Ich gebe jedem Obdachlosen, der mich um Geld fragt 10 €. Ich wohne in keinem Gebiet mit vielen Obdachlosen, deshalb funktioniert, es. Spendet ihr auch an die?
31 Stimmen
22 Antworten
Hier haben wir keine. Wohnte in eine Gegend da konntest nicht an der Ampel stehen ohne das sie dir die Autoscheibe putzen wollten. Ein Tag hatte ich mit einem Krach, da er nicht aufgehört hat, hat er der Wasserstrahl voll in Gesicht bekommen. Wenn man richtig schaute sah man der Aufpasser nicht weit
Die treffe ich extrem selten im Leben, wenn ich mal in einer Großstadt bin. Dann gebe ich auch Geld.
Als ich kurz in Düsseldorf gewohnt habe, war der Rückweg aus der Altstadt immer mit einem Plausch mit denen verbunden, der auch mal eine Weinflasche lang dauerte. Ich habe die Geschichten von damals im Herz behalten.
Jeder der mir seinen Becher hinhält, bekommt 2 Euro, auch Junkies.
die wenigsten dieser "Bettler" dürfen das Geld behalten, aber das hat sich anscheinend auch noch nicht herum gesprochen...
Ahnungslosigkeit kennzeichnet deinen Kommentar, ich lebe in einer Großstadt und werde tagtäglich mit dem Elend auf den Straßen konfrontiert.
Ich gebe grundsätzlich kein Geld an Obdachlose, aber ich biete oft an, für sie was im Supermarkt zu kaufen. Also, was zu essen. Seltsamerweise will das nie jemand ...
Ich denke der Obdachlose will lieber das essen was er will und nicht irgendwas, da kann er ja auch zu den Hilfsorganisationen gehen, wenn es nur um den Hunger an sich geht. Das Geld gibt ihm eine gewisse Freiheit.
ja, die Freiheit, Alkohol und Zigaretten zu kaufen. Oder Drogen. Das unterstütze ich nicht. Aber wenn mich jemand mit dem Argument um Geld anhaut, dass er Hunger hat und ich ihm anbiete, ihm was zu kaufen und er dann Nein sagt, dann war das mit dem Hunger in meinen Augen nur eine Ausrede.
Ich wohne Mitten in der Stadt. Auf 100m begegne ich 3 bis 4 Bettlern. Davon allerdings nur einem Obdachlosen. Diesen werfe ich mein Kleingeld in den Becher. (….einmal war im Becher noch Kaffee…😏🥴). Aktiv bettelnden geb ich nichts - sind meist auch Roma/Sinti, also Fake.
Allerdings spende ich seit 7 Jahren monatlich € 100,- für, mittlerweile das zweite Kind in Namibia…für Schulbesuch und Essen.
Ja, die Bettelmafia gibt es, das bestätigt auch unser Reporter Olaf Sundermeyer, der zu dem Thema länger recherchiert und darüber im Juli 2016 im Polit-Magazin Kontraste des rbb und im April 2017 auf Spiegel Online berichtet hat. Die Bettelmafia sei Teil der Struktur organisierter Kriminalität von Romaclans, die europaweit agieren und sich auf einzelne Delikte spezialisieren.
Olaf Sundermeyer, Deutschlandfunk Nova
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/bettelmafia-ein-teil-organisierter-kriminalitaet