Weltfremd – die neusten Beiträge

Also mein Betreuer den ich eine zeitlang hatte, jetzt habe ich eine andere Bezugsperson die etwas realistischer ist, aber das ist nur Stellvertretung, die andere wird wieder zurückkommen.

Jedenfalls denkt der ernst, ich, ich kann jemald selbständig Leben, und nicht immer nur in institutionen. Sie denkt tatsächlich ich wäre kein Hoffnungsloser Fall.

Dass meine Gesundheitsprobleme gelöst werden können und so weiter. Und ich finde es lächerlich, ich glaube diese Person ist viel zu optimistisch.

Einmal in einer Institution, für immer in einer, für mich gibt es keine Hoffnung, ich bin ganz klar unfähig.

Sonst müsste ich ja nicht in einer Institution leben, sonst könnte ich ja auch arbeiten und hätte keine Gesundheitsprobleme.

Jetzt die Stellvertretung sagt ja, das müssen die halt sagen, aber er meint er ist nicht so, er meint ja es gibt durchaus Hoffnungslose fälle, aber er weiss nicht ob ich so jemand bin.

Aber er meint auch, dass ich jemals normal Leben kann ist extrem unwahrscheinlich. Also warum ist der andere Betreuer so Weltfremd

Warum denken Optimisten, dass egal bei was, egal wie schlimm die Krankheit, die Probleme und alles. Dass, automatisch alles wieder gut wird, und man automatisch eines Tages wieder gesund wird. Und, dass es fast schon garantiert ist erfolg zu haben, solange man optimistisch bleibt?

Wie kann man so Weltfremd bleibe, selbst bis ins hohe alter? Ich sag ja nicht, dass man immer negativ denken muss. Aber wie kann man glauben, dass alles automatisch gut wird?

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Man lese https://www.gmx.net/magazine/politik/betreut-jahren-ehrenamtlich-fluechtlinge-frustriert-40387620

Diese Logik habe ich nie verstanden, warum muss man immer Kämpfen, wenn es manchmal besser ist aufzugeben weil man eh nicht gewinnen kann?

Ich meine oft macht es Sinn zu kämpfen. Aber eben nicht immer.

Ist es manchmal nicht einfach besser das Schicksal zu akzeptieren, und nichts daran zu ändern?

Wer sagt, dass man immer Kämpfen muss, ist meiner Meinung nach Weltfremd.

Aber warum gibt es Leute die sagen, man darf niemals etwas aufgeben?

Warum sind die meisten Menschenso gehirngewaschen und glauben das System sei Fair, und gut und richtig?

Warum glauben sie jeder kann Reich werden, durch harte Arbeit? Warum denken sie unsere Herrscher und Eliten wollen nur das beste, und sind nur so Mächtig weil sie die besten sind?

Warum arbeiten sie brav, obwohl die Löhne im Verhältniss zu den Preisen immer niedriger werden?

Und was muss überhaupt passieren bis die Leute aufwachen? Denn wir sind nicht Frei, sondern Sklaven, naja die meisten Menschen.

Es gibt ein paar Ausnahmen. Jetzt kann man sagen, aber wir haben es besser als die Sklaven früher...

Naja vielleicht im Westen, aber die Ausbeutung ist ja Global, und in vielen Ländern gibt es immer noch brutalste Ausbeutung, und schreckliche Lebenumstände, nur damit ein paar mächtige davon endlos profitieren.

Und es ist nicht möglich so reich und mächtig zu werden ohne Leute auszubeuten und über Leichen zu gehen.

Ausserdem braucht man gute Connections, und muss der richtigen Familie angehören.

Diese Elitären Familien gehen weit zurück, all ihre Vorfahren kommen von antiken Adelshäuser.

Trotzdem glauben viele Menschen jeder kann es nach ganz oben schaffen mit dem richtigen Mindset, und man muss ja nur hart genug arbeiten.

Aber glaubt mir, die meisten Menschen schufften sich krumm, und sterben trotzdem in Armut, verlassen und alleine in einem Altersheim.

Keiner interessiert sich mehr für sie, weil sie nicht produktiv mehr sein können.

Und so geht es mir auch, durch meine Krankheit bin ich von der Gesellschaft aussortiert worden, und kein Hahn kräht nach mir.

Du bist nur was Wert wenn du was für die Eliten produzieren kannst. Und selbst dann, nur solange du es tun kannst, und du wirst wie eine Zitrone ausgepresst.

Und die Leute machen brav mit ohne jegliches Widerwort, egal welche Musik von oben kommt, sie tanzen brav mit, und hassen all jenige die nicht da mittanzen wollen.

Wieso sind die meisten Menschen so Gehirngewaschen und glauben wir haben tatsächlich sowas wie Demokratie?

Menschen scheinen von Natur aus sehr optimistisch zu sein. Sehr zum Leid der Realität.

Es kann realistisch gesehen nicht nur bergauf gehen. Die Schwierigkeit im Leben ist ja, der Realität ins Auge sehen und trotzdem nicht zu verzweifeln.

Man kann auch nicht immer Spass im Leben haben. Die wenigsten Menschen haben z.b. wirklich das Privileg ihren Beruf frei zu wählen.

Das Problem bei mir ist aber eher das Gegenteil, ich bin oft zu realistisch. Was dazu führt, das ich keine Träume mehr habe.

Ich glaube nämlich nicht, dass es für mich realistisch ist jemals irgendwie etwas bemerkenswertes zu erreichen.

Naja die meisten Menschen werden sterben ohne was spezielles erreicht zu haben. Trotzdem sind viele davon überzeugt eines Tages viel zu erreichen, warum?

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich glaube diese Welt ist ein Gefängnisplanet, ein Höllenplanet, und eine Prüfung.

Es ist fast unmöglich langfristig glücklich zu sein. Darum habe ich es aufgegeben versuchen immer glücklich zu sein.

Es gibt viele Krankheiten die einem treffen können und alles zerstören kann. Es gibt viel Leid auf der Welt, viele Kriege, viel Armut.

Historisch gesehen, starben die meisten Menschen schon in der Kindheit. In vielen Länder ist die Kindersterblichkeit immer noch sehr hoch.

Das heisst die wahrscheinlichkeit überhaupt alt zu werden, wenn man nicht privilegiert ist, ist auf der Welt sehr gering.

Die wahrscheinlichkeit Reich zu werden noch kleiner, die wahrscheinlichkeit mächtig zu werden auch.

Wenn man nicht Teil der Elite ist, war das Leben Hundsmiserabel, und auch heutzutage ist es eher unschön.

Wer zur Elite gehört kann aber immer noch mächtig leiden. Trotzdem, die meisten Menschen würden sagen das Leben ist schön.

Ich sehe das anders, ich glaube das ist eine Prüfung, darum ist es so brutal, kann das sein?

Macht es wirklich Sinn alles negative zu ignorieren?

Neonazis denken ja eine weisse Revolution kommt bald, und dann werden alle Juden rausgeschmissen, und alle Immigranten.

Aber woher kommt diese Überzeugung, dass sie denken ein Viertes Reich wird bald auferstehen?

Wirkliche Neonazis sind eine winzige Minderheit. Die hätten keine Chance militärisch gegen die anderen.

Trotzdem sind die überzeugt von ihrem Sieg. Woher nehmen sie diese Selbstsicherheit?

Also es gibt mehrere Leute die nicht von Grundsicherung leben, die denken von Grundsicherung kann man ein richtig schönes Leben leben, schöne Wohnung, gutes Essen, viel Freizeit, alles toll.

Sie verstehen nicht warum ich unbedingt Erwerbsfähig werden will.

Sie wünschen sie auch so ein Leben. Aber das ist Weltfremd oder? Und bin ich zurecht genervt von Leuten die solche Aussagen machen?

Selbst meine alte Betreuerin meinte dass, ja was stellen sie sich so an? Von Grundsicherung kann man ein sehr schönes leben, leben!!!

Ich soll mich damit zufriedengeben, ich werde eh nie selbständig leben können.

Woher kommt dieser Glaube, dass Grundsicherung das reinste Luxusleben ist, wo man schöne Wohnung leisten kann, gutes Essen, urlaub etc. und muss nix dafür tun?

Wie soll das gehen mit ernsthaften gesundheitlichen Probleme, die man aber schwierig herausfinden kann?

Wie soll man erfolgreich sein wenn man nicht wirklich normal Leistungsfähig ist, und keine Möglichkeiten im Leben hat?

Wie soll man so z.b. jemals eine vernünftige Arbeit/Karriere ausüben können? Es ist doch nicht meine Schuld, wenn ich kein Erfolg habe, wenn meine Gesundheit einfach nicht will, oder?

Ist es normal neidisch auf Kinder mit reichen Eltern zu sein? Weil die nicht mit 18 schon rausgeschmissen wurden, nie Obdachlos waren, und nicht unten durch müssen um Erfolg zu erreichen? Die können einfach nichts tun und trotzdem Erfolg haben.

Ausserdem können sie den Beruf machen den sie wirklich Lieben. Während ich wohl keine andere Wahl habe als im Bau zu krüppeln oder sowas. Find ich halt nicht so toll.

Ich glaube die sollten auch abgehärtet werden, und ihre Eltern sollten ihnen nichts geben, damit sie es auch lernen. Auch mir hat die Schocktherapie geholfen.

Ist das Neid? Und ist es gerechtfertigt? Hab nix gegen reiche die Reich geworden sind durch buckelei. Aber ich hab etwas gegen reiche verwöhnte Kinder die nie unten durch mussten und trotzdem Arrogant sind.

Und Leuten wir mir dann sagen wir sind selber Schuld wenn wir Berufe oder Jobs nachgehen müssen die wir nicht unbedingt mögen. Nicht jeder hat Eltern die sie unterstützen bis mit 30 um ihr Traumstudium zu absolvieren.

Mich regt es einfach auf, dass Leute sagen man soll sein Traumjob nachegehen. Wie soll das gehen ohne Privileg? Das kommt immer von diesen Nepo-Kindern.

Was sind das für Menschen die sagen Geld ist völlig unnötig, und man kann auch gut mit wenig oder kein Geld leben?

Die sagen ich wäre viel zu Geldbessessen, und ich soll nicht versuchen aus Armut zu kommen ,denn Armut ist nicht so schlimm meinen Die, man kann trotzdem glücklich sein.

Diese Leute meinten man kann auch Odbachlos glücklich sein. Haben sie recht? Braucht man gar kein Geld um ein glückliches Leben zu führen? Oder sagen sie das nru weil sie privilegeirt sind?

Warum gibt es Leute die zu behinderten sagen sie sollen arbeiten gehen, obwohl sie arbeitsunfähig sind, und nicht arbeiten können wegen Behinderung?

Mir wird auch von Unwissenden Faulheit vorgeworfen. Aber wie soll ich denn arbeiten wenn ich als erwerbsunfähig gelte? Wer würde mich einstellen? Wie soll ich bezahlt werden? Denn mein gesetzlicher Betreuer hat direkte Kontrolle über mein Hauptbankkonto ich nicht. Ich weiss nicht mal die Nummer von dem.

Hab nur kontrolle über Taschengeldkonto. Das ist halt meist so wenn man erwerbsunfähig und psychische probleme hat, da wird einem nicht wirklich zugetraut selber mit Geld umzugehen. Aber natürlich hat das auch die Konsequenzen, das man dort niemals mehr raus kommt. Selbst wenn sich die Gesundheit jemals bessern sollte.

Diese Person hat dafür kein Verständniss und sagt es wären nur Ausreden. Soll einfach mein Betreuer kündigen oder sowas. Und Rente Kündigen.

Kapiert er nicht, dass, man das nicht einfach so tun kann wenn man gesetzlich Betreut ist? Inwiefern ist das Faulheit?

Warum gibt es viele junge auf social Media, die denken sie werden bald supererfolgreich sein, Millionär, und ganz krass überhaupt?

Warum denken sie ,die Welt wartet nur auf sie? Klar, einfacher Millionär zu werden ist nicht völlig unmöglich, (aber immer noch schwierig) wir reden hier aber nicht von der unteren Oberschicht. Die denken sie werden schon bald Multimillionäre sein, und ganz oben Mitspielen.

Warum denken sie das denn? Ist das nicht weltfremd? Wenn selbst schon "einfacher" Millionär werden eine Herausforderung ist?

Möglich ist so 1-2 millionen ja, aber so 10 millionen und mehr haben, ist schon deutlich schwieriger. Und so 100 millionen wird dann fast unmöglich ohne massives Glück, oder?

Also warum denken diese Leute sie werden eines Tages mehrfache Multimillionäre sein? Selbst mit einem Arztgehalt kann man meist nicht so reich werden.

Und selbständige sind auch längst nicht alle reich.

Jemand sagte mir, dass wenn ich mit so 60 über eine Million erben sollte, wäre das gar nichts, und viel zu wenig. Was ist das für eine Person die denkt über eine Million ist nichts?

Er meinte auch ein Haus im Wert von einer Million wäre gar nichts.

Wie Weltfremd ist diese Person? Sie sagte auch wer mit 60 so ein zwei millionen gespart hat, das ist gar nichts.

Diese Person behauptet 250.000 im Jahr zu verdienen.

Fragt man eine Frage über ein Problem, kommen nur positive Plattitüden, es heisst dann, das wird schon, denk einfach positiv, arbeite hart.

Mehr kommt da nicht.

Es scheint die Mehrheit der User hier hat noch nie Armut erlebt, ernsthafte Krankheit, extreme Einsamkeit, oder Obdachlosigkeit, oder?

Oder missbrauch? Oder warum kommen die meisten hier so privilegiert, Weltfremd hinüber?

Wenn ich wegen einer Krankheit kaum Arbeits und selbständig Lebensfähig bin, ist es dann immer noch meine Schuld, dass ich kaum Dinge im Leben erreicht hab?

Manche denken ja, weil angeblich jeder grosse Dinge erreichen kann, egal welche Probleme. Aber das ist Weltfremd oder?

Warum gibt es manche Menschen die denken sie können alles, und alles erreichen? Ich bin eher das genaue Gegenteil, ich glaube gar nicht an mich, und glaube nicht ,dass ich grossartige Fähigkeiten habe.

Weil ich halt bisher fast in allem Gescheitert bin was ich angefangen habe.

Aber wie können manche so Selbstsicher sein? Ich existiere einfach nur vor mich hin tagaus tagein, ich kann sonst nicht viel mehr.

Ist das wirklich so schlimm?

Ich meine damit solche Youtube-Kanäle wie:

Auf Klo

Y-Kollektiv

Reporter(Nur teilweise peinlich es gibt auch ziemlich gute Beiträge!)

Ist Social Media peinlich

Natürlich gibt es auch gute Funk-Kanäle, aber die obengenannten gehören wohl kaum dazu!

Kann es sein, dass immenser Wohlstand einem Weltfremd machen kann? Also ,dass man Mitgefühl verliert für die, die weniger haben? Und, dass man wenig verständniss für arme Menschen hat?

Weil kapitalistische Propaganda besagt ja, dass jeder reich werden kann, jeder was erreichen kann. Und wer arm ist, der ist schlichtweg selber Schuld, in allen Fällen.

Und wer arm ist, oder gar Obdachlos ist auf dieser Welt ist halt einfach faul. Zumindest sagen das manche Privilegierte und Wohlhabende Menschen.

Aber stimmt das wirklich? Oder vergisst man wie es ist ganz unten zu sein, wenn man sehr Reich und privilegiert ist?

Warum Lügen optimisten andere an, und sagen diese Person kann alles erreichen und so weiter.

Wenn das gar nicht stimmt? Und wenn ich die Wahrheit sage, dann werde ich angefeindet, das es eben für viele nicht so viele Möglichkeiten gibt.

Warum nicht die Wahrheit akzeptieren?

Stadtmenschen, besonders Großstadtmenschen sind meistens verwöhnt und verweichlicht. Sie haben Angst vor kleinen Käfern und können keine Minute ohne ihr Handy auskommen. Landeier hingegen kennen nichts, was es nicht auf einem Bauernhof oder in einem Bauerndorf gibt und flippen beim kleinsten technischen Gerät aus, besonders viel Wissen haben sie auch nicht. Sie können sich oft nicht auf hochdeutsch verständigen und kennen und mögen kein Internet.

Nur das Zwischending, Leute, die in Kleinstädten oder ähnlichem Leben hat eher selten solche typischen Eigenschaften.

Wie kommt das? Führt das ständige Leben in Grossstädten oder auf dem Land dazu, das man sich ein bisschen zu sehr an das Leben dort anpasst? Wird man überzeugter von seiner Lebensweise und ist nicht bereit, über seinen Horizont hinauszublicken? Verbringen die Leute mit diesen Eigenschaften vielleicht auch einfach zu viel Zeit zu hause? Und könnt ihr meinen Beobachtungen zustimmen?

Ich hatte gerade ein wirklich verwirrendes Gespräch mit jemandem.

Meine Aussage war: Es gibt Dinge, die macht man als Elternteil einfach nicht. Das gehört sich nicht.

Die Person meinte daraufhin, dass sie sich abgewöhnt hat über Menschen zu urteilen. Sie würde jetzt wohl viel in der Bibel lesen und das Urteil sollte man Gott überlassen. Man könnte höchstens von seiner Position aus sprechen und sagen "ich kann das mit mir nicht vereinbaren", aber man dürfe nicht sagen, dass man dies und jenes "einfach nicht macht". Damit würde man sich selbst zum Richter erheben und dafür wäre man nicht befugt. o.O

Meine Aussage war dann, dass ich dabei bleibe, dass ich zum Beispiel sagen kann "Als Vater vergewaltigt man sein Kind nicht. Das macht man einfach nicht." Als Beispiel. Sie kam dann weiter mit diesem Esoterik-Gequatsche an und ich meinte dann, dass ich mir ziemlich sicher bin, dass die meisten Leute ihr Problem gerade nicht verstehen würden und bestimmt nachvollziehen können, was ich meine. Daraufhin meinte sie dann, dass ich mich schon wieder zum Richter erheben würde.

Mir wurde das Gespräch dann zu blöd und ich habe das Gespräch dann beendet.

Dennoch bin ich jetzt wirklich irritiert. Versteht mich jemand? Die ist ein bisschen verwirrt, oder?^^