Also, den meisten trans Personen, die sowas sagen, wäre es ziemlich egal ob cis Mann oder cis Frau.

Klar ist trans ein Weg, zu sich selbst zu finden. Aber es wäre doch schöner, wenn man innerhalb von einem einzigen Heureka-Moment zu sich selbst finden könnte, anstatt jahrelang Gutachter, Ärzte und Ämter abklappern zu können - und dann immer noch an den Kopf geworfen zu kriegen, dass man immer noch nicht genug sei.

Es wäre auch schön, wenn man ein selbst hätte, das nicht in zig Ländern unter Strafe steht und bei dem man in den restlichen Ländern auch noch gern in Selbstjustiz verprügelt, vergewaltigt oder ermordet wird. Oder von der eigenen Familie verstoßen.

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Dir ist klar, dass diese Begriffe sich nicht gegenseitig ausschließen? Du könntest theoretisch alle davon benutzen.

Girlfluid könntest du auch sagen, es gibt auch den Begriff "Genderfae" oder "Genderdoe", die jeweils beschreiben, das jemand genderfluid ist, aber immer eher in einer femininen Richtung bleiben.
Auch 'girlflux' könnte vielleicht passen. Das heißt dann, dass du zwar nicht immer konstant bist, aber leichte Verschiebungen vorkommen. Das sich die Anteile ändern, aber nix verschwindet oder neu dazu kommt.

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Kommt auf mehr Faktoren an als nur, ob es mehrere Perspektiven gibt oder nicht.

Grade im 'YA-Romance-Fantasy' Genre hab ich damit eher schlechte Erfahrungen gemacht. House of Night würde ich mal als Beispiel nehmen. Die Hauptperspektive ist die von Zoey, und ab ca Band 6 dürfen auch mal andere Perspektiven ein Kapitel haben. Dabei bestehen die Kapitel der anderen Charaktere halt nur daraus, dass sie Zoey bewundern und auf die Fresse kriegen. Weil nur diese supertolle supermächtige superattraktive Hauptperson etwas signifikantes gegen die Bösewichte ausrichten darf. House of Night wurde dadurch zum Paradebeispiel dafür, was man nicht tun sollte - zumindest nicht, wenn man etwas anderes als eine Mary Sue schreiben will.

Hab aber auch schon recht gute Beispiele gelesen, bei denen sehr gut damit gespielt wird, dass dadurch die Leser mehr wissen als je einer der Charaktere. Vor allem interessant ist das, wenn die einzelnen Perspektiven sich gegenseitig anlügen oder täuschen, und ergo auch auf verschiedenen Seiten stehen. Speziell dann, wenn sich diese Seiten nicht einfach nur in 'Die Guten' und 'Die Bösen' unterteilen lassen, und sich auch nicht auf zwei Gruppen beschränken. Grade lese ich zb 'Dark Space' von Jasper T. Scott, der das ziemlich gut hinkriegt.
Verschiedene Perspektiven werden grade dann auch interessant, wenn es dadurch so kommt, das nicht einfach die Geschichte einer kleinen Gruppe von Leuten erzählt wird, sondern die Geschichte der gesamten Menschheit. Das macht zb die Trilogie 'Remembrance of the earth's past' / Trisolaris von Cixin Liu ganz gut, oder 'Eines Menschen Flügel' von Andreas Eschbach. Letzteres ist insbesondere deshalb interessant, weil sich keine Perspektive je wiederholt.

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"Normal" hat zwei Definitionen. Einmal "Nicht krankhaft", einmal "Nicht der Durchschnitt"

Ist CNC der Durchschnitt? Nein. Es ist nicht mal der Durchschnitt unter Menschen, die BDSM praktizieren, selbst da gilt das als Extrem und etwas für Profis.

Ist CNC krankhaft? Nicht unbedingt. Es kann natürlich so sein, das man zb aufgrund von Trauma denkt, man sei zu nichts anderem gut als Vergewaltigungen zu durchleben. Aber das muss nicht so sein.

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Manche Leute möchten sich nicht als 'queer' beschreiben - die meisten nennen als Grund entweder, dass sie selbst mit dem Begriff schon beleidigt wurden (Es war schließlich mal eine Beleidigung, erst seit den 80ern ist das mehr und mehr ein Wort, mit dem sich Menschen selbst beschreiben), oder dass sie nicht finden, dass sie allzu sehr vom mainstream abweichen - zb als heteroromantische asexuelle Person. Vom Plus werden diese Menschen trotzdem erfasst.

Außerdem ist das Wort Queer nicht ausschließlich deshalb drin, weil es ein Sammelbegriff ist - sondern auch deshalb, weil es von vielen Leuten als Selbstbezeichnung gewählt wird.

Und: Es gab fast nie ein einheitliches Akronym, es gab immer wieder neue Entwürfe, und die Ideen, ein Q, einen Stern oder ein Plus anzuhängen waren erst isoliert voneinander. Hat man dann kombiniert, weil man nichts weglassen wollte.
Es gibt übrigens immer noch nichts einheitliches. Am verbreitetsten sind LGBTQ und LGBTQIA+. Im Deutschsprachigen Raum sieht man teils noch LSBTTIQ+.

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Besuche in der Tagesklinik gibt es eher nicht. Du kannst sie abends oder am Wochenende daheim besuchen.

Und, theoretisch ist das Ende meist so gegen vier oder fünf, wie ein normaler Arbeitstag ungefähr. Heißt, je nachdem wann ihre Hobbies anfangen, kommt sie da vielleicht noch dazu - allerdings ist Klinik schon anstrengend. So viele Stunden am Stück diverse Therapien plus Beschäftigungen, Sport usw. Viele haben danach keine Zeit und Lust mehr für ihre Hobbies.

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Also, ich fands super. Hab mit so 10-14 Meermenschgeschichten geliebt, und Aquamarin geht in eine ähnliche Richtung wie das. Hat den gleichen Ansatz: Ein Mädchen, das bisher fast nie im Wasser war, stellt fest, dass es eine besondere Begabung hat, die ein Leben unter Wasser ermöglicht.

Dann beschäftigt sich die Geschichte aber weniger mit Freundschaft und Liebe (Obwohl das auch vorkommt), sondern eher mit aktuelleren, wichtigen Themen, die mehr Einfluss auf unser echtes Leben haben. Insbesondere geht es um Gentechnik, aber es geht auch um Themen wie "Wie sollte man einen Staat aufbauen" oder "Wie gehen wir mit indigener Bevölkerung um".

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Nein

Es gibt einige Länder, unter anderem die Schweiz, die seit mehreren Jahren ähnliche Gesetze haben. In denen wurde keinen entsprechenden Veränderungen wahrgenommen. Weder gab es mehr Sexualstraftäter, noch zig Leute die sich jedes Jahr ein neues Geschlecht aussuchen, noch Menschen die ihren Namen ändern, um vor dem Gesetz zu fliehen. Ein Verweis auf diese Beispiele war im übrigen Teil des Antrages, über den am Freitag abgestimmt wurde. Jede der Personen im Bundestag, die darüber abgestimmt hat, wusste von diesen internationalen Vorreitern.

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Sowohl als auch, plus weitere. ZB der Dunning-Kruger-Effekt: Menschen, die nur oberflächliches Wissen über ein Thema haben, glauben oft, sie hätten umfassende Kenntnis des Themas. Wahrscheinlich, weil sie eben nicht wissen, was es alles gibt, das man in dem Thema nicht wissen kann.
Das führt dann dazu, dass sie einmal im Fernsehen eine eher plumpe Formulierung gehört haben, und das für die gesamte Wahrheit halten. "Trans heißt ein Mann, der sich den Penis abschneiden lässt" oder ähnliches. Sie wissen nicht, dass es überhaupt mehr zu wissen gibt, und es tangiert sie nicht genug, als dass sie Interesse daran haben, rauszufinden, ob es mehr gibt.

In dem Zuge gibt es dann auch Menschen, denen zb Geld wichtiger ist als Wahrheit. So entstehen dann zb Schockdokus über Transpersonen. Nicht unbedingt, weil die Macher Transleute hassen - eher, weil es sich halt verkauft und ihnen die Menschen egal sind. Genauso, wie ihnen andere Menschen in den anderen Dokus über Berufsgruppen, Lebensweisen, Randgruppen usw egal sind. Und solche Sachen verkaufen sich halt saugut, wenn man Klischees bedient und so die Zuschauer sich denken können "Ha, das wusste ich ja schon alles! Ich bin so schlau und ich weiß alles!"

Die Argumente, die du als Beispiel bringst, ist aber eher etwas, das ich von Randoms im Internet kenne. Leute, die weder Geld dafür kriegen, noch einfach nichts damit zu tun haben. In zb Frage-Antwort-Foren oder Kommentarspalten auf Youtube, Instagram, Tiktok usw würde ich eher dazu tendieren, der Person zu unterstellen, dass sie tatsächlich ein Problem mit Transidentität hat und speziell Transpersonen schaden will mit ihren Antworten.

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Ich denke, das liegt an zwei Dingen.

Zum einen wäre da das Gewicht der Haare. Je länger, desto schwerer - und je schwerer, desto mehr werden deine Haare glatt gezogen. Haare halten nicht so einfach ihre Form, wenn sie von dem Gewicht nach unten gezogen werden.

Das andere wäre, das deine Längen wahrscheinlich einiges an Schaden mitgenommen haben. Ist ja logisch - weil es ja Jahrelang Sonne, Reibung, Styling, Hitze usw ausgesetzt war. Je näher das Haar an der Kopfhaut, desto gesünder - und desto eher hält es seine eigene Form, oder eine von außen zugegebene Form.

Und... Aufgepufft? Also, du würdest sagen, du hast 'glatte Haare die aber super frizzy sind'? Das ist in den meisten Fällen das, wie Menschen mit Wellen/Locken ihr Haar beschreiben, die nicht wissen, dass sie Wellen/Locken haben. Weil sie eben das machen, was Influencer und Bekannte mit glatten Haaren sagen, aber das ist eben nicht das, wie man Wellen/Locken stylet und behandelt. Schau eventuell mal, dass du dir ein bisschen mehr anschaust, wie man Naturwellen stylet und pflegt, vielleicht macht das Unterschiede bei dir. Im übrigen fängt nicht umsonst jeder 'wie man dafür sorgt, dass sich die Naturlocken/Wellen schön zeigen'-Guide an mit 'Lass dir ein gutes Stück Länge wegschneiden'.

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Die aktuellste Zahl, die ich kenne, ist, das 25% der Menschen sich als nicht-hetero sehen bei den Leuten von GenZ, also bei den Leuten, die derzeit 15-30 sind. Das diese Zahl in anderen Generationen etwas niedriger ist, ist höchstwahrscheinlich darauf zu schieben, dass es älteren Menschen noch sehr viel mehr in den Knochen steckt, dass es verboten und/oder eklig ist, so zu fühlen. Nachdem man Linkshänder sein erlaubt hat, ist die Zahl von Linkshändern auch plötzlich in die Höhe geschossen.

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Wenn du Label nicht magst, kann man durchaus 'queer' sagen oder einfach 'Ich mag keine Label'. Wenn du aber lieber etwas genaueres sagen willst...

Also, wenn man auf mehrere Geschlechter steht, passt Bisexuell grundsätzlich. Das ist so ziemlich der am weitesten gefasste Begriff für Menschen, die auf mehr als ein Geschlecht stehen, und es ist völlig unabhängig davon, ob man bestimmte Geschlechter ausschließt oder nicht, ob man Präferenzen hat, oder ob man immer konstant bleibt in diesen Faktoren.

Ebenfalls relativ weit gefasst wäre der Begriff 'Multisexuell', der öfters aber als Schirmbegriff benutzt wird, seltener als ein Begriff, den eine Person für sich als hauptsächliches Label benutzt.
Alle weiteren Begriffe sind Teil dessen, was 'Bi' und 'Multi' umfassen. Man kann auch, obwohl es ein genaueres Wort gibt, sich bewusst für einen ungenaueren Begriff entscheiden - ich nenne mich zb eher bi, obwohl ich per Definition auch pan sagen könnte.

Wenn es Geschlechter gibt, die du kategorisch ausschließt, kann 'Polysexuell' eine Wahl sein. Hat nur eine hohe Verwechslungsgefahr mit 'polyamor', also mit Leuten, die mehrere intime Beziehungen gleichzeitig führen können/wollen.

Pansexuell selbst bedeutet ja, dass du absolut alle Geschlechter attraktiv findest, und dabei absolut gar keine Präferenzen haben darfst.
Wer auf absolut alle Geschlechter prinzipiell steht, aber Präferenzen hat, ist das nicht pansexuell, sondern Omnisexuell.

Wenn du sehr viel Verschiebungen hast, bis zu dem Punkt, dass du manchmal die Anziehung zu einzelnen oder gar allen Geschlechtern vollständig verlierst, könnte auch 'abrosexuell' ein Wort sein, dass dich beschreibt.

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Ich hab die Serie noch nicht gesehen, mir aber eben die Folgenbeschreibungen angeschaut. Die Bücher habe ich komplett gelesen.

Weißt du, die Bücher sind nicht chronistisch angelegt. Buch 2 und 3 fangen zum selben Zeitpunkt an - nämlich am Ende von Buch 1. Die Serie scheint die Anfänge von Buch 2 und 3 wieder an ihre zeitmäßig richtige Position zu schieben. Nämlich der Wandschauer-Plan, die Sache mit käuflichen Sternen und der Treppen-Plan. Die sind bereits Teil von Staffel 1, obwohl sie teils erst in der Mitte von Buch 3 erläutert werden.

Außerdem wirkt es auf mich so, als ob Charaktere ausgetauscht wurden - in der Buchreihe waren nahezu alle Charaktere chinesischer Abstammung, mindestens alle Hauptcharaktere (von denen es im übrigen in jedem Buch maximal 2 gibt, in der Serie scheint es wesentlich mehr zu geben). Die Serie wirkt da bunter, und hat ziemlich sicher auch Namen geändert - weiß nicht, ob du dann nicht durcheinander kommst. Ich weiß nicht, ob das tatsächlich so ist, aber als der Trailer vor einem halben Jahr raus kam, gab es auch ziemlichen Tumult darüber, das Tomoko/ der Sophonen-Roboter schon vorkommt, die eigentlich ein Charakter ist, der auch erst zur Mitte von Buch 3 vorkommt.

Also, ich glaube, es wäre sinnvoller, wenn du die Buchreihe von vorne anfängst. Damit du tatsächlich weißt, was ein Leser wissen muss, wenn er Buch 2 anfängt.

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Pizza

Klar, wenn ich im Freibad bin, dann gibt es Freibadpommes, dann wird nicht eine Pizza bestellt und über den Zaun gereicht.
Und wenn ich beim Italiener bin, wird nicht gefragt, ob sie die Pommes aus dem Kindermenü auch für mich haben, dann gibt es Pizza (oder Pasta).

Aber, wenn ich davon ausgehe, ich bin daheim und überlege, was ich essen möchte, wird häufiger meine Entscheidung auf Pizza fallen als auf Pommes.

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Also in meiner Vorstellung beim Lesen damals (hab den Film noch nicht gesehen zu dem Zeitpunkt) war das so, dass es normales Erbrochenes mit Schnecken drin war. Als ich den Film später gesehen habe, dachte ich dann "Naja, die werden wohl nicht einen Kamerazoom auf Erbrochenes in einem Film mit Freigabe ab 6 einbauen, deshalb sind es da nur Schnecken".

Weiß aber nicht mehr, ob es im Buch genauere Hinweise gab, das meine Vorstellung korrekt ist.

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Das liegt daran, dass es vor der Pubertät praktisch keine Unterschiede in Gesichtsform und Körperbau zwischen Jungen und Mädchen gibt, mit Ausnahme der primären Geschlechtsorgane. Man kommt schließlich nicht mit Vollbart oder Doppel-Ds auf die Welt.

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Bienen. Aus demselben Grund, um die Nahrung für die Menschen zu sichern. Menschen kommen ohne Fleisch und Milch aus, aber nicht ohne nahezu alle blühenden Pflanzen.

Im übrigen sind Insekten Tiere. 'Tiere oder Insekten' ist eine seltsame Formulierung.

Gut, in der Realität ist es natürlich so, dass durch das Sterben aller Tierarten bis auf eine die Ökosysteme so sehr zusammenbrechen würden, dass gar niemand mehr überlebt.

Wenn wir von einem Setting ausgehen, in dem wir kein natürliches Umfeld haben und kein natürliches Ökosystem, zb in einem Sci-Fi-Generationenraumschiff oder einer Marskolonie, dann würde ich vor Kühen eher noch auf Schafe oder Hühner setzen. Wenn ich überhaupt zu dem Schluss käme, dass man da Tiere mitnehmen müsste - was ich offen gestanden nicht denke.
Schafe haben dieselbe Möglichkeit von Fleisch und Milch, aber zusätzlich gibt es noch die Wolle. Bei Hühnern fällt zwar die Milch weg, aber dafür gibt es Eier. Zudem brauchen sie weniger Futter, bis man an Nahrung ran kommt, als eine 100mal so schwere Kuh.
Eine andere Option für eine Marsmission: Irgendwas von den Tieren, die im Boden leben und tote Materie verwerten. Regenwürmer zum Beispiel. Aus Abfällen Erde zu machen, auf der man wieder etwas pflanzen kann, ist absolut essentiell.

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Machen sogar viele größere Autoren. Also, Namen aus ihrem echten Leben in Charakteren wiederverwerten. Teils sogar, ohne den Rest zu verändern. Es gibt sogar mindestens einen Fall, in dem die Autorin (P.C.Cast, Autorin der House of night Buchreihe) während dem Schreiben mit dieser Person (Erin Bates, ihre erste Lektorin) Stress hatte, und daraufhin den entsprechenden Charakter erst böse gemacht und anschließend umgebracht hat.

An sich ist es so semi-legal. Ist nichts, bei dem dich sofort nach Veröffentlichung die Polizei abführt, aber die entsprechende Person könnte klagen, wegen 'Verleumdung'. Wenn diese Person dir nachweisen kann, dass du durch diese Repräsentation die Person schlecht darstellen wolltest, könntest du auch verlieren - wird auf Geldstrafe raus laufen, außer ihr einigt euch auf andere Bedingungen.

Also, mein Rat: Mach das nicht, wenn der Charakter sehr schlimme Dinge tut. Und wenn es ein Charakter ist, der definitiv nichts schlimmes tut, frag die Person vorher, ob das okay ist, wenn du den Namen nutzt.

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Setzt sich zusammen aus den Worten "fem" und "boy".

'Boy' ist das englische Wort für Junge.
'fem' ist eine Abkürzung für 'feminine', was an sich eigentlich nur 'weiblich' heißt, aber mittlerweile überwiegend benutzt wird, um Dinge zu beschreiben, die mit Weiblichkeit assoziiert werden - nicht Dinge, die faktisch weiblich sind. ZB Röcke, Schminke oder die Farbe Rosa.

Ein 'femboy' ist also ein Junge, der feminin ist. Wie sehr und wie oft er das zeigt, ist aber unterschiedlich. Man muss nicht von 99% der Menschen als weiblich gelesen werden, um ein Femboy zu sein.

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Meine Erfahrung ist die:

Transfrauen (und nichtbinäre, die bei Geburt als männlich gelesen wurden) werden überwiegend darüber diskriminiert, das behauptet wird, sie würden zwar existieren, aber das mit bösartigen Hintergedanken.

Transmänner (und nichtbinäre, die bei Geburt als weiblich gelesen wurden) werden überwiegend darüber diskriminiert, das behauptet wird, sie würden gar nicht existieren, sondern wären in die Irre geführte Frauen.

Transfrauen werden in eine Täterrolle gedrängt, Transmänner in eine Opferrolle. Beides ist so nicht der Wahrheit entsprechend, und beides ist schwer.

Fairerweise muss man aber sagen: Transfrauen werden häufiger ermordet als Transmänner.

Nur: Wer anfängt zu vergleichen, wer es schwerer hat, rutscht leicht hinein in ein "Also dann müssen wir nur denen helfen, die es schwerer haben, und die anderen ignorieren wir". Und das ist ja keine Lösung.

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