Trennung – die besten Beiträge

Das Verhältnis zwischen mir und meinen Eltern?

Leider hat sich das Verhältnis zwischen mir und meinen Eltern von Woche zu Woche in den letzten Monaten verschlechtert. Wo fange ich am besten an? Es ging damit los das ich im April Andeutungen gemacht habe das ich meine aktuelle Ausbildung hinschmeißen will weil es mir überhaupt nicht gefällt und ich es einfach nicht kann

(bin zu schlecht)

und mein Papa war der Meinung ich möchte die Ausbildung nur abbrechen weil bald die zwischenprüfung anstand was garnicht stimmt. So ein paar wochen später dann habe ich einen Tag krank gemacht wollte einfach zuhause bleiben hatte keine Lust zu arbeiten. (Kommt so gut wie nie vor) meinem Papa hat das überhaupt nicht gefallen er war total stinkig und hat rumgejammert das er in seinen 47 Jahren noch nie einen Tag krank war. Schön für ihn! Das blöde war ich hatte an dem Tag gelogen weil meine Mama gefragt hat wo ich bin und ich meinte auf der Arbeit. Sie wussten schon das ich blau gemacht habe. Jedenfalls führten wir dann eine lange Konversation und gegen Ende hieß es: mach was du willst solange du arbeitest!

Die Woche drauf hatte ich ein Vorstellungsgespräch bei einer Mega großen und guten Ausbildungsfirma. Für eine neue Ausbildung. Das Auswahlverfahren habe ich sogar bestanden und im Vorstellungsgespräch waren Sie echt begeistert von mir. Dann habe ich auf meine Antwort gewartet und gewartet. Irgendwann rief mich die Firma an und hat mir den Ausbildungsplatz für dieses Jahr bestätigt. Dadraufhin habe ich das meiner Mama erklärt das meine aktuelle Ausbildung einfach keinen Sinn ergibt und ich quäle mich von Tag zu Tag durch habe nie Bock etc… Meiner Mama war’s egal sie meinte einfach solange du das wenigstens dann fertig machst, kann ich es machen. Mein Papa jedoch war wie immer total genervt davon. Die Konversation ging keine 2 Minuten dann wollte er mich nicht mehr sehen. Dadrauf hin paar Tage später war alles wieder okey zwischen uns und vor kurzem hatte ich zwischenprüfung. Letzten Donnerstag genauer gesagt. Am Abend haben meine Eltern mich gefragt wie es bei mir beruflich nun aussieht und ich meinte ich überlege aber vielleicht mache ich doch weiter. Ich habe nur das gesagt was sie hören wollen.

Am Freitag also einen Tag später hat mich die Firma angerufen und gemeint das der Vertrag fertig ist und ich ihn unterschreiben kann. Bin hingefahren hab ihn unterschrieben. War Mega froh drüber etc. meine Mama hatte mich noch gefragt ob der Vertrag schon da sei ich hatte Angst und habe gesagt: „Nein habe noch nichts gehört.“ Das Wochenende ging rum alles war gut bis gestern! Ich bin mit nem Freund nh Runde Auto gefahren bis meine Mama mich anrief!

Dummerweise haben sie meinen Standort mit der tollen Wo ist App von Apple und reinzufällig haben sie geguckt wo ich war und ich war genau in dem Moment mit meinem Freund bei der Firma habe sie ihm gezeigt. Beim Anruf dann war sie Mega sauer:“ WO LIEGT DEIN VERTRAG ICH WILL IHN SOFORT SEHEN…“ Ich habe gesagt in meinem Zimmer. Bin nachhause gefahren und meine Mama meinte dann sie hätte meine Lügen satt und bla bla bla will ich 50 Jahre so einen Scheiß Job machen?

obwohl mein Papa genau das gleiche macht…?

Dann meinte sie so kann das nicht weitergehen sie werden mir mein Auto wegnehmen. Dadraufhin meinte ich laut:

„Wieso juckt das euch so krass was ICH die nächsten 50 Jahre arbeiten will?“

Das war die Story…

Ich verstehe nicht warum das meine Eltern so abfuckt das ich mich beruflich Neuorientieren will. Ich bin volljährig darf meine eigenen Entscheidungen treffen und das hat die nichts anzugehen. Es gibt so schlimme Menschen dadraußen aber laut meinen Eltern bin ich der schlimmste. Wäre ja was anderes wenn ich arbeitslos wäre aber das bin ich ja nicht mal…

Was soll man in solch einer Situation machen?

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Kann man nach einer Beziehungspause eine Partyreise akzeptieren, wenn man neu starten will?

Liebe Community,

ich (26) wende mich mit einer persönlichen Frage an Euch. Es wäre leicht, hier ein schnelles Urteil zu fällen – aber genau darum geht es mir nicht. Vielmehr wünsche ich mir neue Perspektiven, damit ich meine Situation besser einordnen und eine reflektierte Entscheidung treffen kann.

Zu meiner Freundin

Sie ist 25, hat einen ängstlich-vermeidenden-Bindungstiel, einen leichten Vaterkomplex und leichten versteckten Narzismus, will aber an allem arbeiten. Sie ist aber auch sehr leibeswürdig und war mir immer bisher treu.

Zur Situation

Meine Freundin und ich sind seit drei Jahren ein Paar. Unsere Beziehung war nie einfach: Sie war immer wieder von Unsicherheiten, Misstrauen und unausgesprochenen Spannungen geprägt. Dennoch gab es auch viele schöne, aufbauende Momente.

Mit der Zeit kam es allerdings zu einem problematischen Muster: Es entstanden Affären-Fantasien auf ihrer Seite und sogar Strategien, diese real umzusetzen. Ich erfuhr davon nur durch Kontrolle ihres alten Handys, ein Schritt, den ich eigentlich selbst kritisch sehe, aber aus innerem Misstrauen gegangen bin. Das führte letztlich zu einer Beziehungspause.

In unserer Beziehung war mir immer wichtig, dass wir gemeinsame Werte leben besonders Offenheit, Ehrlichkeit und der Mut, auch heikle Wahrheiten zu teilen. Doch sie konnte das nie vollständig umsetzen, weil sie mit großer Scham zu kämpfen hatte und Angst vor Ablehnung verspürte.

Vor Kurzem haben wir uns ausgesprochen und beschlossen, einen Neuanfang zu wagen. Doch kurz darauf überraschte sie mich mit einer Nachricht: Während unserer zweiwöchigen Beziehungspause hatte sie gemeinsam mit einer neuen Freundin einen fünftägigen Partyurlaub nach Ibiza geplant.

Meine Gedanken

Diese Tatsache hat mich verunsichert. Ich habe ihr bereits gesagt, dass mich das stört, nicht weil ich ihr grundsätzlich misstraue, sondern weil ich es schade finde, dass sie in der kurzen Pause eher Energie in eine Partyreise gesteckt hat als in eine mögliche Reflexion oder Annäherung an unsere Beziehung.

Klar, ich verstehe: eine Pause bedeutet auch, dass man Freiraum hat. Aber wenn man dann kurz darauf einen ernsthaften Neuanfang startet, sollte nicht gerade Vertrauen, Sicherheit und Verlässlichkeit im Mittelpunkt stehen, anstelle das diese wieder auf die Probe gestellt werden?

Zwei junge Frauen auf Ibiza – eine offiziell Single, die andere frisch mit mir „wieder zusammen“ – das ist nicht unbedingt eine vertrauensfördernde Konstellation. Ich unterstelle ihr nichts Konkretes. Aber ganz ehrlich: Die Vorstellung fällt mir schwer.

Ich glaube tatsächlich, dass sie es ernst meint mit unserer Beziehung. Ich spüre, dass sie sich bemühen will und dass ihr viel an einem Neuanfang liegt. Aber ich kenne sie auch in anderen Situationen – besonders dann, wenn Alkohol im Spiel ist.

In der Vergangenheit kam es vor, dass sie ab einem gewissen Pegel keine Kontrolle mehr über sich selbst hatte. Sie wurde dann sehr impulsiv, und konnte sich am nächsten Tag kaum noch oder gar nicht mehr daran erinnern. Das hat bei mir eine tiefe Unsicherheit hinterlassen. Ich wusste nie, ob das, was geschehen ist, einfach eine Ausnahme war – oder ob es jederzeit wieder geschehen könnte, wenn die äußeren Umstände ähnlich sind.

Gerade bei einem Partyurlaub auf Ibiza mit viel Alkohol, wenig Struktur und jeder Menge Gelegenheiten befürchte ich, dass sie in eine Situation geraten könnte, in der sie sich selbst nicht mehr schützen kann. Nicht, weil sie es absichtlich täte, sondern weil sie, wie ich es kenne, sich selbst in solchen Momenten verliert.

Dazu kommt: Ihre neue Freundin ist Single. Was ist, wenn sie dort jemanden kennenlernt – einen Typen, der vielleicht mit einem Kumpel unterwegs ist und plötzlich steht meine Freundin in einer Situation, die von Gruppendynamik, Alkohol und Flirt geprägt ist?

Sie ist kein Mensch, der gut „Nein“ sagen kann. Sie hat oft Schwierigkeiten, klare Grenzen zu setzen, für ihre Werte einzustehen oder sich konsequent aus etwas herauszuziehen. Verantwortung zu übernehmen fällt ihr schwer, und sie gibt oft lieber nach, um Konflikte zu vermeiden oder Ablehnung zu umgehen.

Und das macht mir Angst. Denn Vertrauen bedeutet eben auch, dass man sich auf den anderen verlassen kann, nicht nur im nüchternen Alltag, sondern auch in emotional aufgeladenen oder verführerischen Situationen.

Was denkt ihr?

Kann ich in dieser frühen Phase unseres Neuanfangs wirklich darauf bauen, dass sie in Ibiza für unsere Beziehung „einsteht“, wenn es ernst wird?

Oder ist es vielleicht noch zu früh, um sie wieder in solche Situationen gehen zu lassen, in denen sie sich selbst früher nicht schützen konnte?

Bin ich zu kontrollierend, wenn ich das anspreche, oder ist es gerechtfertigt, hier meine Sorge als Teil unserer Beziehungsarbeit zu formulieren?

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