Bisexualität – die neusten Beiträge

Mann Bi?

Hallo, ich lebe seit 8,5 Jahren in einer ehe mit meinem mann und zwei kindern. Das sexuelle leben lässt sehr zu wünschen übrig . Das war schon immer so. Sobald ich ihn auf etwas anspreche, was neues ausprobieren möchte etc. fühlt er sich gleich angegriffen.
es ist schon viel passiert bei uns während der beziehung, auch paartherapie hatten wir bereits, da mein mann sich mit männern ausgetobt hat. Meine fragen diesbezüglich beantwortet er nicht(warum, was fehlt dir in der bez, wie weit seit ihr gegangen, wo etc). Es hieß nur, es wäre vorbei und er würde es nicht mehr machen. Natürlich hat ers immer wieder getan. Geflirtet, getrofen, oralsex. Laut den usern(habe welche angeschrieben), kams auch zum sex. Das bestreitet mein mann weiterhin. Nun scheint seit nem jahr ruhe diesbezüglich gewesen zu sein. Nun waren wir im urlaub und ich hab durch zufall in seinen Emails(ich musste die buchunsgeatätigungen raussuchen)eine mail von einer bestellung auf eis.de gefunden. Ein saugnapfdildo. Diesen habe ich heute beim aufräumen auch gefunden hinterm sofa im karton versteckt mit gleitgel, geöffnet und das geld auch offen. Ebenfalls ein spermariechendes tuch. Ich war mit den kindern vorher einkaufen.
ich habe ihn angesprochen, er sagt das wäre nicht für ihn, hat er vergessen mir zu erzählen, wäre für unser sexualleben(was ja kaum stattfindet- mittlerweile wird er nichtmal mehr richtig hart), wäre kostenfrei gewesen(blöd nur das ich die rechnung per mail sah) und das thema sei nunnauch beendet. Seitdem funkstille zwischen uns. Wie soll ich damit umgehen, wieso öffnet er sich mir nicht. Hab schon tausend mal gesagt er kann ja nix für seine neigung und das ist total ok aber wir müssen da einen weg finden. Man könnte ja auch was mit in unsere sexualität einbauen, vielleicht bringt das schwung rein. Ich bin da echt offen aber dieses gelüge und das er mir offensichtlich garnicht vertraut setzt mir sehr zu. Ich habe ständig lust auf ihn, sobald ichs sage oder zeige ist er genervt.er guckt sich aber auch frauenpornos an, hatte ex freundinnen, also es scheint eher eine bi geschichte zu sein.

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Warum ist die LGBT-Community so vulgär geworden?

Hallo,

als schwuler Mann, der fest daran glaubt, dass Homo- und Transsexuelle für ihre Rechte eintreten sollten, fällt es mir zunehmend schwer, mich mit der aktuellen LGBT-Community zu identifizieren. Je mehr ich mich damit auseinandersetze, desto weniger sehe ich mich als Teil dieser Gemeinschaft, sowohl ideologisch als auch moralisch.

Mir ist bewusst geworden, dass die Community immer häufiger durch vulgäres und provokantes Verhalten auffällt. Das zeigt sich jedes Jahr bei Veranstaltungen wie dem CSD oder der Pride Parade, die oft von exzessivem Saufen und Fetisch geprägt sind. Die öffentliche Zurschaustellung von Fetischen und Nacktheit wird von einigen dabei als integraler Bestandteil der Pride verteidigt. Man hört oft: „Kink und Pride schließen sich nicht aus, sondern gehören zusammen“. Für mich klingt das eher nach Exhibitionismus.

Auch die Auftritte sogenannter „queerer“ Künstler scheinen hauptsächlich auf Provokation abzuzielen, sei es durch sexuelle Inhalte oder anderweitig obszöne Darstellungen. Die politischen Forderungen der Community sind in meinen Augen ebenfalls zunehmend absurd. Frauen werden als „Nicht-Männer“ bezeichnet, Lesben als „Nicht-Männer, die Nicht-Männer lieben“, und jeder kann als Transperson gelten, wenn er sich nicht mit traditionellen Geschlechterrollen identifiziert oder als Kind gerne rosa trägt. Das hat nichts mehr mit der ursprünglichen Bedeutung von Geschlechtsdysphorie zu tun.

Mit meinen 23 Jahren finde ich es traurig, dass solche Menschen den öffentlichen Diskurs dominieren und sich in ihren liberalen Blasen abkapseln können. Ich lebe im Ruhrgebiet und erlebe täglich, wie sich die Menschen hier zunehmend distanziert gegenüber Homosexuellen verhalten. Wie konnte es soweit kommen?

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Eure Erlebnisse bei den CSDs/pride parades 2024

Mein letzter CSD war 2019, und da war nichts besonderes von der Gegenseite. Eine Person hat "Jesus liebt dich, du musst dir sowas nicht antun" zu jedem gesagt, der da vorbei gelaufen ist, aber das wars.

Dieses Wochenende war ich wieder bei einem. Klar, es war in einer anderen Stadt (Aber die Städte sind nur so, 20 km voneinander entfernt), aber trotzdem war ich irgendwie schockiert von dem, wie viel mehr Anfeindung ich erlebt habe.
Einer hat uns als "Scheiß Juden" beschimpft - dafür, dass ich eine Bi-Flagge dabei hatte und meine Begleitungen Regenbögen auf den Shirts aufgedruckt.
Ein weiterer hat uns zugerufen, dass wir die falschen Farben tragen und uns von ihm weg scheren sollen.
Und ein dritter hat sich direkt neben uns gesetzt und uns zugequatscht, wie ekelhaft und widerlich wir sind, dass sowas nicht in die Öffentlichkeit gehört und dass er hofft, dass 'das' (Unsere Existenz? Shirts mit Regenbögen?) verboten wird.

Mir ist zum Glück nichts weiteres passiert, ignorieren und einmal ein blöder Kommentar zurück von einer Begleitung hat gereicht, das nichts mehr passiert. Und klar sind drei Einzelpersonen keine große Gegenbewegung, die tatsächlich viel Gefahr ist.
Trotzdem finde ich das irgendwie bedenklich.

Ist das nur eine Ausnahme bei mir? Oder habt ihr anderen auch den Eindruck, dass Pöbeleien zugenommen hat?

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Wodurch wird man schwul?

Hi,

ich bin m16 und stehe mittlerweile eientlich nur noch auf Jungs, bin also schwul (aber nicht divers).

Bis zum Beginn der Pubertät fand ich nur Mädchen anziehend und war hetero.

Hatte in meiner Kindheit schon viel mit Mädchen zu tun, doch nicht so viel mit Jungs (hatte nur so drei wirklich gute Freunde, während es so zehn Freundinnen waren), obwohl ich gerne mehr Freunde gehabt hätte, was jedoch schwierig war, da die meisten Jungs nicht so nett waren. Allerdings habe ich einen kleinen Bruder und jüngeren Cousin, mit denen ich schon damals viel Zeit verbracht habe (vor allem mit meinem Bruder natürlich) und die ich auch sehr mag.

In der Grundschule hatte ich dann eine Art Freundin. Wir haben uns manchmal sogar geküsst. Schließlich ist jedoch nichts weiter daraus geworden, weil ich mich in ein anderes Mädchen verliebt habe, mit dem ich mich auch nach der Grundschulzeit noch sehr oft getroffen habe und sie war nun meine beste Freundin. Sie ist eines Tages mit ihrer Familie aber einfach umgezogen, ohne mir überhaupt irgendetwas zu sagen 😓 und danch war ich lange sehr traurig und seitdem habe ich weniger mit Mädchen zu tun und mehr mit Jungs und mit 13 festgestellt, dass ich Jungs anziehend finde und gerne einen Freund hätte.

In letzter Zeit habe ich mich gefragt, woran es liegen könnte, dass ich nicht, wie es doch eigentlich als Junge sein sollte, auf Mädchen stehe.

Mich würde mich mal interessieren, wodurch man schwul wird. Man ist es ja nicht von Geburt an. Könnte das an meinen früheren Erfahrungen liegen oder kann es auch tiefere Ursache dafür geben?

Vielen Dank für eure Antworten!

LG

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