Traurig – die besten Beiträge

Wie soll ich es morgen nach Hause schaffen?

Ich bin gerade in Wien in meiner Wohnung weil ich am Abend Unterricht in meiner Filmschule habe. Morgen muss ich wieder nach zu meinen Eltern fahren weil ich habe Termin und so. Aber wie soll ich das schaffen.

Ich bin so wahnsinnig traurig, gestern war ich die ganze Zeit traurig und habe traurige Musik gehört und dann Reels geschaut und geweint. Ich hatte keine Kraft und konnte nicht mehr und bin dann nur auf dem Sofa gelegen und nicht zur Schule gegangen. Ich habe überlegt mir ein Messer ins Herz zu rammen, aber das funktioniert glaub ich nicht und ich will es eigentlich in der Öffentlichkeit tun wo die andere mich sehen. Ich habe nichts gegessen und dann irgendwann schlafen gegangen.

Heute bin ich selbstverständlich weiter traurig. Ich konnte nicht weinen, aber ich hab eh schon Kopfschmerzen. Ich hab wieder Musik gehört. Alles was ich heute gesehen und gelesen habe macht mich wahnsinnig traurig. Ich hab es bissher nicht aus dem Bett geschafft und schaffe es wie es scheint heute auch nicht in den Unterricht aber ist doch alles egal weil bald bin ich ja eh tot und da wird sich dann eh niemand mehr erinnern und meckern und mir wird es auch nichts genützt haben.

Vorhin hat ein Mädchen gesagt dass ich aussehe wie ein Kind obwohl sie sogar jünger ist als ich, das war sehr schlimm und ich hab das nicht ausgehalten und hab dann geschlafen, aber eigentlich halte ich es jetzt auch nicht aus. Ich höre die ganze Zeit Musik die mich persönlich traurig macht, aber gleichzeitig noch romantisch ist und stelle mir währenddessen vor wie ich sterbe. Ich mache mir gerade große Sorgen über die ganzen Tabs und Bilder die ich habe, die muss ich löschen, aber ich kann mich nicht einfach so von denen trennen.

Wie soll ich es so schaffen morgen nach Hause zu reisen?

Angst, Stress, Liebeskummer, traurig, Einsamkeit, Trauer, Depression, Psyche

Wohliges warmes Elternhaus?

Hallo ihr Lieben ..

Mich würde mal so interessieren wie ihr euer Elternhaus wahrnehmt wenn ihr daran denkt oder auf Besuch bei euren Eltern / Großeltern etc seit ..

Bei mir ist es so dass je älter ich werde , bin jetzt 37 , gar nicht mehr damit umgehen kann dass ich das nicht habe bzw nie wirklich hatte . Also dieses warme geborgene Gefühl zu Hause zu sein wenn man zbsp seine Eltern / Großeltern besucht oder daran denkt etc ( oder wie ich das beschreiben soll ) ..

Mir tut das richtig weh . Früher hab ich da viel besser damit umgehen können und jetzt muss ich öfters nur mehr weinen weil mir das so fehlt ..

Keine Oma , kein Opa , keine Mama , Papa , Bruder , Schwester , Onkel , Tante einfach nichts ..

Warum kann ich nicht mehr damit umgehen !? Ich will nicht immer flennen deswegen , bin sonst hart im nehmen und jetzt flenne ich wie ein kleines Kind deswegen ..

Bin dann so richtig einsam und keiner da .. schreckliches Gefühl ..

Nächstes ist ich bin in Therapie wegen mehreren Sachen und habe eine Therapeutin die jünger ist als ich und jedes mal wenn ich Therapie habe fange ich wieder an zu flennen und kann nicht mehr aufhören , weil ich jetzt doch schon ein paar Sachen von ihr weiß und sie so ein "Mädchen" ist die eben genau das alles hat und hatte was ich nicht hatte und jedes mal hab ich dann das Bild vor mir wie sie zbsp ihre Oma besucht und sie genau sich da so wohlühlt geborgen fühlt etc was ich so vermisse , sie ganz anders aufgewachsen ist usw ( das passiert mir öfters dass ich das merke , aber hab deswegen nie so geflennt , war zwar traurig usw , aber nicht so geflennt ) ..

Ich schaffe den Alltag dann überhaupt nicht mehr weil ich psychisch so fertig bin ..

Klar das ist jetzt eben mal so mit dem weinen vielleicht kommt jetzt eben diese Trauer richtig raus was jahrelang verdrängt etc wurde und das ist eh gut , nur hab ich überhaupt keinen Plan wie ich damit umgehen soll dass bei mir das eben alles anders ist als bei anderen ..

Vielleicht geht es jemandem ähnlich oder hat einen Rat für mich , weiss nicht wirklich weiter ..

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ICH HASSE DIE SCHULE?

Ich bin 16 und merke jeden Tag mehr, wie sehr mich die Schule belastet. Und bitte, das hat nichts mit meinem Ziel zu tun, Musiker oder Rapper zu werden – das ist gerade nicht das Thema. Ich fühle mich einfach nicht wohl in der Schule. Ich habe keinen wirklichen Anschluss zu meinen Klassenkameraden, und das “Lernen” macht mir überhaupt keinen Spaß.

Trotzdem habe ich das zweitbeste Zeugnis der Klasse – und das, ohne wirklich zu lernen. Aber meine Eltern zwingen mich trotzdem, stundenlang für Prüfungen zu büffeln, obwohl diese erst in drei Wochen sind und ich nicht mal so viel dafür tun müsste.

Die Schule bedeutet für mich zurzeit nur Stress. Erst wird mir das Gym gestrichen, dann mein Kampfsport – beides, weil ich mich angeblich mehr auf die Schule konzentrieren soll. Während der letzten Prüfungsphase habe ich mich das erste Mal richtig leer und fast schon depressiv gefühlt. Heute wollte ich einfach mal mit einem Freund raus, aber durfte nicht – wegen „Lernen“. Die Zeit mit Freunden wird mir ständig genommen. Und weil ich mich mit niemandem aus der Klasse verstehe, will ich auch nicht auf Klassenfahrt. Trotzdem muss ich mitfahren, und als Strafe dafür fällt mein Highlight des Jahres – der Türkei-Urlaub – einfach weg, weil die Klassenfahrt sehr teuer ist.

Zu Hause wird es immer lauter. Es wird geschrien. Meine Eltern werden strenger, je näher die Prüfungen kommen. Meine eigene Schwester schlägt sogar vor, mir den ganzen Sonmer Hausarrest zu geben, wenn ich eine schlechte Note schreibe.

Ich brauche keine Belehrungen wie „Schule ist wichtig“ oder „Du brauchst einen sicheren Weg“. Ich will Antworten darauf, Was ich dagegen machen kann, dass mir die Schule alles nimmt, was mir wichtig ist – und nur noch Kopfschmerzen hinterlässt.

Mobbing, traurig, Einsamkeit, Trauer, Angststörung, Depression, Panikattacken, Psyche, mentale Gesundheit

Wie läuft eine vollstationäre Therapie ab und welche Vorraussetzungen muss man dafür erfüllen?

Also ich war zuletzt vor 9 Jahren in Behandlung. Diagnosen: Borderline, Depressionen, Angststörung mit Panikattacken, Posttraumatische Belastungsstörung.

Habe das alles mehrfach versucht zu behandeln aber jede Therapie irgendwann abgebrochen.

Gerade befinde ich mich in einer akuten Situation in der ich Angst habe mir etwas anzutun. Mein Leben geht grade den Bach runter. Bzw schlimmer noch, es lief eigendlich sogar richtig gut aber ich bin dabei es wie immer zu zerstören auf Grund meiner Verhaltensmuster und ich glaube ich überlebe es nicht schonwieder, mich in ein Loch zu stütrzen das ich selber erschaffe, aus dem ich mich dann wieder alleine raus holen muss weil ich Menschen die mich mögen ja vergrauelt habe. Ich will Menschen die ich mag, mein Leben garnicht antun. Ich will das Menschen die ich mag glücklich sind, indem sie sich von mir fern halten damit ich sie nicht mit in die Tiefe ziehen kann.

Aber welche optionen habe ich jetzt? Die Ausgangslage: ich bin arbeitlos, Bürgergeldantrag ist schon gestellt aber noch nicht bewiligt, ich wohne mit meinem Freund zusammen, den ich leider verlassen muss bevor er es tut, ich will uns beiden weiteres Leid einfach ersparren, dafür mag ich ihn zu sehr. Er hat sein Bestes gegeben mir zu helfen indem er mich aus dem Puff raus geholt hat wo ich zuvor gearbeitet und gewohnt habe, aber wir haben uns das beide etwas zu leicht vorgestellt. Ich bin ein psychisches Wrak, damit kann niemand umgehen, ausser vielleicht ein Psychologe, und der wird in seiner Freizeit auch was besseres zu tun haben als sich ein schweren Patienten nach Hause zu holen.

Wie dem auch sei. Ich halte eine vollstationäre Therrapie für sinnvoll. Nützt aber auch nur was wenn ich danach nicht auf die Straße entlassen werde. Wenn man sich dort z.b darum kümmern würde mir ein Platz in einem betreuten wohnen zu bieten. Oder eine sonstige Notunterkunft von wo aus ich mich um ein Job & eine Wohnung kümmern kann. Es müsste halt eine Unterkunft sein wo ich alleine bin oder unter Menschen mit entsprechenden sozial psychologischen Fähigkeiten meine Gefühlsausbrüche und mich als Person zu handeln / damit umzugehen, normale Menschen können das wie gesagt nicht, die schmeißen mich über kurz oder lang dann raus so wie ich mich verhalte. Sie verstehen nicht das ich nichts dafür und auch nichts dagegen tun kann, es ist eine Krankheit, oder auch einfach nur mein Charackter, beides kann ich nicht mal eben so einfach ändern, das kann jahre dauern wenn es überhaupt jemals eintreten wird. Desswegen war ich mein Leben lang komplett alleine. Totale soziale isolation. Ich versuche nir zu überleben ohne dabei weiteren Schaden an meinen Mitmenschen anzurichten. Ich weis nicht ob ihr versteht was ich meine.

Ich könnte jetzt vielleicht in eine Klinick gehen aber was passiert danach? Wenn man mir nicht hilft wo ich unterkommen soll, lande ich wahrscheinlich wieder im puff. Nicht nur weil es die einzige Unterkunft / einziger Job ist den ich sofort bekommen kann, auch weil ich mich für nichts anders geeignet halte. Ein normaler job, normale beziehung / Kontakte... was ist wenn ich sowas nicht kann? Ich kann bumsen und mir versuchen mit Geld Dinge und Ereignise zu beschaffen die mich wie eine Droge die ganze scheiße ertragen lassen weil sie mich für einen Moment ablenken von der Realität. Ich möchte lieber sterben bevor ich wieder so leben werde.

Was soll ich jetzt tun? Klinick? Ondachlosenunterkunft? Am liebsten beides in der Reihnfolge. Viel mehr Optionen sehe ich jetzt nicht.

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Wäre gern nochmal etwas jünger. Geht's jemand auch so?

Ich bin 20 wär aber gern nochmal 16,17 weil ich das Gefühl hab viele Dinge verpasst zu haben und auch sehr vieles andere zu machen.

Hatte noch nie nh Freundin oder Beziehung oder irgendwas in der Art obwohl ich's mir schon sehr lang eigentlich wünsch.

Bin auch bis 19,20 nie dort gewesen feiern und so. In nem Club oder so denk ich hab ich eher weniger verpasst aber dorffeste, Zeltfest, Kirtag zb und all solche Sachen. War zu einem wegen der blöden Corona Zeit wo ich meine Jugend eh nur vorm PC verschwendet habe und zwischen 16und 19 wenig oder kaum irgendwas mit Freunden unternommen hab da ich kaum welche hatte. Und war auch lang sehr schüchtern und zurückhaltend. Viele Kontakte verloren und war in ner Schule im Internat in nem anderen Bundesland. Nur am Wochenende daheim und war da nur Zuhause. Hab erst dann mit 19, 20 eben das Interesse an feiern und so entdeckt was viele schon mit 17 gemacht haben und mich stört es iwie auch manche Dinge nicht mehr so erleben zu können wie ich es vllt mit 16,17 hätte können

War mit 20 das erste Mal auf ner Geburtstagsfeier das letzte Mal mit 12 oder so was noch mehr Kindergeburtstag halt war.

Würr auch gern so viele Dinge anders machen und finds jz mit 20 auf einmal traurig das diese Teenager Zeit weg ist.

Ich sehe zwar jünger aus als ich bin mehr so wie 16, 17 und fühl mich eig. Auch mehr so aber ich finds traurig es nimmer zu sein.

Geht's anderen auch so gern nochmal wieder jünger zu sein? Klar hat's vor und Nachteile aber wenn ich die Möglichkeit hätte würd ich's tun.

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Eure Meinung zum Joker-Charakter und seiner Darstellung? (Achtung: Persönliche Erfahrungen enthalten)?

Hallo zusammen,

ich würde gerne eure Meinungen zum Charakter des Jokers aus dem Film teilen und diskutieren. Ich persönlich finde ihn sehr faszinierend, da ich in meiner eigenen psychischen Verfassung einige Parallelen entdecke.

Ich bin in einem weiblichen Körper geboren, erlebe aber in mir verschiedene Anteile – männliche, weibliche, kindliche und sogar tierische. In meinen männlichen Anteilen erkenne ich Züge, die dem Joker ähneln: komplexe Traumafolgestörungen mit wechselnden Untersymptomen. Wie der Joker habe auch ich viel Schlechtes durch andere Menschen erlebt.

Besonders auffällig finde ich das pathologische Lachen des Jokers. Ich selbst hatte in Phasen meiner Instabilität oder in traumatisch anmutenden Situationen ebenfalls solche Episoden. Für mich drückt dieses Lachen auf eine verstörende Weise aus, wie Leid und Trauma einen Menschen verändern können. Es scheint für mich eine Art Schutzmechanismus zu sein, um nicht weinen zu müssen angesichts erlebten Missbrauchs und einer schwierigen Kindheit.

Wie findet ihr den Charakter des Jokers und seine Darstellung im Film?

Dieses Zitat von ihm mag ich besonders :

"Ich dachte immer, mein Leben wäre eine Tragödie. Aber jetzt weiß ich: Es ist eine Komödie. “

Es spiegelt so viel wieder was auch ich so empfinde in meinem Leben.

Was denkt ihr über seine Motive und seine Entwicklung?

Und welche Message seht ihr hinter dem Film im Hinblick auf psychische Erkrankungen und traumatische Erfahrungen?

Ich bin sehr gespannt auf eure Perspektiven!

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