Wohnung – die besten Beiträge

Dürfen meine Eltern über die Ordnung in meinem Zimmer entscheiden?

Hallo, ich bin 18 Jahre alt und lebe bei meinen Eltern. Dort hab ich mein eigenes Zimmer im Haus. Es sind viele kleine Sachen die aufeinander kommen, aber summiert Ausdauer einfach nicht zu ertragen sind. Grundsätzlich ist mein Zimmer immer sauber aber manchmal unordentlich. Teilweise hab ich einfach keine Zeit weil ich vollzeit eine Ausbildung mach, Teilzeit arbeite und bei der Gemeinde freiwillig sozial tätig bin. Jetzt ist es so das es nicht nur Druck darauf gibt sondern es wird immer in mein Zimmer gegangen, dauerhaft in meinen Sachen umgewühlt, ich hab einen Wandschrank bei dem die Platten einfach raus gebaut und umgesteckt worden sind weil es für meine Eltern schöner aussieht. Einmal haben sie mein Zimmer komplett ausgeräumt, also wircklich alles raus geschmissen es waren nur noch die rohen Möbel drin. Gemacht wurde das alles „gefallen für mich“ damit ich von grundauf alles aufräumen kann. Gefunden wurden dan natürlich so Sachen wie mein Tagebuch, Kondome, „Spielzeug“ worüber ich dan ein ganz unangenehmes Gespräch mit meinen Eltern führen musste. Ich weis das es das Haus meiner Eltern ist und ich zahle auch keine Miete für das Zimmer, aber ist das alles wircklich vollkommen okay ?
und würde sich was daran ändern wenn ich Miete für das Zimmer zahlen würde ? Dazu wäre ich auf jeden Fall bereit

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Wie mache ich wieder mehr im Haushalt?

Ich wohne mit meinem Freund seit einem Jahr in einer Einzimmerwohnung. Die Wohnung ist bis heute nicht fertig eingerichtet. Wie haben bis auf Badezimmer und Küche: einen Kleiderschrank, ein Bett, eine Couch, ein Sideboard, welchen wir als Esstisch verwenden und ein Fernseher. Sonst ist die Wohnung leer. Stauraum haben wir gar nicht, heißt der großteil unserer Sachen liegen in Kartons und Tüten. Ich muss dazu sagen, dass wir nicht viel Geld in die Wohnung investieren wollen, weil wir eigentlich eine andere wollten, aber keine andere bekommen haben und die Nebenkosten genauso hoch sind, wie die Kaltmiete.

Mein freund sagt mir regelmäßig, dass ich zu wenig im Haushalt mache. Ich bin eher der Part, der kocht und die Küche sauber hält (auch schränke wöchentlich ausräumt, Geschirrspülmaschine ein- und ausräumt) und Einkaufslisten erstellt. Badezimmer und Wäsche machen wir gemeinsam. Er ist eher der Part, der das Wohnzimmer/Schlafzimmer (oben beschrieben) sauber macht, Müll rausbringt und staubsaugt. Mal übernimmt er meine Aufgaben, mal ich seine.

Mir geht persönlich geht es seit einem Jahr mental nicht gut und dann kommt es auch vor, dass ich 2 Wochen nichts mache und er das meiste übernimmt. Die Wohnung sieht dann auch nicht so gut aus. Er macht dann aber mehr als ich. Ich hab das Gefühl, mich einfach nicht aufrappeln zu können, wenn es mir wieder schlecht geht und er fühlt sich mit dem Haushalt alleingelassen.

Habt ihr auch solche Phasen? Oder habt ihr Tipps, wie man wieder produktiv wird?

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Wo soll ich Chemie studieren?

Hallo,

ich will im nächsten Wintersemester anfangen Chemie (Bachelor) studieren. Ich überlege gerade wo. In der Nähe meiner Heimatstadt ist eine Uni (ist aber mit ÖPNV 1,5 Stunden entfernt). Deswegen bin ich mir nicht sicher, ob es die werden soll. Wenn es eine andere Stadt werden sollte, würde ich mit meinem Partner zusammenziehen. Er würde dann 1000 € von seinem Vater für Miete, Essen etc. kriegen. Sein Vater ist selber für das Studium ausgezogen/umgezogen, weshalb er ihn auch bemutigt, auszuziehen (eine Fernbeziehung könnte ich mir eigentlich nicht vorstellen).

Ich weiß jedoch auch, dass meine Eltern mir nicht so viel geben werden können (für Bücher, Materialien etc. könnten sie das Geld zusammenkratzen. Theoretisch könnten sie auch mehr Geld geben).

Aber irgendwie habe ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich sie finanziell belasten würde durch Miete, Essen und so weiter, was man ja vermeiden kann, wenn ich zumindest für den Bachelor noch zu Hause wohnen bleibe (mein Bruder hat Medizin studiert und wohnt hier immer noch mit 25 Jahren).

Während der Schulzeit habe ich sehr viel gelernt für die Schule und entsprechend nicht viel Zeit gehabt für andere Dinge. Ich bin auch sehr entschlossen, sehr gute Noten zu kriegen. Deswegen denke ich, dass ich nicht als Werkstudent arbeiten könnte. Und dass man ein Stipendium kriegt ist ja auch nicht garantiert (mein Bruder hat während des Studiums eins bekommen, weshalb ich mich auch bewerben würde). BaFög könnte ich auch keins kriegen, da das Gehalt meiner Eltern hoch ist (bloß sind die Ausgaben auch entsprechend hoch). Andere Kredite aufzunehmen schließe ich auch (eigentlich) aus.

Ich bin sehr umhergerissen, was ich tun soll. Erstens: Welche Unis sind empfehlenswert für Chemie? Und zweitens (die wichtigere Frage): Was würdet ihr mir in meiner Situation empfehlen? Ich bin sehr unsicher und habe das Gefühl, egal ob ich wegziehe oder nicht, ich die falsche Entscheidung getroffen habe. Ich höre auch ständig von anderen Leuten, dass es gut ist fürs Studium wegzuziehen weil man dann Selbstständiger wird. Ich weiß halt wirklich nicht, was ich tun soll.

Danke für hilfreiche Antworten.

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