Nudeln mit oder ohne Sauce einfrieren - das Geheimnis des Hartbleibens?

Hallo zusammen,

vor einigen Tagen habe ich "Leipziger Allerlei" gekocht. Ich weiß nicht, ob das jemand, außer dem Gemüse, kennt. Bei uns besteht Leipziger Allerlei aus Wasser, Brühe, Tomatenmark, kleinen Nudeln (Gabelspagetti) und natürlich dem Leipziger Allerlei Gemüse.

Ich hatte soviel davon gekocht, es musste ein Teil davon eingefroren werden. Gesagt - getan - es kam der Tag des Grauens... die ganze Geschichte ab in die Mikrowelle, bei wenig Watt und langer Zeit aufgetaut und erwärmt. Das Ergebnis: Die Nudeln waren nicht nur matsche, die waren krümelig. Ekelig! B ah! Und das sage ich nicht, weil ich ein Feinschmecker bin, sondern die waren wirklich wie Staub!

Doch wenn ich mich so im Internet umschaue gibt es etliche Therorien, die besagen, dass die Nudeln auch hart, also "normal" bleiben können. Zum einen wird gesagt, die Mikrowelle sei für die matschigen Nudeln verantwortlich, zum anderen sollte man Nudeln und Sauce (in diesem Fall ja unmöglich, aber egal, ich will es jetzt wissen!) getrennt einfrieren und/oder die Nudeln tiefgekühlt direkt 2-3 Minuten in kochendes Wasser geben. Andere haben gar keine Probleme damit, wieder andere haben stets bröckige Nudeln nach dem Auftauen.

Ja was denn nun? Im Augenblick habe ich eine Menge Nudeln und zusätzlich eine Menge Bolognese über. Wie friere ich die Geschichte jetzt am besten ein und wie taue ich sie am besten auf?

Danke an alle Chefköche und die, die werden wollen! :-)

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