Welche alternativen Reitweisen gibt es für mein Pferd?

Hey,
ich komme mit meinen Fragen mal hierher, vllt. kann mir ja jemand helfen.

Ich besitze seit 2 Jahren eine 16jährige Holsteinerstute.
Leider war sie schon immer in einem sehr schlechten muskulären Zustand und nach einer Sehnenverletzung stand sie jetzt 6 Monate und darf langsam wieder geritten werden.

Leider finde ich nicht die richte Art zu reiten für uns.

Sie lässt sich nicht ohne Druck an den Zügelreiten, egal wo ich war, alle englischen Trainer, Ausbilder haben mir zu 'mehr Druck' geraten oder sind selber mit extrem staker Hand geritten. Auch wenn sie dann am Zügel ging, reell war das nie.
Die Folgen für mein unachtsames Verhalten musste ich selber tragen.
Ein halbes Jahr ging es gut, dann begann sie sobald man kleinsten Druck auf den Kopf (egal ob mit oder ohne Gebiss) zu steigen.

Ich hatte überlegt auf Western umzusteigen, da mir die Einstellung zum Englisch Reiten nicht gefällt.
Leider senkt sie ihren Kopf nicht ab und Belastet nur die Vorhand und drückt den Rücken weg. Mein Trainer sah hier keine Chance, auch sei ihr Exterieur nicht geeignet (langer Hals, langer Rücken, fast 1.75m groß).

Jetzt suche ich nach anderen alternativen Reitweisen, mit denen ich Muskeln aufbauen kann, bzw. Ihr entgegenkommen kann, was Rücken etc angeht. Und was sie losgelassener und lockerer macht? Was anderes als Englisch/ Western/ Barock etc.?
Kennt ihr außerdem vllt. Tipps für muskelaufbauende Boden-/ Longenarbeit? Ausbinden lässt sie sich leider nicht und ohne Ausbilder läuft sie (auch nach 2 wöchigem Longierkurs) wie ein Hirsch...

Die andere Alternative wäre verkaufen, denn so langsam verliere auch ich die Lustund den Spaß  an der Arbeit mit ihr....

Danke schon mal im Voraus!

Muskelaufbau, Englisch, Pferd, Rücken, Reiten, Krankheit, Barock, Western, steigern, holsteiner, Springpferd, Stute, trense
Können Pferde nachtragend sein?

Hallo,

Heute war ich ausreiten und wir mussten einen Bach überqueren. Dieses leidige Thema haben meine Stute und ich schon so lange. Und sie zickt sonst nie rum, deswegen war ich mir so sicher heute würde es reibungslos klappen mit dem durchreiten...

Sobald wir in der Nähe des Baches waren begann das Pferd rückwärts zu rennen bis es nicht weiter ging. Ich habe sie an verschiedenen Stellen immer wieder rangeritten und ruhig mit ihr gesprochen.

Mittlerweile geht sie wenn auch widerwillig zu Fuß mit mir durch, aus irgendwelchen dummen Gründen wollte ich es heute aber im Sattel schaffen.

Das war so dumm von mir, aber es wurde noch schlimmer.

Nachdem das Bachufer schon total zertrampelt war und ich unter Zeitdruck stand platzte mir so richtig die Hutschnur.

Erst versuchte ich es mit führen aber das Pferd war zu aufgewühlt. Als es auch nach einer Pause nicht ging bin ich voll ausgeflippt, mit Hacken und Gerte wollte ich sie zwingen durchzureiten, hatte zum Glück kein Gebiss drin...

So führe ich mich sonst nie auf, deswegen hat sich mein Pferd so sehr vor mir erschreckt dass es doch ins Wasser ging, aber durch die vielen Versuche war es so schlammig, dass es versank und sich richtig hätte verletzen können.

Ich hatte also meinen irren Willen bekommen, aber zu welchem Preis? , was ist nur in mich gefahren unser Vertrauen derart zu stören, mein Lieblingspferd in so dumme Gefahr zu bringen?

Danach wollte sie nur nachhause, ich glaube sogar sie hat mich ignoriert, oder kann sie sogar Angst gehabt haben?

Wie kann ich das wieder gut machen? Können Pferde nachtragend sein? Und wie kann ich verhindern nochmal so etwas zu tun, ich war so sauer dass ich nicht denken konnte...

Wie soll ich mich jetzt verhalten?

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Vertrauensübungen für junge Stute?

Hallihallo, ich möchte mir mal ein paar Ideen für mich und unsere junge Stute einholen. Sie ist eine bildschöne Shirestute, wird im April 5 Jahre alt. Wir haben sie von einer Züchterin geholt, bei der die Pferde ganzjährig auf der Koppel stehen - sie ist vom Können her also noch ein Baby.

Sie ist eine zuckersüße Maus, wahnsinnig verschmust und eine echte Genießerin was Putzen etc angeht. Wir gehen mit ihr regelmäßig (aber mit Ruhepausen) im Gelände spazieren, hin und wieder saß auch schonmal jemand drauf (für längere Ritte hat sie ja noch gar nicht die nötigen Muskeln) und sie war auch schon ein oder zweimal Handpferd. Sie macht sich bisher echt gut, ist mutig aber manchmal eben noch ein bisschen explosiv (wundert ja auch keinen), aber nie gefährlich oder bösartig.

Ich wollte mit ihr jetzt auf dem Platz ein bisschen Bodenarbeit machen, kleine Übungen bzw Aufgaben, die vor allem die Bindung stärken und Vertrauen aufbauen - beiderseits. Sie läuft mir bisher am durchhängenden Strick hinterher, weicht auf Fingerzeig (ohne Druck auf Körper) rückwärts, hält an wenn ich stehen bleibe und weicht nur auf Blickkontakt die Hinterhand. Was kann man noch alles machen?

Ich hab bisher nur am durchhängenden Strick gemacht, weil ich sie da im Notfall noch habe, da unser Reitplatz erst ab nächster Woche wieder abschließbar sein wird (Bänder werden ausgetauscht). Sie folgt mir eigentlich gut und fein, aber ist eben oft abgelenkt durch Geräusche etc. was aber ja normal ist, auf ein kleines Schnalzen ist sie dann aber wieder bei mir.

Würde mich über Vorschläge freuen!

Pferd, Pony, Reiten, Bodenarbeit, Vertrauen, Jungpferd, Stute
Wieviel ist ein ausgemustertes Vollblut von der Rennbahn wert?

Hallo,

ich habe beschlossen, mich jetzt mal in aller Ruhe nach einem Pferd umzuschauen. Meine Präferenz lag bei einem Exrennpferd von der Rennbahn, musste aber nicht zwangsläufig sein (langjährige Erfahrung mit Vollblütern und auch schwierigen "Problempferden" ist vorhanden und ich komme mit diesen oft hypersensiblen Pferden super klar - nur falls mir jetzt hier Leute davon abraten, ich weiß schon, worauf ich mich da einlasse ;)). Aber darum geht´s hier jetzt auch eigentlich nicht. Naja, wie es halt so ist, man verliebt sich immer in Pferde, bei denen irgendetwas nicht stimmt. In meinem Fall ist das eine Schimmelstute aus den Niederlanden (6 Stunden Fahrtzeit von mir, ist okay...). Sie ist 10 Jahre alt und bisher Rennen gelaufen. VHB sind 3500€. Ich finde, dass der Preis für ein 10-jähriges Exrennpferd, in das man ja schon noch viel Arbeit stecken muss, nicht angemessen ist. Oder was meint ihr? Sie ist zwar gesund, allerdings nach ca 8 Jahren Rennen, weiß man ja nicht, was da noch für Spätfolgen auf einen zukommen... Sie wird auch explizit als Freizeitpferd abgegeben, also nicht als "teure" Zuchtstute, die viele Rennen gewonnen hat. Was meint ihr? Was für ein Preis wäre angemessen? Ich muss ihr ja etwas vorschlagen, habe aber im Moment keine Ahnung, was ich da vorschlagen könnte..? Ich weiß, dass ich Pferde von der Rennbahn, und zwar jüngere und wahrscheinlich auch schönere für deutlich weniger Geld auch in Deutschland kriegen würde, aber leider leider habe ich mich nunmal in genau dieses Stütchen verliebt :)

Naja, bin sehr gespannt auf eure Meinungen, vielen Dank schonmal :)

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Wallach bleibt nicht alleine- Trennungsschmerz

Hallo zusammen,

mein 9-jähriger Wallach hatte schon immer das Problem, dass er durchdreht, sobald der Boxennachbar den Stall verlässt. Diese Eigenschaft macht es auch nicht möglich, mit ihm auf Turniere zu gehen- da dreht er völlig ab, steigen und sinnloses rückwärtslaufen gehören hier zum Programm. Deshalb hat der Vorbesitzer ihn abgegeben, ich selber habe keine Turnierambitionen. ABER mein Problem: Als er vor zwei Jahren zu mir kam hat er sich an eine Stute gebunden, klebte seitdem an ihr. Sobald man die Stute von der Koppel holen wollte (obwohl andere Pferde auf der Koppel standen) ist er von hinten angerannt gekommen, dass die Stute sich vom Strick losriss und bei ihm blieb. Ohne Gerte zum wegtreiben konnte man sie nicht von der Koppel holen... Da es im Selbstversorgerstall nur noch Krach gab, bin ich ausgezogen und mit ihm zum neuen Stall geritten. Dort war er natürlich sehr nervös am Anfang, was sich aber nach ein paar Wochen legte. Dann kam aber die Stute aus dem alten Stall nach und die zwei klebten wieder aneinander. Sobald man sie aus der Box holte, rannte er nur noch Kreise, stieg und wieherte bis sie zurück kam. Schweißausbrüche und komplettes Abschalten gegenüber Menschen vorprogrammiert. Problem: die Stute ist nach nun vier Monaten wieder ausgezogen, er hat mich gestern mit dem Hinterteil und angelegten Ohren begrüßt- hat er noch nie vorher gemacht, sondern stand an der Boxentür und hat auf mich gewartet, kam gerne mit mir raus und geht problemlos mit mir alleine ins Gelände.

Wie gehe ich jetzt am besten mit ihm um? Wenn er von hinten drängelt (wenn es Richtung Box geht und ich ihn zurechtweise wird er erst recht nervös, bleibt nicht mehr still stehen und drückt gegen das Halfter (losgerissen hat er sich aber noch nie) aber das geht garnicht und ich muss hier konsequent bleiben. Soll ich ihn erst mal ein paar Tage in Ruhe lassen oder erst recht wie gewohnt mit ihm ausreiten gehen und ihn am Putzplatz ständig ermahnen ruhig hinzustehen? Wenn ich Bodenarbeit mit ihm mache wird er panisch, sobald ich ihn von mir wegschicke und rast im Kreis, kommt nicht mehr runter....

Bisher wusste er: Die Stute kommt nach dem Ausritt zurück, weshalb er noch immer auf die Rückkehr wartet... Die anderen zwei Pferde die neben ihm stehen werden leider auch immer zusammen rausgeholt zum reiten oder spazieren laufen. Das bedeutet die nächsten Wochen für ihn puren Stress bis die leere Box wieder bezogen wird :(

Was schlagt ihr vor wie ich am besten mit ihm umgehe?

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Wieviel größer sollte der Hengst bei der ersten Deckung groß sein?

Heyo. Ja ich mal wieder und auch wieder eine Pferdefrage. Also, es geht darum. Wir haben sieben Pferde (vier Stuten, drei Wallache) und in zwei Jahren wollen wir zwei von denen Decken. Die Shaki nehmen wir auf jeden Fall und dann entscheiden wir uns noch zwischen Slly und Peggy (Su). Jetzt meine Frage, wie viel sollte der Hengst bei der ersten!!! Deckung maximal größer sein? Also die Shaki ist ca. 1.51cm und ist als Lewitzer eingetragen, sie ist aber viel zierlicher. Auf sie möchten wir, genauso wie auf die andere, die wir nehmen, nicht etwas zu schweres ddazutun. Bei ihr weiß ich noch nicht, da sie mein Pferd ist, darf ich das aussuchen, welche Rasse ich dazupaaren möchte. Die Peggy ist auch so ca. 1.53cm und hat etwas mehr Lewitzer als die Shaki. Ist aber auch nicht sonderlich schwer gebaut. Auf sie wissen wir auch noch nicht, falls wir sie nehmen, welche Rasse daraufkommt. Dann die Sally. Sie ist ca. 1.78cm und ein Trakhener. Auf sie würde ein Springpferd kommen, das aber kleiner ist. Bei den anderen möchten wir aber etwas größeres. Also meine Frage. Wie groß sollte der Hengst bei der Shaki und der Peggy maximal sein? Ich will jetzt aber keine Vorträge über Zucht und blablabla, ja? Diskussionen enden meistens nicht so schnell und darauf hab ich grad keinen Bock. Ich freu mich aber auf hilfreiche und ernstgemeinte Antworten.:) Achja und für alle die es wissen wollen, die Fohlen werden auf jeden Fall behalten.:)

Glg Border

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Kann mein Pferd mich "vermissen"?

Bis vor ca. einem Monat hatte ich eine Reitbeteiligung auf eine junge Stute. Ich hatte sie 4 Jahre und jetzt wurde es langsam Zeit sie abzugeben, da sie ein Pony ist und ich leider zu groß geworden bin. Sicher versteht ihr , dass es wirklich sehr schwer für mich war und auch immer noch ist, mich von meinem geliebten Pferd zu trennen, da ich zu ihr großes Vertrauen aufgebaut habe. Ich hatte auch immer das Gefühl, dass sie mir auch viel Vertrauen entgegengebracht hat, obwohl sie nie ein Pferd war, was ihre Zuneigung zu einem Menschen, mit z.B. kuscheln oder mir auf der Weide entgegen rennen, gezeigt hat. Dennoch denke (und hoffe) ich, dass sie gerne Zeit mit mir verbracht hat, da ich mich immer fürsorglich und liebevoll um sie gekümmert habe und sie mich als Gegeleistung immer mit Respekt und Aufmerksamkeit behandelt hat, was sie auch nicht bei jedem getan hat. Bei mir hat sie z.B. nicht einmal gebuckelt in den 4 Jahren und sie hat bis zum Ende als ich eigentlich schon zu groß war immer auf mich gehört, was sehr viel Fingerspitzengefühl erfordert hat.

Aber lange Rede kurzer Sinn. Ich habe sie seit ca. einem Monat nicht mehr gesehen und frage mich jetzt ,ob sie überhaupt merkt , dass ich nicht mehr da bin oder ob sie mich sogar "vermisst" ? Man sagt ja, dass Pferde ein Langzeitgedächtnis haben. Heißt das sie würde mich erkennen, wenn ich sie besuche? Und meint ihr sie würde sich darüber freuen oder würde sie mich vllt gar nicht mehr als Vertrauensperson ansehen ? Es wäre irgendwie traurig für mich ,wenn sie mich gleich vergisst . Wie lange dauert es bis sie sich eine neue Bezugsperson aussucht ?

Vielen Dank schon mal im Voraus für eventuelle Antworten, da mich diese Fragen emotional ziemlich belasten.

L.G. :)

Pferd, Gefühle, Pony, Reiten, Reitbeteiligung, vermissen, Stute
Wie soll ich meinen aggressiven Wallach halten?

Ich habe ein Problem mit meinem 8-jährigen Wallach. Könnte jetzt lang werden :D Ich fang mal von Anfang an: Ich kenne ihn seit dem er 3 Jahre alt ist, ich weiß also nicht wie er vorher gehalten wurde oder ob ihm was passiert ist. Als ich ihn dann mit 4 zu mir geholt habe war scheinbar alles ok, bis ein neuer Wallach in die Gruppe kam (er stand in einer reinen Wallach Gruppe, nebenan Stuten mit denen er aber nie zusammen kam). Er attackiert den neuen Wallach, jagt ihn über die ganze Koppel, der andere pinkelte sogar schon vor Angst. Nach Monaten hat sich das mal halbwegs beruhigt. Jetzt stehen wir in einem Aktivstall. Hier ist massig viel Platz! Jetzt steht er in einer gemischten Gruppe und ist auch mittlerweile der Chef. Kommt eine neue Stute war es bisher kein Problem. Ein neuer Wallach kam und der wurde wieder attackiert, gejagt bis davon, dass der andere ausgerutscht ist und hingefallen ist, wunde musste genäht werden. Bei manchen Wallachen ist es extrem, bei manchen geht's nicht so lang. Er zeigt manchmal auch noch Hengst verhalten, quietscht wenn er neue Pferde kennen lernt, reicht an den Äpfeln anderer, macht nen Hals usw.. Tja, jetzt ist natürlich die Frage, so stehen lassen oder mir was suchen wo nur Stuten sind und er der einzige Wallach oder er der letzte Wallach ist der dazu kommt, weil dann geht es auch, wenn die Wallache schon vor ihm da waren oder irgendwas anderes probieren?! Habt ihr Erfahrungen mit sowas? Danke schon mal im Voraus.. :)

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Pferd lässt sich auf der Weide nicht einfangen - rennt immer weg!

Hallo, ich könnte mal einen tipp bzw mehrere tipps von euch brauchen, weiß echt nicht mehr was ich machen soll.. also folgende situation..

ich habe seit ca. 3 monaten eine 12-jährige stute, die im umgang super lieb ist.. beim reiten ist sie auch super lieb. sie geht ordentlich am zügel und hat auch sichtlich spaß an der arbeit. aber seit ca. 2 wochen versucht sie mich ein wenig zu verarschen, immer wenn ich sie von der weide holen will.. rennt sie vor mir weg, das spiel zieht sich dann manchmal bis zu einer stunde hin, bis ich sie dann i-wann mal überlistet habe.. sie versteckt sich hinter den anderen pferden und so weiter.. man kommt aber auch nicht an sie heran, das man sagen könnte, ich lasse auf der koppel einfach das halfter drauf, sie hält immer einen gewissen sicherheitsabstand von circa 3-4 metern.. und so lang ist mein arm nun leider wirklich nicht.. ;)

wenn ich sie frei in der halle laufen lassen, spielt sie genau das gleiche spiel.. sie läuft wie wild durch die reithalle und lässt niemanden an sich heran.. und wenn man ihr zu nahe kommt, läuft sie entweder weg oder dreht einem den po zu.. allerdings schlägt oder beißt sie nicht.. nicht mal auf leckerlis oder futter springt sie an, sie läuft trotzdem weg..

das komische an der ganzen sache ist nur.. was mich wundert.. vor 5 tagen war das gleiche spiel auf der weide wieder.. da habe ich ganze 40 minuten gebraucht um ihr erstmal das halfter anzuegen.. aber komischer weise vor 4 tagen kam sie freudestrahlend auf der weide angetrabt.. und vor 3 tagen und vorgestern ist sie wieder davon gerannt, wo ich wieder mind. 30 minuten damit verbracht habe, das pferd einzufangen und gestern kam sie wieder freiwillig angelaufen.. ich versteh es nicht, versucht sie mich zu verarschen? oder ist das eine normale phase, wo das pferd versucht seine grenzen auszutesten? oder ist das einfach nur ein spiel, was ihr sichtlich spaß macht?!

über hilfreiche antworten wäre ich sehr dankbar..

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Tipps zum einreiten einer Araberstute?

Jetzt schon mal: Der Text wird ein bisschen lang...

Also, wir haben im Stall eine junge Araberdame (3,5 Jahre alt) und nun ist es mein 'Job' sie einzureiten. Ich möchte natürlich nichts falsch machen dabei, klar ich habe viel Reiterfahrung, aber es kann ja immer mal etwas schief laufen. Die erste Stunde haben wir schon hinter uns und sie hat es prima gemacht. Wir sind in den Padock gegangen und ich habe mich einfach mal mit Knotenhalfter draufgelehnt und später auch gesetzt. Sie hat das super gemacht da ich auch jeden Tag mit ihr spazieren gehe und wir wirklich schon viel Vertrauen zu einander haben. Sie ist ruhig stehen geblieben und hat gut mitgearbeitet.

Jetzt ist meine Frage, wie kann ich weiter arbeiten? Hat jemand von euch Tipps? (SIE WIRD WESTERN EINGERITTEN) oder könnt ihr sogar jemanden empfehlen (33014 +60 kmh umkreis) der mir dabei hilft? Kennt ihr vielleicht etwas, was ihre Schreckhaftigkeit lindert oder was unser Vertrauen noch weiter stärken kann? Irgendwelche Bodenarbeit die ihr empfehlen könnt? Sie ist insgesamt eine Liebe aber schreckhafte! Im Gelände erschreckt sie sich vor den kleinsten Dingen.

Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und Tipps geben, vielleicht hat ja jemand von euch schon Erfahrung mit dem einreiten junger Pferde. Evtl. sogar empfehlenswerte Bücher oder Filme zum einreiten? LG

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