Schadet die Ausgrenzung der AfD unserer Demokratie?
Ist es demokratiefördernd, wenn die AfD dauerhaft ausgegrenzt wird? Denn die AfD dauerhaft auszugrenzen, kann zwar für viele Parteien eine Möglichkeit sein, diese Partei von Regierungsverantwortung fernzuhalten.
Aufgrund dieser Ausschließeritis der anderen Partei leidet vermutlich die Glaubwürdigkeit der AfD-Wähler gegenüber der repräsentativen Demokratie darunter.
31 Stimmen
3 Antworten
Ich würde sagen, dass die Mehrheit der Menschen in Deutschland es gut findet, wenn eine rechtsextreme Partei ausgeschlossen wird.
Ja, das denken AfD Wähler in der Regel auch ;-). Oder palavern vom "deutschen Volk" und meinen nur sich selbst.
Stimmt, ich habe mich vertan. Ganz Deutschland wählt die AfD.
Es ist keine demokratische Pflicht, mit einer Partei zusammenzuarbeiten, deren Mitglieder von einem "neuen Holocaust" träumen, die meinen, es sei problematisch, wenn man Hitler als absolut böse bezeichnet, oder die drohen, nach ihrer Machtübernahme Andersdenkende "an die Wand" zu stellen.
Wer sich in dieser Form äußert, hat innerhalb des normalen demokratischen Spektrums nichts zu suchen.
Zumal die AfD ihre Konkurrenten doch selbst ständig als "Altparteien" diffamiert und gegen sie hetzt. Dann sollen sie auch bitteschön aus eigener Kraft, also mit mindestens 51% der Stimmen, an die Macht kommen. Das kann doch nicht so schwer sein... Oder?😊
Parteien auszugrenzen ist so 1939 oder 1949.
Begreift nur niemand
Jeder, der für Demokratie ist, kann keine Partei verbieten wollen.
Ansonsten stellt er sich mit Hitler, Honecker, Assad, Putin, Kim gleich
Das kann gar nicht sein ich dachte 18% sind die absolute Mehrheit