Warum flackert durchgebrannter Glühdraht?

Guten Abend,

das Licht in meinem Keller hat in den letzten Tagen geflackert. Heute war es nun völlig lahmgelegt. Nach Wechseln der Glühlampe konnte ich feststellen, dass der Glühdraht durchgebrannt ist.

Ich stellte mir die Frage, wie es überhaupt zum Wackelkontakt einer Wolframglühbirne kommen kann. Entweder der Draht ist durchgebrannt (Licht aus) oder der Draht ist heile (Licht an).
(Lassen wir mal Wackelkontakte aufgrund der Kontaktstellen außen vor.)

Nach längerem Grübeln habe ich mir folgendes Szenario vorgestellt:

Angenommen, der Draht ist durchgebrannt und ein Leiterstück (1) ist (zufällig) nach oben gesprungen, das andere Leiterende (2) steht horizontal. Durch die Schwerkraft wird Leiterstück (1) nach unten gezogen. Die beiden Leiterenden berühren sich, ein Strom kann fließen, das Licht brennt. Da sich um stromdurchflossene Leiter ein Magnetfeld bildet, könnte die Lorentzkraft dafür sorgen, dass (1) wieder nach oben springt und der Kreislauf beginnt von vorne.

Ich muss dazu sagen, dass ich mir die Lorentzkraft an einer Glühwendel nicht gut vorstellen kann, da es eben kein gerades Leiterstück ist.

Könnte etwas an meiner Idee dran sein, oder gibt es eine andere Erklärung, wie es (physikalisch gesehen) zu einem Wackelkontakt eines Wolframdrahtes kommen kann?

Vielen Dank für eure klugen Ideen !

Strom, Licht, Elektrizität, Glühbirne, Wolfram, Lorentzkraft, Magnetfeld
Küche: Wenig Sicherungen - ist das Schlecht?

Guten Abend.

Vorne weg: ich bin absoluter Laie was Elektrik angeht, daher bitte ich um "idiotensichere" Erklärungen/Antworten.

Ich bin kürzlich in eine Wohnung ohne Einbauküche gezogen und habe nun eine Küche gekauft, diese wird in wenigen Monaten eingebaut. Nun war jemand da der die Küche vermessen hat und er hat festgestellt das es in der Küche insgesamt nur drei Sicherungen gibt: eine für Herd/Ofen, eine für die Spülmaschine und eine für den Rest (beschriftet nur mit "Küche", ich nehme mal an das sind dann die Deckenleuchte und alle übrigen Steckdosen). Er meinte normalerweise sind für den Herd drei Sicherungen vorhanden. Da er aber nichts davon gesagt hat, dass dies die Küchenmontage behindern würde hab ich mir erst nichts dabei gedacht.

Jetzt stellt sich mir aber die Frage: Ist das schlecht, beziehungsweise muss ich da dann was beachten?

Ich habe online gelesen das pro Sicherung nur eine bestimmte Anzahl Geräte/nur ein bestimmter Stromverbrauch möglich ist. Also eine Spülmaschine kommt nicht, d.h. Diese Sicherung/Steckdose wird unbenutzt sein (Sie liegt blöd, da wird dann auch nichts anderes eingesteckt.)

Ansonsten sind aber doch recht viele Geräte in der Küche, neben Herd-Ofenkombi ein großer Kühlschrank (Gefrierkombi), Mikrowelle, Toaster, Wasserkocher, Deckenleuchte und zur Zeit auch der WLAN-Router (der könnte jedoch auch in einen anderen Raum, das wär jetzt nicht das Problem). Ist das dann gefährlich oder brauche ich mir keine Gedanken darüber zu machen?

Man lässt natürlich nicht alle Geräte gleichzeitig laufen, aber der Kühlschrank ist jaimmer an, nachts auch das Licht, und ich bin es eigentlich auch gewohnt mal gleichzeitig Herd und Ofen zu benutzen, geht das dann überhaupt?

Vielen Dank schon mal für Antworten.

Küche, Strom, Küchengeräte, Backofen, Elektrik, Haushaltsgeräte, Sicherung, Elektriker, Elektrizität, Herd, Ofen, Steckdose, Sicherungskasten
Handelt es sich um eine Nullleiterunterbrechung?

Guten Abend,

vor einigen Wochen wollte ich die Lampen in meinem Schlafzimmer (mehrere 12V-Lampen) abklemmen (wurden von 230V durch einen Trafo auf 12V geregelt), da ich ganz normale 230V Deckenlampen installieren wollte.

Ich habe zwei Lichtschalter, die beide jeweils mehrere 12V Lampen gesteuert haben.

Dazu war über unserer Treppe ein 12V Seilsystem gespannt, auch dieses wollte ich austauschen gegen eine ganze normale 230V Deckenleuchte.

In allen drei Stromkreisen war jeweils ein Trafo geschaltet.

Vor dem Deinstallieren habe ich gemessen -> an den Trafos lagen 230V an.

Sicherung raus, erneut gemessen -> stromlos -> alles abgeklemmt ->die beiden Lampen-Stromkreise habe ich erstmal mit Wago abgeklemmt, da ich noch keine Lampen hatte und habe voerst nur die Lampe über der Treppe installiert.

Strom an -> Lampe ging nicht -> Spannung gemessen -> auf einmal kommen nur noch 130 V an. Auch an den beiden abgeklemmten Leitungen kamen nur noch 130V an.

Dazu ging dann der Strom im Nebenzimmer nicht mehr und auch eine Lampe für den Außenbereich funktioniert nicht mehr.

Nach einiger Recherche kam ich darauf, dass es sich höchstwahrscheinlich um eine Nullleiterunterbrechung handelt.

Macht auch Sinn, aber wo gibt es jetzt die Nullleiterunterbrechung, ich habe ja ledeglich drei Trafos abgeklemmt.

Nur wenn ich irgendwo zwei Deckenleuchten abbauen würde, funktioniert der restliche Teil vom Stromkreis doch auch noch?!

Handelt es sich nun um eine Nullleiterunterbrechung oder woran kann es sonst liegen?

Vielen Dank im Voraus.

Lampe, Elektrik, Kabel, Licht, Spannung, 12V, Elektriker, Elektrizität, Elektro, Trafo, Nullleiter

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