Siehst du das auch so? Siehe Text von Herrn Wolfgang Templin?
„Sollte die Ukraine durch unzureichende Unterstützung oder innere Erschöpfung an den Verhandlungstisch getrieben werden und gezwungenermaßen einem Annexionsfrieden zustimmen, der die russischen Gebietsgewinne festschreibt, würde sich der Aggressor den nächsten Nachbarn zuwenden. Das muss einem bewusst sein.“
Wolfgang Templin, Bundeszentrale für politische Bildung
21 Stimmen
4 Antworten
Das blenden die Putin-Versteher gern aus. Es gibt doch aus der Geschichte warnende Beispiele. Hitler-Versteher Neville Chamberlain durfte die Früchte seiner Bemühungen noch im Luftschutzkeller erleben, bevor er starb.
Russland soll im Welttheater die Rolle des ewigen Bösewichts spielen.
All die Jahre der Provokationen, damit Russland endlich reagiert!
So ganz läuft das Spiel aber nicht, wie das üble Drehbuch es vorsieht.
All die Ereignisse vor dem 24. Februar 2022 - war da was? Da war doch nix.
Aus heiterem Himmel, ohne jeglichen Grund, niemand konnte das ahnen,
überfällt der Bösewicht die arglose, friedlich schlummernde Ukraine.
Ja wenn da vorher nix war, kann man das natürlich so hindrehen, dass
Russland einen völkerrechtswidrigen brutalen Angriffskrieg gestartet hat.
Und, wie man es schon anno dazumalen wusste, muss man einen solchen Satz nur oft und lange genug wiederholen, dann wird er auch geglaubt.
Da gab's nix vor dem 24. Februar 2022, nur einen bösen Imperialisten, der drauf aus ist, ein russisches Weltreich zu gründen. Wer's glaubt, wird selig.
Wolfgang Templin, Bundeszentrale für politische Bildung
Nun nicht mehr "politische" sondern Ideologische und "Bildung" weg, statt Bildung muss Kader stehen. Somit heißt es neu,
Wolfgang Templin, Bundeszentrale für ideologische Kader.
Oder "Wahrheitsministerium"
damit ist die Frage oder Meinung eindeutig meinerseits beantwortet und/ oder dargestellt.
Du könntest ja mal ein klares sachliches Gegenargument liefern. Oder fällt dir nichts ein, außer den Autoren persönlich anzugreifen und mit Märchen zu diffamieren?
Ab wie vielen Gegenbeweisen akzeptierst du, dass dein Argument eher Blödsinn ist?
Also ich an deiner Stelle, würde erstmal das Prüfen was ich dir gegeben habe. Sonst fehlt jegliche Grundlage. Denn ich müsste dir erstmal erklären was der Inhalt der Doktrien ist. Welcher Archetyps der Russe ist. D.h. das alles macht nur dann Sinn ,wenn du mit mir auf Augenhöhe arbeitest. Momentan sehe ich das nicht so. Und es reizt mich nur dann ,wenn jemand weiß wovon er sprichst. Ich arbeite mit Querverweisen woraus ich den Kontext herleite. Jedesmal bei 0 anfangen motiviert mich nicht.
Ich halte mich da ganz an Putins Lieblingsphilosophen. Ich halte mich da ganz an Dugin. Der hat den russischen Archetypen sehr konkret beschrieben. Soll ich dir Auszüge aus Dugins Buch zur russischen Geopolitik liefern? Du kennst das sicher. Das ist "empfohlenes Lernmittel" in Russland dank Putin.
Also: Ab wie vielen Gegenbeweisen akzeptierst du, dass dein Argument purer Blödsinn ist?
Du hältst dich, wie du sagst, „ganz an Dugin“. Ich halte mich lieber an Primärdokumente, strategische Verlautbarungen, Militärdoktrinen und historische Handlungsketten – also an überprüfbare Realität statt an eine Philosophie, die in Russland weder Gesetz noch Richtschnur ist, sondern bestenfalls ein publizistisches Phänomen.
Wenn du über „die russischen Doktrinen“ sprechen willst – dann lies sie bitte auch vorher. Ich rede nicht von Dugins spekulativem Eurasismus, sondern von folgenden konkret dokumentierten Grundlagen:
- Die Surovikin-Doktrin (2022–2023) ist eine reaktive Militärdoktrin, keine ideologische Maxime. Sie stellt auf Abschreckung durch tief gestaffelte Verteidigung ab – sie ist Antwort auf NATO-Mittelstreckenraketen, nicht Ausdruck imperialer Sehnsucht.
- Die offizielle Militärdoktrin der RF (aktuellste Version von 2020) benennt als Hauptbedrohung explizit:
- NATO-Erweiterung,
- Stationierung offensiver Systeme an den russischen Grenzen,
- Farbrevolutionen in Nachbarstaaten.
Diese Punkte sind nicht Dugin, sondern Ergebnis der Erfahrung mit Jugoslawien, Irak, Libyen und der Ukraine ab 2014. Das ist das „Ursache-Wirkung-Prinzip“, auf das ich mich beziehe.
- Du sprichst von „Putins Lieblingsphilosophen“. Das ist rhetorischer Nebel. Putins historischer Bezugspunkt ist nicht Dugin, sondern Lenin und das kritisch.
- Er kritisiert Lenins Verständnis der Sowjetunion als lockerem Staatenbund, der die Abspaltung nationaler Republiken ermöglichte – nicht aus Liebe zu zentralistischer Gewalt, sondern weil er die Folgen kennt: Jugoslawien, Kaukasus, Ukraine.
Was du betreibst, ist ein klassischer Nebelwurf durch Assoziation: Du behauptest, Russlands Verhalten sei „Imperialistisch“, weil es angeblich mit Dugin übereinstimme und übersiehst dabei vollständig:
- Dass die NATO 14 Staaten Richtung Osten geschoben hat, obwohl alle westlichen Politiker 1990–1991 das Gegenteil versprachen (Quelle: Baker-Genscher-Protokolle, OSZE-Vermerke, RAND-Studien),
- Dass die Ukraine 2019 die Doktrin der Rückeroberung der Krim verabschiedete, samt Rüstungskooperation mit der Türkei und UK,
- Dass Kiew 2014 ein Sprachengesetz beschloss, das russischsprachige Minderheiten offen diskriminierte ein Bruch der ukrainischen Verfassung.
Wer den „russischen Archetypen“ diskutieren will, muss auch den westlichen kennen:
- Der „Exporteur der Demokratie“ mit B-52,
- Der „Defender of Freedom“, der im Irak über eine Million Tote hinterließ,
- Der „Friedenspartner“, der 2015 Minsk II bewusst sabotierte (Merkel/Hollande, öffentlich zugegeben),
- Und der „Werte-Westen“, der zusah, wie die Ukraine ab 2014 systematisch ihre eigene Verfassung brach, um sich strategisch gegen Russland auszurichten.
Konkret:
Artikel 18 der ukrainischen Verfassung (Fassung von 1996, gültig bis 2019):
„Die Außenpolitik der Ukraine beruht auf den Prinzipien der Nichtbeteiligung an Militärblöcken.“
Diese Verpflichtung zur Blockfreiheit war ein Eckpfeiler der ukrainischen Staatlichkeit.... ein Kompromiss, der 1991 nach der Unabhängigkeit als Sicherheitsgarantie gegenüber Russland diente.... Sie wurde 2019 per Verfassungsänderung gestrichen und durch eine NATO-Beitrittsklausel ersetzt, wer hätte es gedacht auf direkten Druck der USA und unter dem Jubel nationalistischer Kräfte in Kiew.
Das bedeutet:
- Die Ukraine verließ die blockfreie Position, auf die sich zahlreiche diplomatische Abkommen mit Russland stützten, darunter natürlich auch der Vertrag von 1997 zur Schwarzmeerflotte.
- Sie tat dies einseitig, ohne Rücksprache, und entgegen dem ausdrücklichen Widerstand von Millionen russischsprachigen Ukrainern, insbesondere auf der Krim.
Die Folge:
- Russland bewertete diesen Schritt, zusammen mit dem neuen Militärabkommen mit den USA, Großbritannien und der Türkei, als Sicherheitsbedrohung gemäß eigener Militärdoktrin (siehe Militärdoktrin der RF, Art. 12–16, 2014/2020).
- Und handelte gemäß der angekündigten „aktiven Reaktionskomponente“, die ausdrücklich auf präventive Maßnahmen bei Blockerweiterung vorsieht.
Du forderst Gegenbeweise? Ich nenne dir Beweise.
- Die ukrainischen UPA-Verherrlichungen und staatlich subventionierten Fackelmärsche (Bandera als Nationalheld) das ist keine „russische Propaganda“, sondern Kabinettspolitik in Kiew.
- Die Harvard-Holodomor-Konstruktion der 1980er als CIA-nahes Projekt (siehe James Mace, National Captive Nations Committee) das ist dokumentiert.
- Der Hitler-Piłsudski-Pakt, der vor Molotow-Ribbentrop existierte
Zusammenfassend und abschließend sei gesagt....Du wirfst mit Dugin, während ich mit Originalverträgen, strategischen Weißbüchern, sowjetischen Verhörprotokollen und westlichen Geheimdienststudien arbeite.
Deine Debatte funktioniert auf der Ebene der Talkshow-Zitate.
Meine funktioniert auf der Ebene von Militärdoktrinen, geopolitischen Handlungsketten und historischer Kausalität.
Wenn du auf Augenhöhe diskutieren willst – leg bitte Quellen vor.
also an überprüfbare Realität
Dann erkläre doch mal, wie viele Verträge Putin NICHT gebrochen hat.
Bleiben wir einfach mal bei exakt diesem Punkt. Denn all das Papier, auf das du verweist. All das ist nur dann etwas Wert, wenn es zu mehr taugt als zum Abwischen des Hinterns.
Und bevor du weiter ablenkst: Ich will Beweise sehen, dass die Russen auch nur ansatzweise jemals vertrauenswürdig waren, sagen wir seit 2000. Also seit Putins Nazi-Diktatur.
Was bedeutet Vertrauenswürdigkeit in einem internationalen System, das ohne Durchsetzungsmacht agiert, Verträge nach Belieben bricht und selektiv erinnert? Wenn „Vertrauen“ bedeutet, dass Staaten sich immer an alles halten, egal wie sich die Sicherheitslage verändert, dann existiert kein Staat auf dieser Welt, der „vertrauenswürdig“ wäre. Auch nicht deiner.
Du sprichst von „Vertragsbruch Putins“б ich liefere dir belegte, überprüfbare Kontrastbeispiele, die man sonst in der Tagesschau nicht hört:
Der Budapester Memorandums-Mythos:
Russland hat 1994 keine Garantie für die territoriale Integrität der Ukraine unter allen Umständen gegeben. Das Dokument verpflichtet zu Nichtanwendung von Gewalt, Konsultation im Falle von Bedrohung, keine wirtschaftliche Erpressung.
2004 und 2014 hat der Westen die Ukraine in innerstaatliche Konflikte verwickelt, in denen Russland nicht zuerst intervenierte, sondern reagierte.
(Quelle: Zitaten aus dem Memorandum)
Minsk II:
Russland hat dieses Abkommen unterzeichnet, vermittelt und diplomatisch eingefordert. Wer es torpedierte? Laut Angela Merkel und François Hollande: die Ukraine, mit westlicher Rückendeckung.
(Quelle: Interviews Merkel/Hollande 2022 – öffentlich dokumentiert)
START- und INF-Verträge: Russland hat die START-II-, INF- und Open-Skies-Verträge eingehalten, bis sie einseitig von den USA gekündigt wurden. Wer hier „Papier als Klopapier“ behandelt hat, ist dokumentiert: Washington nämlich!
(Quelle: INF-Vertragsprotokolle 2019–2020, US-Archiv)
Russland zog 2001 seine Truppen aus Kuba und Vietnam zurück.
Was tat die NATO?
2004: Sie holt 7 Staaten in den Block, darunter die baltischen – direkt an die russische Grenze.
Vertrauensbruch, weil: Bush senior, Baker, Genscher, Kohl – alle hatten versprochen: „Not one inch eastward.“
Russland hat den Vertrag über die Schwarzmeerflotte mit der Ukraine 2010 verlängert.
Für 25 Jahre.
Wer kündigte ihn zuerst?
die ukrainische Rada und zwar nach dem Maidan 2014. Damit war die Rechtsbasis für die Stationierung hinfällig, Russland reagierte durch Referendum und Sezession, nicht durch "Invasion“. und "Annexion"!
Und was du über „Putins Nazi-Diktatur“ sagst das ist kein Argument. Das ist bestenfalls moralisches Schäumen ohne Substanz. Du benutzt „Nazi“ als Allzweckwaffe, so wie früher „Ketzer“, „Untermensch“, „Verschwörungstheoretiker“, "Schwurrbler".... Wenn du dich ernsthaft mit russischer Politik befassen willst, dann lies bitte:
- Die Militärdoktrinen 2010, 2014, 2020
- Putins Reden von 2001–2007, vor allem München 2007
- Pawel Schtschelin (Pachenko.docx) zur strategischen russischen Denkschule
Ein Feindbild ist leicht konstruiert. Vertrauen wird dort zerstört, wo Verträge einseitig umgedeutet werden – und genau das ist passiert. Nicht 2022. Sondern 1999–2014.
Russland ist nicht „unvertrauenswürdig“, weil es Verträge bricht, sondern es ist vorsichtig geworden, weil es erlebt hat, wie der Westen Verträge bricht und sich dabei selbst beklatscht.
Ahja. Dann fangen wir doch mal deiner ersten Behauptung an, dass das Budapester Memorandum "keine Garantie für die territoriale Integrität der Ukraine unter allen Umständen" gewährt hätte. Ich zitiere nun mal aus Artikel 2:
The High Contracting Parties, in accordance with the provisions of the Charter of the United Nations and their obligations under the Final Act of the Conference on Security and Cooperation in Europe, shall respect each other’s territorial integrity and confirm the inviolability of their common borders.
Keine Bedingung weit und breit zu sehen. Kommen wir mal zu Artikel 3:
The High Contracting Parties shall base their relations with each other on the principles of mutual respect, sovereign equality, territorial integrity, the inviolability of borders, the peaceful settlement of disputes, the non-use of force or threat of force, including economic and other means of pressure, the right of peoples to control their own destiny, non-interference in internal affairs, observance of human rights and fundamental freedoms, cooperation among States, and conscientious fulfilment of international obligations and other universally recognized norms of international law.
Das müsste dann wohl die Basis für deine Behauptung sein. Du übersiehst nun aber etwas ganz Entscheidendes: Hier ging es ausschließlich um die Beziehung zwischen Ukraine und Russland. Der Artikel schließt die Einmischung Russlands in ukrainische Angelegenheiten ausdrücklich aus. Der Artikel schließt ausdrücklich aus, dass sich Russland einmischt, wenn die Ukraine in irgendeiner Art und Weise SELBST ihr Schicksal bestimmt.
Kommen wir zu Artikel 7.
If a situation arises which, in the opinion of one of the High Contracting Parties, poses a threat to peace, violates the peace or affects the interests of its national security, sovereignty or territorial integrity, it may propose to the other High Contracting Party that consultations on the subject be held without delay. The States shall exchange relevant information and, if necessary, carry out coordinated or joint measures with a view to overcoming the situation.
Siehst du das von mir markierte Wort? Was besagt dieses Wort?
Kommen wir zu deiner Behauptung, dass sich in 2004 "der Westen in die Ukraine eingemischt habe". Mal abgesehen davon, dass das Russland exakt 0 angeht und dass es exakt 0 Handhabe für Russland gibt, daraus einen Bruch des Budapester Memorandums herauszulesen:
Du spielst damit offenbar auf die sog. Orangene Revolution an. Schauen wir mal genauer hin. Auslöser des Ganzen waren zunehmend autoritäre Umbauten des damaligen Präsidenten. Darüber hinaus gab es Veröffentlichungen, die er auch soweit nicht bestritt, die das Volk zu Demonstrationen brachte. Einmischung des Westens? Wo?
Aber verfolgen wir das weiter. Er entließ Juschtschenko und Tymoschenko, die dann die Proteste anheizten und oppositionelle Parteien aufbauten. Einmischung des Westens? Wo?
Es gab dann einen groß angelegten Wahlbetrug, der die Massen erst Recht auf die Straßen trieb. Einmischung des Westens? Wo?
Nun zu den wilden Spekulationen, dass da irgendeine Studentenbewegung unterstützt worden sei, die da bei irgendwas half. Ob das so war oder nicht, sei mal dahin gestellt. Das ist uninteressant, denn die Partei des damaligen Präsidenten erhielt nachweisbar aus Moskau absurde Summen.
Wenn du hier also "dem Westen" Einmischung in 2004 vorwirfst, dann musst du im gleichem Atemzug erwähnen, dass bereits davor Moskau das Budapester Memorandum gebrochen hatte, weil es sich illegal in die inneren Angelegenheiten der Ukraine einmischte und den zunehmend totalitären Präsidenten mit Millionen über Millionen unterstützte...
Kommen wir dann etwas weiter. September 2004. Du weißt, was da passiert ist? Du weißt, woher das Gift stammt? Erneut ein nachgewiesener Bruch des Budapester Memorandums durch Russland, wenn man versucht, Oppositionelle zu ermorden. Ein Muster (Oppositionelle ermorden meine ich), was sich übrigens all die Jahre unter Putin durchgezogen hat....
Kommen wir nochmal zurück zum Wahlbetrug in 2004. Es gibt Beweise, u.a. bei der ukrainischen Eisenbahngesellschaft, dass es Massentransporte von "Stimmvieh" gab. organisiert und bezahlt aus Russland... Erneut ein nachgewiesener Bruch des Budapester Memorandums durch Russland.
Telefonmitschnitte von damals bewiesen auch an anderer Stelle eine gezielte Wahlfälschung durch Moskaus Liebling. Nehmen wir aber mal an, dass dies auf den eigenen Mist gewachsen war. Reicht ja auch, was die Russen sonst so trieben.
Also: Was sagst du dazu und vor allem: Wieso lässt du ausgerechnet exakt diese Dinge weg und verfälscht damit komplett die Realität?
Du hast sauber zitiert, wäre da nicht das aber!! Also ABER du liest selektiv und interpretierst den völkerrechtlichen Rahmen ideologisch, nicht realpolitisch. Du verwechselst das geschriebene Wort mit der realen Funktion diplomatischer Dokumente. Also lass uns das ganze mal aufrollen – nicht auf moralischer Ebene, sondern auf geopolitischer.
1. Budapester Memorandum...
Das Memorandum von 1994 ist kein Vertrag im Sinne eines völkerrechtlich bindenden Bündnisses. Es wurde nicht ratifiziert, hat keine Durchsetzungsmechanismen, und enthält keine Klausel zur militärischen Intervention bei Vertragsbruch. Es ist ein politisches Bekenntnis – ähnlich der OSZE-Schlussakte von Helsinki, das auf Konsultation im Krisenfall (Artikel 7) abzielt, nicht auf automatische Garantien.
Du zitierst richtig: „Each Party shall respect the territorial integrity…“
lässt aber ausser acht, dass diese Formulierung nicht exklusiv an Russland gerichtet ist, sondern alle Signatarstaaten umfasst, darunter auch die USA und Großbritannien.
Warum griff niemand ein, als 2014 ein verfassungswidriger Staatsstreich stattfand, bei dem ein gewählter Präsident durch Gewalt von der Straße und Parlamentsputsch gestürzt wurde?
Konsequente Anwendung des Memorandums hätte alle Parteien zu Konsultation gezwungen. Doch keiner (auch nicht die „Garantiemächte“) hielt sich daran.
2. Einmischung des Westens 2004, dokumentiert und systematisch
Deine rhetorische Frage „Wo ist der Beweis für westliche Einmischung?“ lässt sich historisch einfach beantworten:
- National Endowment for Democracy (NED) finanzierte bereits 2004 dutzende NGOs und Medienplattformen in der Ukraine – darunter Pora (die „Studentenbewegung“) und Center for Political and Legal Reforms.
- Diese Organisationen erhielten offen ausgewiesene Millionenbeträge aus den USA (NED-Budgetberichte 2004–2006).
- George Soros’ Open Society Foundation war ebenso aktiv in der Finanzierung medialer Kampagnen gegen Janukowytsch.
- Das ist nicht „Zivilgesellschaft“, sondern geopolitisch motivierte Einflussnahme.
- Der damalige US-Senator Richard Lugar und weitere westliche Politiker reisten persönlich zur Unterstützung der Proteste an – ein diplomatischer Tabubruch.
- NGO-Dokumente aus Polen und der Slowakei belegen, dass strategische Kommunikationstrainings für die Oppositionsbewegung durch westliche Think Tanks organisiert wurden.
3. Du sprichst von Moskaus Finanzierung Janukowytschs, richtig.
Nur ist das keine Einmischung, sondern das, was du dem Westen in deiner eigenen Argumentation als legitim zugestehst: Unterstützung „demokratischer Kräfte“.
Du kannst nicht gleichzeitig russische Transfers als Sünde und westliche Millionen als Demokratieförderung betrachten. Das ist keine Analyse – das ist moralischer Dualismus.
4. Das Gift-Argument („Vergiftung Juschtschenkos“) – ohne gerichtsfesten Beweis
Du bringst es als feststehenden Fakt. Es gab jedoch nie einen forensisch und völkerrechtlich gültigen Schuldnachweis gegen Russland.
Wenn du auf dieser Basis urteilst, dann kannst du auch die Tonkin-Lüge, irakische Massenvernichtungswaffen oder Navalny-Narrative als Beweisketten benutzen, alle wurden später durch die Realität widerlegt oder entkräftet.
5. Der Kernfehler deiner gesamten Argumentation: Du entkontextualisierst das Verhältnis Ukraine–Russland aus dem größeren NATO-Rahmen
Das Budapester Memorandum ist keine Versicherungspolice gegen innere Konflikte, keine Blankovollmacht für NATO-Annäherung, und kein völkerrechtlicher Schutzschild gegen Sezessionsbewegungen bei systematischer Diskriminierung russischer Minderheiten (z. B. das Sprachengesetz 2014).
Russland ist nicht in ein demokratisches, blockfreies Land einmarschiert.
Russland hat auf die militärische, ideologische und institutionelle Annäherung eines Nachbarstaats an ein feindliches Bündnis reagiert – unter dem Bruch bestehender Abkommen.
Ergo: Du liest Verträge buchstabengetreu, ignorierst aber politische Prozesse, historische Dynamiken, ethnische Realitäten und militärische Zwänge.
Du sprichst von „Vertrauensbruch Russlands“, missachtest oder verschweigst, ignorierst oder du weist es nicht, wie dem auch sei:
- Den Vertragsbruch der Ukraine mit der Schwarzmeerflottenvereinbarung,
- Die Verfassungsänderung 2019, die Blockfreiheit abschafft,
- Die Sabotage von Minsk II durch den Westen selbst (Merkel/Hollande).
Wer den „Vertragsbruch Russlands“ beklagt, aber alle westlichen Vertragsbrüche verschweigt, betreibt keine Aufklärung – sondern Diskurslenkung.
Das Memorandum von 1994 ist kein Vertrag im Sinne eines völkerrechtlich bindenden Bündnisses.
Die Russen sind echt lustig. Sobald man nachweist, dass Verträge gebrochen werden, wird völlig willkürlich behauptet, dass es ja eh nie Verträge gewesen seien. Peinlich zwar, aber auch extrem lustig.
lässt aber ausser acht, dass diese Formulierung nicht exklusiv an Russland gerichtet ist, sondern alle Signatarstaaten umfasst, darunter auch die USA und Großbritannien.
1. Entgegen deiner Behauptung habe ich aus einem Abschnitt zitiert, der ausdrücklich und ausschließlich exklusiv zwischen der Ukraine und Russland vereinbart wurde. Dass da andere Parteien benannt wurden, ist eine glatte Lüge.
2. Dass "der Westen" zu irgendeinem Zeitpunkt die territoriale Integrität der Ukraine oder Russlands auch nur jemals in Frage gestellt hätte, ist eine glatte Lüge
Deine rhetorische Frage „Wo ist der Beweis für westliche Einmischung?“ lässt sich historisch einfach beantworten:
Weil es eine weitere glatte Lüge ist...
All das, was du anführst als vermeintlichen Beweis, taugt nichts, denn hier kommt die nächste russische Propagandalüge zum Vorschein: Man nehme Reaktionen anderer und begründe damit das eigene Treiben, was die Reaktionen provozierte.
So wie Nazi Putin das Abschalten des Gas in 2021 (!) Via Jamal damit begründet, dass Deutschland in 2022 (!) Ja kein Gas mehr wollte und Sanktionen verhängte...
Auch hier nehme man Putins Einmischung in beispielsweise 2003 und die versuchte Ermordung von Oppositionellen her und tue so, als hätte der Westen durch etwas in den darauf folgenden Monaten diese Taten begründet.
Die russischen Nazis sind ganz in Hitlers Stil unterwegs. Die deutschen Nazis haben es vor gemacht. "Seit 5:45 Uhr wird zurückgeschossen."
Bleib ruhig bei den russischen Lügen. Jeder normal denkende Mensch, der hier mit liest, darf mir gerne Sachfragen stellen. Propagandisten wie du wollen nur mit Lügen aufhetzen. Das hast du gerade eindrucksvoll bewiesen.
Deine Fehler systematisch aufgelistet Herr Xubjan.
1. Selektive Rezeption völkerrechtlicher Dokumente
Du zitierst das Budapester Memorandum korrekt, aber interpretierst es, als sei es ein ratifizierter völkerrechtlich bindender Sicherheitsvertrag. Echt jetzt?
Beleg: Das Budapester Memorandum wurde nicht ratifiziert, weder von Russland, noch von den USA oder UK. Es handelt sich um eine politische Absichtserklärung, vergleichbar mit der OSZE-Schlussakte von Helsinki. Da steht sogar bei Wikipedia.
Nach Art. 14 der Wiener Vertragsrechtskonvention (1969) ist ein Vertrag nur dann rechtsverbindlich, wenn die Vertragsparteien sich zur Ratifikation verpflichtet haben, was hier nie geschah.
Und weiter: Nach Art. 15 des russischen Gesetzes über internationale Verträge (1995) sind nur solche internationalen Dokumente verbindlich, die durch die Duma ratifiziert wurden – gerade bei Themen wie „kollektive Sicherheit“ und „territoriale Integrität“.
Du sprichst also von einem „Vertragsbruch“, wo juristisch nie ein Vertrag bestand. Das ist keine Argumentation, das ist Wunschdenken deiner Seitz.
2. Moralrhetorische Eskalation statt Quellenprüfung
Der inflationäre Gebrauch von Begriffen wie „Nazi-Diktatur“, „Putins Russland = Hitler“, „Gas als Waffe“ ist kein sachliches Argument, sondern der Versuch, durch moralischen Überschuss die Komplexität der Fakten zu unterdrücken.
Frage an dich: machst du das Unterbewusst, ist das Strategie deinerseits?
Beispiel: Die Gasfrage. Deutschland kündigte 2022 die langfristigen Lieferverträge mit Russland selbst, und verweigerte zuvor die Öffnung von Nord Stream 2, obwohl Gazprom die Verträge 2021 vollständig erfüllte (Quelle: Bundesnetzagentur & DIW-Analysen 2022).
Du bevorzugst hingegen das plakative Drama.
3. Strategische Ablenkung
Du weichst systematisch vom Thema ab:
- Statt das Budapester Memorandum im Kontext internationaler Vertragskonventionen zu diskutieren, wechselst du zu Juschtschenkos Vergiftung (bis heute forensisch nicht eindeutig bewiesen),
- zu angeblichem „Stimmvieh aus Russland“,
- und zu polemischen Andeutungen („Seit 5:45 Uhr...“).
Das sind Diskursvernebelungen, also sehr typisch bei hypermoralistischen Tendenzen, d.h. es und bleiben kein Argument.
4. Tatsachenverdrehung
Du behauptest, der Westen habe sich 2004 nicht in die Ukraine eingemischt.
das ist nachweislich falsch. Hier der Beweis mit Quelle UND du kannst es nicht wiederlegen!
- Die National Endowment for Democracy (NED) veröffentlichte selbst ihre Förderung von über 60 NGOs in der Ukraine (2003–2006).
- Die Open Society Foundation (George Soros) finanzierte unter anderem die Bewegung PORA – exakt die Struktur, die maßgeblich an der „Orangenen Revolution“ beteiligt war.
- CRS-Berichte des US-Kongresses belegen systematische Demokratieförderung mit politischem Ziel – u. a. auch mediale Begleitung und Wahlbeobachtung mit beratendem Charakter.
Das ist keine Verschwörung ,das ist öffentliche US-Außenpolitik, nur eben unter dem Label „Democracy Promotion“. Dass du das ignorierst, ist kein Versehen, es ist eine selektive Leerstelle in deinem Weltbild. Ich liefere Dokumente, Verträge, Quellen.
Du arbeitest aus einer sehr schwachen Position heraus.
Du arbeitest aus einer sehr schwachen Position heraus.
Ich "arbeite" mit Fakten. Das ist keine Position der Schwäche gegenüber systematischen Lügen aus der Feder russischer Propaganda.
Russen werden das nie verstehen.
Entgegen deiner handfesten Lüge wurde das Budapester Memorandum völkerrechtlich verbindlich vereinbart.
Entgegen deiner handfesten Lüge gibt es eine ganze Reihe weiterer Verträge, die Russland ausdrücklich verbieten, sich jemals einzumischen. Diese weiteren Verträge hätte es nie gegeben, wäre das Budapester Memorandum nur ein Stück Papier gewesen, mit dem sich alle den Hintern abwischen.
Die Gasfrage. Deutschland kündigte 2022 die langfristigen Lieferverträge mit Russland selbst, und verweigerte zuvor die Öffnung von Nord Stream 2, obwohl Gazprom die Verträge 2021 vollständig erfüllte (Quelle: Bundesnetzagentur & DIW-Analysen 2022).
Das ist glatt gelogen. Die russischen Nazis haben einen absurden Trick angewendet. Sie haben zwar über NS1 Gas geliefert, haben aber zeitgleich Jamal dicht gemacht. Das Gas, was für andere Länder wie Polen über Jamal hätte geliefert werden müssen, wurde aus dem entnommen, was aus NS1 geliefert wurde. Die Verträge sahen aber vor, dass das NS1-Gas für Deutschland vorgesehen war oder etwa nicht? Der Versuch Putins, die deutschen Gasspeicher schon im Sommer 2021 zu leeren, der damit verbundene Preisschock an den europäischen Gasbörsen und das damit erfolgte Auslösen unserer Inflationsprobleme, all das hatte mit dem aus 2022 exakt 0 zu tun.
Wie ich sagte: Die von dir hier verbreitete russische Propagandalüge beinhaltet eine Zeitmaschine. Indem sie Taten aus 2022 als Begründung liefert, in 2021 die Gaslieferung einzustellen.
Du weichst systematisch vom Thema ab:
Eben nicht. Du hast behauptet, Russland habe nur reagiert. Die von mir angeführten Punkte sind aber eindeutige Beweise dafür, dass Russland bereits deutlich früher sämtliche Verträge verletzt hat und sich eingemischt hat.
Deine Lügen, dass das alles nicht bewiesen wäre, bleiben Lügen. Die Fakten sind eindeutig. Es ist auch absurd zu denken, dass die Protagonisten alles zugegeben haben und man es trotzdem als "unbewiesen" darstellen könnte.
Du behauptest, der Westen habe sich 2004 nicht in die Ukraine eingemischt.
Lern zu lesen. Ich habe nichts dergleichen geschrieben. Ich habe geschrieben, dass A) das Russland nichts angeht, da es entgegen deiner Lüge im Budapester Memorandum nirgendwo steht, dass die Ukraine sich NICHT frei entscheiden darf, von wem sie Unterstützung annimmt oder nicht. Diese innere Angelegenheit der Ukraine hat Russland einen Furz zu interessieren.
B) Wenn man wertet, dass "der Westen" sich eingemischt habe, dann muss man dieselbe Argumentation auf die russischen Nazis um Putin anwenden und damit bewerten, dass der russische Nazi die Verträge bereits deutlich davor gebrochen hatte. Als er mit massivem Geld und anderer Unterstützung die ukrainische Politik manipulierte.
Und damit ist genug gesagt. Die russischen Nazis sind einfach nur Lügner und Mörder. Mehr nicht. Du kannst deine Lügen noch so oft wiederholen. Sie werden damit nicht zur Wahrheit. Die Fakten und die Realität beweisen, dass du lügst.
Du darfst nun gerne das letzte Wort haben. Außer russischen Propagandalügen kommt da nichts weiter bei rum.
Melde dich, wenn du jemals im Leben wirklich basierend auf Fakten und der Realität diskutieren willst. Bis dahin tut es mir leid, aber du bleibst bis dahin ein Lügner, der russische Propagandalügen verbreitet.
Du forderst Beweise, bezeichnest meine Ausführungen als „Lügen“, gehst aber auf keine der rechtlichen, diplomatischen oder dokumentarischen Quellen konkret ein. Stattdessen wählst du erneut den Weg der rhetorischen Eskalation, gepaart mit grober Vereinfachung komplexer Sachverhalte. Deshalb Punkt für Punkt, ganz nüchtern und überprüfbar:
1. Budapester Memorandum – juristischer Status
„Das Budapester Memorandum wurde völkerrechtlich verbindlich vereinbart.“
Falsch.
Beweislage:
- Wiener Vertragsrechtskonvention (1969), Artikel 14: Eine völkerrechtliche Bindung erfordert die Ratifizierung eines Abkommens, sofern nicht explizit auf eine andere Form des Inkrafttretens verwiesen wird. Beim Budapester Memorandum gibt es keine Ratifizierung durch die Duma, den US-Senat oder das britische Parlament.
- Russisches Föderationsgesetz Nr. 101-FZ (vom 15.07.1995), Art. 15, Abs. 1 (d) besagt ausdrücklich:
„Internationale Verträge, die Fragen der kollektiven Sicherheit oder der territorialen Integrität betreffen, unterliegen zwingend der Ratifizierung durch das Föderationsparlament.“ Dies geschah nicht. Daher: Kein verbindlicher völkerrechtlicher Vertrag, sondern politisches Memorandum.
Quellen:
2. Gaslieferungen – Die Frage Jamal vs. NS1
Du behauptest:
„Die Russen haben 2021 Jamal geschlossen, um NS1 für Deutschland zu benutzen und andere Länder wie Polen auszuhungern.“
Auch das ist sachlich falsch und bewusst verkürzt.
Beweislage:
- Jamal-Europa-Pipeline wurde nicht von Russland geschlossen, sondern die Durchleitungen gingen drastisch zurück, weil:
- Polen den langfristigen Yamal-Vertrag 2020 auslaufen ließ und auf Spotmarktlieferungen setzte.
- Russland daraufhin nicht verpflichtet war, über Jamal zu liefern – das Gas wurde über NS1 und TurkStream umgeleitet.
- DIW-Analyse 2022 bestätigt:
„Gazprom erfüllte seine vertraglichen Lieferverpflichtungen 2021 – mit Ausnahme des reduzierten Spotmarktzugangs.“
- Bundesnetzagentur (Bericht Mai 2022):
„Es gab keine Unterbrechung vertraglich gesicherter Lieferungen im Jahr 2021.“
Deine Darstellung suggeriert eine bewusste Blockade – die Realität war eine Folge politischer Entscheidungen Warschaus und Berlins, nicht Moskaus!!
3. Einmischung 2004 – Doppelte Standards
Du behauptest, Russland habe sich 2004 eingemischt, der Westen aber nicht – und wenn doch, sei es legitim. WTF?
Fakt ist:
- NED, USAID, OSF haben nachweislich politische, juristische und mediale Strukturen in der Ukraine aufgebaut, u. a. PORA, "Center for Political and Legal Reforms", mehrere Wahlbeobachternetzwerke.
- Die CRS-Berichte belegen massive „Democracy Promotion“-Programme durch die USA, insbesondere in Wahljahren.
- Gleichzeitig unterstützte Russland über Parteikanäle Janukowytsch – was exakt das Gleiche ist, was du dem Westen zugestehst.
Kurz: Du sprichst von russischer Manipulation – aber rechtfertigst westliche Einmischung als „Demokratieförderung“.
Das ist keine Analyse – das ist ein doppelter Maßstab.
4. Diffamierung durch Nazi-Vergleiche – das letzte Mittel, wenn Argumente fehlen
„Russische Nazis, Seit 5:45 Uhr wird zurückgeschossen“ usw.
Das sind keine Argumente, das sind ideologische Totschlagworte – psychologisch nützlich zur Eskalation, aber sachlich vollständig entbehrlich. Du verwechselst politische Gegnerschaft mit moralischer Abwertung. Das ist Framing, keine Debatte.
Zusammenfassend sei nun gesagt:
Du wiederholst Vorwürfe, die längst durch Primärquellen entkräftet wurden. Du ignorierst internationale Vertragsmechanismen und ersetzt sie durch politische Schlagworte. Und du erklärst das westliche Einwirken zur Selbstverständlichkeit – das russische jedoch zur Todsünde.
Ich habe geliefert: Gesetze, Konventionen, Dokumente.
Du hast geliefert: Beschimpfungen, Moralisierungen, Umdeutungen.
Wenn du wirklich diskutieren willst: Lege Quellen vor, keine Adjektive. Bis dahin bleib bitte bei den Fakten. Denn alles andere ist Rhetorik....Emotionen....Narrative...usw!
Der Herr sollte sich mal der Realität stellen....
Es geht nicht mehr um die Frage was passieren würde, wenn die Ukraine zu Verhandlungen gezwungen werden sollte, sondern das wird sicher in absehbarer Zeit passieren.
Wer ernsthaft immer noch glaubt, die Ukraine könnte die Russen wieder aus den besetzten Gebieten vertreiben hat offensichtlich die Entwicklungen der letzten zwei Jahre verpasst.
Die Russen haben sich festgesetzt, vollendete Tatsachen geschaffen und werden sich sicher nicht wieder vertreiben lassen.
Dazu hat die Ukraine weder inzwischen noch die Kraft, die militärischen Ressourcen, noch kann der Westen innerhalb eines kürzeren Zeitraumes entsprechendes Material liefern.
Der Zug ist abgefahren und zwar schon seit Ende 2023.
So ist die Sichtweise von Exoterikern: sie betrachten nur die Situation, wie sie sich in dem bestimmten Moment darstellt. Ohne Rücksicht darauf, was kurz zuvor war und auf das, was kommen könnte ! Primitiv - aber hey: so brauchen es manche Hirne!