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Ich bekomme keine Chance – liegt es an meiner Herkunft

Hier ist die gekürzte Version deines Textes, um ca. 170 Zeichen zu sparen:

Hallo zusammen,

ich möchte meine Geschichte teilen, weil ich langsam nicht mehr weiterweiß. Ich frage mich, ob es an meiner Herkunft liegt, dass ich trotz vieler Bewerbungen immer wieder Absagen bekomme. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen oder Tipps für mich.

Meine Kindheit und Ankunft in Deutschland

Ich wurde 2005 in Mosty (Belarus) geboren. Mein Vater verstarb vor meiner Geburt, also wuchs ich nur mit meiner Mutter auf. In der Schule lief es nicht gut, außer in Mathe. 2013 konnte mich meine Mutter nach Deutschland holen.

Schule und Jugend

Nach meiner Ankunft wurden wir aus unserer Wohnung geworfen. Wir zogen nach Oberbieber, wo ich in die 2. Klasse kam. Später besuchte ich die Sonnenland-Schule und die Heinrich-Heine-Realschule Plus, wo ich 2022 meinen Hauptschulabschluss machte. Mein Stiefvater war oft im Gefängnis.

Erste Berufserfahrungen und Probleme mit Bewerbungen

2022 zog ich zu meinen Großeltern und bewarb mich bei Aldi, bekam jedoch eine Absage. Danach arbeitete ich über eine Leihfirma bei IPG Laser bis November 2023. 2023 bewarb ich mich bei der Telekom für eine IT-Ausbildung – Absage. 2024 bewarb ich mich bei der DB als Lokführer, wurde aber abgelehnt.

Frustrierende Job- und Ausbildungssuche

Ich arbeitete als Kundenberater, doch nach der Insolvenz der Firma verlor ich meine Motivation. Bei Amazon war es ähnlich: Ein Vertrag für einen Monat und dann keine Übernahme. 2024 bewarb ich mich bei 200 Stellen, u.a. bei der DB, erhielt aber immer wieder Absagen. In Kaiserslautern bei Opel gab es eine Absage, und bei Mercedes-Benz in Mainz warte ich noch auf eine Antwort.

Meine Frage: Liegt es an meiner Herkunft?

Ich verstehe nicht, warum ich so oft abgelehnt werde. Warum wird jemand ohne Schulabschluss direkt genommen, während ich mit Abschluss Absagen bekomme? Liegt es an meinem belarussischen Pass? Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Ich will etwas aus meinem Leben machen und bin bereit, umzuziehen. Aber ich bekomme einfach keine Chance.

Ich habe den Text leicht gekürzt, ohne den Inhalt zu verlieren, um die Länge zu reduzieren. Wenn du weitere Anpassungen benötigst, lass es mich wissen!

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Vorstellungsgespräch meistern als Autist?

Ich bin männlich/18 und wurde mit einer Autismus-Spektrum-Störung diagnostiziert. Mein Hauptproblem ist einzig und allein meine Sozialkompetenz. Ansonsten habe ich wirklich eine ganze Reihe von Stärken, die ich im Berufsleben anwenden könnte.

Es ist auch nicht so, als ob ich nicht im Team arbeiten könnte, wenn es drauf ankommt. Aber ich bin anscheinend den sozialen Anforderungen einen Vorstellungsgespräches nicht gewachsen. Ich versuche es immer wieder erneut, aber bekomme trotzdem nur Absagen. Genau für das Problem suche ich jetzt eine Lösung.

Ich habe jetzt nächste Woche ein Vorstellungsgespräch für ein Unternehmen und eine Stelle die mir wirklich sehr gefallen würde. Ich war bereits bei dem Eignungstest und hatte überall sehr gute Ergebnisse (Englisch, logisches Denken, Schlussfolgern, Mathematik etc.)

Jetzt habe ich sie anscheinend von meinen Fähigkeiten überzeugt und wollen mich nun "als Mensch" kennenlernen. Und genau jetzt wird es nicht mehr so lustig, weil ich keine persönliche Stärke bezüglich Interviews habe, bei der ich gegenüber anderen Bewerbern punkten kann. Und deswegen scheitere ich immer am Interview. Es ist sozusagen wie eine unüberwindbare Hürde für mich, die mir sämtliche berufliche Chancen verbaut. Deswegen möchte ich jetzt eine konkrete Strategie, diese trotzdem zu überwinden. Und zwar irgendwie.

Wahrscheinlich ist das Hauptproblem, dass ich zu bei Interviewern eine perönliche und zwischenmenschliche Sympathie haben muss. Das hat wieder was mit "Team-Match" und "Cultural Fit" zutun. Und ich habe wirklich schon alles probiert, um bei Interviews einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen, aber es klappt einfach nicht. Ich muss also wissen, wie ich sympathisch bei Recruitern ankomme, damit sie bei mir das "Team-Match" sehen. Es muss also irgendein Weg geben, andere schaffen es ja auch mit Leichtigkeit.

Und dann kommt noch, wie ich auf bestimmte Situationen reagieren muss. Wie verhalte ich mich zum Beispiel, wenn mir kurz die Worte wegbleiben und ich für ein paar Sekunden garnicht weiß, was ich sagen möchte. Welche Körpersprache oder Gesichtshaltung muss ich wann zeigen? Gerade hier muss ich eine konkrete Strategie haben, sonst kann ich den Job dort gleich vergessen und jede andere Ausbildung gleich auch.

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Bei wie vielen Praxen bewerben?

Hallo ihr Lieben,

ich möchte eine Ausbildung im medizinischen Bereich anfangen und habe Anfang des Jahres ein paar Bewerbungen geschrieben und zwei positive Rückmeldungen bekommen. Dort hatte ich auch schon ein Probearbeiten und eins steht noch aus. Nun hoffe ich eigentlich, dass es bei der ersten Stelle klappt, mache aber natürlich noch das zweite Probearbeiten mit und warte, dass die von der ersten Stelle sich bei mir melden.

Nun zu meiner Frage: aus Unsicherheit und weil mir gesagt wurde, ich solle mich lieber bei noch mehr Stellen bewerben, habe ich vor einigen Tagen noch eine weitere Bewerbung rausgeschickt, bin aber davon ausgegangen dass ich keine Rückmeldung bekomme. Anscheinend haben die nun aber doch Interesse an mir und ich bereue schon wieder, dort überhaupt gefragt zu haben. Eigentlich hoffe ich ja noch auf den Platz bei der ersten Stelle und hätte noch die zweite Stelle und die Möglichkeit, mich bei anderen zu bewerben (nur eben etwas spät), falls die erste nicht klappt. Da eigentlich immer Personal in diesem Beruf gesucht wird, denke ich hätte ich da auch Chancen.

Sollte ich die Einladung der dritten Stelle jetzt auch noch annehmen, obwohl ich schon zwei potenzielle Stellen habe? Irgendwie überfordert mich das im Moment ziemlich. Es ist ja jedes Mal so ein Stress dort zur Probe zu arbeiten, die Leute kennenzulernen etc. außerdem weiß ich gar nicht, ob die dritte Stelle so gut zu mir passt, hab mich jetzt schon so auf die erste Stelle eingeschossen. Ich hoffe so, dass es dort klappt.

Was würdet ihr in meiner Situation machen? Einfach so viel ausprobieren wie möglich? Ist das nicht unfair der dritten Stelle gegenüber, wenn ich mich innerlich eigentlich schon für eine andere Stelle entschieden habe und nur noch nicht genommen wurde? Wenn ich dort genommen werde und den anderen wieder absage, haben die sich die ganze Arbeit ja auch umsonst gemacht. Habe das Gefühl es ist immer so familiär in diesem Berufsfeld, da möchte ich keinem unnötig Arbeit machen. Soll ich schreiben dass ich mich noch woanders beworben habe?

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!!

LG Unicorn200

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