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Smartphone Verbot für 16 jährige Tochter

Hallo,

ich war verheiratet und bin seit 12 Jahren geschieden. Aus der Ehe sind zwei Mädchen entstanden, die jetzt 16 und 14 Jahre alt sind. Nach der Scheidung lebte die große bei ihrer Mutter und die kleine bei mir. Die große war jedes zweite Wochenende bei mir und die kleine jedes zweite Wochenende bei ihrer Mutter.

Vor ungefähr einem Jahr hat meine Exfrau einen neuen Partner gefunden, mit dem unsere große Tochter überhaupt nicht klar kam. Weil es immer wieder zu Streit kam fragte meine Tochter mich im März, ob sie bei mir leben könnte, sie hält es zu Hause nicht mehr aus, denn obwohl sie ihre Mutter liebt, waren die ständigen Streitereien mit dem neuen Partner zu viel für sie. Da sie sowieso ein Zimmer bei mir hat, war das kein Problem und somit ist sie im März zu mir gezogen.

Ich habe das alles jedoch unter eine Bedingung gestellt. Beide Mädchen haben von mir zum 13ten Geburtstag ihr erstes Smartphone bekommen. Bei der kleinen war das auch nie ein Problem, sie nutzt es manchmal für Kontakt zu ihren Freunden oder für die Schule, aber nie zu lange oder zu viel und ich hatte nie das Gefühl, dass es ihr schadet. Bei der großen gab es jedoch viele Probleme, sie war immer stundenlang am Handy, besuchte fragwürdige Websites und hatte Probleme mit Mobbing auf Social Media, was einen schlechten Einfluss auf ihre schulischen Leistungen, ihr Sozialverhalten und ihren Schlafrhythmus hatte. Ich habe schon lange bereut es ihr gekauft zu haben, hatte aber dadurch dass sie die meiste Zeit bei ihrer Mutter war, wenig Einfluss darauf.

Also bin ich einen radikalen Schritt gegangen und habe ihr gesagt, dass sie bei mir wohnen kann, sie aber kein Smartphone mehr haben darf. Sie musste mir also ihr Smartphone geben und hat ein altes Klapphandy für Notfälle bekommen mit dem sie nur telefonieren und SMS schreiben kann. Das Handy hat auch keine Flatrate sondern sie muss von ihren Taschengeld die Karte aufladen. Jeder Anruf und jede SMS kostet also.

Seit März lebt sie also ohne Smartphone und natürlich führt das zu Diskussionen, vor allem weil ihre kleine Schwester eins hat. Ich kann das verstehen, aber auf der anderen Seite kann sie ja weiterhin mit ihren Freunden telefonieren und wenn sie das Internet braucht kann sie den Computer im Wohnzimmer nutzen oder ihre Schwester fragen ob sie sich das Smartphone ausleihen darf.

Jetzt haben beide Mädchen im Januar Geburtstag und ich überlege ob es immer noch das richtige ist, eigentlich wollte ich ihr kein Smartphone mehr erlauben, zumindest nicht bis sie 18 ist, ich könnte mir aber vorstellen unter strengen Bedingungen und unter Aufsicht es wieder zuzulassen.

Was denkt ihr?

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Ist das Verhalten dieser Mutter so normal oder fällt euch irgendetwas auf?

Die Mutter ist alleinerziehend, 38 Jahre alt, die Tochter 13. Die Mutter ist finanziell so aufgestellt, dass sie nicht arbeiten gehen muss, hat auch keine Hobbys oder Freunde, geht jeden Tag einkaufen oder räumt die Wohnung auf, wo es eigentlich nichts aufzuräumen gibt. Es ist alles sehr sauber.

Kommt die Tochter von der Schule, chillt oder macht Hausaufgaben, kommt die Mutter in das Zimmer und fordert die Tochter soll mal etwas im Haushalt machen. Zum Beispiel Fransen am Teppich auskämmen oder mit der Zahnbürste Leisten schrubben. Dann zählt sie auf was sie heute schon alles getan habe und zieht Vergleiche mit Freundinnen der Tochter. Deren Mütter würden “zuschlagen”, wenn die Töchter sich so benehmen würden wie sie, also nichts im Haushalt machen.

Es gibt aber nichts zu machen, weil alles sauber ist. Bereitet sich die Tochter auf Klausuren vor, stürmt ihre Mutter ins Zimmer und fordert sie soll jetzt alles unterbrechen und sofort den Müll runter bringen.

Ist die Tochter in der Schule schleicht die Mutter durch ihr Zimmer, geht an alles dran, stellt Gegenstände um. Sie kritisiert die Tochter oft im Bezug auf ihr Äußeres, die würde immer die Haare offen tragen, sie hätte sich ja früher tolle Frisuren gemacht. Und auch hätte sie sich ja viel besser und femininer gekleidet.

Dinge, die sie der Tochter mal gekauft hat, werden vorgeworfen, zum Beispiel Klamotten, die wären viel zu teuer gewesen. Auch noch Jahre nach dem Kauf.

Je älter die Tochter wird, umso mehr nimmt dieses Verhalten der Mutter zu. Als die Tochter volljährig wird, fordert die Mutter von ihr, dass man sie am Wochenende mit in den Club nimmt. Die Tochter lehnt das ab, die Mutter macht ihr Vorwürfe.

Bekommt die Tochter Besuch von Freunden, will die Mutter in Gespräche einbezogen werden und setzt sich dazu.

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Kein Personal mehr! Was soll getan werden?

Weil ein kein Betreuungspersonal gefunden werden kann, muss die Krabbelstube in einer kleinen Innviertler Gemeinde nach etwas mehr als einem Jahr schon wieder geschlossen werden. Die verzweifelten Eltern stehen damit mit Jahresende ohne Betreuung da und vor massiven Problemen.

Probleme seit Beginn

Nach nur drei Tagen kündigte die erste Betreuerin. Eine regelmäßige Aufsicht war nicht mehr möglich. „Ich hätte in dem Ort, wo ich arbeite, einen Platz in einer Krabbelstube gehabt, aber man hat mir versprochen, dass ich daheim eine Betreuung habe. Jetzt hab’ ich keine. Zum Glück ist meine Chefin verständnisvoll, und ich kann Resturlaub abbauen“, sagte damals eine der betroffenen Mütter.

Seit dieser Woche ist das Projekt endgültig beendet. Weil die Tagesmütter Innviertel keine Betreuerinnen finden, stellt man das Angebot mit 31.12. ein. „Das ist eine Katastrophe, weil es auch in den Nachbargemeinden keinen Platz für meine Tochter gibt. Ich habe Probleme in der Arbeit, die ganze Situation hat mich krank gemacht“, ist eine Mutter verzweifelt. Ortschef Huber: „Mir sind die Hände gebunden, leider findet der Verein Tagesmütter niemanden.“ Den Betroffenen bot er an, den Gastbeitrag zu übernehmen, wenn man einen Platz in einer Nachbargemeinde erhält.

Was soll getan werden?
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