Traurig – die besten Beiträge

Studium weiterführen oder nicht?

Hey,

ich habe ein Problem… bin seit oktober am Studieren und wusste von anfang an dass es nicht das ist, was mich glücklich machen wird. Ich bin eine sehr offene person und möchte immer in bewegung sein.

Den Mut für ein Gap Year (au pair, arbeiten…) habe ich mir nehmen lassen. Mein Vater redet ständig auf mich ein, ich solle einfach studieren, er wäre früher so dankbar gewesen und ich wäre verwöhnt. In seinen Augen gibt es das gap year nicht, es bringt sich auch nichts und auch dass die Familienbeihilfe dann wegfällt passt ihm nicht (verständlich).

Ich kann euch nicht sagen was in mir vor geht… ich komme im Studium nicht an, ich kann nicht lernen (konnte in der schule immer gut lernen) und habe das gefühl als würde ich wegen dem Studieren MEIN leben verpassen, als würde mir meine Freiheit genommen werden. Vielleicht ist das dumm… ich könnte natürlich einfach das 1. Semester fertig machen… ich könnte auch einfach abrechnen und meiner inneren Stimme folgen.

jetzt meine Frage… hält ihr was von dem Gap year? Oder ist das nur ein blöder trend der GenZ? Verliere ich deshalb wichtige Zeit? Soll ich einfach zufrieden mit dem Studieren sein und meine Befindlichkeiten verdrängen?

ich bin total verwirrt, teils auch energielos und weiß nicht mehr was richtig und falsch ist.
was würdet ihr tun? (Bin neunzehn jahre alt)

vielen dank!

Leben, Lernen, Schule, Angst, traurig, Frauen, Jugendliche, studieren

Traurig Serie/Steuerrecht?

Hey. Aufgrund meines dualen Studiums in Steuerrecht hab ich pro Monat 220 -240 Stunden in denen ich beschäftigt bin (Präsenzunterricht, langer Fahrtweg mit Pendeln, Lernen & Übungen & nach dem Unterricht etc.)

Es ist ein routinierter Ablauf.

Um 6.30 wache ich auf. Um 7.00 fahr ich los zur Uni. Bin dann je nach Stau zwischen 14.30 Uhr - 16.00 zuhause. Dann geht das lernen bis ca. 20 uhr weiter. 20.30 gehe ich schlafen.

Dementsprechend bin ich ziemlich emotionslos (abgesehen von gewissen Ängsten z.B. wie das Studium nicht zu bestehen)

Ich habe die letzten Tage etwas frei gehabt. Da dachte ich, dass ich mal eine Serie anfange. Die Serie heißt "Twenty Five Twenty One."

Es geht um einen Jungen der unglücklich ist, weil er alles verloren hat. Er trifft auf ein Mädchen. Ich weiß es ist nur eine Serie. Aber dieses Mädchen war von allein kleinen absurden Dingen, bereits immens glücklich. Und sie schaffte es den Jungen auch glücklich zu machen.

Ich hatte seit Jahren nicht mehr so ein Glücksgefühl wie beim Schauen dieser Serie. Es hat mich enorm berührt, wie aus kleinen Dingen glück entstanden ist.

Daraus herleitend habe ich gemerkt, dass ich wohl unglücklich sein muss. Oder zumindest "nicht glücklich".

Ich weiß auch nicht wie ich mich glücklich fühlen kann. Ich habe nicht mal Zeit eine Freundin zu suchen mit der ich gute Erinnerungen schaffen kann, um mein Leben etwas spannender zu gestalten. Mein Leben ist ziemlich langweilig und nur von Arbeit so gefüllt.

Ich bin extrem neidisch auf die fiktiven Charaktere dieser Serie. Welch ein Glück sie fühlten, auch wenn die Serie kein Happy Ending hatte, der Ansatz an sich war jedoch total gut. Allein das der Junge dennoch für eine kurze Zeit glücklich sein könnte.

Seid ihr glücklich? Ich habe nämlich das Gefühl das es in der realen Welt nicht wirklich viele glückliche Menschen gibt.

Studium, Angst, traurig, Menschen

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