Wieso werden Vorlesung immer wieder gehalten, statt nur einmal hochgeladen?
Ich verstehe nicht so ganz, warum Vorlesungen immer wieder gehalten werden. Ein Professor redet also 90 Minuten und nimmt dabei so viel Stoff wie möglich durch, aber so viel Stoff kann man sich nicht direkt merken. Manche Themen sind auch kompliziert und nicht so schnell verständlich. Wenn dann also die nächsten 60 Minuten darauf aufbauen, ist man eigentlich nur noch zum mitschreiben dar.
Man könnte argumentieren, dass man es danach beim auf arbeiten einfacher verstehen könnte... aber wäre es nicht besser und kostengünstige, würde die Vorlesung nur einmal perfekt vorgetragen und gefilmt werden und nur die Tutorien dann in Präsenz stattfinden? Tatsächlich ist meistens nur ein Bruchteil der angemeldeten Studenten im Vorlesungssaal - es gibt ja auch fast nirgendwo eine Anwesenheitspflicht.