Übungen – die besten Beiträge

Ist die Interpretation des Gedichtes gelungen?

Das Gedicht " Beherzigung " wurde von Johann Wolfgang Goethe verfasst und thematisiert die Verantwortung sowie Folgen für das Vollbringen einer Tätigkeit eines Menschen.

" Beherzigung besteht aus 3 Strophen, á 4 Versen, wobei die erste Strophe nur 3 besitzt.
Die Steigung der Versanzahl könnte auf den Lebensfortschritt beim Denken des Menschen hinweisen.
Die Reimschemata sind der Kreuzreim als auch der umarmende Reim ( 1. Strophe ) .  Das Metrum ist jambisch.

Goethe verwendet in dem Gedicht einen lyrischen Sprecher,welcher Leser durch Fragen und Antworten versucht, ihn über das Setzen von Prioritäten zum Nachdenken zu bringen.

Der erste Abschnitt des Gedichtes beinhaltet 3 Fragen, die philosophische Ansätze haben, denn solche Fragen meistens weise Menschen, die eine Menge Erfahrung verfügen beantworten.

In der zweiten Strophe werden Fragen über das Leben bzw. den Lebensraum der Menschen gestellt.

Die dritte Strophe beinhaltet eine direkte Aufforderung, welche besagt, dass jeder für sich selbst sein Leben voranbringen muss als auch auf sein Ziel fokussiert sowie seine Folgen bewusst machen soll. ( vgl. Z. 9-11)

Sprachlich auffallend ist, dass in "Beherzigung" zwei Anaphern in den Versen 4-6 und 9-10 zu finden sind.
Desweiteren folgen Metaphern, die sich hauptsächlich in der 2. Strophe befinden (vgl Z. 4-7 )
Dabei steht das Häuschen für die Idylle, denn Menschen, die in abgelegenen Häusern wohnen mögen es ruhig.
Das Zelten steht für Abenteuer.
Abenteuer beim Zelten verspürt man indem man Exkursionen unternimmt, bereit ist sich mit der Natur zu befassen etc. .
Der Felsen steht für Selbstlosigkeit , Risikobereitschaft, Freiheit und Freundschaft.
Er unterstreicht die These, denn er steht mit frei sowie mit anderen Felsen in der Natur.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Goethe mit den Titel des Gedichtes die Kraft für das Entscheiden für etwas mit der Natur vergleicht und diese auf den Menschen überträgt.

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Welche Vertrauensübungen kann man für ein dominantes Pferd anwenden?

Ich habe eine 5-jährige Stute, die recht schwierig im Umgang und auch manchmal unter dem Sattel ist. Ihr Verhalten ist ganz schwierig zu beschreiben und einzuschätzen, da es extrem tagesformabhängig ist. Unterm Sattel sieht das dann so aus, dass sie Tage hat, an denen sie absolut konzentriert und motiviert ist und auf die allerkleinsten Hilfen ganz fein reagiert. An manchen Tagen wiederum ist sie nur am Wiehern, Kopf hochreißen und rennt unter mir davon. Da wird sie so richtig giftig. Sie buckelt zwar nicht oder geht kopflos durch, aber sie ist nicht bei der Sache und reagiert auf fast gar nichts mehr. Dann kann es schon auch mal gefährlich werden, da sie noch recht unausbalanciert ist und ohne die entsprechenden Hilfen von oben doch recht schwankend unterwegs ist. Wenn sie einen guten Tag hat, ist das alles wie gesagt gar kein Problem, da kann man auch super am Balanceproblem arbeiten. Das andere Problem ist, dass sie im Umgang genauso schlechte Tage hat. Da ist sie dann unheimlich schreckhaft, vermutet hinter jedem Menschen, Auto, Geräusch... irgendein Monster und reißt sich dann mitunter auch schon mal vom Strick oder mit der Longe los. Ich habe das Gefühl, dass sie mir einfach nicht vertraut und daher auch glaubt, dass ich ihr in solchen "gefährlichen" Situationen nicht helfen kann. Da sie auch noch ziemlich dominant ist, versucht sie dann schnell mal das Kommando zu übernehmen. Bodenarbeit gestaltet sich als schwierig, da sie sich da so gut wie nie auf mich konzentriert. Da ist alles andere in der Umgebung wichtiger. Ich bin bei ihr wirklich mit meinem Latein am Ende, weil ich einfach nicht verstehe, warum sie an manchen Tagen absolut lieb und umgänglich ist und an anderen Tagen so ein Nervenbündel. Vielleicht habt ihr ja Ideen für Übungen, die ich mit meinem Stütchen durchführen kann, um an ihrem Vertrauen zu mir zu arbeiten? Oder auch, wie man sie eventuell dazu bringen kann, dass sie sich mehr auf mich konzentriert und mich als "Chef" akzeptiert? Vielen Dank schon mal!

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