Ist LGBTQ eine Bedrohung für die traditionelle Familie?
Sagen ja Konservative und widerspricht LGBTQ dann nicht eigentlich unserem Grundgesetz welches die Familie unter besonderem Schutz stellt ??
13 Antworten
Nein, Queerness ist keine Bedrohung für die traditionelle Familie, da niemand queer wird. Queere Familien sind schlichtweg Familienformen für die Menschen, die sowieso niemals eine "traditionelle Familie" gebildet hätten.
Das kommt auf die Definition an, da auch die meisten Pärchen die aus männlich und weiblich bestehen, heutzutage sich irgendwann scheiden lassen, oder gar nicht erst heiraten und sich irgendwann trennen, könnte man sagen dass das nicht mehr die „traditionelle Familie“ ist. Aber grundsätzlich kann man festhalten, da die allermeisten Menschen heterosexuell sind, und dann auch in heterosexuellen Beziehungen sind, dass das so sein wird.
Hä? Queere Leute sagen ja nicht, dass die "traditionelle Familie" böse ist, und dass sie zerbrehen soll. Niemand wird davon abgehalten eine solche Familie zu gründen.
Genauso hat aber auch jeder das Recht sein Leben anders zu gestalten. Solche Konservativen greifen hier eher alternative Lebensgestaltungen an, weil sie halt so tun als wären die schlecht für irgendwen.
Das ist doch nur populistische Hetzerei, und völliger Blödsinn dazu.
Aber selbstverständlich! Wir wollen Heterosexualitat abschaffen und alle dazu zwingen, schwul zu werden! 🤫
Okay, Spaß beiseite.
Nein, selbstverständlich nicht.
1. Gibt es keinen Grund, wieso queere Menschen der "traditionellen" Familie schaden sollten. Was hetero/cis Menschen machen, dürfte den meisten queeren Menschen völlig egal sein.
2. Kann eine Familie genau so gut von queeren Menschen gegründet werden. Da hat niemand vorzuschreiben, wie eine Familienkonstellation auszusehen hat.
Außerdem, zu deiner Information, wird man queer geboren. Und genau so haben queere Menschen das Recht darauf, eine Familie zu gründen, wenn sie es möchten.
Nein, denn ein Akronym kann keine Bedrohung sein. Und solche Personen ebenfalls nicht.
Queere Leute hat es immer gegeben. Sie mussten nur im Untergrund agieren. Was viele Traditionalisten immer noch befürworten.
Ein klassisches Beispiel ist Joszeph Szajer, ein sehr enger Freund Viktor Orbans und für dessen homophobe Partei im EU-Parlament.
https://www.youtube.com/watch?v=A3KDJY6nOEY
Ich denke, für die Kinder und die Ehefrau von Herrn Szajer war dieser Vorfall schrecklich. Diese Heimlichkeiten sind für Familien doch viel schlimmer.
kann man dann sagen, dass die traditionelle familie immernoch in der mehrzahl ist und sein wird?