In meinem bisherigen Leben habe ich mich in dem Fachbereich BWL um verschiedene Praktika in größeren Konzernen beworben.
Bei einer Bewerbung habe ich im Vorstellungsgespräch wohl keinen sympathischen Eindruck hinterlassen und wirkte sehr aufgeregt, weshalb ich nicht genommen wurde. Ich konnte auch leider nicht wirklich gut erklären, warum die Stelle zu mir passt.
Einer anderen Stelle habe ich selbst - trotz der sehr schnellen positiven Rückmeldung - direkt abgesagt, da ich zuvor einen noch besseren Platz erhalten habe. Auf meine sehr höfliche Absage hin habe ich nie wieder etwas von denen gehört.
Nun frage ich mich, ob - sofern nichts Fundamentales falsch gelaufen ist - diese „Fehler“ sich negativ auf eine weitere Bewerbung bei diesen Stellen, dieses Mal für eine Festanstellung, auswirken. Haben Personaler da eine „Blacklist“? Oder ist nach 1-2 Jahren alles vergessen, sofern man sich nicht irgendein wirklich „dickes Ding“ (Täuschungsversuch, Verspätung beim Vorstellungsgespräch, …) geleistet hat? Wie läuft das in größeren Konzernen, d. h. jetzt außerhalb des 20-Mann-Betriebes? Merkt sich da überhaupt irgendwer irgendwas bzw. werden abgelehnte Bewerbungen irgendwie dokumentiert und gespeichert?