Therapie – die besten Beiträge

Klau Impuls oder doch einfach nur ein Diebstahl?

Hallo! Ich bin seit ungefähr 4 Jahren in therapeutischer Behandlung, aufgrund von Traumatas und ähnliches. Tut auch nicht viel zur Sache.

Doch eine Sache, habe ich nie angesprochen:

Und zwar das ich regelmäßig stehle. Egal ob bei meinen Eltern, Geschwistern, im Laden oder sonst irgendwo, ja selbst bei Freunden von mir kommt es vor. Sowas passiert bei mir auch nicht durchgängig ich mache das quasi Phasen weise, nach ein zwei Monate wird es wieder ruhiger. Mir ist das furchtbar unangenehm und ich habe Angst vor den Konsequenzen die mir drohen. Deswegen habe ich dies noch nie angesprochen. Ich habe einiges im Internet über die "kleptomanie" gelesen (ich weiß nicht ob ich es richtig geschrieben habe) doch der Alters durchschnitt ist zwischen 20-30 Jahren aber ich bin erst 17?

Ich will das es aufhört, momentan ist eine ziehmliche hochphase des klauens.

Doch irgendwie schaffe ich das nicht. Aber weder das Alter, noch die schuldgefühle (außer bei Verwandten und Freunden etc.) sind vorhanden.

Und wenn es dann doch kein "impulsives" klauen ist, oder kleptomanie, was auch immer! Was ist es dann?

Sind hier kleptomanen oder Menschen die einfach impulsiv klauen?

Wie macht ihr es wenn ihr den drang bekommt zu stehlen?

Wie habt ihr Therapie bekommen und euch ausgesprochen?

Soll ich das auch ansprechen?

Wie drückt sich bei euch das klauen aus?

Ist es von Bedeutung wenn ich es nicht anspreche?

Gibt es Wege es zu kontrollieren?

Helfen Skills?

[bitte nicht auf Tippfehler achten, Rechtschreibung, oder kommasetzungen.] (((((Der Text nicht nicht korregiert)))))

Therapie, Psychologie, Diebstahl, klauen, Zwang, Impuls, Kleptomanie

Ist ein Therapeut eine Autoritätsperson?

Ich habe mein ganzes Leben zumindest tendenziell immer mal wieder Probleme mit "Autoritätspersonen" gehabt, vorzugsweise dann, wenn sie meine Chefs waren.

Gestern habe ich meinem Therapeuten gesagt, dass er mir das Gefühl gibt, keine Lust (auf mich?) zu haben. Ich habe es differenziert begründet. Bis jetzt habe ich keine einzige volle Therapiestunde gehabt und vorletztes Mal begann sie 10 Min. zu spät und endete zum Ausgleich 10 Min. zu früh. Dafür vergondele ich Sprit und Parkgebühren und komme gefühlt auch in meinem Problem kein Stück weiter. Ich weiß halt nicht, ob er sich schlicht (auch) nach seiner Rente sehnt (Ende d. J. geht er), ob es an mir liegt oder ob die Situation, weil bereits die nächste Patientin wartete, daran Schuld war.

Daraufhin meinte er, dass es tatsächlich die wartende Patientin war, weil die Wände sehr dünn sind und man alles mithören kann, aber ich wäre fordernd und würde ihm schon auf die Nerven gehen, "also mal so als direktes Feedback." Mit durchaus zugewandter Körperhaltung und auch einem kleinen Lächeln :)

Joa, kann man so sehen, wenn man da eine fast 60-jährige sitzen hat, die tatsächlich noch etwas gutmachen und verändern will.

"Manche Patienten kommen ja nur, um zu erzählen, dass ihnen mal jemand zuhört." Tja, das reicht mir nicht! "Ja, Sie wollen, dass ich da einsteige und das ist anstrengend!" Tja, nix für alte Männer ;) Natürlich auch mit einem Lächeln gesagt!

Ich sitze hier und frage mich, ob das zielführend ist, jemandem zu sagen, dass er nervt. Ich will jedenfalls NICHT solche Antworten geben (müssen).

Jetzt habe ich den nächsten Termin Anfang Juli. Zuerst hat er Urlaub und dann bin ich verplant. So zieht es sich seit Oktober letzten Jahres in großen Abständen hin und irgendwie habe ich nur das Gefühl, dass mir die Zeit wegrennt und nichts passiert.

Ich habe vor bald 13 Jahren eine Therapie gemacht, die wirklich gut war, aber da wusste ich eben auch viel weniger. Jetzt stelle ich Zusammenhänge her, denen er nicht folgen will, beharrt aber gleichzeitig darauf, tiefenpsychologisch zu arbeiten.

Ich frage mich, ob ich undankbar bin und ob ich zu viel erwarte.

Therapie, Alter, Psychologie, erwartungen, Liebe und Beziehung, undankbar, Autoritätsperson

Meistgelesene Beiträge zum Thema Therapie