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Mann hat sich seit Beziehung verändert?

Hallo!

Ich bin vor ein paar Tagen mit einem Mann zusammengekommen. Seitdem ist zwischen uns alles anders. Vielleicht hört es sich komisch an, aber ich habe das Gefühl, wir haben besser harmoniert, als es noch nicht "offiziell" war.

Ich weiß, dass man mit der Zeit immer merkt, dass man in bestimmten Bereichen auch Kompromisse schließen muss. Man kann ja nicht in allen Bereichen Gemeinsamkeiten haben und das ist auch gut so. Nur kommt es mir immer mehr so vor, als hätte er mir in den ersten Wochen eine Version von sich gezeigt, die es gar nicht gibt und mit dem Beginn der Beziehung dann sofort sein wahres Gesicht enthüllt. Ich erkenne ihn kaum wieder.

Um da keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Charakterlich hat er sich nicht verändert. Er ist nett, lustig und ich mag ihn als Person eigentlich sehr gern. Aber es stellt sich immer mehr heraus, dass Hobbys, die wir "gemeinsam" hatten, offenbar nur erfunden waren (um mich zu beeindrucken?) und überhaupt einige der Dinge, die er über sich erzählt hat, offenbar gar nicht so passiert sind (oder zumindest in sehr ausgeschmückter Form erzählt wurden).

Ich fühle mich von ihm nicht besonders ernst genommen, weil ich langsam den Eindruck bekomme, ihn nie wirklich gekannt zu haben.

Als ich ihn darauf angesprochen habe, hat er mir keine richtige Antwort gegeben und abgelenkt.

Was sagt ihr dazu? Ich glaube nicht, dass ich auf Dauer mit jemandem zusammen sein kann, bei dem ich nie weiß, wann er mir die Wahrheit sagt.

Danke an alle, die bis hier gelesen haben!

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Demenz oder Nachwirkungen der Narkose?

Hallo, ein enges Familienmitglied (74), war bis Weihnachten 23 körperlich super fit. In diesem Alter war er immer noch als reisebusfahrer tätig, fuhr täglich teilweise 120km mit seinem Fahrrad und lebte bis auf kurz vorher verschriebene blutdrucksenker komplett gesund und Medikamentenfrei. Ab Weihnachten hat er bis August ziemlich abgebaut, konnte teilweise keine 10 Meter mehr laufen, nicht mehr essen, nurnoch liegen. Er kam dann ins Krankenhaus und musste direkt in Narkose - magen/- darmspiegelung und anschließend eine Woche darauf eine 5 stündige OP, in dem ihm 1.5 Meter vom darm aufgrund von einem 99% gutartigem krebsgeschwüren entfernt wurden.

Die OP ist jetzt Ende August gewesen. Er vergisst, dass er vor 15 Minuten tanken Gefahren ist, er erkennt seine eigene Tochter teilweise nicht mehr. Er vergisst manche Worte, umschreibt diese dann mit "ding, ja das ding, ja das ding halt, ja das halt,..". Und wird dann schnell sehr frustriert. Er hat sich launisch sehr verändert, ist manchmal unfassbar gereizt und laut, komplett aus dem Nichts.

Da er eben seid Weihnachten zusehend abgebaut hat, frage ich mich ob das jetzt tatsächlich eine beginnende demenz ist oder doch noch von der Narkose kommt. Der Gedanke, ihn so abbauen zu sehen, macht mir Angst. Er versucht zurück in sein aktives Leben zu gehen, schafft es aber nicht mehr ganz alleine.

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