Tennis: US Open 2023 nur im Stream! Was haltet ihr davon?

Hey liebe Sportsfreunde und -freundinnen,

ich habe gestern gelesen, dass das vierte und letzte Grand Slam-Turnier des Jahres, die US Open, ab sofort und mindestens bis 2027 nur noch im Stream bei Sportdeutschland.TV zu sehen sein werden. Eurosport ist komplett raus, ebenso Discovery+! Es wird also keinerlei Live-Übertragungen im linearen TV geben.

Sportdeutschland.TV plant täglich eine 4 stündige frei empfangbare und kostenfreie Konferenz. Die Matches der Qualifikation und der Doppelkonkurrenzen bis zum Halbfinale sollen ebenfalls kostenfrei zu sehen sein. Wer jedoch die freie Wahl aus allen Spielen und somit das gesamte Turnier haben möchte, soll dafür 20 Euro bezahlen müssen (bei Registrierung bis zum 27. August, danach sogar 25 Euro). Tagestickets sollen 10 Euro kosten und einzelne Matches, die nicht Teil der Konferenzen sind, 5 Euro pro Match! Alle Angebote beziehen sich ausschließlich auf das Event, es handelt sich nicht um ein fortlaufendes Abo. Die Zeiten, wo man das gesamte Turnier für gerade einmal 5,99 Euro bei Discovery+ schauen konnte, sind allerdings vorbei.

Was haltet ihr von dieser Entwicklung? Findet ihr diese Preise angemessen und werdet euch das Turnier trotzdem anschauen oder reicht es euch nun endgültig? Viele oder zumindest einige von euch werden ja bereits Sky und/oder DAZN abonniert haben, um euren jeweiligen Lieblingssport anschauen zu können. Tennis-Fans "brauchen" zudem noch den Tennis Channel oder WTA TV für die WTA Tour und wieder Sky für die ATP Tour.

Tennis ist in Deutschland fast komplett von der Bildfläche verschwunden. Wir haben gerade mal noch einen wirklichen Top-Spieler, der ganz vorne mitmischen kann, einige weitere Spieler/innen, die ihr durchaus vorhandenes Potential viel zu selten ausspielen und viel zu wenige Talente in der Breite. Denkt ihr, das ist hier der richtige Weg, um wieder mehr junge Menschen für diesen tollen Sport zu begeistern und zum Spielen zu bewegen?

Verantwortlich für Sportdeutschland.TV ist übrigens die DOSB New Media GmbH, welche von drei privaten Gesellschaftern aus dem Bereich Medien und Sport betrieben wird. Die DOSB New Media GmbH ist, anders als ich zunächst vermutet hatte, inzwischen unabhängig vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), d.h. erzielte Einahmen aus dem Streaming-Angebot werden in keiner Form in die Förderung des olympischen Sports in Deutschland zurückgeführt!

Kommentiert wird das ganze übrigens von dem bewährten Eurosport Kommentatoren-Team um Matthias Stach und die Experten Boris Becker und Mischa Zverev, ergänzt durch Marcel Meinert von Sky. Über einen implementierten Chat soll ferner eine Interaktion mit den insgesamt 15 Kommentatoren während der Spiele ermöglicht werden.

Schreibt doch bitte mal eure Meinung zu dem ganzen Thema. Fragen hatte ich oben ja bereits gestellt. Danke schon mal im Voraus!

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Ist Aikido und Judo zu altmodisch für unsere Zeit?

Meine Frage kam auf, als ich ein Video von hard2hurt über die Messerattacken in Paris und New York gesehen hatte. In dem Video erklärt Icy Mike - ein Trainer für Selbstverteidigung bei der Polizei in New York, das wir in Notsitutionen auf das zurückgreifen was wir gelernt haben, was mit der Grund war warum ein Boxer in New York der Meinung war gegen einen bewaffneten Mann zu kämpfen, da ihm Beigebracht wurde in den Kampf zu gehen und den Gegner K.O zu schlagen.Am Ende starb er deswegen, statt wegzulaufen.

Das gleiche in Paris, als ein Mann mit einem Messer auf Kleinkinder losging. Alle Beteiligten machten das, was sie am besten konnten und was sie in solch einer Situation gelernt haben: Schreien, Mit Taschen um sich Schlagen, von einer Rutsche springen, oder gar nichts tun, weil gelähmt und nie gelernt zu fliehen und gefahren zu erkennen oder halt weiter joggen/gehen.

Die Frage ist - Wenn eine alte Kampfkunst wie Aikido oder Judo dir sagt, das du dich dem Gegner stellen sollst oder in Worten des Gründers des Aikido -"Man muss die Grenzen zwischen Leben und Tod erleuchten. Ungeachtet dessen was auftauchen mag muss man neunundneunzig Prozent bereit sein des feindlichen Angriffes aufzunehmen und dem Tod ins Auge zu blicken[...]"

Wenn ich nun solch eine Kampfkunst mit diesem Sinn über jahre lernen, die vielleicht für einen Samurai noch Sinn gemacht haben, aber für mich eher den Suizid bedeuten, da ich darauf programmiert wurde in den feindlichen Angriff hineinzugehen und ihn zu neutralisieren, dann übe ich eigentlich all meine natürlichen Instinkte und Fluchtmechanismen zu ignorieren, weil ich solle ja meinem Tod ins Auge blicke, um ein vollkommener Meister zu werden.

Im Endeffekt stürze ich mich dem Angreifer in die Klinge, wie ein Kamikaze Flieger.

Nein, es ist genau die richtige Philosophie 82%
Ich stimme dem ganzen nicht zu (Bitte mit Begründung) 18%
Ja, es ist zu altmodisch und nicht mehr Zeitgenössig 0%
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