Wird der Brain Chip in 20 Jahren genauso obligatorisch und allgegenwärtig sein wie heutzutage das Smartphone‽
Heute sagen viele, dass sie niemals einen Chip implantieren lassen würden - egal was kommen möge! Mit einem Brainchip wäre man ja schließlich kein eigener Mensch mehr!
Aber ob sie diesen Widerstand wirklich aufrechterhalten können, wenn sie von den Brainchip nutzenden Mitmenschen, die immer alle Informationen parat haben und ihre Intelligenz ins Unermessliche bossten können, komplett abgehängt werden‽
Die Menschen, die sich vor 20 Jahren geschworen haben, nie so ein als "Smartphone" getarntes Überwachungsgerät zu kaufen, das vollständig in die eigene Privatsphäre eindringt, haben ihre Ablehnungshaltung auch fast alle aufgegeben.
Der Brainchip kann im Prinzip auch das Denken übernehmen oder unterstützen, z.B. durch Sprachassistenten, die den Sprachgebrauch optimieren, durch Rechenassistenten, die Lösungen von Rechenaufgaben automatisch ins Gehirn einspielen, durch Lernassistenten, die Inhalte automatisch ins Hirn einspeisen etc..
Hierdurch wären Brainchipnutzer um ein Vielfaches gebildeter, schneller und effizienter, und Nicht-Nutzer hätten auf dem Arbeitsmarkt und auch in der Gesellschaft keine Chance mehr.
12 Stimmen
4 Antworten
Der wird länger brauchen
Mitmenschen, die immer alle Informationen parat haben und ihre Intelligenz ins Unermessliche bossten können
Haha, was für ein Witz. Die genutzte Intelligenz bei Zugriff auf alle Informationen geht bei einigen gefühlt gegen Null, wie man beobachten kann. Intelligenz, die man nicht für das zugreifbare Wissen einsetzt, wird sowieso nicht gesteigert.
Vor dem Internet dachten wir, dass die Leute mehr Zugang zu Wissen haben sollten, damit sie klüger agieren und denken. Das Internet zeigt: Wir haben uns geirrt.
Wenn die Menschen bei fehlerhaftem Chip dann zu dummen, sabbernden Zombies werden, die nicht mal mehr wissen, wir man atmet, wird das vermutlich nicht besser.

Wenn die Menschen bei fehlerhaftem Chip dann zu dummen, sabbernden Zombies werden
Die Brainchip Produzenten werden natürlich alles daran setzen, Störungen zu vermeiden. Und mit dem Premiumabo bekommt bei Störfällen dann einen extra schnellen Support ;)
Du musst nicht immer wiederholt dasselbe schreiben. Ich sehe so einen Chip eher in speziellen Anwendungsgebieten, beispielsweise bei Problemen, die vom Hirn ausgehen, Epilepsie oder Bewegungsstörungen.
Es gibt keinen "Brainchip" der das Denken übernehmen kann. Der Mensch denkt mit seinem Geist und das Gehirn hat die Funktion das Wissen zu speichern und körperlich umzusetzen. Damit ersetzt man ja nur die Synapsen Funktion, mehr nicht. Ein Chip im Gehirn kann aber bei Krankheiten helfen z.B. bei Epilepsie. Für einen gesunden Menschen besteht da ja keine Notwendigkeit und es ist dafür auch eine Operation notwendig die auch Risiken birgt.
Brainchips sollen nicht das Denken übernehmen, sondern es vielmehr ergänzen bzw. durch das Einspeisen von Informationen unterstützen.
Ein Chip im Gehirn kann aber bei Krankheiten helfen z.B. bei Epilepsie. Für einen gesunden Menschen besteht da ja keine Notwendigkeit
Vor 40 Jahren sagte man: Ein kleiner Computer ("Smartphone") in der Tasche kann aber bei Behinderungen helfen - beispielweise Menschen, die sich nicht orientieren können. Für einen gesunden Menschen besteht da ja keine Notwendigkeit
und es ist dafür auch eine Operation notwendig die auch Risiken birgt.
und es ist dafür eine konstante Verbindung mit einem Datennetzwerk notwendig die auch Risiken (abgehört werden, Datenschutz, Privatsphäre etc.) birgt.
Nicht das denken übernehmen, sondern das Denken ergänzen.
Es kann auch nicht das Denken ergänzen, weil das Gehirn selber nicht denkt. Es ist ein Informationsspeicher sozusagen und leitet die Informationen an unseren Körper weiter. Die Gedächtnis Leistung kann höchstens damit verbessert werden.
Vor 40 Jahren sagte man: Ein kleiner Computer ("Smartphone") in der Tasche kann aber bei Behinderungen helfen - beispielweise Menschen, die sich nicht orientieren können. Für einen gesunden Menschen besteht da ja keine Notwendigkeit
Ein Smartphone ist ja auch so von Nutzen eine Notwendigkeit besteht aber trotzdem nicht. Ein Chip im Gehirn bringt ohne Krankheiten aber auch keine Notwendigkeit.
und es ist dafür eine konstante Verbindung mit einem Datennetzwerk notwendig die auch Risiken (Abhören, Datenschutz, Privatsphäre etc.) birgt.
Nein, das ist nicht notwendig. Es würde ja nur Synapsen ersetzen die man nicht abhören kann.
Ein Chip im Gehirn bringt ohne Krankheiten aber auch keine Notwendigkeit
Doch, natürlich: Wenn alle Menschen mit Brain Chip jederzeit direkten Zugriff auf Informationen und Rechenleistung haben, dann sind die Menschen ohne Brain Chip sehr stark im Nachteil und landen schließlich mangels Wettbewerbsfähigkeit im Prekariat.
Nein, das ist nicht notwendig. Es würde ja nur Synapsen ersetzen die man nicht abhören kann.
Mein Satz bezog sich auf Smartphones. Es ging mir darum, deine Aussagen so umzuschreiben, dass sie auch in den 80ern als Aussage über Smartphones hätten getätigt werden können.
Hierdurch wollte ich illustrieren, dass zu Beginn immer solche Aussagen über neue Technologie getroffen werden, sich diese aber letztlich trotzdem durchsetzt.
Doch, natürlich: Wenn alle Menschen mit Brain Chip jederzeit direkten Zugriff auf Informationen und Rechenleistung haben, dann sind die Menschen ohne Brain Chip sehr stark im Nachteil und landen schließlich mangels Wettbewerbsfähigkeit im Prekariat.
Den direkt Zugriff hat man auch so und das sogar in Sekundenschnelle. Ein Chip baut ja auch keine neuen Synapsen auf für ein schnelleres Denken.
Mein Satz bezog sich auf Smartphones. Es ging mir darum, deinen Satz so umzuschreiben, dass er auch in den 80ern als Aussage über Smartphones hätte getätigt werden können.
Dein Satz bezog sich ja eindeutig auf den Chip
und es ist dafür auch eine Operation notwendig die auch Risiken birgt.
und es ist dafür eine konstante Verbindung mit einem Datennetzwerk notwendig die auch Risiken (abgehört werden, Datenschutz, Privatsphäre etc.) birgt.
Hierdurch wollte ich illustrieren, dass solche Aussagen immer über neue Technologie getroffen werden, sich diese aber letztlich trotzdem durchsetzt.
Das ist ja keine neue Technologie und wird in der Medizin auch schon angewandt.
Den direkt Zugriff hat man auch so und das sogar in Sekundenschnelle.
Ein Mensch mit Brainchip hat den Zugriff deutlich schneller und spart sich den Prozess des Lesens bzw. der taktilen Interaktion mit einem mobilen Endgerät. Wenn die Schnittstelle direkt im Gehirn sitzt, dann ist das viel direkter und effizienter.
wird in der Medizin auch schon angewandt
Richtig. Es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis die Anwendung so günstig, effizient und effektiv im Alltag ist, dass auch der Normalbürger sich einen Brain Chip leisten kann und will, ohne dass das die Krankenkasse mitzahlt.
Ein Mensch mit Brainchip hat den Zugriff deutlich schneller und spart sich den Prozess des Lesens bzw. der taktilen Interaktion mit einem mobilen Endgerät. Wenn die Schnittstelle direkt im Gehirn sitzt, dann ist das viel direkter und effizienter.
Nein das ist es nicht und es ersetzt auch kein mobiles Endgerät. Warum es nur eine bessere Gedächtnisleistung unterstützt habe ich bereits erklärt.
Ein mobiles Endgerät ersetzt es ebenfalls nicht weil der Mensch seine Arme und Hände trotzdem benutzen muss.
Richtig. Es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis die Anwendung so günstig ist, dass der Normalbürger sich einen Brain Chip leisten kann.
Es wird auch so bleiben das es nur für medizinische Zwecke angewandt wird, weil mit einer Hirn OP hohe Risiken verbunden sind.
Du solltest weniger Sci-Fiktion schauen.
Nein das ist es nicht und es ersetzt auch kein mobiles Endgerät.
Natürlich ist bzw. tut es das. Wozu braucht man noch ein mobiles Endgerät, wenn dir der Brain chip deine Apps direkt in deine Vorstellung projiziert?
Warum es nur eine bessere Gedächtnisleistung unterstützt
Allein das wäre schon ein enormer Wettbewerbsvorteil gegenüber Menschen, die keinen Brain Chip besitzen.
Ein mobiles Endgerät ersetzt es nicht weil der Mensch seine Arme und Hände trotzdem benutzen muss
Falsch, auch ein Input durch bspw. Sprachsteuerung ist durchaus möglich.
weil mit einer Hirn OP hohe Risiken verbunden sind.
Noch - aber durch fortschrittlichere Technologie können diese Risiken eines Tages bestimmt stark reduziert werden.
Natürlich ist bzw. tut es das. Wozu braucht man noch ein mobiles Endgerät, wenn dir der Brain chip deine Apps direkt in deine Vorstellung projiziert?
Damit kann nichts direkt in deine Vorstellung projiziert werden. Die Wahrnehmung erfolgt über unsere Sinne. Ein Gehirn verarbeitet dann nur die Informationen.
Falsch, auch ein Input durch bspw. Sprachsteuerung ist durchaus möglich.
Ja richtig wenn man einen Sprachassistenten am Mobil Gerät benutzt.
Noch - aber durch fortschrittlichere Technologie können diese Risiken eines Tages bestimmt stark reduziert werden.
Nein, weil abgesehen von der Narkose auch schon das öffnen der Schädeldecke Risiken birgt durch Blutgerinnsel und Verletzungen. Das Risiko für einen Nutzen viel zu hoch
Ein Gehirn verarbeitet dann nur die Informationen
Und ebendiese Informationen könnten vom Brain Chip beeinflusst werden
Ja richtig wenn man einen Sprachassistenten am Mobil Gerät benutzt.
Oder ein Sprachassistenten, der über ein im Brain Chip verbautes Mikro (nimmt das Gesprochene über den Körperschall der Knochen wahr) die Sprache erkennt
Sehr unwahrscheinlich
Viele sehen in der Bibel einen Hinweis darauf, dass das einmal geschehen wird.
Wenn es dort zum Beispiel heißt, dass es einmal eine Zeit geben wird, in der niemand mehr kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht ein bestimmtes Zeichen trägt (Offenbarung 13, 17).
https://www.sonntagsblatt.de/artikel/meinung-kommentar/ein-chip-beweist-das-ende-ist-nahe
Der Brainchip kann im Prinzip auch das Denken übernehmen oder unterstützen, z.B. durch Sprachassistenten, die den Sprachgebrauch optimieren, durch Rechenassistenten, die Lösungen von Rechenaufgaben automatisch ins Gehirn einspielen, durch Lernassistenten, die Inhalte automatisch ins Hirn einspeisen etc..
Hierdurch wären Brainchipnutzer um ein Vielfaches gebildeter, schneller und effizienter, und Nicht-Nutzer hätten auf dem Arbeitsmarkt und auch in der Gesellschaft keine Chance mehr.