Fistel nach Wurzelbehandlung?

Hallo, vielleicht hat jemand Erfahrung mit sowas? Vorab: bitte keine Antworten nach: geh zum Arzt. Meinen Arzt werd ich eh Montag anrufen.

Was ist los?

Ich hatte vor einem guten Jahr ein paar Zahnbehandlungen. Seit dem konnte ich mit links nicht mehr essen. Kam was auf meinen unteren linken Zahn, konnte ich die Decke hochspringen. Ebenso war ich extrem empfindlich auf Zahnseide an dem unteren Zahn.

im Juni war ich wieder bei meinem Arzt. Er meinte, der Zahn wurde gar nicht behandelt, der ist in Ordnung und ich hätte empfindliche Zahnhälse.

Vor 2 Wochen wurde der Schmerz unerträglich. Freitags machte ich einen Termin für (letzte Woche) Montag aus.

Da es immer schlimmer wurde, war ich Sonntag beim Notdienst. Er machte Röntgenbilder, bestätigte dass der Zahn gesund sei und stellte fest, dass ein Zahn länger ist. Er schleifte ihn ab und meinte, ich hätte wohl Muskelverspannungen.

die Schmerzen ließen nicht ab und über Nacht mutierte ich zum Goldhamster.

der neue Arzt sah dann auf den Röntgenbildern eine Wurzelentzündung. Er begann mit einer Behandlung.

Am nächsten Tag meinte er, es sei kein Eiter mehr drin. Die Schwellung würde in den nächsten Tagen verschwinden und die Schmerzen im Laufe des Tages ebenfalls. Ich sagte ihm, dass ich auch ne Schwellung unter der Zunge hätte. Er meinte, da sei nichts. Nach weiteren Tagen mit Schmerzen ging die Schwellung auf, ich hab Eiter gespuckt.

Es hat sich also eine Fistel gebildet.

Meine Frage: wie gefährlich ist das jetzt? Im Netz lese ich immer, dass erst die Fistel kommt und danach die Wurzelbehandlung gemacht wird. Muss ich ne Revision verlangen?

Aufgrund der vielen Fehleinschätzungen habe ich gerade kein großes Vertrauen...

Zähne, Gesundheit und Medizin, Wurzelkanalbehandlung, Fistel
wurzelkanalfüllung schmerzhaft?

an einem bereits resektierten zahn ( die erfolglos verlief), soll demnächst eine endorevision gemacht werden. also eine wurzelkanalfüllung wenn ich das richtig verstanden habe.

ich bin mir unsicher bzgl dem eingriff, und mir gehen noch unbeantwortete fragen durch den kopf. da der zahn vor einem jahr eine wurzelspitzenrektion bekam die nicht erfolgreich war - entzündungsherd um den zahn herum im kieferbereich-, bekam ich vor einem monat eine schwellung an der backe. diese verschwand aber wieder und habe bis jetzt keine probleme mehr.

keiner kann sagen wie lange das gut geht, und angeblich schreitet die entzündung weiter foran wenn man nichts macht.

meine fragen: wenn doch eine entzündung vorhanden ist, ist eine solche wurzelkanalfüllung dann nicht sehr schmerzhaft? angeblich sei der zahn ja "tot", aber wenn eine entzündung vorhanden ist, muss es ja wehtun , oder nicht ?

warum verteilt sich eine solche behandlung in mehreren sitzungen?

meine sorge unterem , das ich jetzt keinerlei beschwerden habe, und wenn ich diese endorevision machen lasse, habe ich vllt erst richtige beschwerden ? sollte ich es vllt einfach so lassen wie es ist ? auf die frage wenn ich nichts tue, sagte man mir, da wird nicht viel passieren, ausser das es mal wieder anschwillt, wieder zurückgeht... da kann wirklich nicht mehr passieren?

dann habe ich die vermutung das evtl die entzündung wieder verschwunden ist, weil ja vor nem monat die schwellung einfach wieder wegging. ich habe damals eine knoblauchtinktur gemacht, weil dieser sich positiv auswirken soll auf entzündungen usw. darauf meinte man aber nur, das das sicher nicht möglich sei, und das die entzündung sicherlich mittlerweile zum nachbarzahn übergegangen sei( ein erneutes röntgenbild wurde aber nicht angefertigt).

nun bin ich etwas ratlos. was soll ich am besten machen? vllt kann und mag mir jemand die fragen beantworten.

am meisten habe ich angst davor, riesen schmerzen bei der behandlung zu haben, und das es vllt dann schlimmer ist , als jetzt - ich bin so gesehen beschwerdefrei.

danke

Gesundheit und Medizin, Wurzelkanalbehandlung, Zahnarzt
Kältempfindlicher Zahn - Zahnnerv entfernen?

Hallo zusammen, mein Zahn schmerzt bei starker Kälte. Angefangen hat das nach einer Zahnbehandlung bei der eine Füllung gemacht wurde im Oktober 2018, seitdem bin ich schon mehrmals wieder beim Zahnarzt gewesen (sobald es eben ging, viel Arbeit, wenig Zeit). Die Füllung wurde zwischenzeitlich sogar noch mal herausgebohrt und wieder ersetzt - freundlicherweise übernahm die Zahnärztin die Kosten -, es wurden Mittel aufgetragen, welche ganz typisch die Nervenkanäle am Zahn reparieren sollen. Trotzdem: Die Kälteempfindlichkeit - geht - nicht - weg. Noch merkwürdiger ist, dass auf Röntgenaufnahmen am Zahn überhaupt nichts festzustellen ist. Wir haben sie uns extra 2 mal an verschiedenen Terminen angeschaut. Keine Löcher, Karies, Schäden o.Ä. ...

Die Zahnärztin empfiehlt das herausnehmen bzw. entfernen des Nervs. Grundsätzlich ist der Schmerz eher "nervig" (wortwörtlich, haha), aber nicht direkt "unerträglich". Nun natürlich die Frage, ob man wirklich gleich den Nerv ziehen muss? Online finde ich auch nur schwer Infos zu den Langzeitfolgen des Entfernens, die Zahnärztin meint der Zahn "kann auf Dauer spröde werden", aber die Info ist mir etwas zu spärlich, immerhin müssen die Nerven im Zahn ja einen Zweck im Körper erfüllen...

Was denkt ihr?

Gesundheit, Schmerzen, Zähne, Gesundheit und Medizin, Wurzelkanalbehandlung, Zahnarzt, Zahnbehandlung, Zahnmedizin, Zahnschmerzen
Zahnarzt hat sich "verbohrt", Zahn ziehen lassen?

Mein Hauszahnarzt hat mir eine Füllung erneuert, welche nach über 10 Jahren herausgefallen ist. Er diagnostizierte Restkaries unter der Füllung und musste bohren. Inzwischen, 4 Wochen nach dem Austausch der Füllung habe ich Zahnschmerzen beim aufbeißen. Es ist nur eine gewisse, recht kleine Stelle am Zahn, welche Probleme bereitet. Am Anfang hat der Zahn extrem weh getan und sehr empfindlich auf Kälte reagiert. Inzwischen kann ich diverse Lebensmittel wie Chips nicht mehr essen und kaue ausschließlich auf der anderen Seite.

Mein Zahnarzt sagt nur, dass er extrem tief bohren musste, und es bis zu 4 Monaten dauern kann, bis der Nerv sich beruhigt.

Seine Assistentin kenne ich persönlich. Diese steckte mir inzwischen, dass sich der Zahnarzt "verbohrt" hat und sozusagen abgerutscht ist und viel zu tief gebohrt hat´. Ihrer Meinung nach ist der Nerv verletzt.

Mein Zahnarzt hat mir eine "vorsorgliche Wurzelbehandlung" angeboten. Leider habe ich das vertrauen in dieses Weichei verloren, welches nicht mal den Mut dazu hat, einen Behandlungsfehler einzugestehen.

Da ich auf einer Seite nicht mehr kauen kann, möchte ich mir gerne den Zahn ziehen lassen. Ich bin nicht einmal 30 Jahre alt. Doch ich kann auf einer Seite praktisch nicht mehr kauen, da ich immer einen punktuellen Schmerz empfinde.

Hat jemand einen Rat für mich, wie ich vorgehen soll? Dieser Hochstapler von Zahnarzt hat offenbar nicht mal die Möglichkeit, Röntgenaufnahmen anzufertigen und behandelt lediglich auf Verdacht. Kann man so einen Arzt im Interesse der Allgemeinheit nicht irgendwie aus dem Verkehr ziehen=

Medizin, Schmerzen, Zähne, Anzeige, Gesundheit und Medizin, Heilung, Naturheilkunde, Naturheilmittel, Wurzelkanalbehandlung, Zahnarzt, Zahnmedizin, Zahnschmerzen
Zahn mit Medikamenten Füllung schmerzt?

Hallo ihr lieben. Ich bin langsam wirklich verzweifelt . Seid 15 Monaten habe ich Zahnschmerzen.

Unten links an den Backenzähnen kann ich den Schmerz auf keinen genauen Zahn definieren. Es tut einfach weh, pocht aber nicht.

Was mein eigentliches Hauptproblem ist , ist links oben ein Backenzahn. Mir wurde vor ca einem Jahr eine Füllung tief erneuert. Davor hatte ich oben keine Beschwerden . Als die Spritze auslies bemerkte ich einen Schmerz. Bei meinem Zahnarzt der dies erneute , fand ich kein Gehör. Ich war gesamt 24 Mal dort . Zahn Tasche sagte er. Das ganze mittel von außen hat nix gebracht. Dann war ich 6 Mal bei einem anderen Zahnarzt. Der sagte auch, alles sei wie es sein soll. Nun beim dritten Zahnarzt. Der bohrte den Zahn auf , reinigte ihn , gab ein Medikament rein und verschloss es provisorisch. Er sagte das kann drei Tage arbeiten . Das war am Donnerstag. Heute ist Mittwoch und es hat sich nicht wirklich beruhigt. Am Montag war es definitiv besser als heute am Mittwoch.

Meine Fragen :

Ist das normal das es noch arbeitet oder der Zahn noch zu spüren ist ?

Kann der Schmerz von den Nerven am oberen Backenzahn nach unten ausstrahlen ? Oder ist das definitiv ein anderes Problem?

Hatte das schon jemand und kann mir sagen wann das bei ihm endlich schmerzfrei war ?

Nach 15 Monaten liegen meine Nerven blank.ich stehe auf und denke an meine Zähne ,und wenn ich abends ins Bett gehe dreht sich auch in meinen Gedanken alles darum .

Falls jemand antworten mag, bedanke ich mich schon im voraus.

Lg

Gesundheit und Medizin, Wurzelkanalbehandlung
Langfristige Zahnerhaltung pro/contra Vollkrone vs. Teilkrone vs. Komposit?

Hallo,

was spricht gegen eine Teilkrone zur Vollkrone, wenn nur vorne und hinten die Wand steht. Leider sagt Zahnarzt A was anderes als Zahnarzt B. Die Argumente gegen die Krone sind:

  • Gegebenenfalls ist eine Teilkrone sogar besser als eine Vollkrone, da die Wände oft sehr dünn sind und ein Beschleifen von außen letztere noch mehr schwächt
  • 2/3 des Zahnes wird wegeschliffen und man verliert Substanz
  • es besteht die 10% Wahrscheinlichkeit, dass man den Zahn beim Überkronen verliert
  • seit 10Jahren gibt es Teilkronen und Klebesubstanzen die einen festen Verbund ermöglichen und somit die Stabilität sogar erhöhen und eigentlich erhalten
  • bei der Krone hat man Paradondoserisiko und das Problem vom Randkaries. Die Teilkrone bietet also besser kontrollierbaren Randbereich.
  • für Knirscher sollen Vollkronen wegen der Härte/Spröde keine gute Wahl sein, daher soll zahnfarbene Komposit, Amalgam oder Metallinlays als Alternative zu Keramikinlays oder Kronen sein
  • Moderne Zahnheilkunde arbeitet defekt-orientiert, das heißt, was weg muss, muss weg und was bleiben kann, bleibt. Wozu dann wegschleifen, weil einfacher ist?

Auch hier äußert sich ein Zahnarzt ab Minute 17:30 dazu, dass die Sinnhaftigkeit einer Krone generell in Frage gestellt wird.

https://www.youtube.com/watch?v=fL5lJu0KiLk

Die Frage die ich mir stelle ist, was neben optischen Gesichtspunkten überhaupt für eine Krone spricht und warum dann davon so viele erstellt werden. Gerade nach der Wurzelbehandlung wird dann im inneren schon Substanz entnommen und dann soll außen auch noch was weg? Eine Überkupplung mit einer Randfläche bietet doch weniger Halt, als wenn man von innen eine Teilkrone oder als Kompositfüllung fest als ein Element verklebt, so dass ein Längsbruch, doch erst recht im Verbund verhindert werden sollte?

Vielen Dank für Ihre Antwort was für die Krone spricht oder geht es mehr um das Geld verdienen als um die Machbarkeit?

Gesundheit, Gesundheit und Medizin, Wurzelkanalbehandlung, Zähneputzen, Zahnarzt, Zahnmedizin, Zahnpflege, Zahnschmerzen, Philosophie und Gesellschaft
Kann es sich um eine Zahnwurzelentzündung handeln, auch wenn auf dem Röntgenbild nichts zu sehen ist?

Ich habe seit fast einer Woche zunehmende Zahnschmerzen (stechende und starke Druckschmerzen die auch ins Unterkiefer und die Schläfe ziehen, manchmal auch pochend, im Liegen faktisch nicht auszuhalten weshalb ich nur im Sitzen schlafen kann usw.). Die Schmerzen strahlen aus von einem Backenzahn, der vor 2-3 Jahren wurzelbehandelt wurde. War dann auch am Donnerstag bei meinem Zahnarzt, der mir erklärte, dass sowohl der Wurzelbehandelte, als auch die jeweils davor und danach liegenden Zähne leicht entzündet wären. Er wollte die Entzündung erst ein wenig eindämmen, bevor er wahllos einen der drei Zähne aufbohrt.

Nun sind die Schmerzen aber trotz 2x täglich AB (heute Tag 4) nach wie vor vorhanden und bringen mich trotz 1800mg Ibuprofen täglich beinahe um den Verstand.

Daher war ich heute beim Notdienst (anderer Zahnarzt), der nochmal geröntgt hat und eine völlig andere Diagnose stellte: er meint er sieht keine Entzündung und vermutet die Schmerzen kommen vom Zähneknirschen?! Ich finde das jedoch seltsam, da alle drei Zähne (insbesondere der WB) am Donnerstag beim Kältetest sehr stark reagiert haben - ich bin vor Schmerz fast aus der Haut gefahren. Das dürfte doch bei einem seit 2-3 Jahren "toten Zahn" gar nicht der Fall sein?

Ich stelle mal das Bild von heute rein, das vom Donnerstag habe ich leider nicht mitbekommen: https://share-your-photo.com/cdf4820c3a

Ich bin völlig verzweifelt, nichts scheint zu helfen. Ich bin morgen nochmals bei meinem ZA (dem vom Donnerstag). Soll ich ihn fragen, ob er zumindest den WB Zahn aufbohren kann und reinigen oder soll ich einfach weiterhin abwarten und AB & Schmerzmittel nehmen?

Gesundheit und Medizin, Wurzelkanalbehandlung, Zahnschmerzen, Röntgenbild, Zahnwurzelentzündung
Pfusch? Provisorische Füllung nach Wurzelbehandlung rausgefallen - Wie schnell ist Handlungsbedarf und welcher Arzt hat recht?

Hallo zusammen,

nachdem der Zahn geöffnet wurde, wurde die Wurzelreste gezogen bzw. gereinigt. Dann wurde etwas reingespritzt und Zement draufgepackt. Der Zahnarzt ist in Urlaub und 2 Wochen später sollte die Behandlung starten nachdem der Zahn sich beruhigt hat. Probleme habe ich keine. Nun ist die Füllung nach 4 Tagen rausgefallen. Den Zahn halte ich mit Putzen und Mundspülung möglichst sauber.

Ein zweiter Zahnarzt will >3.500Eur aufwärts für eine vernüftige Wurzelbehandlung des 3ers mit Teilkrone und fragte sich ob 80% der Ärzte keinen Bock auf ihren Beruf haben und sowas abliefern. Ich bat um eine notdürftige Füllung und Hilfe/Info, da ich Montag 1 Woche in den Urlaub will. Er meinte er mache keine halben Sachen und wenn Glück hätte würde ja nichts passieren, aber er hätte die Defektion mit einer Schließung gemacht, so dass Bakterien raus aber nicht rein können. Richtige Aufklärung gab es bei keinem Arzt. Nur die Angst ist geblieben:

Der eine sagt der Zahn muss sich beruhigen und im Grunde hat er nur geschlossen, damit keine Reste reinkommen und weil er 2 Wochen weg ist. Der andere sagt ist alles Pfusch, lässt mich aber auch nur so stehen. Wie ist Eure Erfahrung.

Kann man 2 Wochen mit einem offenen toten Zahn rumrennen ohne Probleme zu bekommen? Bis jetzt ist alles noch bestens und vor der Wurzelziehung hatte ich nur 2 Tage Probleme. Erst heiß/kalt dann Druckschmerz, dann Wurzel raus.

Vielen Dank & Gruß

Zähne, Arzt, Arztbesuch, Gesundheit und Medizin, Wurzelkanalbehandlung, Zahnarzt, Zahnpflege, Zahnschmerzen, Wurzelziehen
Ich habe eine chronische Entzündung am Kieferknochen bin ich jetzt für den Rest meines Lebens krank?

Hey, neulich war ich nichtsahnend bei der Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt. Meine Zähne sind beschwerdefrei und sehen gesund und natürlich aus, trotz zwei Zähne die recht große Füllungen haben, deshalb hab ich nichts schlimmes geahnt. Doch dann machte der Zahnarzt ein Kältetest bei den zwei Zähnen mit den Füllungen und stellte fest, dass die Zähne kälteunempfindlich sind. Ich hatte nichts von der Kälte auf den betroffenen Zähnen gespürt. NICHTS! Im Anschluss hat er die Zähne geröngt und stellte fest, dass das Zahninnere bei beiden Zähnen tot ist und vor sich hin fault. Dabei hat sich gleichzeitig noch der Kieferknochen der die Zahnwurzel umschließt chronisch entzündet. Ich war völlig schockierd als der Arzt mir das mitteilte :( Schuld an der Entzündung war scheinbar ein Behandlungsfehler bei den beiden Füllungen, entweder wurde zu heiß gebohrt und der Zahnnerv entzündete sich aufgrund der Hitze oder durch die Undichtheit der Füllungen gelangen Bakterien (aber nicht Karies) ins Zahninnere. Der Prozess des Zähneabsterbens war schleichend und ich hatte keinerlei Schmerzen. Nur lediglich ein leichtes Ziehen. Die Konsequenz sind nun zwei Wurzelbehandlungen. Stellen diese Zähne nicht eine dauerhafte Belastung für den Körper da so wie es die ganzheitliche Zahnmedizin behauptet? Und heilt bei erfolgreicher Wurzelkanalbehandlung die chronische Pulpitis am KIeferknochen ab? Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht?

Medizin, Zähne, Entzündung, Gesundheit und Medizin, Wurzelkanalbehandlung, Zahnarzt, Chronisch
Wer hat Erfahrung mit Depotphorese?

Das wird als "gesunde" Art der Zahnwurzelbehandlung angepriesen. Die Infos meiner Zahnärztin, im Infoheftchen und dem, was ich im Internet fand, war durchweg positiv.

Ich find's allerdings komisch, das sich nur Zahnärzte in den Internetquellen dazu äußern - und das natürlich durchweg positiv. Klar, die verdienen auch daran, soweit leutet mir das ein. Dabei möchte ich mich gar nicht einseitig informieren! Sondern auch den Standpunkt der Patienten erfahren.

Alle Zahnärzte berichten, dass sie schon viele Jahre Erfahrung damit haben. Das ist ja auch ganz toll - aber wo sind all diese Leute, die diese Behandlung schon hinter sich haben? Warum antworten in den Foren immer nur Zahnärzte, keine Patienten? Sind die etwa alle gestorben? Irgendwas scheint mir da faul zu sein.

Immerhin werden kleinste Kupferpartikel mit Hilfe von eines schwachen Stromfelds in die winzigen Wurzel-Hohlräume abgestorbener Zähne fest eingeschleust. Das soll den Zahn dauerhaft steril machen und Schmerzen daher abstellen. Das klingt natürlich gut und das hätte ich schon gerne. Finde aber niemand, der das aus eigener Erfahrung im Mund bestätigen kann.

Warum garantiert mir keiner, das die Kupferpartikel wirklich nur im toten Zahn eingeschleust werden - und nicht noch das umliegende lebendige Gewebe gleich mitbeschichtet wird?

Wenn die Depotphorese also gar nicht so gut wäre, ginge das ja kaum wieder raus. Kupfer ist zwar ein für den Körper wichtiges Spurenelement - aber Kupferwasserleitungen sollen für Babynahrung und Kleinkinder mitunter tödliche Auswirkungen haben. Auch andere Zahnmetalle haben sich als ungünstig erwiesen und ich bin froh, diese alle wieder losgeworden zu sein. Ausgerechnet Kupfer wäre davon ausgenommen. Bevor ich jemand fürstlich für eine evtl. Kupfervergiftung bezahle (übernimmt nämlich nicht die Kasse), wüßte ich halt schon gern, wie die Erfahrungen anderer Patienten sind!!!

Und was die Kasse übernimmt und was nicht, ist auch kein Indiz - die bezahlen ja sogar die quecksilberhaltigen Amalgamfüllungen, die in anderen Ländern wegen ihrer Giftigkeit längst verboten sind - und weigern sich gleichzeitig, die wirklich wirksame Chiropraktik zu bezahlen. Die ausgebohrten Amalgamfüllungen - die mensch gerade noch im Mund hatte - verlassen die Praxen übrigens als Giftmüll.

Also, ist hier jemand, der die Depophorese bei sich hat machen lassen? Stimmen die offiziellen Infos? Kennt ihr jemand, der die Depophorese hat machen lassen? Vielen Dank schon mal für Eure Antworten!!!

Gesundheit und Medizin, Nebenwirkungen, Wurzelkanalbehandlung, Zahnarztbehandlung
Wie verläuft ein Schleiftrauma?

Guten Abend ihr Lieben,

ich versuche mal kurz zusammen zu fassen:
Im Februar wurden 5 Zähne geschliffen (rechts oben 2, rechts unten -die letzten jeweils- und links unten 2 die nun als Eckpfeiler für eine Brücke fungieren)
Seitdem war es ein starkes auf und ab.
Eigentlich nehme ich seitdem auch Ibuprofen - nicht weil ich möchte, sondern weil es nicht anders geht.
Allerdings mal mehr und mal weniger.
Es ist so ein reißen und beißen was aber wandert.....links allerdings auch von der Brücke über den Kiefermuskel und dann reißt und beißt es oben (obwohl dort nichts gemacht wurde)
Wir haben erstmal Physio gemacht und Wärme und hofften also alles beruhigt sich.
Es ist auch mal mehr stark und mal weniger.
Manchmal zieht der Hals seitlich mit, manchmal nicht...

Nun kam letzte Woche Montag der Hauptgewinn: unerträgliche Schmerzen der Rechen Gesichtshälfte (ich konnte weder mein Auge schmerzfrei bewegen noch meine Nase....mein Wangenknochen vorne hat sich so schmerzhaft angefühlt das ich dachte er explodiert). Also Zahnarzt...Röntgenbild und es sieht wunderschön aus - rein gar nichts zu sehen.
Da wir aber unsicher den beiden rechts oben gegenüberstanden haben wir die Kronen nur provisorisch "gekleb. Also runter und Wurzelbehandlung bei dem, der beim schleifen der Krone um Druck zu nehmen direkt ins Auge zog.....
Ich kam zu Hause an und hatte den gleichen Schmerz wie vorher....gegen den auch nichts half....dann wurde noch eine WB bei dem letzten oben gemacht und tadaaaa - der extremste Schmerz war weg.

Nun nehme ich aber auch wieder das reißen und beißen der anderen Kieferbereiche wahr.
Es war schon so das der Schmerz rechts oben schon am fiesesten war über die Zeit....aber ich habe nun Angst das ich wieder aufwache und mir vor lauter Schmerzen der Kopf explodiert.... -.-

Röntgenbild ist (auch bei denen rechts) super gewesen, es ist rein gar nichts zu sehen.

Die Zähne waren vorher schon sehr empfindlich, aber an allen Zähnen ein Schleiftrauma? Ich meine, links oben wurde ja auch gar nichts gemacht und macht die gleichen Schmerzen.....

Kennt jemand den Verlauf eines Schleiftraumas?

Zähne, Dental, Wurzelkanalbehandlung, Zahnarzt
Zahnschmerzen beim Kauen nach Wurzelbehandlung...Ist das normal?

Hallo,

ich war vor ca. 3 Wochen beim ZA und hatte eine (sehr schmerzhafte) Wurzelkanalbehandlung. Dort wurden die Kanäle gereinigt und ein Antibiotikum verabreicht und das Loch mit einer provisorischen Füllung geschlossen. Ich habe nach ein paar Tagen soweit keine Beschwerden mehr gehabt. Dann bin ich Mi , 24.5. nochmals hin und die Kanäle wurden wieder gereinigt und mit einer Wurzelfüllung gefüllt (eine Calciumfüllung falls ich das richtig verstanden habe ...) Dann wurde wieder eine provisorische Füllung drauf gegeben und in 3 Monaten soll ich dann für die endgültige Kunststofffüllung erneut kommen.

Am Do nach der letzten Behandlung war alles ok und ich bin davon ausgegangen dass ich wieder ganz normal essen kann. Dann habe ich es am Fr aber scheinbar etwas übertrieben und Kaugummi und Gummizeugs auf der beahndelten Seite gegessen. Dann hat sich langsam eine Empfindlichkeit beim Kauen entwickelt, die dann stärker wurde und heute Mo, 29.5. ist es so unangenehm dass ich wieder nur auf der linken Seite kaue.

Da der Zahn jedoch nur beim kauen schmerzt (als eine Art Druckschmerz) hoffe ich sehr stark dass sich die provisorische Füllung "verschoben" hat (o.Ä.) und sich die Zahnwurzel nicht wieder entzündet hat...Was haltet ihr davon? Sollte ich abwarten in der Hoffnung dass sich das wieder legt oder sind das Anzeichen für eine restliche Entzündung die sich langsam wieder entwickelt?

Ich bin über professionelle Antwort dankbar!

Lg,Marko

Wurzelkanalbehandlung, Zahnschmerzen, Druckschmerzen
Revision einer Wurzelkanalbehandlung - Kosten?

Hallo,

vor einigen Jahren wurde bei einem wurzelbehandelten Zahn eine Wurzelspitzenresektion durchgeführt und der Zahn wurde, nochmals ein paar Jahre später dann auch überkront. Allein dieser Teil hat mich als Studentin schon mein ganzes Erspartes gekostet und nun der Clou: der olle Zahn tat schon wieder weh. Ich bin dann gestern zu meiner aktuellen Zahnärztin gegangen und sie hat nach dem Röntgen und dem Befund, dass sich unten an der gekappten Spitze wieder etwas entzündet hat, die Krone aufgebrochen und die gesamte Füllung rausgepuhlt, ein Medikament reingemacht und provisorisch verschlossen. Nun rät sie mir dazu bei ihr eine sogenannte Revision einer Wurzelkanalbehandlung durchzuführen und hat mich mit einem Kostenvoranschlag von 300 Euro nach Hause geschickt. Darüber hinaus meinte sie, ich solle mir in der Apotheke ein Schmerzmittel holen, denn durch das ganze Gehämmer würde ich sicher noch einen Tag lang etwas spüren. Das war natürlich untertieben. Ich habe die Schmerzen der Hölle- aber das gehört eigentlich nicht zu meiner Frage. Die Frage lautet: ist diese Behandlung, die die Ärztin nun vorgeschlagen hat, immer so teuer? Und eigentlich hat sie mir durch das Öffnen des Zahnes/ der Krone und der Entfernung der alten Füllung doch keine andere Wahl gelassen? Ich kann ihn doch nicht hohl lassen. Bei den aktuellen Schmerzen würde ich ihn mir lieber ziehen lassen, wäre es kein vorderer Eckzahn...

Hat hier schon einmal jemand so eine Behandlung gemacht und wieviel hat sie gekostet? Ist ein Implantat vielleicht günstiger oder wird sogar zum Teil von der Kasse übernommen?

Und nun die letzte der vielen Fragen: Im Spiegel sehe ich, dass neben der hässlichen provisorischen "Deckel"- Füllung ein Riss vorne in der Krone ist. Wird die Krone jetzt auch ersetzt oder muss ich da schon wieder für bezahlen?

Danke für das Lesen dieses langen Textes, ich hoffe es findet sich hier ein Experte.

Zahnersatz, Kieferorthopäde, Krankenkasse, Wurzelkanalbehandlung, Zahnarzt, zahnheilkunde, Wurzelspitzenresektion, Zahnkrone

Meistgelesene Beiträge zum Thema Wurzelkanalbehandlung