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Soll ich besser einen Anwalt einschalten??

Hallo ihr Lieben,

zu meiner Situation: ich habe bis zum 21.06 diesen Jahres mit meinem Kind im Frauenhaus gelebt. Das Frauenhaus hat mir einen Mann vermittelt der mir Möbel für unsere Wohnung besorgen soll. Dieser führt ein Sozialkaufhaus in der Nachbarstadt. Er hat über 2000€ dafür von mir bekommen. Nun sitze ich seid dem 21.06 in unserer Wohnung und habe ausser dem Kinderzimmer, einer Couch und einem Highboard noch keine Möbel. Das Frauenhaus hat mir das Geld aber bereits abgenommen und diesem Mann gegeben. Ich sitze nun hier und habe keine Küche, nur einen schlecht funktionierenden 2-Plattenkocher, keine Waschmaschine, kein Schlafzimmer, kein Fernseher...nix. Und sagt jetzt bitte nicht das ich nie in eine Wohnung hätte ziehen dürfen ohne Küche...das Frauenhaus hat Druck gemacht und ich war froh überhaupt etwas zu finden. Mir wurde eine gebrauchte Küche von diesem Mann zugesagt und eine Waschmaschine und ein paar weitere Dinge. Dafür hat er ja bereits die 2000€ bekommen. Und ja, ich musste diese tatsächlich bei einer Betreuerin des Frauenhauses abgeben damit sie diese dem Mann überreichen konnte. Das sei dort so üblich. Und nun warte ich seid dem 21.06 auf weitere Möbel wie die gebrauchte Küche und höre nichts mehr von diesem Kaufhaus-Typ. Sollte ich mir besser einen Anwalt nehmen? Denn das Frauenhaus hilft mir da auch nicht wirklich weiter. Die sehen das Problem nicht mit Kind so zu leben.

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Habt ihr Tipps wie man mit seinem Freund den Haushalt aufteilen kann?

Ich wohne seit einem Jahr mit meinem Freund zusammen, wir sind beide Anfang/Mitte 20, er hat davor auch schon alleine gewohnt.

Nun baut sich bei mir immer mehr Frust auf, weil ich einfach 99% des gesamten Haushalts mache. Eine einzige Aufgabe haben wir aufgeteilt: er macht den Müll und ich die Wäsche. Alles andere mach ich eigentlich, weil ich keine Nerven mehr habe, ihm irgendwas zu sagen oder ihn zu fragen, ob er das und das machen kann und dann seinen genervten Blick zu sehen oder auch ohne den Blick, nervt es mich. Ich möchte, dass die Wohnung jeden Tag sauber und ordentlich aussieht. Für ihn ist jeder Handgriff im Haushalt zu viel.

Wir haben schon mehreres ausprobiert mit abwechselnd Wochenputz usw., aber erstmal ist Wochenputz ja nicht alles. Also er hat dann Wochenputz gemacht und ich hab trotzdem jeden Tag alles andere, was anfiel, geputzt (die Küche zb wird ja jeden Tag dreckig und nach seiner Arbeitsweise bleiben dann die Krümel und das dreckige Geschirr im Spülbecken wirklich einfach die ganze Woche da liegen, was ich absolut schrecklich finde) Und 2. will ich ihn nicht an den Wochenputz erinnern. Wieso macht er es nicht von allein? Und wieso macht er Dinge nicht sofort? Wieso muss sich das schmutzige Geschirr in der Küche drei Tage stapeln bevor er mal die Spülmaschine ausräumt? Wieso etwas aus einer Packung aufessen und dann die Packung liegen lassen anstatt sie in einem einzigen Handgriff in den Mülleimer zu schmeißen?

Also meine Frage: Habt ihr generell Tipps/Techniken, wie man sowas aufteilt, wie kann man das Gespräch mit einer Person gestalten, die einfach scheinbar null Wert auf Haushaltssachen legt und die, wenn man das Thema anspricht, sofort genervt wird? Wie habt ihr den Haushalt aufgeteilt? Wie habt ihr euren Partner, der keinen Wert auf den Haushalt legt, dazu bekommen, ihn zu machen und auch die Augen offen zu halten, was zu machen ist und vielleicht auch die Dinge sofort zu machen?

Und nein, ein Trennungsgrund ist das nicht. Ich möchte einfach wissen, wie wir das regeln können.

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