Web.de Account gehackt, Support verweigert Hilfe?

Guten Tag,

Ich habe ein ziemlich blödes Problem. Vor ein paar Wochen wurde mir eine Mail geschickt das mein Passwort meiner E-Mail geändert wurde. Ich habe dann sofort das Passwort geändert da ich denke das dies ein Fremdzugriff war.

Leider habe ich vor ein paar Tagen gemerkt das mein Passwort geändert wurde und ich mich nun nicht mehr in meine Mail einloggen kann.

Passwort vergessen bringt auch nichts da die Email um das Passwort zurückzusetzen auf die Mail geändert wurde auf die ich keinen Zugriff mehr habe.

Also, das Ident Verfahren versucht. Leider auch ohne Erfolg. Zum einen ist die E-Mail über 10 Jahre alt und ich habe damals z.b woanders gewohnt und zum zweiten schätze ich das auch die Daten geändert wurde, da egal welche Daten ich eingebe es immer fehlschlägt.

Als letzte Möglichkeit habe ich dann den Web.DE Support kontaktiert mit der Bitte mir zu helfen. Ich habe auch gesagt das ich mich z.b durch die Sicherheitsfrage(Dieses: Was war ihr erstes Haustier, Name der Mutter etc) verifizieren könne. Als Antwort bekam ich dann die Mail das ich das Ident Verfahren nutzen solle und wenn dies nicht funktionieren sollte, das man mir dann nicht helfen könne. Wirklich toller Support....

Jetzt frage ich mich ob es irgendeine Möglichkeit gibt wieder in die Mail zu kommen ODER diese zumindest löschen zu lassen sodass kein weiterer Schaden entsteht.

Allerdings lässt sich auf einigen Seiten die E-Mail nicht einfach so ändern ohne die Änderung über die Mail zu bestätigen, weswegen das mit dem löschen lassen dann wieder andere Probleme mit sich bringt.

Falls jemand eine Idee hat bitte her damit.

LG

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Meinung des Tages: Was ist Eure Meinung zum neuen Organspende-Register?

Seit dem gestrigen Tag ist das neue Organspende-Register online, das den bisherigen Spendeausweis ergänzt. Ziel sei es, die Organspende-Bereitschaft in Deutschland zu erhöhen. Doch wird das neue Register wirklich den erhofften Effekt bringen?

Die Gründe für eine Registrierung

Nach dem Tod eines Angehörigen wissen viele Menschen nicht, ob der / die Verstorbene zu Lebzeiten die Bereitschaft zur Organspende geäußert hat. Familien, die sich nach dem Tode in einer ohnehin schwierigen emotionalen Lage befinden, stehen somit häufig vor einer komplizierten Entscheidung: Wollte der / die Verstorbene, dass die Organe gespendet werden oder handelt man im Zweifel gegen den Willen der Person?

Helfen soll nun das seit gestern freigeschaltete neue Online-Register, das es Menschen hierzulande ermöglicht, sich als potentieller Organspender zu registrieren. Die Seite kann unter www.organspende-register.de abgerufen werden und dient auch dazu, den klassischen Spendeausweis in Papierform zu ergänzen.

Darüber hinaus verbindet die Bundesregierung mit dem Online-Register die Hoffnung, dass für das sehr schwierige und dennoch wichtige Thema sensibilisiert und die Anzahl derer, die ihre Organe spenden möchten, erhöht wird. Gemessen am immensen Bedarf ist die Bereitschaft zur Organspende in Deutschland nach wie vor relativ gering: Im Jahr 2023 haben lt. Statistik 965 Menschen nach dem Tod eines oder mehrere Organe gespendet. Gleichzeitig allerdings warten aktuell ca. 8.400 schwer kranke Menschen auf ein neues Organ. Davon hofft ein Gros von etwa 6.500 Menschen auf eine Niere, während ungefähr 690 Menschen eine Herztransplantation benötigen.

So läuft die Registrierung ab

Die Nutzung des Organspende-Registers ist vollkommen freiwillig. Zudem kann die Einwilligung zur Organspende jederzeit widerrufen werden. Wer seine Haltung zur Spende lieber weiterhin mittels des Papier-Ausweises kundtun möchte, hat dazu immer noch die Möglichkeit. Das elektronische Register bietet jedoch den Vorteil, dass der Eintrag bei Bedarf auf jeden Fall gelesen werden kann, während ein Ausweis häufig auch einmal verloren geht. Wer sich für mehr als eine Option entscheidet, sollte sicher gehen, dass sich die jeweiligen Äußerungen im Zweifel nicht widersprechen.

Die Regstrierung auf der Seite erfolgt derzeit via Personalausweis mit Online-Funktion und Pin (eID). Spätestens ab September sollen Versicherte die Möglichkeit haben, ihre Einwilligung mithilfe ihrer Gesundheits-ID und App der jeweiligen Krankenkasse abzugeben. Das Register kann von allen Menschen ab dem 16. Lebensjahr für die eigene Einwilligung genutzt werden. Eltern sind demnach nicht imstande, eine Einwilligung für ihre Kinder abzugeben.

Laut Bundesgesundheitsministerium versichert man höchste Sicherheitsstandards, da die Daten ausschließlich auf einem deutschen Server gespeichert werden. Zur Einwilligung, aber auch beim Abruf der entsprechenden Daten, ist eine Authentifizierung via Identitätsnachweis nötig. In Kliniken kann das Register zudem nur von Ärzten und Transplantationsbeauftragten abgerufen werden.

Das Organspende-Register als "Game Changer"?

Grundsätzlich ist ein zentrales Online-Register, in dem der Wille zur Organspende hinterlegt werden kann, mit Sicherheit ein Schritt in die richtige Richtung. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz kritisiert allerdings, dass der Zugang zum System zum aktuellen Zeitpunkt viel zu kompliziert und umständlich sei. Da viele Menschen in Deutschland die Online-Funktion des Ausweises nicht nutzen, ist die Registrierung für einige zum jetzigen Zeitpunkt noch mit technischen / bürokratischen Hürden verbunden. Umstritten ist ferner, ob das elektronische Register die von der Politik erhoffte Spendenbereitschaft tatsächlich erhöhen wird. Die Deutsche Stiftung Organtransplantation erachtet die Einführung des Online-Registers angesichts der Tatsache, dass Einträge schnell und leicht abrufbar seien, dennoch für einen großen und wichtigen Schritt in die richtige Richtung.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr das neue Online-Register zur Organspende?
  • Werdet Ihr Euch registrieren? Falls ja / nein - wieso?
  • Kennt Ihr selbst jemanden, der ein Spendeorgan benötigt?
  • Wie erklärt Ihr Euch die fehlende Bereitschaft zur Organspende in Deutschland?
  • Und was könnte getan werden, um die Spendebereitschaft der Menschen hierzulande zu erhöhen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.sueddeutsche.de/politik/organspende-register-neu-fragen-antworten-1.6465899

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/organspende-register-faq-100.html

https://www.zeit.de/gesundheit/2024-03/organspenderegister-gesetz-datenschutz-nutzung-faq

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Geblitzt worden, Kein Foto beim Einwohnermeldeamt hinterlegt, was nun?

Hallo Leute,

vorerst bitte ich wirklich nur um weiterhelfende Antworten! Ist schon prikär genug das ganze.

Nun ich wurde vor ein paar Wochen geblitzt. Der Halter des Fahrzeuges bekam auch schon das Schreiben mit diesem Formular wo er mich als Fahrer eintragen soll. Soweit alles kein Problem.

Ich habe bisher auch keine Punkte, ich würde jetzt einen Punkt bekommen. Da habe ich kein Problem damit. Alles gut.

Das eigentliche Problem was ich habe, es gibt von mir beim Einwohnermeldeamt kein hinterlegtes Passbild, was mit dem Blitzerfoto verglichen werden kann, weil ich seit Jahren von der Ausweispflicht befreit bin. Warum ist jetzt nebensächlich. Es ist nun mal so und fertig.

Jetzt meine Frage: Nimmt die Bußgeldstelle das so hin, das sie mein Bild nicht vergleichen kann und schickt mir dann einfach trotzdem komplikationslos den Bußgeldbescheid mit, oder werden dadurch schlafende Hunde geweckt die man besser schlafen lässt. Wie geht die Bußgeldstelle jetzt damit weiter um? Wird das Einwohnermeldeamt davon in Kenntnis gesetzt das sie das Bild nicht vergleichen können?

Oder wäre es Sinnvoll, wenn ich das Schreiben weiter bekomme, das ich dann gleich eine Kopie meines Führerscheins mit reinlege, wo ja ein Bild von mir drauf ist, das die das gleich nehmen können und den Weg sich sparen können über das Einwohnermeldeamt, würde das helfen?

Bitte es ist mir wirklich sehr wichtig.

Euer Asrael

Personalausweis, Bußgeld, Einwohnermeldeamt

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