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Umgang mit dem Gefühl des Nicht-Gesehen-Werdens (psychisch krank, über 30, traumatische Kindheit)?

Hallo zusammen,

ich bin über 30 und leide schon mein Leben lang unter psychischen Problemen. Ein Gefühl, das mich seit meiner frühesten Kindheit begleitet, ist das Gefühl, nicht gesehen zu werden.

Ich bin bei psychisch kranken und abwesenden Eltern aufgewachsen und habe viele traumatische Erfahrungen gemacht. Dadurch habe ich viele innere Anteile entwickelt, die unterschiedliche Bedürfnisse haben. Einige dieser Anteile haben ein sehr starkes Bedürfnis danach, gesehen zu werden, aber diesem Bedürfnis wurde nie nachgegangen. Ich habe gelernt, alle Bedürfnisse herunterzuschlucken, weil ich nie so sein oder fühlen durfte, als hätte ich welche. Wenn ich Liebe wollte, wurde ich bestraft, und wenn ich gesehen werden wollte, ebenfalls.

Dieses Muster hat sich tief in mir verankert. Ich habe weder Freunde noch Verwandte und komme eigentlich gut mit der Einsamkeit klar. Aber in letzter Zeit hat sich eine starke innere Leere entwickelt, die über Tage anhält. Wenn dann wieder Gefühle aufkommen, wandelt sich diese Leere in Angst und Traurigkeit.

Ich kann mir aktuell überhaupt nicht vorstellen, Kontakt zu anderen Menschen aufzunehmen oder eine zwischenmenschliche Beziehung einzugehen. Ich weiß, dass ich aufgrund meiner Situation und meiner psychischen Erkrankung eine Herausforderung bin.

Meine Frage ist nun: Wie geht man mit dem Gefühl um, sich selbst oder diesen kindlichen Anteilen in sich das Bedürfnis nach Gesehenwerden nicht erfüllen zu können? Wie kann man diesen starken Drang besser in den Griff bekommen, ohne ihn immer nur zu unterdrücken, was ja zu dieser quälenden Leere führt?

Ich freue mich über eure Gedanken und Erfahrungen zu diesem Thema.

Vielen Dank!

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Was kann man gegen dieses komische Gefühl machen, wenn man aus der Heimat zurückkommt?

Ich komme ursprünglich aus einem wunderschönen Land. In Deutschland lebe ich jetzt seit 11 Jahren und ich liebe es hier. Das Leben ist gut gerade im Vergleich zu vielen anderen Ländern. Man hat hier echte Zukunftschancen und die Menschen sind super.
Aber jedes Mal, wenn ich meine Heimat besuche (alle drei Monate) und dann wieder zurückfliege, kommen mir einfach die Tränen. Es fühlt sich an, als würde ich einen Teil von mir dort zurücklassen. Dort kann ich frei sein, meine Seele kommt zur Ruhe, und irgendwie fühle ich mich dort ganz. Vorallem date ich ein Mädchen was ich mag und die Distanz macht alles schwerer. Ich habe das Gefühl, dass ich ihr nicht das anbiete was sie wirklich braucht weil ich soweit weg bin.
Gleichzeitig will ich Deutschland nicht verlassen, weil ich mir hier ein gutes Leben aufgebaut habe. Trotzdem passiert es jedes Mal Sobald ich zurückfliege, überkommt mich dieses Gefühl. Die Tränen kommen automatisch, und ich weiß oft nicht, wohin mit all den Emotionen. Es ist, als würde ich mein Leben dort lassen und nur körperlich zurückkehren.
Ich frage mich oft ob es vielleicht eine Möglichkeit gibt, in beiden Ländern zu leben? Ein paar Monate hier, ein paar Monate dort? Oder zumindest einen Weg, mit diesen Gefühlen besser umzugehen?

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16 Jahre keine sozialen Kontakte?

Hallo und Willkommen an jeden der diesen Beitrag lesen wird bitte nehmt euch Zeit ich schreibe diesen Beitrag aus dem Gefühl heraus deshalb nicht auf Satzzeichen oder ähnliches achten.Über mich ich bin 16 Jahre alt und habe Schwierigkeiten soziale Kontakte zu knüpfen ich habe viel ausprobiert bin aber immer wieder gescheitert da ich sehr introvertiert schüchtern und zurückhaltend bin. Jetzt könnte man meinen in der Schule hat man dich immer jemanden ich aber stehe alleine auf dem Schulhof und starte Löscher in die Luft. Ich habe es einpaar mal versucht und Kontakt mit meinen Mitschülern aufzunehmen wurde aber jedes Mal aufs übelste abgewiesen weshalb ich mich es jetzt schlicht weg nicht mehr traue z.b ich habe mit 2 Klassenkameraden gesprochen und gefragt ob wir zusammen ins Schwimmbad gehen wollen sie haben beide nein gesagt sie hätten keine Lust habe sie weil ich dann alleine ins Schwimmbad bin getroffen. Langsam aber sicher isoliere ich mich immer mehr der Kontakt zu meinen Eltern ist sehr schwierig deshalb lasse ich das mal aussehen vor ich traue mich nicht mal mehr in die Staat zu gehen oder mit Leuten zu reden etc. Ich dachte es liegt einfach an meiner Art aber bin ich wirklich so schlimm ? Ich habe psychische Probleme die ich nicht meinen Eltern erzählen kann wegen dem schwierigen Verhältnis aber wieder zum Thema zurück wie finde ich Freunde eine Beziehung auch schön würde mich wahrscheinlich überfordern aber bis jetz hatte ich auch noch nie eine Freundin oder eine sogenannte Kennenlernphase ich würde aber auch nur Daten zum heiraten das ist jetzt aber uninteressant über mich ich bin sehr sportlich spiele Tennis gehen ins Fitnisstudio (ging Angst verhindert es )mache Triathlon und spiele gerne Videospiele das aber auch nur alleine den online Freunde habe ich auch nicht ich bin überzeugter Christ und habe einen sehr engen Glauben ich ein ganz normales Kind also ich möchte keinen zur Last fallen da ich weiß das jeder seine eigenen Probleme hat aber ich brauche wirklich euren Rat durch das ständige alleine sein führe ich über Stunden Selbstgespräche und versuche der realen Welt zu entfliehen. Ich kann mir dies alles nicht erklären ich kann niemanden mehr lieben oder Vertrauen und seitdem mein Ober gestorben ist prägen mich noch Schuldgefühle dabei würde ich so gerne Spaß im leben haben lustige Sachen unternehmen und das Leben in vollen Zügen genießen vielen Dank an alle die diesen langen Britrag gelesen haben und danke im voraus für eure Antworten

lg Tim

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Ich blamiere mich extra

Ich bin so komisch. Ich war heute Bowling spielen mit Freunden und am Anfang war ich gut gelaunt, bei der ersten Runde hatte ich einen Volltreffer, doch bei der zweiten hatte ich nicht mal einen und war sofort angepisst und wütend. Ich habe dann weiterhin extra schlecht gespielt, weil ich kein Bock mehr hatte. Und habe die anderen nur emotionslose Antworten gegeben, weil die anderen haben sich schon gefragt, warum ich so bin und haben gemerkt, dass ich das extra mache. Es ist aber auch in der Schule so. Ich bin in Englisch sehr gut und melde mich oft, doch wenn ich einmal was falsch habe, fühlt es sich so an, als ob ich mich vor der gesamten Klasse blamiert habe und mich dann jeder anguckt. Dann hab ich keinen Bock mehr und höre extra nicht mehr zu und melde mich extra, um Schrott zu sagen und tue so, als wüsste ich die einfachsten Dinge nicht mehr. Ist auch oft bei Brettspielen so. Im Turntraining und Tanztraining auch. Wann meine Trainer einmal sagen, was ich falsch gemacht habe, habe ich kein Bock mehr und fühle mich blamiert und schlecht. Deswegen mache ich es extra mal wieder mega schlecht. Deswegen schicken sie mich oft raus, weil sie schon wissen, dass ich es extra mache. Und das macht mich noch wütender und denke es macht dann keinen Sinn mehr und Weine und kratze mich selber oder mache irgendwas anderes, um mich mehr zu blamieren. Was kann ich dagegen tun, weil das ist oft unangenehm und so wollen auch viele mit mir nicht mehr was unternehmen. Ich fühle mich dann nachher auch immer so schlecht, weil ich die Laune kapput gemacht habe.

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Will keinen Streit mit besten Freunden

Hey,

also ich habe seit ca. 11 Jahren eine Freundin mit der ich eigentlich immer befreundet war. Vor so einem Jahr ist dann noch eine andere Freundin dazu gekommen, und seit dem sind wir in so einer dreier Freundschaft. Man hört ja immer so das dreier Freundschaften nie lange halten, weil dann immer jemand ausgegrenzt wird. Ich hab das am Anfang gar nicht wahrgenommen oder geglaubt und bis vor kurzem war es auch nicht so.

In letzter Zeit merke ich aber immer öfter wie ich ausgegrenzt werde. Ich will ihnen das halt nicht vorwerfen, weil dann würde wieder ein Streit zwischen uns beginnen und ohne die beiden habe ich quasi niemanden in der Klasse, wo ich mir wirklich vorstellen könnte mit denen eng befreundet zu sein.

Meine Eltern sind halt eher bisschen strenger und deshalb kann ich auch nicht jeden Tag telefonieren. Die "neue" Freundin hat dagegen halt keine so strengen Eltern und die beiden anderen telefonieren dann halt auch mal öfter zusammen. Das stört mich ja auch gar nicht, aber vor zwei Wochen war die "neue" Freundin halt krank und die Andere und ich haben in der Schule dann fast alles zusammen gemacht und ich denke das hat unser Verhältnis auch bisschen intensiver gemacht. Die Woche darauf war ich dann krank, und dann haben die beiden halt alles zusammen gemacht.

Ein paar Beispiele die mir gerade spontan einfallen: Vor ein paar Tagen waren wir dann unten bei den Spinden und ich bin halt nachgekommen weil ich noch mit einem Lehrer geredet habe. Die eine ist dann mit dem Rücken zu mir gestanden und die andere hat mich halt gesehen und hat gesagt "Da ist sie." Ich weiß aber nicht ob sie auf mich gewartet haben oder gelästert. Oder heute in der Schule habe ich halt gerade die Tafel gewischt und die eine hat dann gesagt "Komm, ... du kommst dann eh nach oder?" Und ist halt einfach davon ausgegangen das ich nachkomme.

Ich will ihnen da halt auch keinen Vorwurf machen, weil ich irgendwie denke das die "alte" Freundin eher in bisschen ein größeres "Problem" mit mir hat und die "neuere" uns eher so bisschen zusammen halten will. Und da das Schuljahr bald zu Ende ist, denke ich das ich es noch "schaffe" bis zum Ende des Jahres...

Danke schonmal!!

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