angenommen ihr müsst Lehrer als Beruf werden. sei es nur für einige Jahre oder für immer. für welchen würdet ihr euch entscheiden ? Bitte abstimmen gerne mit kurzer Zusatzinfo.

Es gibt ja auch Menschen, die zu negativ über andere Menschen denken und die selbst je nach dem Grad ihrer Abneigung selbst als negativ, pessimistisch, oder gar toxisch von anderen wahrgenommen werden, aber vielleicht gibt es ja auch viele Menschen, die zu positiv über andere denken. Mir zb. passiert es noch immer sehr oft, dass ich von meinen Mitmenschen meistens ein besseres Bild/ eine bessere Wahrnehmung habe, als sie in Wirlichkeit sind, ich mich also oft (nicht immer) in diesen täusche. Mir persönlich ist es natürlich lieber in meinen Mitmeschen eher das Positive zu sehen und suchen als ihre negativen Eigenschaften.

Es gibt ja unendlich viele Menschen mit teils schweren chronischen Krankheiten, die dringend Hilfe im Alltag benötigen.

Die Frage ist: Wäret Ihr in der Lage euren Mitmenschen (z.B. Nachbarn) zu helfen? Möglich wären verschiedene kostenlose Dienste: z.B. Einkaufshilfe, Begleitung zum Arzt, Hilfe beim Aufräumen/Putzen, Besuche gegen die Einsamkeit etc....oder seid Ihr so mit Euren eigenen Themen beschäftigt, dass Euch das nicht möglich wäre?

Vielleicht hättet Ihr selbst Hilfe nötig?

Also wie viel Menschen kennt ihr, die sofort spüren, wie es euch geht? Abgesehen von Familie und Freunden.

wie bezeichnet man menschen, die weder einfühlungsvermögen noch schuldgefühle haben. Die aber wiederum wissen wie die sich gegenüber menschen verhalten müssen, damit diese dann denken, sie seien empathisch, aber im endeffekt ist es denen egal wie sich die menschen fühlen. Sie können zwar einsortieren, wie die person sich gerade fühlt zb traurig, wütend etc aber im inneren fühlen sie gegenüber dieser person nichts.

hoffe ihr versteht worauf ich hinaus will :)

Andere Leute regen sich ständig auf über ihre Mitmenschen und sagen der ist ein Idiot oder der ist ein Arsch****. Ich rege mich nie auf und bin eigentlich nie wütend. Entweder die Leute sind mir egal oder ich versuche die Dinge aus deren Perspektive zu sehen also Empathie aufzubringen. Ist das unnormal ? Und warum ticke ich so anders als andere Menschen ?

Ich habe gerade Stress mit jemandem. Es ist nicht cool, dass ich über diese Sachen nachdenken muss - aber vielleicht könnt ihr mir ein bisschen helfen, auch ihr uns persönlich nicht kennt. Ich wäre dankbar...

Es gibt jemanden in der Nähe von mir, mit dem ich gerade zu tun habe. Irgendwie geht Kommunikation mit ihm schlecht. Ich erzähle ihm von ein paar Situationen, und ich möchte ihn einfach wissen lassen, dass das, was er tut, mir nicht gut tut. Zum Beispiel, er sagt, was mich verletzt oder er sagt etwas manchmal beim schlechtesten Timing, was man eigentlich bei einem anderen Mal oder später oder in Ruhe mit passendem Timing sagen würde und hören würde. Er versteht schon, was ich denke. Und es hat ihm sehr leid getan. Ich dachte dann, dass er nachdenken wird und es sich dann etwas verbessern wird.

Eine Weile habe ich nicht gemerkt, dass er das doch nicht annehmen will und er denkt, dass er doch Recht hat. Ich habe eigentlich erzählt, wie ich mich fühle. Konkreter würde ich hier nicht schreiben, aber das war über moralische Sachen, warum er das tun kann, sagen kann.
Aber - die Sache ist, dass er da kein schlechtes Gewissen hat. Und er weiss erst, wenn es ihm mitgeteilt wird, wie es für andere war.
Er hat aber Probleme mit anderen Leiten auch, auch in der Beziehung. Es geht gar nicht gut.

Ich habe von ihm meiner Mutter erzählt. Sie meint, dass es gut sein kann, dass er sich in andere Leute nicht hineinversetzen kann, nicht mitfühlen kann oder keine Empathie hat oder so. Sie fragte sich, wieso, weil er schon fast 40 Jahre alt ist.
Ich denke nur nach, weil man normalerweise in der Gesellschaft, der Schule oder auch zuhause lernt, wie man mit anderen kommuniziert.
Es ist manchmal schwer bei mir, Gefühle hin und her. Ich habe das auch mit einer damaligen Schulkameradin erlebt. Sie konnte das auch nicht.

Also zurück zur Frage. Ich sollte/möchte aber trotzdem mit ihm zurechtkommen. Er ist nett und ich habe den Eindruck, er will höflich wirken. Er findet es immer richtig, was er tut/sagt. Auch wenn das für andere Leute Problem bringt. Wenn er so bleibt, soll ich für mich selbst Lösung finden.

Würdet ihr mir Ratschläge geben? Einfach als Mensch, wenn ihr Erfahrungen habt...danke im Voraus.

Empathie bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, Empfindungen, Emotionen, Gedanken, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen, zu verstehen und nachzuempfinden. Ein damit korrespondierender allgemeinsprachlicher Begriff ist Einfühlungsvermögen.

Hey Leute,

mir ist da was bei meinem Freund aufgefallen was mich sehr beschäftigt und mir Sorgen bereitet.

Ich habe seit kurzem einen Freund (ich,20 Jahre) und habe in die Beziehung einen Hund mitgebracht da ich diesen schon vorher besaß.

jetzt ist mir aber nach längerer Zeit aufgefallen das mein Freund, wenn er meinen Hund streichelt.

manchmal richtig seine eigenen Zähne zusammen beißt und dabei mit bisschen mehr Kraft meinen Hund „krault“.

warum macht er das?
Es bereitet mir echt große Sorgen und ich habe Angst das er vielleicht kein Einfühlungsvermögen oder dergleichen hat was man eben benötigt.

kennt sich jemand damit aus?
muss ich mir Sorgen machen?

(habe ihn schon drauf angesprochen aber warum er das macht konnte er mir nicht beantworten weil er es glaub ich selber nicht weiß)

danke an all eure Kommentare ❤️

Hallo zusammen,

folgende Situation herrscht vor:

Mein Partner und ich wohnen bei seiner Mutter und wollten ursprünglich auch dort bleiben und und alles ausbauen. Nun haben wir uns entschiedenn dort auszuziehen, da es mehrere Punkte gibt, die für uns nicht tragbar sind. Die Mutter weiß davon nichts und wird wahrscheinlich aus allen Wolken fallen. Sie lebt dort alleine auf der ersten Etage.Wir haben lange über diese Entscheidung nachgedacht und viel darüber gesprochen und wir sind uns sicher, dass das das beste für alle Parteien ist. Wir können ja auch nicht da bleiben, nur damit die Mutter nicht alleine ist. Wir möchten uns gerne unser eigenes Leben aufbauen. Die Frage ist, wie wir ihr das am schonensten beibringen, ohne dass sie wieder mit Diskussionen anfängt und in Tränen ausbricht. Habt ihr einen Tip für mich, wie ich / wir das angehen könnten? Bis jetzt weiß sie davon noch nichts, eine Wohnung haben wir allerdings schon ab Mitte Januar.

Liebe Grüße s_grafixx

Warum weinen manche Menschen, wenn sie sich einen traurigen Film anschauen? Ist es ,,schlimmer", wenn dann noch Kinder in dem Film drankommen und der Hauptcharakter sind? Hat das etwas mit Empathie zu tun?

Warum verstehe ich mich gut mit Kindern im Alter von 3 bis 7 Jahren. Hat das was mit Einfühlungsvermögen und Empathie zu tun? Ich arbeite selbst sogar im Kindergarten und mache da eine Ausbildung. Egal, ob ich sie auf der Straße, im Kindergarten oder auf einem Fest sehe, irgendwie komme ich immer mit ihnen in Kontakt, obwohl ich eigentlich ein anderes Ziel habe (einkaufen oder sowas)

Warum ist das so?

Gibt es diese Menschen wirklich oder ist das alles nur Fake, ich kann mir nicht vorstellen das es Menschen gibt, die die Gefühle anderer fühlen können, weil sie ja nicht ein und die selbe Person sind und weil ich bisher nur zwielichtige Youtube Videos zu diesen Thema gesehen habe, die mir nicht sehr wissenschaftlich erschienen. Wenn es das doch gibt wie kann ich mir diese Fähigkeit aneignen?

Mir fallen auf Anhieb ein:

• Vermutungen, nicht Gewußtes als Tatsache hinstellen - ohne Konjunktiv, ohne "vielleicht" ohne "Ich glaub' ",

• falsch verallgemeinern - "Einmal ist es so, also ist es immer und alles so." Also, falsch geschlußfolgert, auch; auch "man" sagen, wenn man "ich" meint. Von sich auf Andere schließen auch sehr oft

• "Alles, nie, immer, überall, Alle" viel zu viel benutzen, wo es meistens nicht stimmt,

• falsche Annahmen, von denen man unbewußt ausgeht ohne es zu merken,

• zu vergessen, daß die eigene Welt für Andere nicht stimmen muß,

• .. ?

Was gibt's noch an gröbsten Denkfehlern?

Also ich bin der Meinung, dass ich sehr viel Empathie habe, bzw. gehe ich davon aus, dass es Empathie ist, aber vielleicht irre ich mich auch.

Also ich kann mich meistens ziemlich gut in andere Menschen reinversetzen (das witzige, das ist meist auch bei Filmen/Sendungen so, obwohl ich weiß, dass das nur gespielt ist) und spüre meist auch die Gefühle (meines ermessens nach) was die andere Person gerade fühlt. Sei es positive Gefühle als auch negative Gefühle. Personen die mir nahe stehen möchte ich auch, wenn Sie es denn möchten, dass sie mit mir über ihre Probleme wenn welche da sind sprechen und ich versuche auch irgendwie zu helfen.

Bei mir unwichtigen oder fremden Personen versuch ich das eher zu vermeiden, da mir ihre Probleme als so unwichtig erscheinen, als dass ich mich damit belasten möchte. Das hört sich vielleicht jetz hart an, vielleicht auch etwas egoistisch aber es ist echt manchmal nicht so toll. Wenn es jemandem wirklich nicht gut geht, vielleicht auch Psychische Probleme hat und mit mir darüber redet übertragen sich oft die Gefühle (die ich denke, die die Person gerade hat, was ihr so schlecht geht ect) auf mich selber und ich fühle was die Person fühlt bzw. eben was ich denke was gefühlt ist. Das Problem ist, dass ich mir manchmal damit den halben oder den ganzen Tag versau, da ich dann z.b. eine depressive verstimmung habe oder so etwas in der Art. Kann mich da auch irgendwie nicht abgrenzen das passiert automatisch.

Zum Thema Filme, als ich mit der Schulklasse das erste mal den Film im Kino "Die Wolke" geguckt habe, ging es mir den ganzen Tag nicht gut, da ich in irgendeiner Weise eine Art von depressiver Verstimmung hatte eben wegen allen Sachen die da so passiert sind. Ich hatte den Film dan irgendwann nochmal geguckt, da war es dann irgendwie nicht so. Kann auch Sendungen nicht ab, wie z.b Pannenshows, versteh echt nicht wie man über so etwas Lachen kann, da ich mir auch sehr gut vorstellen kann, wie die Personen schmerzen haben. Klar wenn mal jemand stolpert und man erkennen kann, dass es der Person gut geht und sich nicht weiter verletzt hat kann man auch mal schmunzeln aber nicht wenn die Person irgendwie meterweit rumgeschleudert wird ect. Ok aber ich schweife ab

Wie gesagt, meine Frage, kann zu viel Empathie krank machen? Ist das was ich habe überhaupt Empathie? Und wenn ja, bin ich schon über die Grenze, dass es schon krankhaft ist?

Kann mir jemand Tipps geben wie ich mich abgrenzen kann vielleicht?

Hallo,

Mir ist an Silvester etwas passiert, was mich nachdenklich gestimmt hat. Ich habe mit meiner Familie gefeiert und da hat sich mein Vater darüber aufgeregt, dass ich keinen Sekt trinken wollte. Ich trinke generell keinen Alkohol. Er hat auch gesagt, dass ich mich mit meinen "extremen" Einstellungen zu sehr von den anderen abschotte, ich müsste ein Mittelmaß finden. Das kann ich nicht nachvollziehen. Außerdem denke ich über viele Dinge einfach anders als die Mehrheit. Zum Beispiel bin ich Atheist, mag klassische Musik und mag Mathe (ich studiere es).

Habt ihr sowas auch schon mal erlebt und was bringt es sich anzupassen?

Bin 19 und männlich.

Waren das Autisten..Mir schwebt irgendeinm Begriff im Kopf rum aber ich komm nicht drauf..

Vor kurzem ergab sich folgendes Ereignis:

Ich saß mit einer Freundin in einem eingezäunten Gartenlokal, wo ein Fußweg entlang führt, den viele Passanten bei dem schönen Wetter nutzten.

Unvermittelt stand eine gute Bekannte von mir am Zaun, wo wir direkt saßen, und begrüßte uns mit ein paar freundlichen Worten; sie war in Begleitung eines Mannes, mit dem sie näher befreundet ist.

Während sie uns kurz begrüßte und ich ihre freundlichen Worte erwiderte, zeigte ihr Freund mit einem verkniffenen Gesichtsausdruck seinen Unmut über diese "Unterbrechung" und nahm "Reißaus" bzw. "die Flucht nach vorn" im wahrsten Sinne des Wortes. Er ließ seine Freundin bei uns allein zurück und veranlasste sie somit, "ihm zu folgen" und ihr Kurzgespräch abrupt abzubrechen (was sie dann auch "folgsam" tat!).

Ich persönlich empfand diese Haltung dieses Mannes nicht nur uns gegenüber als unhöflich (er schloss sich der Begrüßung auch nicht an!), sondern hauptsächlich seiner Begleiterin und Partnerin.

Diese Situation habe ich schon öfter bei Männern erlebt und möchte gern von Euch wissen, wie Ihr dieses Verhalten deutet? Bin sehr gespannt.

meine arbeitgeberin hat mir heute gesagt, dass ich viel zu wenig empathievermögen habe, dass ich also viel zu schlecht erkenne, wie es anderen menschen in meinem umfeld gerade geht.

dabei meinte sie, dass ich nur "verstandesmäßig" verstehe wie es anderen ginge, nicht aber gefühlsmäßig, z.b.: ein kind fängt an zu weinen und ich versuche zu trösten, weil ich sehe (anhand der tränen, der mimik) und höre (anhand der schluchzer), dass es traurig sein muss. was ich nicht kann ist irgendwie VON WORN HEREIN, aus gefühl (irgendwie?) zu erkennen, dass es dem kind schlecht geht/ zu fühlen, dass es etwas auf dem herzen hat usw. (ich kann es selbst kaum beschreiben wie sie das meinte, weil ich es (wiedermal rational) nicht so ganz VERSTEHEN kann.

meine frage jedenfalls, wie kann man etwas "erfühlen/erahnen" ohne es zwangsläufig zusehen/zuhören, ich hab mich bis jetzt immer vorwiegend mimik/gestik/habitus verlassen, bzw. auf worte zur verständigung, wie kann man etwas einfach so "erfühlen"? wo/wie fühlt man das dann?/