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Windows Ordner sind ineinander verschachtelt und lassen sich nicht mehr verschieben?

Ich habe folgendes Problem. Ich will die ganzen Benutzer-Ordner auf meine andere Partition (X:) ziehen. Das habe ich begonnen. Allerdings ist Windows in der Ausführung super komisch. Ich habe also auf X: den Ordner Benutzer\Fridolin erstellt. Hab dann angefangen mit dem 3D-Objekte Ordner. Aber dann war der Benutzer-Ordner plötzlich weg. Statt "Wiederherstellen" hab ich im Pfad-Reiter der Eigenschaften einfach den Ordner zurückverschoben.
Die richtige Vorgehensweise für das was ich machen wollte war, dass ich die Ordnerstruktur eins zu eins anlege. Also zB X:\Benutzer\Fridolin\Musik. Dann gehe ich in C:, wähle dort den Musikordner und wähle dann den genannten Pfad als Verschieben aus und dann funktioniert das wunderbar. Hat mit allem prima funktioniert.
Jetzt ist das Problem, dass der Bilderordner und der 3D-Objekte-Ordner denselben Pfad haben und ineinander verschachtelt sind. Beide blockieren sich jetzt jeweils gegenseitig, wenn ich sie verschieben will.
Beim Ordner 3D-Objekte: Der Ordner ist nicht mehr auffindbar. Wenn ich ihn per Rechtsklick die Eigenschaften im Schnellzugriff öffne, öffnet sich der Eigenschaften Tab. Funny dabei. Der Ordner heißt in den Eigenschaften "Bilder", ist in C\Users und hat das Ordnersymbol vom 3D-Objekte Ordner. Wenn ich da in den Pfadreiter gehe steht dort der Pfad C:\Users\Fridolin
Beim Bilderordner: Der Bilderordner wird mir angezeigt. Heißt in den Eigenschaften auch "Bilder" und ist in C:\Users. Wenn ich da in den Pfadreiter gehe steht dort ebenfalls der Pfad C:\Users\Fridolin.
Windows lässt mich den Originalpfad nicht wiederherstellen, von keinem der Ordner, denn dann kommt immer die Fehlermeldung:
"Ein untergeordnetes Element kann nicht in ein übergeordnetes Element umgeleitet werden. Der angegebene Pfas ist ungültig"
Egal welchen ich verschieben will. Was kann ich nun also tun? Es würde ja für erste reichen, wenn ich beide Ordner wieder im Users in C: normal drin hätte. Wie ich die auf X: bekomme weiß ich ja

Windows, System, Ordner

Im Studium Taktik oder Wissen wichtiger?

Spoiler-Alert: KI und ChatGPT.

Hallo zusammen,

gestern habe ich mich mit einem Kommilitonen getroffen und was er mir erzählte hat mir einen massiven Selbstzweifelschub gegeben. Generell ist es auch ein Thema, das mich schon seit mehreren Monaten etwas fertig macht; KI.

Wir beide sind im dritten Semester, studieren Maschinenbau und haben jetzt Semesterferien. Genau die richtige Zeit ihn, ein erfahrener Mechaniker, um Hilfe am Auto zu bitten. Getroffen, geholfen, kurz gequatscht... Auf die Frage hin, wie denn so die Prüfungen gelaufen sind, sagte er, er habe in einer Open Book Klausur alle Aufgaben mit ChatGPT (sogar mit GPT+) gelöst. Er sei sich sicher, dass das richtig ist. Wird er vermutlich zuvor zu Hause in der Vorbereitung ausprobiert haben.

Wäre es nur diese eine Klausur könnte es mir ja egal sein, weil jeder hat mal ein Problemmodul, aber er ist schon in den ersten beiden Semestern mit klugen Tricks, die in der Grauzone liegen, durchgekommen. Er selbst gibt sogar offen zu, dass er in manchen Modulen, die er zwar bestanden hat, nicht wirklich etwas gelernt hat. Teilweise auch nicht verstanden.

Hinzu kommt, dass es wegen dem demografischen Wandel immer weniger Studenten bzw. angehende Ingenieure gibt. Die Hochschule ist sich dessen bewusst und lässt vieles durchgehen. Auch die Profs schmunzeln, wenn es um das Thema KI geht. Als ob sie davon wüssten.

Diese ganze Kombination bedrückt mich. Ich studiere aus Leidenschaft und Neugier, möchte die Dinge verstehen, mich so richtig reinfuchsen, möglichst viel für die Zukunft mitnehmen und dann gibt es leider auch viele Leute, die mit einer sehr guten Taktik und mega Effizienz auch bestehen.

Irgendwie kommt mir das Studium immer sinnloser vor. Für was mache ich das alles eigentlich, wenn es eine KI kann? Wenn selbst die Profs davon wissen?

Auch ich nutze ChatGPT, wenn es beim lernen Fragen oder Probleme gibt, aber eher als Unterstützung.

Das ganze wäre weniger frustrierend, wenn die Realität tatsächlich so wäre, wie es Lehrer früher in der Schulzeit behauptet haben: ,,Die, die spicken, betrügen sich doch nur selbst!"

Mag sein, dass sich manche selbst betrügen, aber hinterher im Berufsleben interessiert's doch eh niemanden, weil die Theorie sehr weit von der Praxis entfernt ist, was seit Jahren allgemein am System kritisiert wird. Sogar die IHK Prüfungen werden von manchen Unternehmen abgewertet und als sinnlos erachtet.

Mittlerweile denke ich darüber nach, auf der selben dreckigen Schiene zu fahren, wie ich es früher in der Schulzeit auch gemacht habe. Bringt mir zwar nichts, aber dafür halte ich das Zertifikat mit deutlich weniger Aufwand in der Hand. Tricksen gab es schließlich schon immer. Nur heute halt mit KI, was wesentlich einfacher und zugänglicher ist.

Vergleiche ich mich mit eher schlechten Personen oder wie seht ihr das?

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