Finanzieller Schaden durch verspätete DHL-Sendung - Schadenersatz möglich?

Hallo zusammen,

letzte Woche Donnerstag habe ich etwas im Internet bestellt. Der Verkäufer hat es sogleich verschickt. Jetzt lagen Feiertage dazwischen und auch ein Streiktag von der Deutschen Post. Da ich das Paket aber mit der Sendungsnummer zurückverfolgen kann, sehe ich, dass meine Bestellung seit nunmehr fünf Tagen im Zielpaketzentrum "rumgammelt" (dort steht "bearbeitet wird") - Feiertage sowie der Streiktag sind bei den 5 Tagen ausgenommen. Es wurde also noch nicht einmal zur Zustellbasis transportiert. An zwei von diesen fünf Tagen passierte mit dem Paket gar nichts. Andere Bestellungen von mir - die ich z. B. am Dienstag und Mittwoch aufgab, sind bereits angekommen.

Bei einer Freundin von mir sieht es genauso aus. Sie vermisst auch noch Pakete letzter Woche, hat aber schon die, aus dieser Woche erhalten. Das sieht in meinen Augen schwer danach aus, als würden die neuen Bestellungen "nach vorne gepackt" und ausgeliefert werden, während das "alte Zeug" in Überstundenarbeit Stück für Stück abgearbeitet wird.

Nun das eigentliche Problem: Mit dem, was ich bestellt habe, verdiene ich meinen Lebensunterhalt. Durch die verspätete Sendung des (versicherten!) Paketes sind mir allein durch nur 3 von 5 Tagen "Rumliegen des Paketes" 100 Euro verloren gegangen, die ich nicht wieder reinholen kann.

Wer ist dafür nun zuständig? Wenn ich bei der Kundenhotline anrufe, erhalte ich nur den Hinweis, dass ich online den Status meines Paketes nachverfolgen kann. Ein Anrufbeantworter, der mir das erklärt und anschließend auflegt.

Was kann ich tun? Irgendjemand muss dafür doch haftbar gemacht werden können?

Vielen Dank und viele Grüße

Schadensersatz, Paket, DHL, Verspätung, nicht angekommen, versichert
Haarverlängerung verpfuscht von Privatperson

Hallo alle zusammen,

ich habe mir von einer guten Bekannten (keine gelernte Friseurin), die wohl aber seit längerem mit Haar-Tape-Extensions arbeitet, mir Tape-Extensions reinsetzen lassen. Soll wohl Echthaar sein. Insgesamt 40 Stck. hat sie dann auch eingesetzt.

Nach einigen Wochen begann das Haar richtig kraus zu werden und ich hab mich bei ihr informiert, woran das liegen könnte. Ich benutze derzeitig nämlich nur Redken-Produkte! Sie meinte, sie müsse die nur ein wenig anschneiden.

Einen Tag später, entdeckte meine Arbeitskollegin, dass die komplett verschnitten sind und ein riesiges Loch in der Haarmitte zu sehen ist. Unten sind nur noch ein paar "Fusseln". Die Haarlänge ist komplett weg und die Haare sind fast genauso lang wie meine eigenen.

Habe die Dame gebeten, mir die Haare rauszumachen und mir die Kosten für das Reinmachen rückzuerstatten. Sie dagegen ist der Auffassung, dass sie ja Zeit und Mühe investiert habe und ich kein Geld zurück bekommen kann.

Was mache ich nun? Meine Haare sind mittlerweile (nach 6 Wochen) am Kopfansatz komplett verfilzt und die Haare strohig. Sie will kein Geld rückerstatten.

Hab ich Möglichkeiten, das rechtlich geltend zu machen? Gehe gleich zum Friseur und möchte versuchen, die mir dort rausmachen zu lassen. Kann ich ihr die Kosten auferlegen? (Sie sollte sie mir schon seit über eine Woche rausmachen, hat jedoch ständig die Termine verschoben).

Hiiiiilfe!

Haare, Schadensersatz, Tape, Haarverlängerung, Extensions, Filz
Nicht geliefertes Bett - Schadensersatz?

Ich habe ein Bett im Internet bestellt, welches nach 6 Wochen per Spedition geliefert werden sollte. Dies war im Oktober. Als ich Ende November keinen Anruf von der Spedition bekommen hatte, rief ich an. Die sagten, dass es bis Februar dauern würde, da sich das Lager irgendwo hin verschieben würde. Ich sagte okay und nahm 30 Euro Rabatt an. Ein paar Tage später sagten sie, dass sie es in 2 Wochen liefern können aber per DHL. Wie auch immer das funktionieren sollte?

Dann stand nach 2 Wochen "Bestellung zugestellt" und ich rief an, da ich natürlich kein Bett hatte. Die sagten, dass es auf dem halben Weg wieder zurück geliefert wurde. Es wäre jetzt nicht mehr lieferbar. Ich sagte, dass das Bett doch existiert, wenn es schon auf dem Weg war und sie sagten dass ich nun bis Dezember warten soll. Ich sagte wieder okay, da ich wissen wollte, wie es ausgeht. Im Dezember kam nichts, ich rief an. Es kommt Ende Januar. Nun rief ich vor einer Woche an, wo man mir sagte, dass ich diese Woche einen Anruf von der Spedition bekommen soll und es Mitte Februar kommen soll.

Jetzt bekam ich eine Email, dass es nicht geliefert wird und ich die Wahl zwischen Auszahlung und Neubestellung hätte. Es ist echt lächerlich, aber nun bin ich angestachelt dagegen an zu gehen.

Nun liege ich seit Oktober auf einem Ledersofa als Bett, welches nicht auszuziehen ist und bekomme Rückenschmerzen und nicht genug Schlaf.

Meine Eltern möchten nun rechtlich gegen an gehen, nachdem wir eine Frist von 30 Tagen per Post senden, wenn bis dahin nichts kommt.

Was kann man daraus noch ziehen? Sogar Schadensersatz? Schließlich geht es um ein Bett und nicht um ein Regal!!

Im Internet finde ich keinen ähnlichen Fall. Danke für alle Antworten.

Schadensersatz, Rechtsanwalt, Recht, Gesetz, Bestellung, Lieferung
Vermieter zahlt Kaution nicht zurück und will Schadensersatz

Hallo Leute. Ich hoffe jemand kann mir helfen ich fühle mich nicht kompetent genug meinen Fall zu beurteilen, aber vielleicht wird hier jemand schlau draus.

Also folgendes in Kurzfassung: Ich bin im April letzten Jahres ausgezogen da ich Mutter geworden bin. Vorher jedoch hatte ich beim Einzug und während meiner Schwangerschaft mehrmals die Vermieter (welche über mir wohnten) auf Schimmel hingewiesen welche erst nach Einschaltung des Mieterschutzbundes bereit waren diesen zu entfernen. Anwesend waren mein Vater als Zeuge, die Vermieterin, ein vom Vermieter beauftragter Mann zur Schimmelentfernung und eine unbekannte Frau, die sich später als Nachmieterin herausstellte.

Nun habe ich Oktober letzten Jahres den Mieterschutzbund aufgrund der noch fehlenden Kaution wieder eingeschaltet und meine Vermieter einen Rechtsanwalt konsultiert welcher mir nun einige Forderungen unterbreitete laut welchen ich dort Schimmel verursacht hätte, und unaufgeführte Schäden hinterlassen hätte durch welche sich eine Aufrechnung von knapp 300€ auf die 400€ Kaution ergibt, die ich nun begleichen soll. Meine Frage ist jetzt: Geht das ? Die oben erwähnte Nachmieterin ist direkt nach mir eingezogen und bei der Wohnungsübergabe war ein Zeuge meinerseits dabei, der bestätigen kann das nichts beanstandet wurde. Und außerdem war sowohl Nachmieterin als auch mein Vater dabei als der Schimmelentfernungsmann da war. 2 Monate später bin ich ausgezogen.
Sry für den langen Text aber ich hoffe mir kann jemand helfen :/

Schadensersatz, Schimmel, Mieter, Kaution, Vermieter
Brandloch in einer Couch in Ferienwohnung

Hallo,

wir haben folgendes Problem. Über Silvester haben wir (mehrere Leute) in einer Ferienwohnung gefeiert. Die Ferienwohnung war eine Nichtraucherwohnung. Daran haben wir uns auch gehalten. Aber offensichtlich ist es in der Silvesternacht doch zu einer Zigarette in der Wohnung gekommen und auf der Couch befindet sich jetzt ein gut sichtbarer Brandfleck - eben in Größe einer brennenden Zigarette. Wir haben den Schaden bei Raumübergabe selbstverständlich sofort gemeldet.

Die Vermieterin meint, sie wolle Fragen ob der Raumausstatter die Couch neu beziehen lassen kann. Aber ich persönlich gehe davon aus, dass sie die Couch lieber ersetzen wollen (das war jedenfalls die initiale Aussage bei der Raumabnahme). Das Kissen lässt sich nicht drehen. Die Couch hatte schon einige Flecken und war nicht die Neueste. Uns wurde mitgeteilt die Couch habe "700 bis 800 Euro" gekostet und "sei ja schon ein paar Jahre alt".

Wir sind uns noch nicht sicher, ob einer von uns eine Haftpftlicht- oder Hausratsversicherung hat, über die solche Schäden mit versichert wären. Das sind wir gerade am klären. Aber selbst wenn ist es ja immer fraglich ob eine Haftpflicht Schäden an gemieteten Gegenständen und eine Hausrat Sengschäden übernimmt.

Wenn wir als Gruppe selbst in die Tasche greifen und zahlen müssen, wie können wir sicher stellen, dass die Vermieterin uns nicht eine ungerechtfertigt hohe Summe zahlen lässt?

Selbstverständlich wollen wir den Schaden ersetzen, aber ungern würden wir für eine "zum rechten Zeitpunkt" kommende Neuausstattung der Wohnung aufkommen.

Wenn uns Jemand dazu noch Quellen geben könnte (und nicht nur sich widersprechende Tipps) wäre das ganz ganz Prima.

Vielen Dank!

Schadensersatz, Recht, Ferienwohnung, Hausrat, Rechtsschutz, Schaden
Kann man Schmerzensgeld vom Friseur verlangen? Falsche Beratung, falsche Vorgehensweise

Hallo ihr Lieben,

hier einmal meine Kurzform zur Horror Story: Ich hatte bis vor kurzem langes, dunkelbraun gefärbtes Haar. Ich wünschte mir eine leichte Veränderung, ein leichtes Ombre in den Längen meiner Haare in Nussbraun. Ich selber habe sehr viel Erfahrung in Sachen "Selber färben" und in Sachen "von Schwarz zu Blond". Kenne also viele Risiken und kann einschätzen, was mein Haar aufhält. Doch den "Ombre-Wunsch" wollte ich dann doch lieber vom Spezialisten machen lassen, damit es einfach natürlich aussieht. Ich habe also einen Termin beim Friseur gemacht - und nachgefragt ob dies überhaupt bei dunkel gefärbten Haar möglich sei. "Klar, nur ein strahlendes Blond solltest du nicht erwarten". Alles klar. Ich habe den Termin wahrgenommen und wurde bei Ankunft gefragt, ob ich meine Haare färben würde. "Ja, die letzten Monate immer dieser dunkle Ton" war meine Antwort. Die Dame erklärte mir, sie müsse meine Haare ein wenig aufhellen um anschließend den Wunschton drüber zu färben. Klar, damit hatte ich gerechnet. Sie mischte das Blondiermittel und trug es auf meine Längen. Relativ lang wirkte dieses Zeug ein, machte mich kurzerhand stutzig. Die Dame bat mich plötzlich zum Waschbecken - irgendwas roch seltsam und wurde sehr heiß. Sie öffnete die Folien und ich hörte nur ein "OH" und dann fragte sie mich ob ich meine Haare blondiert hatte. Ja, vor 2-3 Jahren war meine Antwort. Sie sagte, ich hätte sie darüber informieren müssen. Pf. Sie fragte mich ja lediglich danach, ob ich meine Haare färben würde. Und da ich niemals auf die Idee gekommen wäre, ihr von meiner damaligen Blockierung zu erzählen (sorry, keine Ahnung was Chemie alles machen kann!). Ende vom Lied: Meine Längen (20cm) fielen einfach ab. Einfach so. Die Dame versuchte mir diesen Fehler in die Schuhe zu schieben, da ich sie nicht über die damalige Blockierung informiert hätte. Sie hatte NICHT danach gefragt, nur nach Färbung. Chefin kam und fragte wie viel % sie verwendet hätte.. 12%.Auf Nachfrage bei anderen Friseuren zu stark.Und viel zu lange eingewirkt, ohne Nachfragen ob meine Haare jemals blondiert waren. Sie rettete was zu retten war, was nicht mehr viel war und schnitt mir die Haare zurecht. Einen Schnitt hatte ich nie gewollt, ich wollte doch nur meine Längen in ein paar Nuancen heller als den Rest :-( und nun hab ich nen Bob. Diesen Schnitt sollte ich dann auch noch bezahlen. Und es war ein teurer Friseur! Sie versuchte während des Schneidens immer die Schuld auf mich abzuspielen, ich hätte sie ja falsch informiert. Hatte ich nicht, sie hatte nicht gefragt. Und als Friseurmeisterin sollte man jeden Schritt genauestens abklären. Ich hatte vorher noch gefragt was möglich sei... um Sicherzugehen. Weil ich mir selber diesen Akt nicht zugetraut hatte, wollte ich zum Profi. Jetzt habe ich kurze Haare und für diesen Schnitt auch noch bezahlt. Kann ich mir das Geld wiederholen oder gar Schmerzensgeld verlangen? Es gibt immer ein Risiko, aber so etwas... LG Milo

Haare, Schadensersatz, Verhalten, Friseur, blondieren, Schmerzensgeld
Anwalt unseres Nachbarn fordert Schadenersatz- Falschanschuldigung

Seit einem Jahr wohnen wir in unserer neuen Wohnung. Nun beschuldigt uns der Nachbar, wir hätten an seiner Hecke herumgeschnitten. Es handelt sich um eine Hecke auf der Grundstücksgrenze. Schon bei unserem Einzug war diese jedoch total kaputt. Er selbst beklagte oft, dass die Vormieter diesen Schaden angerichtet hätten. Vor ein paar Wochen holte er die Polizei, um uns wegen der Beschädigung der Hecke anzuzeigen. Als dies keinen Erfolg brachte, klagte er nun über seinen Anwalt. Obwohl wir ihm schrieben, dass dies eine Falschanschuldigung ist, fordert er von uns Schadenersatz- zuerst sollten wir teilweise die Hecke neu anpflanzen lassen durch eine Firma und nun eben über 600 € zahlen. Er droht mit Gerichtsverfahren und noch höheren Kosten, die auf uns zukämen, wenn wir nicht zahlen würden. Außerdem meinte er, der Vorher - Nachher- Zustand der Hecke wäre dokumentiert. Zu einem klärenden Gespräch war der Nachbar leider zu keiner Zeit bereit. Auch die Polizei holte er ohne jede Nachfrage, ob wir überhaupt irgendetwas an seiner Hecke verändert haben. Leider haben wir keinen Rechtsschutz., haben uns ja aber auch nichts zu Schulden kommen lassen. Was sollten wir dem Anwalt schreiben? Wir sind sehr verunsichert, da der Nachbar, wie wir nun erfahren haben, in der Straße schon mit fast jedem Streit und Klagen hatte. Bis unser vorheriger Vermieter das Mietshaus verkauft hatte und wir nach 16 Jahren ausziehen mussten, kannten wir solchen Ärger und Intrigen nicht. Das ist doppelt schlimm für uns, da wir unser Zuhause eh schon schmerzlich vermissen. Werden wir es ohne Anwalt schaffen? Wer kann uns helfen?

Schadensersatz, Sachbeschädigung
Mahnbescheide/Vollstreckungsbescheide bei nicht gültiger Adresse!

Am 01.02.2014 bin ich mit meinem Verlobten in eine gemeinsame Wohnung gezogen. Zuvor wohnten wir Beide in einer WG! Die Meldungen bei sämtlichen Gesellschaften und eine Ummeldung bei der Stadt liegen selbstverständlich vor! Die alte Wohnung ist in Besitz einer Wohnungsgesellschaft (Mehrfamilienhaus ca. 14 Parteien). Nach fast einem halben Jahr, ziehen die ehemaligen Mitbewohner meines Verlobten aus und haben ihn gebeten nochmals vorbei zu schauen. Gesagt, Getan! Ein riesen Berg an Post wartete auf uns! Darunter Mahnungen bis hin zu Mahnbescheiden, Vollstreckungsbescheiden, Vorladung zum Gericht etc. Vorort haben wir gesehen, dass das Klingelschild nicht verändert wurde! Dieses kann lediglich durch die Wohnungsgesellschaft verändert werden, da es sich hier um ein Schloss handelt, welches aufgemacht werden muss, dieses sollte bei Auszug vom Hausmeister erledigt werden! Es sind wirklich ganz böse Briefe darunter! Natürlich ist heute der erste Gang zum Anwalt. Allerdings bin ich etwas ungeduldig und wollte vorab mal Fragen, was ihr davon haltet. Können die Verfahren eingestellt werden? Könnte man die Wohnungsgesellschaften und die Mitbewohner auf Schadensersatz verklagen? Immerhin haben die Mitbewohner die Briefe, trotz Vermerk auf dem Umschlag nicht an die Poststelle zurück gegeben oder meinen Verlobten über diese in Kenntniss gesetzt. Hier ensteht nicht nur ein finanzieller Schaden sondern auch ein wirtschaftlicher, da mein Verlobter in der Finanzbranche selbstständig ist.

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Unrechtmäßig abgeschleppt

Hallo liebe Anwälte und Rechtskundige, mir ist am vergangenen Samstag zum Stadtteilfest BRN in Dresden unser Auto abgeschleppt worden, was NICHT im Parkverbot stand (Straße -> Fußweg -> freier Bereich; nicht abgegrenzt, nicht als privat gekennzeichnet, kein Schild oder ähnliches. Für jeden normalen Menschen als öffentlicher Bereich zu erkennen). Scheinbar gehören diese paar Quadratmeter aber einer Privatperson, die es darauf angelegt hat, die Parkplatzknappheit beim Stadtfest auszunutzen, um den kleinen Reibach zu machen. Ich würde auch nicht ausschließen, dass dieser jenige mit dem Abschleppunternehmen (eine GbR!!), die 500m weiter ihren Hof hat, einen kleinen Deal hatten und sich die Kosten teilen. Denn der Auftraggeber muss wohl normalerweise in Vorleistung gehen, wie ich das in Erfahrung bringen konnte. Macht ja niemand bei rund 30 Autos ohne irgendeinen Hintergrund, oder?

Der Abschleppdienst kam im Halbe-Stunden-Takt das ganze Wochenende lang und hat Autos abgeschleppt (als wir ankamen standen schon 5 Autos und wir haben direkt mit dort geparkt. Wie gesagt: Keine Behinderung, kein Parkverbot, kein Schild)

Die Privatperson muss ihren privaten Bereich weder kennzeichnen, noch mit einem Hinweis-Schild ausstatten (Parkverbot, gebührenpflichtig abgeschleppt) ?? Wie soll aber ein Jeder sich darauf einstellen wie man sich zu verhalten hat, wenn es nicht gekennzeichnet wird? Der rotzfreche Typ vom Abschleppdienst frage mich ernsthaft, ob denn da ein Schild wäre, dass ich parken darf. Ich war in dem Moment so perplex. Ich meine, es ist doch so, dass es nur Schilder gibt, die das Parken verbieten, und nicht alle Flächen mit "Parken erlaubt"-Schildern ausgestattet werden müssen, damit man weiß dass man parken darf ^^

320 € kam der Spaß. 3:00 Uhr nachts. Die Frage ist jetzt: Besteht die Möglichkeit einer Schadensersatzklage und vor allem, was mir noch wichtiger ist, damit nicht noch mehr Leute auf diese Heimtücke reinfallen, zu klagen, dass der Typ da ein Schild aufstellen soll um die Fläche als privat/Parkverbot zu kennzeichnen?? Oder was würdet ihr machen?

Danke vielmals für's Lesen und hilfreiche Antworten!

Abschleppdienst, Schadensersatz, Polizei, abschleppen, parken, Parkverbot
Frage zur Rechtlage: bellender Hund im eigenen Garten, Pferd scheut auf öffentlicher Stra?e

Hallo in die Runde,

Wir wissen nicht mehr weiter und vielleicht ist hier jemand, der Auskunft geben kann? Bei uns ist folgendes Problem:

Wir haben einen 10 Monate alten Podenco. Für diejenigen, die nicht wissen, was ein Podenco ist, ein spanischer, windhundähnlicher Jagdhund.

Wie gesagt, er ist erst 10 Monate alt und muss noch viel lernen, was bei einem Podenco jedoch schwieriger ist, als bei anderen Hunden. Aber nicht unmöglich. Das Grundstück ist mit Hecke eingefriedet, an einer Straße und einem Bahnübergang. Diese Straße wird auch beritten. Nun kam es gestern zu einer Auseinandersetzung mit einer Reiterin, deren Pferd als unser Hund bellte und am Tor hochging, gescheut hat. Unser Hund wäre ein Drecksköter und auch andere Reiter würden sich beschweren und nun dort nicht mehr reiten. Unser Hund läuft nie alleine im Garten, hat am Tag mehr als 2 Stunden Auslauf, wir spielen und lernen mit ihm. Er läuft nicht außerhalb des Grundstücks, nie ohne Leine und hat panische Angst vor Pferden, die wir ihm bis jetzt nicht nehmen konnten, aber er wurde zusehends ruhiger, was zur Folge hatte, das die Kinder des Reitstallbesitzers? auf jedenfall haben wir sie dort immer gesehen hier klatschend, pfeiffend und unseren Hund beim Namen rufend vorbei liefen. Auch das haben wir in den Griff bekommen. Nun hatten wir letzte Woche die Situation, das eine andere Reiterin und Sulkiefahrerin, sie kommt x- mal am Tag hier vorbei, was ja auch nicht verboten ist, mit ihren Shepards, sie laufen immer ohne Leine, auch im Straßenverkehr, hier wieder vorbeikam und einer ihrer Hunde knurrend und bellend von außen in unser Tor gesprungen ist, erst dann zurückgepfiffen wurde, aber unser Hund war schuld obwohl diese sowas von verängstigt war. Seitdem ist die Angst vor Pferden und auch anderen Hunden noch schlimmer. Von der zuletzt genannten Reiterin bekamen wir den Rat, dem Hund eine Flasche Wasser über den Kopf zu kippen, er würde dann ruhiger. Beide Reiterinnen sind bekannt und kommen regelmäßig hier vorbei, somit wissen sie, das hier ein Hund, eigentlich 3 Hunde sind, jedoch nur der Kleine hat Angst. Und nicht nur er, seit gestern geht es mir nicht anders. Was passiert, wenn die Dame mal vom Pferd geworfen wird? Sie ist auf jedenfall mehr mit anderen Dingen beschäftigt, als mit dem Pferd, auch scheut das Pferd bei Autos und anderen Hunden. Wir arbeiten mit unserem Hund, aber es geht nicht alles von jetzt auf Gleich. Es funktioniert ja auch, und hier kommen sehr viele Reiter vorbei, nur halt bei diesen beiden Damen, da bekommt er richtig Panik...:-( was müssen wir rechtlich beachten? Müssen wir mittels eines Schildes vor dem/ den Hund(en) warnen? Ich traue mich schon garnicht mehr, ihn in den Garten zu lassen...vorab noch, die Ruhezeiten werden eingehalten, er bellt auch nicht wenn es klingelt oder Besuch kommt, ist ein richtig lieber, und hier auf dem Dorf bellen alle Hunde zu jeder Zeit oder gehen über Zäune. Dankeschön im Voraus und liebe Grüße,

Alexa

Tiere, Schadensersatz, Hund, Recht, Tierschutz, Straßenverkehr
Ausbildungsbetrieb verklagen

Hey Leute

ich schildere euch mal kurz meine Situation.

Ich mache eine Ausbildung zum Mechatroniker in einem kleinem Betrieb. Leider hat mir mein Chef der ("offiziell") als Ausbilder fungiert nie die Möglichkeit gegeben mich richtig auf die Prüfung vorzubereiten. Seitens der IHK muss im Betrieb ein Projekt angefertigt werden und diese Anfertigung dann Dokumentiert und im Fachgespräch vorgetragen werden.Mein "Ausbilder" war aber der Meinung das wäre zu Teuer und ich könnte das doch nur teoretisch machen und das würde genügen. Zudem fand er es wohl sehr witzig mich die 2 Monate vor meiner Prüfung(ohne mir ein genaues Datum zu nennen weil er den Brief verloren hatte.) auf eine Großbaustelle zuschicken (12std Tage) und den Rest den Zufall zu überlassen.Ich muss dazu sagen das ich nie irgendwie in meiner Ausbildung gefördert wurde musste von Anfang an normal arbeiten wie meine Gesellen auch..

(Billige Arbeitskraft halt!)

Leider war ich so blöd und habe es mit mir machen lassen.Ihr könnt euch denken was passiert ist.Natürlich ging das sowas von nach hinten los und ich bin elendig untergegangen.Habe mich sofort bei der IHK beschwert und diese konnte mich jetzt für das halbe Jahr in eine andere Firma stecken.

Ich habe heute im Internet gelesen das man den Ausbildungsbetrieb aufgrund dessen das ich nicht richtig unterrichtet worden bin und das ich nicht fachlich auf die Prüfung vorbereitet wurde verklagen kann.

Beweis wäre zum Bespiel mein Berichtsheft und die Aussage der IHK !!

Mein ihr das würde was nützen ?versuchen könnte man es doch oder ?

Ich habe zudem den Beweis das ich lange Zeit nicht zur Berufsschule gehen durfte da ich auf den Baustellen benötigt wurde.

Schadensersatz, Ausbildung, Klage
Duales Studium Kündigen

Hallo zusammen,

ich bin gerade im 2. Semester eines Dualen Studiums (also nicht mehr in der Probezeit) und habe im 1.Semester schon gemerkt dass, das Studium und die Art des Dualen Studiums mir nicht so liegen. Nach wöchentlichen hin und her überlegen hab ich jetzt den Entschluss gefasst zu Kündigen, da es mir nichts bringt wenn ich was Studiere wo ich mich selber später nicht drin Arbeiten sehe. Da ich vorab schon eine erfolgreiche abgeschlossene Ausbildung absolviert habe will ich mich jetzt in Form eines Meisters lieber Weiterbilden. Die Weiterbildung dazu fängt allerdings schon am 1.6 an. In meinen Ausbildungsvertrag der BA sowie Praxispartner steht:

7.1 Kündigung während der Probezeit


Während der Probezeit kann der Ausbildungsvertrag unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von einem Monat zum Monatsende ohne Angaben von Gründen gekündigt werden.

7.2 Kündigung außerhalb der Probezeit


Nach der Probezeit kann der Ausbildungsvertrag nur gekündigt werden 1. aus einen wichtigen Grund oder 2. wenn der Studierende vom Studium exmatrikuliert worden ist ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist.


Schadenersatz bei vorzeitiger Beendigung Wird der Ausbildungsvertrag nach Ablauf der Probezeit vorzeitig gelöst, so kann der Praxispartner oder der Studierende Schadenersatz vom anderen verlangen, wenn der andere den Grund der Auflösung zu vertreten hat. Das gilt nicht bei Kündigung gemäß Ziffer 7.2. (2)


So meine Frage ist jetzt da ich wegen einen neuen Bildungsweg Kündige habe ich dann eine Kündigungsfrist von 1 Monat? Und kann mich dann quasie meine Ausbildungsstelle auf Schadenersatz verklagen ja? Und was zählt den z.B unter einen wichtigen Grund? Habt ihr vielleicht Erfahrung mit Kündigen eines Dualen Studiums und könnt mir erzählen wie das bei euch ablief.

Danke schon mal für eure Antwort.

Kündigung, Schadensersatz, Studium, Ausbildung, Arbeitsrecht, duales Studium, Vertrag
Voadafone vorzeitige Kündigung wg Nichtzahlung - Wie hoch ist der Schadensersatzanspruch?

Hallo,

ich habe eine Frage. Wegen Nichtzahlung wurde mein Vodafone Vertrag vorzeitig gekündigt, dieser läuft noch etwa 1 Jahr und Vodafone stelle mir die gesamte Grundgebühr für das noch kommende Jahr in Rechnung. Nun habe ich mich etwas informiert und das Gerichtsurteil aus dem Jahre 2012 gefunden, wobei der Kunde auf seinen Vertrag wegen Nichtzahlung gekündigt bekommen hatte:

"Das Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg entschied mit Urteil von Anfang September 2012 (Urteil vom 05.09.2012 – Az.: 24 C 107/12), dass dem Telefonanbieter zwar für die Restlaufzeit ein Schadensersatzanspruch zusteht. Allerdings kann er nicht das gesamte Entgelt verlangen, sondern lediglich 50%. Die anderen 50% muss sich der Anbieter als ersparte Aufwendungen anrechnen lassen."

Das habe ich Vodafone so mitgeteilt und mich auf das entsprechende Gesetzesurteil berufen und Einspruch gegen die Forderung über knapp 220€ eingelegt, sodass ich nur die Ihnen zustehenden 50% zahlen werde. Von Vodafone bekam ich heute folgende Antwort:

"SIe geben an, dass nur 50% des geforderten Schadensersatz zu zahlen und berufen sich auf dem Urteil des Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg vom 05.09.2012 – Az.: 24 C 107/12.

Wie Ihnen bereits mitgeteilt, werden wir Schadenersatz geltend machen, weil der Vertrag von Ihrer Seite nicht erfüllt wurde. Berechnet wird der Schadenersatz aus der Summe der monatlichen Basis- bzw. Paketpreise bis zum Ende der vertraglich vereinbarten Mindestlaufzeit.

Der von Ihnen angegeben Urteilsspruch vom 05.09.2012 – Az.: 24 C 107/12 ist ein spezifisches Urteil eines einzelnen Sachverhalts und kann nicht auf jede Schadessersatzforderung angewandt werden. "

Nun meine Frage, was ist jetzt zu tun? Muss ich die komplette Rechnung zahlen, oder kann man es darauf ankommen lassen, evtl auf Kulanz hoffen, nachdem Vodafone merkt, dass sie damit nicht durch kommen? Oder bin ich damit sogar im Recht, da es dieses Urteil gab? Hat jemand ähnliche Erfahrung oder kennt sich besser mit der Gesetzeslage aus. Vielen Dank schon einmal im voraus!

Mfg nickychen

Schadensersatz, Gesetz, Handyvertrag, Vertragsrecht, Vodafone, Vorzeitige Kündigung
Hermes Paketdienst lehnt Haftung da, da Wert der Sendung über 500,-Euro liegt

Hallo,

ich versende über Hermes regelmäßig Pakete von Artikeln, die ich privat bei Amazon oder eBay verkaufe. In der Vergangenheit sind durch Hermes leider zwei Pakete abhanden gekommen, dass heißt, sie sind auf dem Versandweg abhanden gekommen. Der Wert des Inhaltes lag bei über 600,-Euro. Hier hat Hermes den Schaden bis zu einem Höchstbetrag von 500,-Euro anstandslos ersetzt und mitgeteilt, selbst als der Warenwert über 500,-Euro lag, dass man grundsätzlich nur 500,-Euro auszahlen würde. Letztens ist wieder ein Paket abhanden gekommen und nun erhielt ich den Hinweis, dass Hermes eine Haftung für Pakete ablehnt, dessen Warenwert über 500,-Euro liegt. Diese Tatsache ist in den AGBs von Hermes auch tatsächlich vorhanden, allerdings ging ich davon aus, dass man dann höchstens mit 500,-Euro haftet, selbst wenn der Wert höher lag, da es in der Vergangenheit durch Hermes auch so gehandhabt wurde.

Das Problem ist jetzt, dass mich der Käufer zur Rückzahlung aufgefordert hat, weil Hermes den Schaden nicht ersetzt und er der Meinung ist, dass BGB § 447 Abs. 1 in diesem Falle nicht greifen würde.

Meine Frage daher, gibt es irgendwo ein Urteil oder eine Regelung, dass Hermes doch für mindestens 500,-Euro haften muss, auch wenn eine Beförderung der Pakete mit einem höheren Wert ausgeschlossen wurde? Das Paket wurde ja trotzdem befördert und in der Vergangenheit hat Hermes auch gezahlt. Zweite Frage: Kann ich mich trotzdem auf BGB § 447 Abs. 1 berufen oder findet der hier keine Anwendung, weil das Paket laut Hermes nicht bedingungsgerecht im Sinne deren AGBs war?

Schadensersatz, Haftung, Hermes, Transportschaden
Schaden verursacht durch Subunternehmer. Wer kann helfen?Brauche Rat Bitte

Hallo, ich hoffe jemand kann mir helfen und einen guten Rat geben wie ich hier weiter kommen kann. Ich wohne in einer Mietwohnung dort wurden Rauchmelder angebracht und beim anbringen ist dem Mitarbeiter der Rauchmelder auf meine Möbel gefallen und er hat sie beschädigt, aber er hat den Schaden nicht eingesehn und meinte das war er nicht. Also direkt rausgeredet, das können die ja am besten. Und ist davon gebraust. Ohne einen Namen zu wissen oder sonst was habe ich das direkt meinen Vermieter kontaktiert. Also habe ich mich bei meinem Vermieter erstmal beschwert und der hat dies an die zuständige Firma weiter geleitet die den Auftrag von ihm hatte, dann habe ich erfahren das diese Firma den Auftrag wiederrum an einen Subunternehmer weiter gegeben hat. Also war der Mitarbeiter von einem Subunternehmen. So musste ich immer meinem Vermieter schreiben, der wiederum der beauftragten Firma und diese dem Subunternehmer. Das ganze geht jetzt 8 Monate hin und her, dass die mich hin halten. Jetzt habe ich endlich eine Antwort vom Subunternehmer besser gesagt seiner Versicherung erhalten, dieser weisst die Schuld ab und sieht keinen Fehler und will keinen Schadensersatz leisten.

Wenn so viele Personen(Firmen) dazwischen stecken, wer ist jetzt für den Schadensersatz verantwortlich. Der Subunternehmer oder? Aber hat der Auftraggeber also mein Vermieter auch schuld kann ich dem ein bisschen die Schuld geben da er der Firma sozusagen den Auftrag gegeben hat. Wenn der Subunternehmer stur bleibt, muss ich ihndann verklagen oder zu meinem Vermieter gehen und der muss den Subunternehmer verklagen weil er ja der Auftraggeber ist. Blicke da nicht ganz durch und hoffe einer von euch hat eine gute Lösung für mich, damit ich auf dem Schaden nicht sitzen bleibe. Vielen lieben Dank für eure Antworten und Hilfe

Schadensersatz, Wohnung, Recht, Mietrecht, Vermieter, Klage, Subunternehmer
Anzeige gegen Türsteher?

Hallo, letzte Woche Samstag war ich mit Freunden unterwegs und auf der Tanzbühne hat sich ein Betrunkener (2,2 promille - wie es sich später herausstellte) meine Freundin belästigt, jedesmal habe ich ihn freundlich aufgefodert uns in Ruhe zu lassen doch die Lage besserte sich nicht und als er ihr wieder an die Wäsche ging , ging ich dazwischen und schubste ich ihn mit der bloßen Hand nach hinten weg. Dieser stürzte dann zu Boden und versuchte mich mit der Hand zu packen, und ich hielt diese nur fest. Zur gleichen Zeit kam von hinten ein Türsteher angeschossen griff mich an und schlug mich bewusstlos zu Boden stürzte sich auf mich und obwohl ich mich nicht wehrte versuchte er weiterhin auf mich einzuschlagen woraufhin meine Freundin und mein Kumpel ihn von mir wegzerrten. Nun habe ich eine Platzwunde oberhalb der Augenbraue, Blutergüsse um das Auge herum, eine Franktur der Orbita (Augenhöhlenknochen), und Nachblutungen im Rachen und Nebenhöhlen und ständig Schwindel und Kopfschmerzen. Ich erstattete eine Anzeige, die Polizei war zum Glück gekommen, nahm alles auf und der Krankenwagen brachte mich ins Krankenhaus wo die Wunde genäht wurde. Ich würde gerne wissen, was diesen Türsteher erwartet. Ich habe leider keine Rechtschutzversicherung und einen Anwalt habe ich bisher auch noch nicht eingeschaltet, da soetwas sehr teuer werden kann. Kann ich Schadensersatzansprüche stellen? Ich muss dazu sagen, die Polizei hat bei mir einen Alkoholpegel gemessen und ich hatte 0,0 Promille. Ich habe auch 2 Zeugen die meine Schuld entkräften können. Kann ich auch ohne Anwalt vor Gericht ziehen und Schmerzensgeld beantragen?

LG

Disco, Schadensersatz, Anzeige, Strafrecht, Türsteher
schimmel in der garage durch undichtes dach

mahlzeit.

Ich bin seid 11.2012 mieter einer Garage. anfangs war alles ok . einen monat später regnete es immer durch die Dacheindeckung ( bitumenbahn undicht)

Ich hab darauf sofort meinen Vermieter bescheidgegeben das es dies im Frühjahr reparieren wollte. Ich stimmte dies zu da die wetterlage ja nichts anderes zuließ ( ich bin selber dachdecker deswegen ist das schweißen einer bitumenbahn im winter nicht vorteilhaft)

Vor ca 1 Monat sprach ich meinen vermieter nochmals an warum denn bis heute nichts passiert ist worauf er keine antwort wusste...

2 tage später ist er in den baumarkt gefahren und hat sich die billigste pappe gekauft die es wohl auf den markt gibt.

Urteil .... Dach immernoch undicht , Auto was in der garage STEHT ( ja es steht seid mietbeginn in der garage und wurde nicht gefahren od sonstwas) Schimmelt und rostet du die hohe luftfeuchtigkeit vor sich hin .

Ich selber hätte es ja selber reparieren können aber wieso ? Ich zahle die ganzen Materialkosten etc und sehe davon keinen penny...

Heute hab ich ihn angesprochen und ihn nochmal auf die dringlichkeit des bevorstehenden winter hingewiesen wobei er mir sagte das er morgen ( 22.11.13) eine Plane aufs dach bringt und es soll dann ja 100 % dicht sein... habt ihr schonmal planen auf den dach gesehen ?

nun meine eigendliche frage...

kann ich meinen vermieter auf schadensersatz verklagen? das auto ist mit schimmel überzogen ... Sitze , Lenkrand Amaturenbrett

gelüftet wird 24h am tag durch ein gitter in der holztür

Danke das ihr euch das durchgelesen habt und vllt sogar antworten werden

mfg martin

Auto, Schadensersatz, Schimmel, Garage, Dach, undicht
Auto gekauft von Privat mit neuem Tüv hat aber erhebliche Mängel

Hallo zusammen,

vor ca. 1 Woche habe ich mit meinem Vater zusammen ein Auto von Privat gekaut. Das Auto ist Baujahr 1998, hat einen Kilometerstand von 201.000, das Checkheft ist gepflegt und der Kaufpreis beträgt 2.500€.

Beim Besichtigungstermin konnte ich alleine eine kurze Probefahrt durchführen, bei der ich ausschließlich feststellte das der Schalthebel beim 2. Gang wenn man Gas gibt einen kleinen Ruck nach vorne macht und wenn man vom Gas geht den Ruck wieder zurück. Die Verkäuferin darauf angesprochen sagte sie das sei ihr noch nie aufgefallen. Unter der Motorhaube sah alles soweit auch in Ordnung aus, alles war sehr sauber.

Nun war ich heute in einer Werkstatt und dort wurden erhebliche Mängel festgestellt, unter anderem folgendes:

-Die Kupplung muss komplett erneuert werden

-die Axialgelenke sind kaputt

-Die Querlenker müssen ersetzt werden

-Der Keilriemen muss ersetzt werden

-Der Zahnriemen muss ersetzt werden

Das sind nur die größten Mängel. Eine Reperatur dieser Mängel würde mich ebenfalls nochmals 2.500€ kosten.

Wir haben den Kauf über einen schriftlichen Kaufvertrag abgeschlosen auf dem original unter Mängel steht: Das KFZ wird unter ausschluss jeglicher Gewährleistung verkauft:

Gesehen/ und Geprüft.

Unterschrift

Angaben zum Fahrzeug im Vertrag sind folgende:

-Typ: Audi A4-S4

-Fahrzeug Identnr.: nicht ausgefüllt

-Baujahr: 7.71998

-Tag der Erstzulasung:7.71998

KM-Stand ca.:201 859

TÜV-AU: Juli 2015

Nun zu meiner(n) Frage(n):

  1. Wie konnte das Auto kurz vor dem Kauf noch TÜV bekommen? Im TÜV Bericht steht lediglich unter Mängel: Batterie Polabdeckung fehlt

  2. Welche Möglichkeiten habe ich vom Kaufvertrag zurückzutreten? Habe ich ein Recht darauf die Reperaturkosten erstattet zu bekommen?

  3. Was für Möglichkeiten habe ich sonst noch? Hätte ich die Mägel gekannt wäre ich sofort vom Kauf zurückgetreten, Die Verkäufer wussten das wohl und haben die Mängel verschwiegen falls sie sie kannten.

Brauche dringend Hilfe. Bin dankbar für jeden Rat.

Auto, Schadensersatz, Autokauf, Mangel, Privat, TÜV, verklagen
DHL Paket angeblich zugestellt - beim Empfänger nie angekommen. Wer haftet?

Hallo, liebe Gute-Frage.net-Community!

Ich hatte eine Schwab-Retoure (Warenrücksendung) per DHL verschickt, die laut Sendungsverlauf und gemäß des Ergebnisses des Nachforschungsauftrages auch "per vereinfachter Firmenzustellung ab Paketzentrum" zugestellt worden sei. Beim Empfänger - dem Versandhaus Schwab - ist sie aber nie eingetroffen. Und nun sitze ich auf dem Schaden, muss Raten zahlen und habe keine Schuld daran. Ich bin 71 und eine Rentnerin.

Es war für meinen Enkel ein Tablet-PC, der schon wenige Tage nach Erhalt der Neuware zurückgeschickt worden war, weil plötzlich die Lautsprecher ausgefallen waren - ohne eigenes Verschulden natürlich. (Ich hatte das Gerät erst selbst getestet und bin selbstverständlich sehr vorsichtig mit ihm umgegangen).

Meine Frage ist nun, kann sich DHL aus der Verantwortung stehlen und einen Schadenersatz verweigern? Bisher haben wir nur das 1. Antwortschreiben der Nachforschungsstelle vorliegen, in dem wirklich nur lapidar geschrieben steht, dass das Paket dann und dann zugestellt wurde - und mehr nicht. Beim Sendungsverlauf tauchen Ungereimtheiten auf: 5 mal heißt es da, dass die Sendung zugestellt sei und einen oder zwei Tage später taucht sie dann wieder als "wurde bearbeitet" auf und wieder einen Tag später sei sie wieder per vereinfachter Firmenzustellung zugestellt. Dieses Hin und her über einen Zeitraum von fast 20 Tagen. Und ganz zu Anfang sei sie "fehlgeleitet worden" und musste "umadressiert" werden - obwohl ich das Retourenpaket online frankierte und den Adressaufkleber des Empfängers am Drucker ausdrucken ließ und sachgerecht aufklebte.

Meine zweite und wichtigere Frage ist nun: Kann ich den Schwab-Versand in Haftung nehmen, weil ich ja nachweislich eine Zustellung per DHL erwirkt habe?

Wie also ist das rechtlich zu sehen: Gilt meine Warenrücksendung trotz Verlustes des Paketes als beim Empfänger zugestellt, weil mir DHL dieses bescheinigt?

Natürlich werde ich jetzt erst einmal schriftlich Widerspruch bei DHL einlegen und denen eine Bescheinigung von Schwab vorlegen, dass das Gerät NICHT bei ihnen angekommen ist. Und dann werde ich auch Schwab noch einmal nett und höflich um kulante Regelung bitten, falls DHL weiterhin verweigert. Doch ist für mich die rechtlich Seite entscheidend ("Muss Schwab trotz Verlustes haften?"), bevor ich als letztes Mittel dann zu einem Rechtsanwalt gehe.

Ihr wisst ja: sich im Vorfeld informieren, besonders bei einer so großartigen Gemeinschaft wie die Gute-Frage-Community, hilft nicht nur dem Verstand sondern auch dem Herzen weiter. Denn jede gutgemeinte Antwort ist mir doch eine große Hilfe, weil ich dann merke, dass ich nicht allein bin, in dieser für mich sehr belastenden Situation! Man muss sich vorstellen: das Gerät ist weg, ich muss die Raten zahlen (insg 390,- Euro) und zwei Großunternehmen schieben sich gegenseitig den schwarzen Peter zu und keiner will helfen. Und ich habe noch nicht einmal Schuld daran...

Für Eure freundlichen Antworten ganz lieben Dank!

Schadensersatz, DHL, Haftung, Schwab, Widerspruch, Retoure
Mündliche Vereinbarung beim privaten Haus-Verkauf, Käufer meldet sich nicht mehr - was tun?

Hallo an alle Experten,

vor einigen Monaten haben wir als -Privatleute- (Ehepartner und Hauseigentümer) mit einem Interessenten / Käufer, nach mehreren Besichtigungen und Gesprächen, eine mündliche Vereinbarung über einen eventuellen Kauf für Haus und Grundstück getroffen. (einziger Zeuge Ehepartner)

Der Möchtegern-Käufer hat sofort Architekt, Bauamt und Vermesser beauftragt (mit unserer schriftlichen Einwilligung, aber er als Auftraggeber), er hatte es sehr eilig. Zudem noch einen Gutachter seiner Bank bestellt für ein Wertgutachten.

Nun ist der Käufer seit ca. über 1 Monat nicht mehr erreichbar und meldet sich auch nicht mehr.

Frage: - Wie lange sind wir an eine mündliche Verkaufszusage gebunden? - Welche Frist (per Einschreiben/Rückschein) müssen wir als Eigentümer setzen, ohne daß der Käufer uns eventuell seine entstandenen Kosten berechnen kann ? - Wie sieht es mit Schadenersatz aus ?

Wir möchten gern unsere Immobilie neu zum Verkauf anbieten, wir wollen keine weitere Zeit mehr verlieren oder verschwenden. Dürfen wir das so einfach in der jetzigen Situation, und was müssen wir beachten?

Was können oder sollen wir am besten tun ???

Für Eure Antworten sind wir sehr dankbar und wirklich gespannt...

Liebe Grüße und ein herzliches Dankeschön !

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Schadensersatz wenn Uhrmacher Uhr beschädigt?

Vor knapp 2 Wochen brachte ich meine Uhr (Marke: NIXON, Lederarmband, Neupreis 128,95€, ca. 3,5 Jahre alt) in ein kleines Uhren- und Schmuckgeschäft um die Batterie wechseln zu lassen. Beim Batteriewechsel schnitt die Verkäuferin in das Lederarmband. Sie entschuldigte sich und versprach mir sich um eine Lösung zu bemühen. Am nächsten Tag rief sie mich an, erklärte mir das sie mit ihrem Chef sprechen müsse wie weiter verfahren wird und sie in Erfahrung bringen wolle, ob es ein Ersatzarmband für diese Uhr gibt, eventuell auch von einer anderen Firma. Sie erinnerte mich aber nochmal daran, dass das Armband meiner Armband ja gebraucht ist und sie nicht weiß wie das dann finanziell geregelt werden würde. Sie könne mir kein neues Armband bezahlen. So verblieben wir, bis ich heute einen erneuten Rückruf bekam. Sie sagte mir, dass ihr Chef das Lederarmband geklebt hat, es nun ganz ok aussieht und sie mir "sogar" den Batteriewechsel nicht berechnen würde. Auf meine Frage nach einem Ersatzarmband sagte sie mir das es von der Firma NIXON keine Ersatzband mehr für diese Uhr gibt und es schwierig wird ein anderes passendes Armband zu finden und da mein Armband gebraucht ist, könnte sie das finanziell nicht machen. Ich bin natürlich sehr unzufrieden mit dieser "Lösung" und möchte das auf keinen Fall einfach so akzeptieren, denn meine Uhr ist nicht mehr in dem Zustand wie ich sie abgegeben habe. Außerdem weiß ich nicht ob die Klebestelle hält-von der Optik mal ganz abgesehen! Muss ich das so hinnehmen oder hab ich einen Schadensersatzanspruch? Vielleicht hat der Uhrmacher eine Betriebshaftpflicht-was ist wenn er keine hat? Für einen Rat wäre ich sehr dankbar.

Schadensersatz, Recht, Betriebshaftpflicht

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