SVV – die besten Beiträge

Ich hab es leider schon wieder getan, heftiger als sonst. Ich hab die Kontrolle mal wieder verloren und mich geritzt. Das ist jetzt ca. Eine Stunde her. Die Wunden bluten alle nicht mehr oder kaum noch, bis auf eine. Die eine blutet noch relativ stark. Sie ist ca. 5-7cm lang und an der breitesten Stelle in der Mitte (ca. 2cm Länge) um die 2mm breit und klafft leicht auseinander. Sie ist auch recht tief geworden. Muss das genäht werden, oder reicht es, ein Pflaster draufzukleben?

P.S.: ja ich weiß, ich sollte mir Hilfe holen usw, aber darum geht's hier jetzt nicht, es geht mir nur um die Wunde.

Diese ständigen Rückschläge, Enttäuschungen.....ich merke, dass ich nur benutzt werde. Ich schaffe ea nicht mehr. Ich schlafen seit Monaten nicht mehr. Seit ein paar Tagen nur max 2 h wenn überhaupt verkrampft. Was habe ich nur getan??

Ich habe schon lange mehrere Probleme. Ich hasse meinen Körper sehr stark. Lange Zeit hatte ich Magersucht und Untergewicht. Bis ich vor etwa einem Jahr einen Schlaganfall bekam. Unter anderem konnte ich nicht mehr richtig schlucken und bekam eine Sonde durch die ich viel zu genommen habe. Ich fühle mich seitdem nur noch ekelhaft. Ich leide seitdem unter Inkontinenz und kann mich kaum noch bewegen. Für längere Wege brauche ich einen Rollstuhl.

Ich habe zur Zeit so viel Druck mich zu verletzen wie lange nicht mehr.

Ich will auch nicht wieder in eine Klinik. Mein Psychiater rät aktuell auch davon ab und würde gerne mehr medis verschreiben

Leider bin ich schon länger depressiv, seit ungefähr 12 Jahren. Meine Eltern haben mich damals zu einer Psychologin gebracht, weil sie merkten, dass es mir jeden Tag schlechter ging. Die Gespräche halfen nicht und die Tipps wie Sport, frische Luft, Freunde, Hobbys usw. haben es nicht besser gemacht, darum schickte sie mich zu einem Psychiater, der sollte mir helfen können.

Er verschrieb mir Antidepressiva, was Anfangs auch gut geholfen hat. Zuhause in meinem Zimmer fand mein Vater meinen Abschiedsbrief, den ich schrieb, um meinen Frust rauszulassen und falls ich mir wirklich etwas antun sollte. Sie bestanden darauf, mich stationär behandeln zu lassen, darum blieb ich erstmal in der Klinik.

Es ging mir nach einem Jahr wieder gut und die Ärzte entliessen mich nach der Therapie. Es ging mir erst mal ganz gut für die ersten 5-6 Monate, dann aber merkte ich, dass sich das alte Leiden wieder aufspielte und ich versuchte damit umzugehen, wie ich es lernte. Es wurde aber immer schlimmer und ich hatte dann keine Lust mehr auf das ganze Spielchen. Ich wollte einfach nur meine Ruhe und sterben. Ich fange wieder an, meinem Körper zu schaden, schlage gegen Wände, bis der Schmerz nicht mehr auszuhalten ist und sichtbare Schäden entstehen, vorher gebe ich mich nicht zufrieden. Manchmal beisse ich mich auch aus Wut, immer wenn die Depression besonders ätzend für mich wird.

Was soll jetzt noch in Zukunft passieren? Soll ich wieder da hingehen oder ständig das Antidepressiva nehmen? Das ist doch keine dauerhafte Lösung. Ich weiß jetzt nicht mehr weiter. Kann man damit leben, jeden Tag sterben zu wollen? Ich habe echt keine Lust mehr und habe Angst, mir etwas schlimmes anzutun, aber ich würde es gerne, um diesen Alptraum zu beenden. Ausserdem habe ich Angst vor dem Leben da draussen. Das wurde aber auch therapiert und jetzt muss ich wieder in Angst leben.

Ich habe seit vorgestern mir sehr viele neue Schnitte gemacht und kann mich momentan auch so nicht zeigen! Gibt es noch etwas besseres als Pepanthen?

ACHTUNG TRIGGERWARNUNG BITTE NICHT QEITERLESEN BZW SCROLLEN WENN IHR PROBLEME MIT RITZEN HABT .. DANKE <3

Hey Leute .. ich habe ja in letzter Zeit Probleme mit ritzen .. also svv... hauptsächlich am fuß damit es keiner sieht ... da ich es keinem persönlich zeigen will und kann geht die frage an euch .. Ich habe extra ne trigger warnung dazugegeben für die Leute die selber Probleme haben .. ich hoffe so geht das einigermassen ok das ich das hier reinstelle .. normal macht man sowas ja nicht :/ Meint ihr das sieht schon schlimm aus bzw ist das viel ? Weil ich bin nicht der meinung .. aber .. ich bin mir seit heute nicht mehr sicher .. danke schonmal <3 Wenn das Bild nicht ok ist einfach melden <3

Hey leute Ich wollte fragen wie man bemerkt ob man"süchtig" danach ist sich zu ritzen .. ich mache es jetzt schon eine weile .. weil ich mich eifnach sonst nicht spüre .. ich habe auch den Drang dazu und verfalle in eine art trancezustand wenn ich es mache .. ist da schon von einer Sucht zu sprechen ? Ab wann kann man davon reden ?

Bzw geht das überhaupt danach süchtig zu sein?Ich habe davon mal gehört ...

P.S. Ich weis das es nicht gut ist das ich es mache.ich mache es am fuss er ist scjon ziemlich übersäht .. ich will das es keiner sieht ...... Ich bereue es danach auch meistens aber in dem moment verschafft es einfach linderung ...

Mir ist gerade aufgefallen das alle meine Ex Freundinnen SVV haben,Depressiv sind,kein Selbstvertrauen haben und alle haben von sich selbst als "Psycho" geredet & sich selbst schlecht gemacht andauernd. Ist das Zufall das es so ähnlich ist oder steh ich auf so was? PS: Das hatten die vor'm kennen lernen schon nicht das ihr denkt ich wäre der Auslöser

Also ab welcher Tiefe ritzt man sich wirklich? Ritzt man sich auch wenn man sich nur so oberflächlich ohne Blut schneidet?

Hey,ich wollte mal fragen ob eine hässlichere Narbe entsteht wenn sich die Wunde entzündet hat und nach keine Ahnung wie vielen/vielen stunden danach mit Fucidin und einem Verband versorgt wurde und am nächsten tag dann mit so komischen Pflaster die sich nicht auf die Wunde kleben und einem Verband verarztet wurde?

Die Wunde ist 1cm aufgeklafft und 3cm lang,und sie sollte eig auch genäht werden aber es war schon mehr als 8 Stunden

Und die Wunden/Wunde jucken/juckt auch

Die Entzündung sah so aus:

Ausserhalb der Wunde war es leicht rot,

Die Wunde und auch Ausserhalb (um die Wunde herum) der Wunde war es stark angeschwollen(ist es immer noch ein bisschen nach 1/2 Tagen)

Die Wunde war von innen gelb also da war Eiter

Und ich weiß nicht mehr ob sie auch warm war und gepocht hat

Hey, also ja.

Ich verletze mich ungefähr seit fast zwei Jahren mich selbst und bin 13.

meine Eltern wurden dies gesagt im November 2018 in dee Schule, dort sprachen sie mit einem Lehrer von mir, usw.

Sie haben mir halt gesagt dass wir das alles gemeinsam hinbekommen usw. aber dann? Als wäre das niemals passiert. Nie wieder drüber geredet.

Vor einen Monat wurde eine Klinge von mir gefunden, meine Mutter war's scheiß egal.

Heute halt ich es kaum aus, meine Beine sind voller Wunden, ich hab krassen Selbsthass, kann nicht mehr in den Spiegel schauen, mit offenen Augen duschen, ohne Schuldgefühle essen.. Einfach die Hölle.

Ich weiß nicht mit wem ich reden soll. Erst nicht meiner Mutter/Eltern/Familie.

Meinen Arzt mag ich nicht, ich habe das Gefühl nicht ernstgenommen zu werden und eben so mit dem Schulsozialdings, die Lehrerin ist es jetzt auch schnuppe.

Ich verstecke mein Selbstverletztendes Verhalten schon seit über 3 Jahren. Nur meine engsten Freunde wissen davon und auch ihnen hab ich es nie freiwillig erzählt, sondern sie haben es irgendwann irgendwie herausgefunden.

Nun kam es neulich zu einem kleinen Vorfall. Die Vorgeschichte ist so, dass meine Deutschlehrerin schon durch mehrere Umstände herausgefunden hat, dass es mir nicht sonderlich gut geht. Sie hat mich selbst aber nie drauf angesprochen, höchstens mal im vorbeigehen gefragt ob alles gut ist. Sie fragte aber das ein oder andere mal eine Freundin von mir, die aber dicht gehalten hat.

Nun kam es vor einer Woche aber dazu, dass mir eine Klassenkameradin vor den Augen meiner Lehrerin den Ärmel hochgeschoben hat, weil sie meine Uhr anschauen wollte. Dabei schaute meine Lehrerin genau in unsere Richtung und ich habe das Gefühl bzw. bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass die Narben an meinem Unterarm und auch einige frische Wunden (2/3std alt) für sie sichtbar waren.

Ich habe schnell meinen Ärmel runtergeschoben und bin erstmal zur Toilette gegangen, ich schäme mich wirklich sehr für meine Selbstverletzungen und könnte mir nichts schlimmeres vorstellen, als das sie mich darauf anspricht. Hat sie bisher auch nicht. Denkt ihr sie hat es nicht gesehen? Oder haltet ihr es für möglich, dass sie es gesehen hat und mich nicht darauf anspricht, weil sie ahnt das es mir unangenehm ist?

sinnvoll wäre vielleicht noch zu erwähnen, dass sie auch Vertrauens- und Beratungslehrerin an unserer Schule ist.

Hallo. Letztes Jahr (Anfsng des Jahres bis Sommer 2018) habe ich mich mit einer Klinge auf den Beinen geschnitten, da ich zu der Zeit sehr viel durchgemacht hatte. Ich habe dann auch im Sommer 2018 aufgehört, weil meine Eltern es bemerkt haben und ich ihnen das nicht antun konnte. Jedenfalls sind so gut wie alle Schnitte gut verheilt, außer ein paar über meinem linken Knie, für die ich mich sehr schäme. Sie sind nicht super tief oder hell oder wulstig, aber mir persönlich fallen sie trotzdem immer auf. (Sie sind flach, dünn und ein paar Töne heller als mein Hautton). Da ich aber im Sommer sehr gerne kurze Sachen trage, oder auch beim Sportunttericht, schäme ich mich immer sehr und verdecke mein linkes Knie mit meinem anderen Bein.

Gibt es noch irgendeine Möglichkeit, sie über ein Jahr später loszuwerden?

Hallo zusammen!

Ich habe in letzter Zeit aus gesundheitlichen Gründen nicht am Sport teilgenommen aber nächste Woche soll ich wieder mitmachen und an meinem Arm sieht man eher deutlicher Narben durch Schnitte. Angenommen, meine Lehrerin sieht die teilweise noch nicht verheilten Schnitte, hat sie die Pflicht, mich darauf anzusprechen oder kann sie es einfach ignorieren?

Danke schonmal im Voraus

Heyyy,

wie ja schon in der Frage beschrieben ist, frage ich mich, ob ihr eher meint, dass die Narben verblassen oder deutlicher zu sehen sein werden. Die ältesten sind auch erst 2,5 Monate alt und ich versuche auch gerade, das in den Griff zu bekommen. Die Schnitte waren zum Großteil oberflächlich. Haben zwar geblutet aber das hat nach spätestens einer viertel Stunde immer aufgehört. Was meint ihr?

LG

(Bild vom Support entfernt)

Hallo,

Meine freundin ritzt sich leider. Ich als ihr Freund habe mit abstand das engste Verhältnis zu ihr, noch vor ihren Eltern und ihren zwei Schwestern. Sie hat mir nach einiger Zeit alles erzählt, was passiert ist und wie sie sich fühlt.

Ihrer Aussage nach fühlt sie sich an manchen Tagen bzw. Abenden: ungewollt, unnütz, überflüssig, wertlos usw. Ich versuche sie auch so gut wie ich kann zu unterstützen und sie davon weg zubringen aber es hat bisher noch nicht übermässig geholfen.

Sie möchte weder mit anderen Menschen, ihren Familienmitgliedern oder Ärzten bzw. ähnlichem darüber reden. Zu einer Therapie natürlich auch nicht.

Ich hab mich ein bisschen informiert und anscheinend ist es wichtig vollkommen damit aufzuhören zu wollen, daraufhin hab ich sie gefragt und sie meinte dass ein teil auf jedenfall aufhören möchte, ein anderer aber nicht.

Habt ihr eine Idee wie man einen Menschen davon überzeugen kann mit seinem ganzen Willen dagegen kämpfen zu wollen?

Danke im voraus

Gruß

Guten Abend,

manchmal staunt man nicht schlecht, wenn man so nebenher glaubte, etwas zu wissen, was aber nicht der Wahrheit entspricht.

https://www.youtube.com/watch?v=GeInU0gt7wg

Mir wurde dieses Video vorgeschlagen, weil ich häufiger mal philosophisch über eine Identität nachdenke und grüble, musste dann feststellen, dass er über seine eigene Identität nachdachte. Dann fiel das Wort Borderline. Häääää? Musste erst den Zusammenhang suchen, weil er hatte keine Ritzer im Arm. Google verriet mir, es ist eine Persönlichkeitsstörung.

Nicht nur das, es ist jahrelang studiert worden, es ist genauestens beschrieben, wie um alles in der Welt hält sich ein solcher Irrtum aufrecht?

Dann noch so banal. Einfach ritzen, um anders zu sein oder so was.

Das Ritzen wird in Quellen auch erwähnt, die Wurzel scheint also doch nen Ursprung zu haben, aber gänzlich anders ist der tatsächliche Hergang.

Also die Frage ist nach wie vor: wie hält sich sowas aufrecht?

(Apropos, eine ganz spannende Lektüre, was man im Internet über die Störung herausfindet, ich finde es krass, dass trotz genauer Beschreibung und leichter Zugriff auf Infos sich solche Märchen halten.)

Guten Morgen an alle!

Ich hab was auf der Seele, was mich seit 2013 begleitet. Ich habe mich in einer Kinder-Jugendpsychiatrie meine Arme aufgeschnitten. Der Grund war allerdings „doof?“ Ich war 7 Monate wegen meiner Magersucht eingesperrt, also mit Beschluss und Anwalt und so weiter. Ich dachte, wenn ich meine Arme aufschneide, dass ich dann entlassen werde. Das war aber gar keine schlaue Idee. Ich bereue diesen Fehler bis heute. Und leide sehr darunter. Ich verstecke immer mein Arm und habe auch schon ein tattoo stechen lassen, damit man davon weniger sieht, von der anderen Seite. Ich war damals 16 Jahre und heute bin ich 22.

Und meine Frage ist jetzt: Würde das die Kasse übernehmen, wenn ich damit zum Psychologen gehe? Oder wie wird das aussehen? (Möchte das Lasern lassen!)

Hallo.

Ich leide/litt an Anorexie (höchstwahrscheinlich auch Depression // Selbstverletzung) und bisher hat es mir immer etwas ausgemacht über das Thema zu sprechen.
Jetzt kann ich es aber ohne Probleme, was wohl heisst, dass es mir wieder besser geht.

Also ich das bemerkt habe, überkam mich die Panik. Ich weiss nicht, wieso aber ich will, dass es mir schlecht geht. Ich will nicht gesund sein.

Ich habe all meine Therapien abgebrochen und mir wurde trotz ca. 9 Monaten bei einem Therapeuten nie irgendeine Diagnose abgesehen von Magersucht gestellt.
Daher habe ich begonnen mir einzureden, dass ich gar keine Krankheit habe und bloss zu schwach bin.

Das und die Tatsache, dass ich will, dass es mir schlechter geht haben mich stutzig gemacht. Ein Freund sagte, das sei bei Borderline typisch. Ich sagte, dass ich gesund sei.

Kann mir jemand helfen?