Neuer Name (Non-Binär)?

Hallo,

Zu mir:

Ich heiße Alex und bin 16 Jahre alt. (Bald 17) Das war aber nicht mein Geburtsname. Jeder spricht mich mit meinen Deadname an. Bei einer freundesgruppe habe ich mich als Non-Binär geoutet. Sie haben mich voll akzeptiert und mich mit Alex angesprochen. Das war so ein schönes Gefühl. Zuhause und in der Schule nennt mich aber jeder mit meinen Deadname. Das nervt mich total. es wäre so schön für alle Alex zu sein.

Die Frage:

Wie soll ich es anderen sagen? Soll ich es anderen überhaupt sagen? Ich habe eine große Schwester. Sie ist voll entspannt mit den Queeren Sachen da sie selbst Lesbisch ist. Es kommt mir aber so vor als würde sie mich als kleines Kind sehen. Das ist aber bei meiner ganzen Familie so. Seit meiner Geburt habe ich den Spitznamen Lisl. Als Kind habe ich ihn gemocht aber mittlerweile finde ich es unangenehm wenn mich meien Eltern vor Freunden und fremden so nennen. Das weiß ich aber nicht wie es ankommt wenn ich aufeinander um die Ecke komme und sage: "Übrigens ich heiße ab heute Alex".

Ich weiß allgemein nicht wie sie zu den ganzen Genger Zeug stehen. Mein Vater regt sich immer auf über das *innen bei den Nachrichten. Hallt bei den gengern in TV.

Ich möchte es aber gerne dieses Jahr noch machen damit ich in den neuen Jahr endlich Alex sein kann.

In der Schule ist es schwierig. Ich bin so schon der Außenseiter der Klasse. Ich bin mir unsicher ob es das noch schlimmer macht. Wenn ein Lehrer meinen Geburtsnamem sagt reagiere ich aber nicht gleich.Ich habe heute mit meinen Vater ein Lehrer Gespräch. Soll ich es da ansprechen? Oder soll ich mich erst privat vor meinen Eltern outen? Bin da sehr unsicher.

Bräuchte dringend eure Meinung.

Familie, Sexualität, Psychologie, Gender, Geschlecht, Outing, psychische Störung, Transgender, LGBT+, non-binary
Sie will mit mir flirten?

Hallo,

habe heute wieder ein bisschen mit einem Mädel geschrieben und du WhatsApp mir sogar mal zwei Nachrichten zeitversetzt hintereinander geschrieben. Dann haben wir uns einfach ein bisschen unterhalten und ich habe ihr geschrieben, dass ich gestern auf so einer Party war und mit einem Mädel geflirtet habe (um sie eifersüchtig zu machen)

Dann hat sie mich gefragt, ob ich sie mir sie auch geklärt habe und dann schrieb ich nur: „Wüsstest du wohl gerne 😌“ Darauf hat sie mir ein Herz gegeben, aber antwortete nicht darauf. Dann habe ich ihr geschrieben, dass ich sie mir nicht geklärt habe, um sie zu beruhigen. Sie meinte aber, dass sie nichts dagegen gehabt hätte, wenn ich mir dieses Mädel auf der Party geklärt habe. Dann schrieb ich ihr, dass ich ihr das nicht abkaufe und sie so: „Ok“ Ich habe ihr auch erklärt, dass sie vergeben war, aber mega gut aussah und sie sagte, dass das ja nur ein Hindernis sei. Daraufhin schrieb ich ihr: „Genau, es ist ein Hindernis 😅“

Ich schrieb ihr dann auch, dass ich so etwas dann nicht mache (mir eine zu klären, die vergeben ist) Sie likete das dann und ich schrieb ihr noch eine provokante Aussage hinterher, die auch ins Auge hätte gehen können, und zwar sagte ich: „Da flirte ich lieber ein bisschen mit dir haha“

Zum Glück schrieb sie danach nicht so etwas wie: „Ihhhhhhh“, oder „Baaahhhhh“, sondern sie fand es anscheinend sogar lustig oder zumindest amüsant und antwortete mit: „Hahahahaha“

Ich dann so: „Ja, why not 🤔“ und sie dann: „Ja“.

Heißt das, dass sie jetzt nichts dagegen hat, dass ich mit ihr flirte und sie das sogar möchte?— Wie gesagt, mit dieser Nachricht habe ich mich auf sehr dünnes Eis gewagt, doch ich habe dieses Risiko einfach mal in Kauf genommen, weil sie eigentlich gar nicht so interessiert an mir gewesen zu sein schien und wollte einfach mal gucken, wie sie darauf reagiert und sie reagierte ja gar nicht mal so abgeneigt.

Will sie mit mir flirten? Was meinst du?

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Ich fühle mich sehr unwohl als Frau?

Hallo!

Erstmal zu mir: Ich bin weiblich und 16 Jahre alt.

Schon seitdem ich ein Kind war habe ich immer viel lieber mit Jungs gespielt als mit Mädchen. Ich fand die Mädchen im Kindergarten doof. Hatte auch nur männliche beste Freunde meine ganze Schulzeit über. Als sich im Gymnasium langsam die anderen Mädchen angefangen haben zu schminken, blieb ich fern davon. Ich habe einen älteren Bruder, 5 Jahre älter als ich, und er gab und gibt mir oft Kleidung die er nicht mehr benötigt also trug ich eigentlich auch immer Jungs Kleidung seitdem ich ungefähr 10 war und habe mich so wohl gefühlt. Habe auch noch nie in der Öffentlichkeit ein enges Top ohne Zip Hoodie drüber getragen.

Meine Mutter wollte früher immer, dass ich mal Kleider und so ausprobiere. Aber habe mich extrem unwohl gefühlt. Ich spiele schon seit Jahren mit dem Gedanken dass ich vielleicht Transgender sein könnte. Aber ich dachte mir immer, vielleicht geht das Gefühl irgendwann vorbei. Vor kurzem habe ich auch mal Makeup ausprobiert und habe es sofort wieder abgemacht, steht mir nicht. Habe mich noch nie so hässlich gefühlt.

Ein weiteres Problem ist, dass ich starke Depressionen bekommen habe als meine Pubertät angefangen hat. Leider bekam ich eine große Oberweite und das macht mich kaputt. Vor allem wenn ich darauf angesprochen werde. Einmal wollte ich mir sogar das Leben nehmen.

Ich wäre so gerne ein Junge, aber weiß nicht ob ich diese Entscheidung irgendwann bereuen würde. Aber ich bin wirklich sehr unglücklich. Ich fühle mich einfach unwohl wegen meinem Geschlecht.

Was würdet ihr mir empfehlen?

Geschlecht, Transgender
Ist es intolerant von einem Transmann, zu erwarten, das man ihn als Mann anspricht?

Hi, ich habe gerade einen Artikel über verschiedene Arten von Intoleranz gelesen und daraus ist eine Frage entstanden. Der Artikel ist nicht relevant, aber hier trotzdem der Link

Ich habe situationsbezogene Fragen bzgl Intoleranz gegenüber Transmenschen.

1.Situation:

Die Mutter sagt zum Transmann "Ich werde dich als Frau ansprechen, weil ich dich als Mädchen erzogen habe. Für mich bist und bleibst du immer mein kleines Mädchen und ich kann dich nicht als Mann ansehen. Es würde mich belasten."

Wenn der Transmann trotzdem darauf besteht, dass er mit seinen richtigen Pronomen angesprochen wird, ist das dann intolerant gegenüber den Gefühlen der Mutter? Sie leidet ja auch darunter.

2.Situation:

Der Vater sagt zum Transmann "Mein Glaube lässt es nicht zu, dass ich dich als Mann anspreche und/oder ansehe. Gott hat dich als Frau geschaffen."

Wenn der Transmann das nicht respektiert, ist es dann intolerant gegenüber der Religion vom Vater?

Der Rest hier ist nicht relevant zu den Fragen, aber das ist der Hintergrund:

Genau diese beiden Situationen sind bei mir aktuell der Fall - ich lebe bald seit 10 Jahren als Mann und es verletzt mich, dass meine Eltern das immer noch nicht anerkennen. Zuerst habe ich es komplett ignoriert und irgendwann habe ich angefangen, sie jedes Mal zu korrigieren, wenn sie falsche Pronomen benutzen und seit dem versuchen sie, Pronomen und Namen komplett auszuweichen. Da ist dann manchmal eine Denkpause, wenn sie reden, weil sie darüber nachdenken müssen, wie sie ihren Satz formulieren, ohne meine Pronomen zu benutzen. Das ist ziemlich verletzend. Und wenn ich sie korrigiere, kommt ein genervtes "jaahaa..." oder Kopf schütteln und Augen verdrehen.

Auf der selben Seite kann ich deren Gedankengang ganz gut verstehen und nachvollziehen, weil sie mich sehr konservativ und religiös erzogen haben.

Ich bin mir aber nicht sicher, ob es nicht doch angebracht ist, nach 10 Jahren darauf zu bestehen, dass sie mich endlich anerkennen. Oder ob es nicht doch intolerant ist, darauf zu bestehen, weil ich damit ja ihre Meinung/Sichtweise untergrabe.

Deshalb wollte ich ganz gerne die Meinung von anderen wissen.

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Bin ich genderfluid oder ist es nur eine Phase?

Ich wurde als Mädchen geboren (AFAB) und habe ehrlich gesagt keine Ahnung ob es nur eine Phase ist und ich ein Mädchen bin oder ob ich wirklich Genderfluid bin

. Das ganze hat vor ca.2 Jahren angefangen, wo ich dachte ich wäre trans. Ich dachte ich wäre trans, weil ich mir oft gewünscht habe eine junge zu sein, ich wollte mich männlich kleiden und als Junge gesehen werden auch wenn es nicht immer so war. Früher Rollenspielen habe ich auch oft Jungen gespielt und wollte bei ihnen irgendwie dazu gehören, aber dann habe ich länger darüber nachgedacht und mir wurde klar, dass ich die Vorstellung für den Rest meines Lebens männlich zu sein überhaupt nicht gut fand, also dachte ich, dass ich doch nich trrans bin.

Da ich mich trotzdem nicht so wohl über mein Geschlecht gefühlt habe, dachte ich ich wäre vielleicht Nicht binär, was ich aber auch nicht bin auch wenn ich mich manchmal so gefühlt habe. Ich war erst drüber hinweg aber dann kam das Gefühl wieder, dass ich lieber ein Junge wäre als ein Mädchen, ich habe meine Haare kurz geschnitten und meinen Style verändert, weil ich nicht mit mir selbst zufrieden war. Ich wollte eher Androgynous aussehen.

Irgendwie war es bei mir manchmal so manchmal so aber ich weiß nicht ob das nur jetzt so ist und eine Phase ist, da jetzt sehr viel mit Lgbtq ist und so und ich es einfach cool fand oder so ich weiß nicht oder ob ich wirklich genderfluid bin und nicht doch einfach ein Mädchen, da ich mich oft als Mädchen fühle. Kann mir jemand vielleicht helfen oder so? Oder hat da jemand Erfahrungen?

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Top-Surgery als Frau?

Ich bin 17 Jahre alt und habe mir schon häufiger Gedanken um mein Geschlecht und meine sexuelle Orientierung gemacht. Ich bin in dem Körper einer Frau geboren und fühle mich auch wohl mit dem Gedanken ein Mädchen zu sein. Ich tue gerne Dinge die Mädchen gerne tun und ich freue mich daran als Frau wahrgenommen zu sein. Das einzige, was mich stört ist mein Körper. Ich habe schon häufiger Probleme mit meinem Körperbild gehabt und habe auch lange Zeit Probleme mit einer Essstörung gehabt. Mittlerweile bin ich dabei meinen Körper kennenzulernen und versuche ihn zu akzeptieren. Ein Teil meines Körpers, den ich allerdings nicht akzeptieren kann ist meine Oberweite. Ich habe relativ große Brüste und meine Freunde geben mir manchmal Komplimente dafür. Ich fühle mich unwohl damit, ziehe möglichst Oberteile an, in denen sie kleiner wirken. Ich mag keine tiefen Ausschnitte und trage häufig Sport-BHs. In großen weiten Oberteilen fühle ich mich am wohlsten. Und immer wenn ich in den Spiegel schauen wünschte ich sie wären nicht da. Ich bin so gerne ein Mädchen, doch ich mag es nicht Brüste zu haben. Mittlerweile habe ich die meisten Teile meines Körpers akzeptiert, doch mit diesem Teil fühle ich mich einfach nicht wohl. Ich denke ich hätte so viel mehr Selbstbewusstsein, wären sie viel viel kleiner oder ganz und gar nicht da. Ich fühle mich so alleine mit diesem Problem. Wenn ich Freunden davon erzähle, kann mich natürlich keiner verstehen. Ich bin höchstens auf Frauen getroffen, die ihre Oberweite aufgrund von Rückenschmerzen nicht mögen. Bei mir ist es aber anders. Ich mag das Gefühl nicht, auch wenn sie nicht so groß sind, dass ich gesundheitliche Probleme oder Einschränkungen habe und ich mag es nicht, wie es aussieht, auch wenn ich häufig Komplimente dafür bekommen. Es ist mittlerweile wirklich meine größte Unsicherheit.

Kann das irgendwer nachvollziehen. Ist das normal in meinem Alter? Und gibt es Personen, die nicht transgender sind und sich trotzdem ihre Brüste entfernen lassen?

Körper, Frauen, Pubertät, Gender, Geschlecht, Identität, FtM

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