Stehe ich auf Frauen?

Hallo zusammen, ich habe momentan eine komische Phase wobei ich das Gefühl habe mich selber nicht zu kennen. Kurz gesagt ich bin verwirrt und verzweifelt. Vielleicht hat das auch was damit zu tun das ich seit über einer Woche fast nur zuhause bin da ich letzte Woche einen Unfall hatte.

Ich finde seit ein paar Tagen eine Fußballerin sehr attraktiv und denke nur noch an sie, Gucke mir den ganzen Tag nur Bilder und Videos von ihr an. Sie heißt Elisa De Almeida. Ist das nur Schwärmen?

Sie hat kurze Haare, sieht aus wie ein Mann, trägt männliche Kleidung, verhält sich wie ein Junge, ihr Auftreten strahlt nach maskulin und männlich. Das einzige woran man erkennt das sie eine Frau ist ist ihre Stimme.
Ich habe dann ein Bikini Bild von ihr gefunden wo man deutlich gesehen hat das sie eine Frau ist. Immer wenn ich das Bild sehe finde ich sie eher unattraktiv weil man deutlich sieht das sie eine Frau ist, da man das sonst nicht wahrnimmt.

ich würde es auch mal ausprobieren mit einer Frau zu schlafen oder rumzumachen aber nur wenn sie aussieht wie ein Mann.

Ich habe seit ein paar Tagen das komische Gefühl auf Frauen zu stehen, was ich vorher noch nie hatte. Ich stand noch nie auf Frauen und fand sie auch nicht attraktiv bis auf sie. Wenn ich durch die Stadt gehe und eine Frau sehe empfinde ich auch nichts so wie als wenn ich einen Mann sehe. Kann mir auch nichts mit einer Frau vorstellen, wo man deutlich sieht das sie eine Frau ist. Also lange Haare hat, zierlich ist, sich schminkt, weibliche Kleidung trägt usw. Ich finde Männer weiterhin interessant nur hat es bis jetzt noch nie wirklich funktioniert, sind das vielleicht Anzeichen dafür das man auf Frauen steht?

Noch mal die gleiche Frage da die anderen antworten nicht geholfen haben und ich irgendwelche antworten brauche

Liebe, Aussehen, Frauen, Sexualität, Bisexualität, Geschlecht, Transgender, LGBT+
Ist es in Ordnung, sowas zu fragen (trans*/ non-binary?

Hallo Community.

Wenn man jemanden neues kennenlernt (freundschaftlich oder einfach so) spielt es ja normalerweise überhaupt keine Rolle, was er oder sie zwischen den Beinen hat.

Sobald diese Person aber äußert, dass sie trans* oder nicht-binär ist, scheinen manche Menschen sich dazu berufen zu fühlen, zu fragen "Ja aber was hast du denn zwischen den Beinen?" oder (im Fall von nicht-binären Menschen) "Aber was bist du wirklich? Mann oder Frau?".

Wie seht ihr das:

Findet ihr es in Ordnung, eine trans*/ nicht-binäre Person solche persönlichen Fragen zu stellen?

Und was genau soll die Intention dahinter sein? Was möchte man mit solchen Fragen erreichen, wenn sie nicht reine Provokation sind?

Wieso sonst sollte es plötzlich wichtig sein, was jemand "wirklich" ist? (nicht-binäre Menschen sind wirklich nicht-binär).

Ich meine, macht man das neuerdings so? Leute, die man nicht kennt fragen, was sie "zwischen den Beinen" haben/ was sie "wirklich" sind? Wäre mir zumindest neu. Zumal solche Fragen durchaus respeklos sein können.

Nochmal: es geht nicht (!) ums Dating!

Ja, solche Fragen sind immer in Ordnung 33%
Nur wenn die Person das von sich aus sagt 33%
Nein, solche Fragen sind nicht in Ordnung 22%
Andere Meinung 11%
Gender, Geschlecht, Identität, Outing, Transgender, Transsexualität, FtM, LGBT+, Geschlechtsidentität, genderfluid , non-binary, queer
Bruder möchte Mädchen sein, was tun?

Hallo, ich bin m16 und habe einen kleinen Bruder Anton(4). Anton möchte immer lieber Barbie, Meerjungfrauen oder Pipi Langstrumpf gucken, als Ninjago, cars o.ä. Ab und zu möchte er auch spiderman oder so gucken aber hauptsächlich mädchenkram. Er hat mir auch schon öfters gesagt, dass er lieber eine Vagina hätte und mädchen Unterhosen haben möchte. Als ich ihn gefragt habe warum, hat er gesagt vergessen. Er ist für sein Alter sehr schmal und dünn, während ich und unser Vater eher muskulöser und kräftiger sind. Er ist auch sehr klein und wiegt wenig. Auch in der Kita, hat er nur Mädchen als Freunde. Wenn ich ihn ermutige, sich Jungs Freunde zu suchen, hat er für jeden Jungen eine Ausrede, warum er nicht mit ihm befreundet sein will. Er zieht auch meistens lieber leggings an als Jogginghosen oder Jeans. Als ich ihn vor kurzem gefragt habe, ob er in Mädchen oder Jungs verliebt ist, meinte er aber Mädchen. Das geht jetzt schon seit ca. 1,5 Jahren. Zuhause ist auch alles eher jungshaft, aber er ist ein Mamakind. Wenn ich zu ihm sage, dass das voll komisch aussieht und er aussieht wie ein Mädchen, ändert er seine Meinung aber für kurze Zeit. Ich möchte natürlich, dass er mein kleiner Bruder bleibt, aber wenn er sich später sicher ist, ein Mädchen sein zu wollen, soll er das machen. Ich weiß nur wie schwierig das alles ist, von meinem 13 jährigen Cousin. Der ist von Mädchen zu Junge gegangen und hatte damit viele Probleme und psychische Instabilität. Wenn man aber von Junge zu Mädchen geht, wird man noch weniger akzeptiert. Außerdem weiß ich, dass meine Eltern das nicht unterstützen werden. Wie kann ich ihm helfen und erkennen ob es nur eine Phase ist?

Sexualität, Geschlecht, LGBT+
Was gibt es für einen richtigen Vorteil eine Frau zu sein?

Hallo Liebe Foren-Mitglieder,

desto älter ich werde desto mehr bin ich frustriert, genervt und verärgert eine Frau zu sein (auch weil mir speziell mit Thema Gesundheit dies immer mehr vor Augen geführt wird). Mir fallen etwa 20 wirkliche Gründe spontan ein, warum es einfach nur nachteilig ist eine Frau zu sein, aber kein einziger Vorteil.

Nur um mal ein paar Nachteile zu nennen:

  • ca. 2 Wochen im Monat Schmerzen erleiden wegen Periode + Eierstöcke
  • Risiko an Krebs zu erkranken ist in den meisten Bereichen bei Frauen höher
  • Schlechtere Bezahlung im Job
  • Weniger Ansehen + Wahrgenommen werden im Job, man muss wesentlich mehr leisten als Männer um gleiches Ansehen zu erhalten
  • Schlaffe Haut egal wieviel Sport man macht
  • Chance von Überfällen etc. ist eindeutig höher als bei Männern (auch Nachts alleine rausgehen)
  • Man wird von der Gesellschaft gezwungen mehr Geld für Schminke, Taschen, etc auszugeben, wenn man dem nicht folgt wird man als seltsam 'abgestempelt'
  • Schuhe mit Absatz sollte man ebenfalls anziehen, dass dies aber unbequem ist und die Füße dauerhaft schädigt, egal
  • 99.9%ige Verhütung und die daraus resultierenden gesundheitlichen Risiken bleiben bei Frau hängen

Ich will hier absolut keine Diskussion zwischen Gleichberechtigung oder ähnliches hervorrufen, vieles davon ist genetisch bedingt und kann selbst mit Gleichberechtigung nicht verändert werden.

Warum schreibe ich das alles? Ich würde mich riesig freuen, wenn mir irgendjemand wieder ein positiveres Bild von 'Frausein' geben kann und mir zumindest einen wirklichen Vorteil nennen kann (Dinge wie Frauen sind multitaskingfähig zählen nicht, das ist einfach nur irgendeine Faselei, die meines Erachtens nach nicht stimmt), einfach damit ich mich wieder besser fühle. Ich fühle mich auch nicht im falschen Körper oder ähnliches. Ich betrachte das zum Einen sehr rational und doch auch sehr emotinal mit all den Dingen die mir nur aufgrund dessen passiert sind, weil ich eine Frau bin und viele dieser negativen Dinge wären mir als Mann erspart geblieben.

Gerne auch Infos von Männern, vielleicht sehen gerade Männer Vorteile, die nur Frauen haben. Da Männer das Ganze natürlich aus einer anderen Perspektive betrachten.

Bezüglich Thema Kinde gebären, weil das wohl als erstes als Vorteil genannt wird. Ich sehe es leider nicht als Vorteil, sondern als neutral....Gesundheitliche Risiken und berufliche Nachteile wiegen für mich den schönen Part auf, aus diesem Grunde neutral.

Also wie gesagt, würde mich freuen, wenn jemand was positives beitragen kann und ich möchte hier auch absolut keine Diskussion oder Streitereien anfangen, das ist einfach nur mein inneres Gefühl und ich würde mich gerne wieder etwas in Gleichgewicht bringen...

Viele Grüße

Kathrin

Gesundheit, Mädchen, Frauen, Psychologie, Genetik, Geschlecht, Gesellschaft, Philosophie, Soziologie

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