Ist der Klimawandel "nicht fair"?
Sollte man deshalb Café Intención trinken, um Schattenbäume zu pflanzen?
9 Stimmen
5 Antworten
Der Klimawandel ist äußerst fair, er betrifft die gesamte Menschheit gleichermaßen.
Krombacher 🍻

Eines Tages wird die Erde sich von den Spuren des Menschen erholen. Ob wir heute Kaffee trinken, der von weither transportiert wird und an dem vor allem Konzerne profitieren statt der Erzeuger, ist dabei nur eine Nebensache.
Denn der Mensch war in seiner Geschichte stets ein Ausbeuter – seiner Mitmenschen ebenso wie der Natur. Daran hat sich wenig geändert, und vermutlich wird es auch so bleiben.
Eines Tages bläht sich die Sonne auf und die Erde verglüht. Davon kann sie sich nicht erholen.
Ja das stimmt. Allerdings schreib ich vom "..des Menschen" .. nicht von den Abläufen im Universum.
Mit Verlaub, aber die(se) "Logik" hinter Kaffee -> Schattenbäume -> "unfairer" Klimawandel ist Mumpitz...
...der Klimawandel ist weder fair noch unfair - aber die Einstellung derer, die ohne Rücksicht auf Umwelt und folgende Generationen agieren ist unfair....
Das was du hier in Zusammenhang miteinander bringst ist ein unglaublicher Unfug und
https://rationalwiki.org/wiki/Not_even_wrong
Deine Auswahlmöglichkeiten sind ebensolcher Unfug.
Was genau willst du uns eigentlich sagen?
Der vom Menschen mit verursachte Klimawandel ist übrigens weder fair noch unfair, sondern einfach eine Bedrohung der menschlichen Zivilisation, insbesondere übrigens der westlichen. Vermehrt fair gehandelte Produkte zu konsumieren kann beim Kampf gegen den vom Menschen mit verursachten Klimawandel helfen, da bei diesen Produkten neben der fairen Bezahlung der Produzenten auch eine umweltfreundlichere Produktion im Fokus steht. Das ändert aber nichts daran dass der Transport der meisten dieser Lebensmittel ein eigenes Problem darstellt.
Tut er nicht. Milliardäre können sich viel besser vor dem Klimawandel schützen. Außerdem sind Menschen in der Sahel Zone stärker betroffen als in Nordeuropa.