , und um Kosten zu sparen, das Ganze dann ausschließlich mit Brettern bedeckt haben. Der Rohrschaden und damit verbundene Wechsel mit Fliesenentfernung sei hingegen neulich erst erfolgt.

Da es sich um eine ehrenamtlich geführte, spendenfinanzierte Einrichtung handelt, erklärt sich die Kostensparsamkeit von selbst, was jedoch im Umkehrschluss bedeutet, dass die kostenaufwändigen Tests auf Asbest nie durchgeführt worden waren, und irgendwelche unqualifizierten Handwerker dort einfach wild was rausgerissen haben

Muss ich nach einer Minute Aufenthalt in diesem Bad um meine Gesundheit fürchten. In derselben Kleidung musste ich am selben Tag noch drei Kilometer zurücklegen.

Danke im Voraus.

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Wieviel Tapete ist zu viel Tapete unter neuer Vliestapete?

Hey Leute,

Ich renoviere momentan meinen Flur im Altbauhaus. Ich habe nach 3 Tagen des absoluten Horrors nun SIEBEN SCHICHTEN an Tapeten von den Wänden gezogen. Mit Rigips neu verkleiden ist keine Option, da ich sonst alle Türrahmen hätte rausreißen müssen, und dafür hab ich leider kein Geld. Sonst wäre das direkt meine erste Wahl gewesen. Anderer Weg wäre das komplette Entfernen der Holzbretter und Rigipswände, aber auch das ist mir einfach zu teuer. Ich kann's nur in möglichst billig machen .

Nun bahnt sich die 8. Schicht an Tapete an, und es scheint die letzte zu sein. Leider geht sie kaum ab, selbst mit Nadelwalze und heißem Seifenwasser wird es nichts, die hat sich über 60 Jahre förmlich in das Holz / Rigips gebrannt (Manche Wände sind Rigips, manche aus Holz).

Nun meine Frage - Bis zu welchem Grad kann eine gute Vliestapete diese alten Tapetenreste kaschieren? Ich hab eine extra hochwertige Vliestapete gekauft (25€ die Rolle), mit einer leichten Struktur um allgemein etwas zu kaschieren. Der Untergrund ist teilweise Holz, und teilweise noch alte Tapete. Diese Tapete geht teilweise eben mit dem Holz über, ohne dass man einen Rand spürt, teilweise sind dort aber die typischen Ränder die man mit der Hand noch etwas spürt, wie eine ganz kleine Kante halt.

Würde so eine Vliestapete das ausreichend kaschieren, oder wird man das sehen? Die Vliestapete ist ein dunkleres Grün (Waldgrün) mit einer feinen Struktur, nicht glatt. Ich will nur endlich mal wieder schöne Wände haben, aber weiß nicht ob ich das jetzt riskieren soll, oder was ich tun soll um das endlich zu genießen.

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