Welche christliche Kirche ist nun die des wahren Christentums, und warum?

Die katholische Kirche 55%
Die evangelische/protestanten Kirche 27%
Die orthodoxe Kirche 18%

11 Stimmen

12 Antworten

KEINE Kirche ist die wahre - sondern nur die Anhänger Jesu aus allen möglichen Kirchen ist die Gemeinde Jesu, die seinen Geist hat und von Gott selbst berufen wird - jeder Einzelne:

„Und ihr sollt auch nicht danach trachten, was ihr essen oder was ihr trinken sollt; und beunruhigt euch nicht! Denn nach all diesem trachten die Heidenvölker der Welt; euer Vater aber weiß, dass ihr diese Dinge benötigt. Trachtet vielmehr nach dem Reich Gottes, so wird euch dies alles hinzugefügt werden! Fürchte dich nicht, du kleine Herde; denn es hat eurem Vater gefallen, euch das Reich zu geben.“

‭‭Lukas‬ ‭12‬:‭29‬-‭32‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/luk.12.32.SCH2000

Jesus betet zu Gott, seinem Vater: „Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir sind, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt.“

‭‭Johannes‬ ‭17‬:‭24‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/jhn.17.24.SCH2000

Weder noch.

Wer behauptet den Alleinanspruch der eigenen Richtigkeit zu beanspruchen, sollte dringend ins Gespräch mit Gott gehen und um Erkenntnis bitten.

lg 😊

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 1.Joh.4:16 Gott ist Liebe.
Die evangelische/protestanten Kirche

Nicht eine Kirchenrichtung vertritt das wahre Christentum. Es ist die Bibel, die als Richtschnur gilt. Dort steht, dass der ein Kind Gottes wird, der sich bekehrt hat.

Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16

Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47

…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10

 Gott hat Jesus, seinen Diener, zuerst zu euch geschickt, nachdem er ihn in diese Welt gesandt hatte, und ihn beauftragt, euch zu segnen. Er wird euch helfen, umzukehren und euer Leben zu ändern. Apostel 3,26

 20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20

Deshalb ist die Bekehrung wichtig und nicht die Mitgliedschaft in einer bestimmten Konfession.

1..Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die gemachten Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

5. Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt (Markus 16,16 und Lukas 3,3). Die Baby-Taufe zählt nicht.


Reinkanation  21.08.2025, 22:12

Warum glauben die dann an die Trinität? Das haben sich die Römer ausgedacht da Sehn Gottes nicht mit dem Monotheismus vereinbar ist

NichtGenehm  22.08.2025, 10:04
@Reinkanation

Die Trinität haben schon die Aposteln geglaubt, nachweislich in der Schrift selbst. Es ist nichts was sich die Römer ausgedacht haben. Außerdem war dieTrinität schon vor dem Konzil von Konzil von Nicäa bei der Urkirche akzeptierter Tenor. Wie gesagt, die Trinität findet sich auch in der Bibel an vielen Stellen wieder, sogar im alten Testament.

Biblischer glaube auf der Grundlage der Bibel!

Wenn man die Urgemeinde, die im Neuen Testament beschrieben wird, mit den heutigen Kirchen vergleicht, wird man viele Unterschiede feststellen, die auf von Menschen gemachten außerbiblischen Traditionen, Ritualen und Lehren beruhen.

Christen sollten m. E. alles anhand der Bibel überprüfen, wie es vorbildlich die Beröer taten:

  • "Sie forschten täglich in der Schrift, ob es sich so verhalte" (Apostelgeschichte 17,11b). 

Hätten die Beröer auf ihre religiösen Führer gehört, hätten sie sich nie zum Evangelium bekehrt. Doch sie prüften alles, was Paulus und Silas ihnen sagten, anhand der Schrift und bekehrten sich in der Folge zu Jesus Christus, indem sie erkannten, dass Jesus der von den Propheten des Alten Testaments verheißene Messias, Gottes Sohn und Gott selbst ist.

Dazu stimme ich mit 2. Timotheus 3,16-17 überein:

  • "Die ganze Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet."

Auf Denominationen kommt es dabei gar nicht an, sondern auf den Glauben!

Die orthodoxe Kirche

Zweifellos die orthodoxe, da sie die einzige von den dreien ist, welche unverändert ist und die erste Kirche war. Orthodox heißt nicht umsonst "richtig-gläubig".

Das Problem des Protestantismus (wozu auch die evangelische Kirche gehört) ist, dass sie als politische und theologische Haltung gegenüber der römisch-katholischen Kirche enstand. Die Entstehung der "reformierten" Kirchen, die sich durch gegensätzliche Interpretationen vieler Männer auszeichneten, ist ein gescheiterter Versuch, das abgelehnte Konzept der verängstigten Tradition, das in den apostolischen Kirchen (orthodoxe und katholische Kirche) geteilt wird, zu bewältigen.

Bleibt also nur die Orthodoxe oder Katholische Kirche, wenn man das wahre Christentum kennenlernen will.

Eine Vielzahl von Änderungen der biblischen Auslegung und der apostolischen Tradition sprechen auch gegen die katholischen Kirche. Hinzu kommt noch die Verehrung des Papst nur um mal grob Dinge zu nennen.

Eigentlich ist sich die kath. und orthodoxe Kirche aber im großen und ganzen einig und sehr ähnlich, was leider nicht auf unsere lieben Geschwister des Protestantismus zutrifft.


Reinkanation  21.08.2025, 22:17

Das ist falsch. Die Orthodoxe Kirche hatt eine menge unbiblische Dogmen wie beispielsweise die Trinität oder die Heiligen verehrung

rejoined  21.08.2025, 22:24
@Reinkanation

Wir verehren keine Heiligen, wir respektieren sie, was jeder Christ tun sollte.

unbiblische Dogmen wie beispielsweise die Trinität

Wir Glauben an einen Gott; den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist, die drei verschiedene Personen (Hypostasen) sind, aber ein einziges göttliches Wesen (ousia) sind. Erläutere mir, was daran falsch ist deiner Meinung nach.

Reinkanation  21.08.2025, 22:32
@rejoined

Das ist verehrung. Respekt sieht anders aus. Und die Sache mit Vater, Sohn und Heiligen Geist ist eine unbieblische Lehre.

rejoined  23.08.2025, 11:18
@Reinkanation

Und wenn es verehrung wäre, was wäre selbst daran so schlimm ?

Und die Sache mit Vater, Sohn und Heiligen Geist ist eine unbieblische Lehre.

Jedoch eine logische Herleitung zu dem, was Jesus uns offenbarte.

Viktor1  21.08.2025, 21:05
Orthodox heißt nicht umsonst "richtig-gläubig".

Eine Benennung besagt/belegt garnichts.

rejoined  21.08.2025, 22:14
@Viktor1

Der Titel Orthodox trifft dennoch zu, da die orthodoxe Kirche die ursprünglichen Traditionen und Lehren des Christentums exakt bewahrte und weiterverbreite.

Viktor1  21.08.2025, 23:39
@rejoined
da die orthodoxe Kirche die ursprünglichen Traditionen und Lehren des Christentums exakt bewahrte und weiterverbreite.

Die orthodxen Kirchen sind ja der kath. Kirche ziemich nahe, Es gibt ja auch einige welche mit der kath. Kirche uniert sind. Die orthodoxen Kirchen sind aber aufgespalten und legen sehr viel Wert auf äußere Frömmigkeit/Frömmelei ! Die Verkündigung der Botschaft Jesu steht in der kath. Kirche mehr im Mittelpunkt. Auch gibt es teils gezeigte Feindschaft zur kath. Kirche - was es umgekehrt nicht gibt.

Ansonsten - die kath. erkennt die Sakramente der (meisten) orthodxen Kirchen an ebensi die "Weihen",

rejoined  23.08.2025, 11:25
@Viktor1
Die Verkündigung der Botschaft Jesu steht in der kath. Kirche mehr im Mittelpunkt.

Eben nicht und genau das ist unser Problem mit der katholichen Kirche, nichts weiter. Ich war bereits in einem katholischen Gottesdienst und ich weiß gar nicht wie oft der Papst dort als "unser Vater" bezeichnet wurde.. Ich hatte das Gefühl er wurde gleichgestellt mit den Heiligen, was er definitiv nicht ist.

Viktor1  23.08.2025, 11:42
@rejoined
Eben nicht und genau das ist unser Problem mit der katholichen Kirche,

Nein - das ist nicht unser Problem sondern deins, da du Nichts davon verstehst.

Ich war bereits in einem katholischen Gottesdienst

Ja - das das brinģt's - habe ich mir doch gedacht, nicht die geringste Ahnung und sich ein pauschales Urteil bilden weil man mal in einem kath. Gottesdienst war wo gerade über den Papst gesprochen wurde - wie primitiv.

ewigsuzu  21.08.2025, 16:47

Christus war Jude... also daher.

rejoined  21.08.2025, 16:48
@ewigsuzu

Mit einer neuen Botschaft. Macht also wenig aus was er zur Lebzeit war.

ewigsuzu  21.08.2025, 16:49
@rejoined

und genauso wenig macht es aus was andere nach ihm waren nech?

rejoined  21.08.2025, 16:51
@ewigsuzu

Sehe darin keinen Zusammenhang. Oder hat vergangenes etwas mit neuem zu tun ?

ewigsuzu  21.08.2025, 17:01
@rejoined

indem Falle hat es nen Zusammenhang da es hieß folget mir nach nicht den Kirchen.

Matthäus 16, 18: „Du bist der Messias“, erwiderte Simon Petrus, „der Sohn des lebendigen Gottes.“

Das ist die Wahrheit auf die Jesus seine Gemeinde bauen wollte. Jesus kam von Gott und rettete durch seinen Tod und die Auferstehung Sünder, die zu ihm umkehren. Jede Gemeinde, die diese Botschaft verkündet und nach ihr lebt, gehört zu seinem Leib, zu seiner Gemeinde (Ecclesia = die Herausgerufenen).

Es geht in der Gemeinde nicht um Äußerlichkeiten wie Namen oder Formen, sondern um Inhalt und praktisch gelebtes Christsein nach der Lehre der Bibel. Wir sind eins, wenn wir uns klar zum Evangelium von Jesus Christus bekennen.

Keine von denen, ein echtes Graswurzel-Christentum wie bei den Ur-Christen wird man allenfalls bei irgendwelchen Freikirchen finden, die ganz kleine Gemeinden haben. Das Urchristentum kannte weder Hierarchien (nur Gemeindevorsteher) noch Zölibat noch Frauendiskriminierung, Paulus mit seinem "die Frau habe in der Gemeinde zu schweigen" hat sich mit dieser Forderung schon sehr weit von der Lehre Jesu entfernt, wo niemand diskriminiert wurde, auch nicht seine weiblichen Anhänger.

Welche christliche Kirche ist nun die des wahren Christentums,

Diejenige, welche in ihrer Lehre der Botschaft Jesu am Nächsten ist, denn die Botschaft Jesu - nur diese - IST das Christentum. Natürlich beinflußt die Gestaltung der Religionsgemeinschaft und auch die Art und Weise der Verkündigung der Botschaft nicht diese Botschaft selbst.

Die kath. Kirche ist dem am Nächsten, nicht nur , daß sie sich in der Tradition aus dem frühen Christentum gestaltet hat

Vonn denen die mir bekannt sind das Arianische Christentum. Arius lehnte diverse Dogmen die heute praktisch alle formen des Christentums haben wie beispielsweise die Teinität ab(Die Zeugen Jehovas machendass such allerdings haben die quch eine menge Dogmen die nichts mit der Bibel zutun haben).

Woher ich das weiß:Hobby – Ich bin ein agnostischer Atheist

Sie nennt sich "Gemeinde Gottes" (Lk.12.32)

und hält Seine Gebote (Mt.19,17).

Woher ich das weiß:Recherche

Das "wahre Christentum" ist ja auch bloß ein Schlagwort.

Im gesamten Christentum gibt es nicht bloß Wahrheit.

Aberglaube und Hokuspokus sind niemals "wahr", es ist immer ein Mumpitz, und alle behaupten sie die "Wahrheits-GmbH" zu sein, ködern dich mit dem Ewigen Leben nach dem Tode.


rejoined  21.08.2025, 16:44

Such dir eine Freizeitbeschäftigung, statt unnötigen Quatsch von dir zu geben.