"Gebärende Person" anstatt "Mutter'?
Hallo Community.
Hier geht es Mal wieder um eure Meinung.
Es gibt Menschen, die in der Lage dazu sind, Kinder zu bekommen, die nicht weiblich sind. Beispielsweise nicht-binäre Menschen, denen bei der Geburt "weiblich" zugewiesen wurde. Dort
Genau so gibt es cis Frauen, die Kinder gebären und trotzdem keine Mütter sind, beispielsweise im Fall von Leihmutterschaft.
Daher die Frage:
Wäre es in manchen Situationen sinnvoll, das Wort "Mutter" durch "gebärende Person" zu ersetzen?
Denkt dran: bleibt respekvoll.
Das Ergebnis basiert auf 79 Abstimmungen
37 Antworten
Niemand sagt, das eine Person nicht sich selbst als Mutter bezeichnen darf. Das darf man und soll man sogar, wenn man sich damit wohl fühlt.
Aber es sind eben, wie du auch sagst, nicht alle Personen, die Schwangerschaft und Geburt durchmachen, weiblich. Und ergo sind es nicht alles Mütter, weil eine Mutter ein weiblicher Elternteil ist. Außerdem gibt es Leute, die zwar weiblich sind, aber kein Elternteil sein wollen und auch keine Abtreibung durchführen lassen, die ihr Kind also nach Geburt abgeben und sich niemals selbst als Mutter bezeichnen. Auch das sollte man respektieren und es nicht einfach machen. Da man ja scheinbar cisidente Personen mehr respektieren kann als transidente, muss ich das leider dazu sagen.
Wäre es in manchen Situationen sinnvoll, das Wort "Mutter" durch "gebärende Person" zu ersetzen?
Sinnvoll für was, für wen, wozu?
Es gibt auch leibliche Mütter, die in ihrer Funktion als soziale Mutter komplett versagen. Die Mutter bleibt es trotzdem. Dann ist es eben eine schlechte Mutter.
Eine Leihmutter ist eine Leihmutter. Ich sehe keine Notwendigkeit den Begriff zu ändern.
Und dass nur "Cis-Frauen" Babys gebären können, liegt in der Natur der Sache: #Biologieunterricht
Das entpersönlicht die Mutter.
Der erste Schritt zur Kollektivierung ist immer, das Individuum abzuschaffen.
Was für ein quatsch, eine mama ist und bleibt eine mama aber keine gebärende person ich lehne das grundsätzlich ab!
Leihmutterschaft steht meine ich in Deutschland weiterhin unter Strafandrohung. Und mir wäre neu, dass jemand, der keine biologische Frau ist, ein Kind austragen könnte.
Daher ist das ein absurd randständiges Scheinproblem ohne nennenswerte Relevanz.