Suchtverhalten – die besten Beiträge

Kann ich als süchtige nicht alleine sein?

Ich bin w/19 und verwirrt.

Mir ist durchaus bewusst wie Jung ich bin. Lebte seit 7 Monaten in einer Beziehung mit meinem Partner m30 Seit Juli bin ich nun in einer Suchtklinik, weil ich seit 4 Jahren konsumiere. Hier bin ich ihm Fremdgegangen, habe gebeichtet und nun sind wir auf Pause, bis ich zurück bin. Meine Reha Affäre hat sich in mich verliebt, eine schöne Zeit hatten wir zu Beginn aber langsam geht's mir immer schlechter. Mein Bauchgefühl flüstert mir dass das böse ausgehen wird.

Es klingt egoistisch, aber ich liebte meinen Partner, ich liebe ihn noch immer. Er hat mich aufgebaut , auch wenn wir oft high waren. Aber irgendeine leere wollte ich wohl füllen, sonst wäre alles nicht geschehen. Kann ich als süchtige Person den einen finden ? Kann ich auf Droge überhaupt Lieben? Oder befinde ich mich in einer Abhängigkeit zu diesen Männern? Meine Therapeutin ist leider krank und der Vertretung kann ich nicht offen über mein Leben berichten.

Ich bedauere meine Entscheidungen und versinke täglich tiefer in einen Selbsthass. Mein Partner sagt er liebt mich und versteht wieso ich es getan habe, er sieht die Schuld bei sich, aber ich erkenne meine Verantwortung für diese Entscheidung, ein Fehler war es nicht. Meine Reha Romanze möchte mich unbedingt als seine haben, erzählt mir wie gut ich bin. Ich sehe das anders, ich bin ein Archl0ch aktuell. Meine Therapeutin sagt, beide wollen mich nicht als mich, sondern um nicht alleine zu sein.

Ich fühle mich nüchtern und chaotisch und weiss nicht was ich vom Leben will. Ich habe eine Borderline Diagnose bekommen und kann mein Leben nicht aktzeptieren. Sind Süchtige per se immer Beziehungsgestört ? Wie schaffe ich es mich auf mich und meine Genesung zu konzentrieren...Versuche ich dem Entzug zu entkommen oder so

Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Suchtverhalten

Rauche heimlich und brauche Hilfe vor Gespräch mit dem Partner. Wie das Gespräch beginnen?

Hi, ich bin 23 und habe vor 6 Monaten meinen aktuellen Partner kennengelernt. Damals wollte ich mit dem Rauchen aufhören, da ich rauche seit ich 11 bin ca. 15 Zigaretten am Tag geraucht habe und es mittlerweile selbst nicht mehr ausstehen kann. Da mein Partner Nichtraucher ist, war er natürlich sehr dankbar aber vor allem auch in den ersten Tagen und Wochen eine große Hilfe.

So blöd es klingt, habe ich mir vor ca. 2 Wochen aus "Reflex" eine Schachtel gekauft und auch 2 Zigaretten abends geraucht (in meiner eigenen Wohnung alleine).

Seitdem ist meine Sucht zu 110% zurück, ich habe richtige Suchtschübe, wenn ich aus irgendeinem Grund länger nicht rauchen kann und rauche dann auch mehrere Zigaretten hintereinander. Mittlerweile ist es so weit, dass ich das Rauchen komplett wieder begonnen habe, es hinter seinem Rücken mache und auch viel Zeit und Aufwand investiere, um zu verhindern, dass er es mitbekommt. Er würde dann nämlich (schlauerweise) sagen, dass ich nochmal wieder aufhören soll, ich bin aber mittlerweile an dem Punkt angekommen, dass ich nicht mehr aufhören will. Es kotzt mich zwar unheimlich an, dass die Sucht mich aktuell wieder so sehr im Griff hat, wie selten zuvor und auch der Geruch und Geschmack widern mich etwas an, aber das Rauchgefühl und die Abhängigkeitsmerkmale will ich aktuell nicht wieder missen.

Meine Frage also, wie rede ich mit meinem Partner darüber, ich will es nicht länger geheim halten! Ich will weiter rauchen aber auch ihn nicht verlieren. Hat jemand Erfahrungen darin?

Bitte von Sätzen wie "aufhören zu rauchen" aktuell Abstand nehmen, das Ziel setze ich mir evtl. in der Zukunft nochmal.

Rauchen, Zigaretten, Beziehungsprobleme, Suchtverhalten

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